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Es ist zu früh, um von einem 'Conservative Revival' zu sprechen. Aber…

10. November 2016 in Kommentar, 16 Lesermeinungen
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In den USA, der größten Demokratie der Welt, hat die sogenannte "Schweigende Mehrheit" dem Establishment gezeigt, dass sie mit verschiedenen Dingen nicht einverstanden ist. Doch wie reagierte Bundeskanzlerin Merkel? Gastkommentar von Susanne Wenzel


Berlin (kath.net) Ein aufregender Tag mit dem Ergebnis der US-Präsidentenwahl ging zu Ende und jetzt sollte eigentlich wieder Ruhe einkehren. Zumindest wünschte man sich das. Aber dennoch gibt es ein paar Aufreger. Zuerst einmal finde ich die mit ihrer Gratulation verbundenen Äußerungen unserer Bundeskanzlerin mit jeder Wiederholung in den diversen Fernsehsendungen ungeheuerlicher.

Es wäre noch vor 10, 15 Jahren absolut undenkbar gewesen, dass ein CDU-Bundeskanzler einem soeben gewählten republikanischen (= konservativen = natürlichem Verbündeten der CDU) Präsidenten eine derartige "Gratulation" zuteil werden lässt. Wir reden über ein demokratisches Land mit einer demokratischen Wahl. Und ich glaube nicht, dass der amerikanische Präsident es nötig hat, sich eine Maßregelung anzuhören, die eher einem Erdogan oder dem chinesischen Staatschef zustehen würde. Erst recht sollte eine solche Äußerung nicht aus Deutschland erfolgen. Ohne die USA, und daran muss bei allem Respekt einmal erinnert werden, würde eine Angela Merkel heute vielleicht als Professorin AgitProp an einer DDR-Uni machen und zum FKK nach Albeck fahren. Es ist unerhört, sich in einer solchen Art und Weise zu äußern.

Über die Äußerungen von den billigen Plätzen, also z. B. Gabriel und auch Röttgen, möchte ich mich hier nicht weiter auslassen. Sie sind ebenso indiskutabel und inakzeptabel wie die Äußerungen des Herrn Steinmeier.


Schwer erträglich sind heute auch die Geschmacklosigkeiten, die von "Experten" in diversen Fernsehrunden verteilt wurden. Derartige Sottisen sollte man inzwischen gewöhnt sein seit Wahlerfolgen der AfD, dem Brexit und der Flüchtlingsdebatte. Diese Selbstgerechtigkeit, mit der sich diese linken Experten immer auf der Seite der Guten sehen und mit der sie glauben, die Wahrheit zu verkünden, ist geradezu ekelerregend.

Was genau ist eigentlich passiert? In der größten Demokratie der Welt – und auch zuvor schon beim BREXIT-Vote – hat die sogenannte "Schweigende Mehrheit" (diesen Begriff sollten wir uns merken) dem Establishment gezeigt, dass sie mit verschiedenen Dingen nicht einverstanden ist. Die Menschen wollen keine Bevormundung durch den Staat, was sie zu denken haben. Keine Abtreibung, kein Gender mit unsinnigen Begriffsverwirrungen, keine gleichgeschlechtliche Ehe gar noch mit Adoptionsrecht, keine unkontrollierte Masseneinwanderung, keine profitgierige Wirtschaft, die Arbeitsplätze in Billigländer verlagert und dann hier zu horrenden Preisen ihre Produkte an die in der Arbeitslosigkeit zurückgelassenen Menschen verlaufen will, keine sinn- und planlose Verschwendung von Steuergeldern, die eigentlich für die heimische Infrastruktur und nicht für internationale Großmannssucht ausgegeben werden sollten. Sie wollen keine ständig herbeigeredeten Bedrohungen, die nicht gelöst werden können, weil es das Ego der Beteiligten nicht zulässt. Sie wollen nicht ständig das Gefühl haben, mehr zu arbeiten und dennoch weniger Geld zu haben. Sie wollen keine überheblichen Apparatschiks, die arrogant erklären, dass ihre Politik alternativlos sei.

Und dabei hatten sich alle so schön bequem eingerichtet. Alles war links zusammengerückt, für die normalen Stimmschafe war die Mitte einfach fast unmerklich verschoben worden... immer ein Stückchen weiter nach links.

Und jetzt wähnte man sich schon angekommen und die linke Revolution vollendet, gekrönt mit einer vermeintlichen Feministin als Herrin über die freie Welt, kurz vor Ausrufung des Amazonenstaates. Dabei vergaßen die KämpferINNENXS-ETC., dass jede Frau auch ohne Clinton Ärztin, Anwältin, Astronautin, Forscherin, Professorin etc. werden konnte. Spätestens seit Indira Ghandi, Margaret Thatcher, Gro-Harlem Brundtland, Angela Merkel, Wilma Rousseff, Kristina Fernandez de Kirchner etc. ist eine Regierungschefin kein Signal mehr für Frauen.

Clinton sollte trotzdem zu einem Signal stilisiert werden. Feministin par excellance. Hart, unerbittlich. Eine Frau, der die weiblichen Eigenschaften wie Diplomatie, Empathie, Friedfertigkeit vollkommen fehlen, die aber für uneingeschränkte LGBT-Rights, freie und ungehinderte Abtreibung, gegen Religion steht.

Doch durch diese Rechnung hat die "Schweigende Mehrheit" den Linken gestern einen dicken Strich gemacht.

Schnell – und da war meine Kanzlerin ganz vorne – wurden Prinzipien der Zivilisation zusammengezimmert, nicht verhandelbar, alternativlos, die dem Neuen präsentiert wurden. Da Trump in keine Seilschaft und kein Netzwerk gehört, hat man anders keine Möglichkeit ihn einzunorden, wie man so schön sagt.

Es zeigt aber, wie sehr das Establishment am Ende ist. Denn die Apparatschicks lernen nicht aus der jüngsten Geschichte der letzten Monate. Statt bestimmte Projekte zu stoppen und bestenfalls umzukehren, versucht man panisch, sein Ende festzuhalten. Aber so sind nur weitere dicke Striche durch Rechnungen zu erwarten. Wer es nicht glaubt, wird es hören. Denn die "Schweigende Mehrheit" wird wieder ihre Stimme erheben.

Es ist zu früh, um von einem "Conservative Revival" zu sprechen. Doch die Wahl Trumps hat uns Konservativen gezeigt, dass wir noch nicht am Ende sind. Mit uns muss man rechnen. Und wir haben die Chance, das Ruder zu übernehmen. Wir werden diese Chance nutzen. Better beware!


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Lesermeinungen

 agnese 12. November 2016 
 

Ich bin erleichtert dass die Mehrheit die meiner Meinung nach, richtige Sicht und Einstellung hat in der Beurteilung , ob der bessere Kandidat gewählt wurde. Ich bin also zufrieden, sie hätte viel schlimmer ausgehen können.


3
 
 Elster 10. November 2016 

Wenn Frau Clinton die Wahl gewonnen hätte ...

hätte Frau Merkel Sie hinsichtlich der Zusammenarbeit dann auch erst mal um die Achtung oder wenigstens um das Existenzrecht JEDES Menschen gebeten, gleich welchen Alters, gleich welchem Maß an Gesundheit, welchen Glaubens, welcher persönl. Überzeugung?-
Nein, das hätte Sie wohl nicht getan, das wäre ja auch unerhört. So wie sich die lauten unter den vielleicht noch schweigenden Vertretern d Kirchen gerade gebärden,wohl ebenfalls nicht.
Vielleicht stellt Herr Trump eine Gefahr für das Wohl oder das Leben von Menschen dar. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Todsicher todverbreitend an Leib und Seele war und ist jedoch die bisherige Alternative für unzählige Menschen in den USA und darüber hinaus. Warum da kein Aufschrei, kein Apell? Darf man, wenn man meint, man ist der Stärkere, also wieder nach eigenem Geschmack festlegen, wer ein Mensch ist u wer nicht,etc? Oder darf man darüber verfügen, was der Rest der Welt zu denken u zu glauben hat? -Im Namen "edler" "Humanität" natürlich.


10
 
 padre14.9. 10. November 2016 

"Schweigende Mehrheit"

ja das ist das Volk. Die Mehrheit muß endlich handeln. Sonst immer mehr arbeiten für weniger Geld, und, nicht vergessen Toilettengleichheit.


8
 
 Heinzkarl 10. November 2016 
 

Ein Höhenflug von Arroganz und Verachtung

Von Henryk M. Broder

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article159400813/Ein-Hoehenflug-von-Arroganz-und-Verachtung.html


7
 
 Mr. Incredible 10. November 2016 
 

Ich geniesse diese Tage,

wirklich. Jetzt kann ich das peinliche Gejaule oder das verstockte "Ich lasse mich doch nicht verbiegen" (und bleibe bei meinem Mist) der Establishment-Politiker kaum erwarten. Bzw ich lese es ja jetzt schon.
Der Artikel ist in Ordnung, finde ich. Vielleicht einen Tick überschwänglich ;-)
Aber wisst ihr was?
Ich freue mich schon auf die nächste Bundestagswahl und den Wahlk(r)ampf! Und wie! Fast egal wie's dann ausgeht. Aber die Vorfreude ist da.

"Deutschland und die Ideologien im 21.Jhdt.", das wäre doch mal ein Promotionsthema. Gender etc. und die ganze Widersinnigkeit des Menschen , der sich zu Gott macht. Frei nach C. Morgenstern "Die unmögliche Tatsache": »Weil«, so schließt er messerscharf,
»nicht sein kann, was nicht sein darf.«


13
 
 Herbert Klupp 10. November 2016 
 

Was ist es eigentlich ?

Dieser wunderbare Artikel schließt mit einer "Klassifizierung": ZITAT "Es ist zu früh, um von einem 'Conservative Revival' zu sprechen." ZITATENDE. Vielleicht hat Frau Wenzel recht. Und kaum jemand wird sich mehr freuen als ich, wenn - ENDLICH - die von Kanzler Helmut Kohl schon damals (1980) angedachte, aber leider ausgebliebene - "geistig moralische Wende" endlich wahr werden wird ! Aber etwas anderes, noch tiefliegenderes ist schon länger im Gange ( und ist "Pate" von Pegida uvam ) Die Menschen erkennen, wie sehr sie umfassend bevormundet, teilweise dabei belogen werden, von einer gleichgeschaltet wirkenden politmedialen Kaste - UND SIE HABEN DIESE BEVORMUNDUNG SATT ! Im eigentlichsten Sinne scheint mir das heute beobachtbare Geschehen ( nicht nur Trumps Wahl )ein Aufbruch für mehr Wahrheit und Wahrhaftigkeit in der Gesellschaft zu sein. Gott möge es segnen !


14
 
 Magdalena77 10. November 2016 

Wie wahr

"Diese Selbstgerechtigkeit, mit der sich diese linken Experten immer auf der Seite der Guten sehen und mit der sie glauben, die Wahrheit zu verkünden, ist geradezu ekelerregend."

Oh ja... dies ist ein Grundproblem unserer deutschen und EU-Politiker. Vielen Dank für diese treffende Formulierung!


15
 
 DeusSemperMaior 10. November 2016 
 

Finger weg von Trump! 3

(2->) Wie Merkel ließ sich auch der Heilige Vater (bei seinem Mexikobesuch) zu einem Statement hinreißen: „Eine Person, die daran denkt, Mauern statt Brücken zu bauen, ist nicht christlich“.

Ich wünsche den Vereinten Staaten und ihrem zukünftigen Präsidenten Trump nur das Beste und hoffe dabei auch auf die Unumsetzbarkeit vieler seiner Programmpunkte.


14
 
 garmiscj 10. November 2016 

Selbstgerecht und dekandent

Österreichs Außenminister hat - obwohl in anderer Fraktion - Herrn Steinmeier als einen der besten Außenminister der Welt bezeichnet. Ich würde eher sagen: einen der arrogantesten! Und bei Frau Merkel sieht man sowieso schon lange, dass die CDU mittlerweile eine linke Partei ist.


17
 
 Metscan 10. November 2016 
 

Es ist zu spät...

Ein hervorragender Artikel von Frau Wenzel. Der Teilnehmer Gloria Patri scheint seine Infos aus der deutschen Presse zu haben. Der Vorsprung der popular votes von Clinton ist 0,2%!!!!!Die Wahl hätte noch besser ausgehen können, wenn die linken in der Republikanischen Partei, die Never Trumpers und Ted Cruz(lt. Verfassungeid) seine Stimmen an den Winner-Kandidaten abgegeben hätten. Hollywood und alle anderen Linksliberalen (homos, Feministinnen, genderisten postkommunisten und Saul Alinsky Anhänger (wie Clinton)lehnen das normale Bürgertum ab und wollen es zerstören. Auf jeden Fall können wir damit rechnen, daß Obmas Kampf der Toilettengleichheit nicht weiter geführt wird! Allerdings haben jetzt Sponsoren des Clinton-Wahlkamps wie Saudi-Arabien, Katar,Goldman-Sachs und andere Wallstreet-Größen das Nachsehen denn es gibt kein kickback. Die Clinton Methode play for pay ist zu Ende.


15
 
 frajo 10. November 2016 

Sehr gute Analyse!

Ich hatte mir gedacht, als ich von den Bedingungen der mächtigen Bundeskanzlerin an den gewählten Präsidenten gehört hatte: Wer glaubt sie wohl, wer sie ist. Da führt sie sich auf wie der kleine Spitz, der den Dobermann anbellt. Und jener traut sich das auch nur, weil er sich hinter dem Frauerl verstecken kann. Fühlt sich die Frau Merkel wirklich so geschützt durch mafiöse Geheimbünde und verschiedene Thinktanks, die ihr vorsagen was sie sagen solle. Oder, weil sie sich vielleicht ein Refugium weitab von daheim geschaffen hat.

Oder andere höchstrangige Polittypen, die vor einem Imam kuschen (die beiden meine ich dabei nicht einmal).
Man wähnt sich wirklich im falschen Film zu sein.
Es ist nicht so lange her, da hat auch einer durchgehalten bis zuletzt und hat dann gesagt Deuschland war meiner nicht würdig.
Ich sehe in diesem Wahlausgang die Handschrift unseres Herrn, der zu uns sagt: Fürchtet euch nicht! Ich bin der Herr, und sonst niemand!


16
 
 Gloria Patri 10. November 2016 
 

Von einem Conservative Revival aufgrund einer angeblich schweigenden Mehrheit zu sprechen erscheint mir schon deshalb fragwürdig, weil Hillary Clinton bei der absoluten Stimmenzahl am Ende vorne lag. Am Ende ist das Theorem der schweigenden Mehrheit wohl nur ein Gespinst der Autorin. Aus einem letztlich ausgeglichenen Ergebnis den Wählerauftrag zum vollständigen Umbau der Gesellschaft ableiten zu wollen wäre zudem genauso vermessen wie die Annahme der politischen Linken, alle Amerikaner seien pro Abtreibung. Auch im Moment des Erfolgs sollte man zu so viel Realismus fähig sein, dass Trump gegen jeden anderen Demokraten verloren hätte. Das sehe ich bei der Autorin nicht. Und falls Trump nicht liefert, wählen die Enttäuschten beim nächsten Mal wieder die Demokraten.


1
 
 Waldi 10. November 2016 
 

Dieser Kommentar ist so vielseitig...

wie genial. Warum bekommen wir eigentlich nicht solche hervorragenden Persönlichkeiten wie Frau Susanne Wenzel in die Politik, eine Frau, deren klarer Blick nicht vom leisesten trügerischen Feminismus-Nebel verdüstert wird. Dieser hervorragende und analytische Bericht löst auch bei mehrmaligem Lesen neue Begeisterung aus, zumindest bei denen, die nicht mit ideologischen Scheuklappen, geistig umnachtet, in einem mit Genderwahn-Unkraut überwucherten Irrgarten umher rennen!


20
 
 Heinzkarl 10. November 2016 
 

Die Gratulation ,,unserer,, Bundesanzlerin mit ihren Äußerungen

Die Amerikaner wählen und die Kanzlerin mit ihrer eigenen Unfehlbarkeit und selbst von sich und ihrer Politik über alle Maßen überzeugt und mahnt noch Donald Trump bei ihrer Gratulation zur Wahrung demokratischer Spielregelnregen!
Es ist ja schon fast wie eine Krankheit von unseren Eliten die eigene Nase überall rein zu stecken und alles aber auch wirlich alles besser zu wissen.
Die SED Nachfolgepartei oder sagen wir die Postkommunisten oder linken Populisten, können sogar nicht tief genug in die Kiste der Beleidigungen gegenüber Donald Trump greiffen

Balamabel ist doch auch, dass unser Außenminister der gute Herr Steinmeier Trump als „Hassprediger“ bezeichnet hatte und jetzt nach der Wahl nicht einmal den Anstand hat dem neuen Präsident zu gratulieren.
Er will nichts „will nichts schönreden“ wie soll man solche Worte von einem Außenminister verstehen?

Unsere,,Eliten,,sollten sich lieber einmal hinterfragen, und sich endlich Gedanken zur kommenden Bundestagswahl machen.


19
 
 Bonafide 10. November 2016 
 

In der Tat

Merkels Äusserungen bei ihrer "Gratulation" waren ekelhaft, unerträglich. Im Übrigen: Danke sehr für den ausgezeichneten Artikel. Es gibt ihn also doch noch, den gesunden Menschenverstand.


20
 
 lenard 10. November 2016 
 

Liebe Susanne Wenzel

ein wunderbarer Kommentar. Ich danke Ihnen. Als ich gestern früh sehr zeitig aufstand, um zu erfahren wie die Wahl wohl ausgehen wird und sah, dass Trump siegen wird, habe ich geweint vor Freude. Ich habe mich genau aus diesem Grund gefreut: dass man mit der schweigenden Mehrheit noch rechnen muss und dass es uns Konservative noch gibt und das Kämpfen sich lohnt. Mein Enkel berichtete, dass in der Schule der Lehrer schlecht über den neuen Präsidenten geredet hat und mein Enkel fand den Mut, ihm zu sagen, dass das so nicht in Ordnung ist. Sofort hörte der Lehrer auf zu schimpfen. Ich habe meinen Enkeln immer gesagt, sie sollen mutig sein. Ich bin stolz, dass er allein in der Klasse dagegen gehalten hat. Dass Trump gegen Gender und Abtreibung ist und für ein gutes Miteinander mit den Russen einsteht, ist mir Grund genug, mich zu freuen. Alles andere wird man sehen und sollte Gottvertrauen haben. Danke nochmals für diesen Artikel.


22
 

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