Statue der Heiligen Barbara geköpft5. Jänner 2017 in Österreich, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In Österreich wurden in den vergangen Tagen im Bezirk Braunau im Innviertel vier Kapellen verwüstet.
Linz (kath.net) In Österreich wurden in den vergangen Tagen im Bezirk Braunau im Innviertel vier Kapellen verwüstet. Dabei ist ein Schaden von rund 30.000 Euro entstanden, wie der "Kurier" berichtet. Laut der Polizei waren die Tatorte alle sehr abgelegen. Aus den Pilgerstätten wurden Gebetsbücher, Bilder und und Holzgegenstände entwendet und anschließend verbrannt. Ein hölzerner Christus wurde vom Kreuz gerissen und gestohlen. Weiters wurde eine Statue der Heiligen Barbara geköpft.
Unklar ist, ob es sich um einen oder mehrere Täter handle, man ermittle laut Polizei in mehrere Richtungen. Günter Schiefegger vom Bezirkspolizeikommando Braunau meinte gegenüber der APA: "Das kann ein Katholik genauso sein wie ein Muslim". Symbolbild - Vandalismus gegen christliche Symbole
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Lesermeinungen | Wiederkunft 5. Jänner 2017 | | | Schweigepflicht Und die Medien haben Schweigepflicht!!!! | 6
| | | Florian75 5. Jänner 2017 | | | Polizei Diese Aussage der Polizei ist wieder mal richtig typisch. Natürlich wäre es uns viel lieber, wenn es ein Katholik gewesen ist, denn Muslim macht soetwas natürlich nicht. | 10
| | | Herbstlicht 5. Jänner 2017 | | |
Bezirkspolizeikommando Braunau meinte gegenüber der APA: "Das kann ein Katholik genauso sein wie ein Muslim".
Dies ist doch wohl eine recht kühne Behauptung.
Denn wenn es nämlich so wäre, wäre der Täter ja längst kein Katholik mehr, sondern ein Kirchenhasser. | 12
| | | Fides Mariae 5. Jänner 2017 | | | Wir haben eine Zeit der Gnade verpasst Wenn ich daran denke, dass die Kirchen schon in den letzten 3 Jahrzehnten tagsüber leer waren (weil kaum einer reinging), aber nichts passierte, dann sehe ich, dass wir eine Zeit der Gnade verpasst haben: Denn jetzt kommen die Konsequenzen. Lang haben wir als Gesellschaft unser Christentum ignoriert, aber es hatte anscheinend erst einmal keine Folgen. Schade, dass wir in dieser langen "stillen" Zeit nicht schon umgekehrt sind - wir hätten uns einiges erspart, was jetzt kommt!
Aber der positive Aspekt daran, dass man Kirchen und Kapellen heutzugtage nicht mehr allein lassen kann, ist: Wir werden Gebetswachen einrichten müssen. Ich wünsche mir, dass in unserer Kirche von unten aus dem Volk eine "Gebetswachen-Bewegung" entsteht, so wie z.B. die Nightfever-Bewegung entstanden ist. | 12
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