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Weder Zölibat noch 'Diakoninnen' Thema bei nächster Bischofssynode

17. Jänner 2017 in Weltkirche, 18 Lesermeinungen
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Kardinal Baldisseri, Sekretär der Bischofssynode, antwortete auf eine entsprechende Frage am Rand einer Vatikanpressekonferenz.


Vatikan (kath.net) Die Frage nach der Zulassung verheirateter Männer zum Priesteramt sowie die Frage nach dem sogenannten „Diakonat der Frau“ werden bei der nächsten Bischofssynode kein Thema sein. Dies berichtete „LifeSiteNews“, nachdem sie Lorenzo Kardinal Baldisseri nach einer Pressekonferenz des Vatikans dazu befragt hatten. Baldisseri ist der Sekretär der Bischofssynode. Im Vorfeld hatte es entsprechende Gerüchte gegeben.


Stattdessen wird sich die 15. Bischofssynode, die im Oktober 2018 stattfinden soll, mit den Jugendlichen in der Kirche beschäftigen. Das entsprechende Schreiben des Vatikans einschließlich eines Fragebogens an die Jugendlichen wurden bereits vor einer Woche veröffentlicht, kath.net hat berichtet.


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Lesermeinungen

 Chris2 18. Jänner 2017 
 

Thema verfehlt

@Bernardo Mir ist nicht bekannt, dass nach den beiden Synoden und AL die Familienpolitik reformiert wurde und wird (bessere Ehevorbereitung, Prüfung der angeblich vielen ungültigen Ehen, stärkung


4
 
 carl eugen 18. Jänner 2017 

Lieber @Bernardo!

Der Papst schickt sich an, aus der katholischen Kirche eine evangelische Kirche 2.0 zu machen und Sie wundern sich, dass hier Trübsal geblasen wird?

Schon allein die Tatsache, dass sich der Kardinal genötigt sieht, zu dementieren (natürlich Abseits, bei ausgeschaltenen Mikrofonen und nicht während der Pressekonferenz), dass es um Zölibat und Frauendiakonat geht, sollte dazu führen, dass überall die Alarmglocken läuten. Zu Anfang der Familiensynode hieß es auch, es gehe nicht um die Kommunion für WvG. Sie sehen, wo wir heute gelandet sind.

Nein, nein! Ich bin davon überzeugt, dass der Papst und die Synode schon noch Möglichkeiten finden, dass Thema Zölibat auf die Tagesordnung zu setzen.

Franziskus hat sich zum Ziel gesetzt, den Zölibat abzuschaffen (laut Clelia Luro) und das wird er auch durchsetzen. Sie vergessen, dass Franziskus ein Absolutist reinsten Wassers ist. Und ein Absolutist bekommt immer, was er will!


8
 
 Bernardo 17. Jänner 2017 
 

erstaunt über die Diskussion hier...

...bin ich schon. Eine so positive Meldung, dass sekundäre Themen wie Zölibat und Frauendiakonat geschoben werden und ein so wichtiges Thema Jugendliche = Zukunft der Kirche im Fokus steht. Halluluja! Da scheint sich hier keiner zu freuen!? Statt dessen Trübsal, großes Lamento und Waschen schmutziger Wäsche zu Off-Topics...


3
 
 AlbinoL 17. Jänner 2017 

Das Drehbuch wird doch ein anderes

Wir Kardinal Kasper die Kommunion für Wiederverheiratete vorgeschlagen hat, werden die brasilianischen Bischöfe den Papst um eine lokale Lockerung des Zölibats "bitten". Der wird dieser "Bitte" mit einer Fußnote in einem schreiben nachkommen die in "Extremfällen" eine Weihe verheirateter erlaubt nachkommen.
Die lokalen Bischofskonferenzen machen dann den Rest.


12
 
 Smaragdos 17. Jänner 2017 
 

Ich frage mich hinsichtlich der nächsten Synode vor allem, wie der Papst Jugendliche für die katholische Ehe begeistern will, wenn er bei der Option "Scheidung und Wiederheirat inklusive Kommunion" vor lauter Barmherzigkeit ein Auge zudrückt...


3
 
 Rosenzweig 17. Jänner 2017 

Komm Hl. GEIST....

DANKE – @ werter ROLANDO.
für diese hinweisenden Bibelworte JESU:- “Wer Euch hört – der hört mich (....) Lk.10,16 ! - in diesen hier in kurzer Zeit so schnell aufgebrachten – urteilenden + verurteilenden WORT-WECHSEL der lieben MIT! Kommentatoren...! -
Hier ist kein erstes INNEHALTEN... und das Anliegen der 15. Bischofssynode, die im Oktober 2018 stattfinden soll- still + auch vorurteilslos AUF(!)ZUNEHMEN ...!
Denn dann - so halte ich es gerne – in dieser inneren STILLE – meine Hände falte + als aller ERSTES – GOTT(!) im nächsten Hl. Messopfer + dann auch im persönl. GEBET diese für 2018 geplante Synode für die JUGEND(!!)IHM hinhalte...!- was ich auch heute gleich mit grossem Vertrauen getan habe!-
KOMM Hl.GEIST- sende aus DEINEN GEIST...+ DU wirst das Angesicht der KIRCHE + der ERDE erneuern!


1
 
 Elija-Paul 17. Jänner 2017 
 

Sorry, ich meinte @Rozario


4
 
 Elija-Paul 17. Jänner 2017 
 

Unterschied!

@Rolando
Es ist ein großer Unterschied, ob etwas im Ungehorsam geschieht wie in den vielen Fällen des unerlaubten Kommunionempfangs von sog. WvG, dabei aber offiziell eine klare Lehre weiterbesteht, die ja gerade diesen Ungehorsam also solchen entlarvt! Oder ob nun von der Spitze der Kirche her die Türe für diese Praxis geöffnet wird und quasi nachträglich legitimiert werden soll. Ersteres ist schlimm und ein verletzendes Ärgernis, das zweite jedoch gewinnt die Dimension eines geistiges Erdbebens, wie man unschwer erkennen kann, wenn man nicht die Augen verschließt!
Der Widerstand wird bleiben und das muß auch so sein, denn hier ist ein schwerer Irrtum am Werk, geeignet die Kirche zu erschüttern, weil er in die Spitze der Kirche vorgedrungen ist. Der Papst muß Verantwortung übernehmen und seinen Kurs korrigiern. Wenn er es nicht tut, werden wir sehr genau darauf zu achten haben was geschieht. An den Geboten festhalten und sie auch in ihrer Praxis zu verteidigen ist Gebot der Stunde!


10
 
 la gioia 17. Jänner 2017 
 

Wie ich an anderer Stelle gelesen habe, soll es bei dieser nächsten Synode um Jugend und Berufung gehen, und dass man über das Thema "Berufung" wohl schon versuchen wird, auch das Thema "Zölibat" anzuvisieren...mit welcher Zielsetzung, das kann man sich denken...


3
 
 Rozario 17. Jänner 2017 
 

Kommunion für Wiederverheiratete

In welcher Welt lebt ihr eigentlich? Ich kann locker zwei Hände voll wiederverheirateter Geschiedener aufzählen, die Sonntag für Sonntag zur Kommunion gehen. Jeder weiß das, die verschiedenen Pfarrer natürlich auch. AL hat das überhaupt nicht beeinflusst, das war schon viel früher so. Kennt ihr das nicht? Oder stört euch nur, dass die (ganz und gar nicht geheime) Duldung auch mal öffentlich erwähnt wird?


1
 
 A.Birlinger 17. Jänner 2017 
 

@ carl eugen

Lieber Carl Eugen,

ich verstehe nur zu gut, dass man sehr emotional wird, wenn einem an einer Sache liegt. Wenn es sich dabei um den Glauben handelt, dann ist das Zentrum betroffen.

Ich persönlich stelle bei mir eine immer größer werdende Verunsicherung fest und - was noch schlimmer ist - eine immer größer Entfremdung und Distanz. Mich tröstet mit Blick auf Papst Franzikus und die Kirchengeschichte, dass es große und weniger große, manchmal sogar schlechte Päpste gegeben hat die Kirche aber trotzdem nicht verlorenging.

Auch ich hoffe auf einen neuen Papst. Der tut mir aber jetzt schon leid.


10
 
 carl eugen 17. Jänner 2017 

@Rolando

In Deutschland ist die Abtreibung verboten, wird aber nicht bestraft. Resultat: 100.000 Abtreibungen jährlich. Die Abtreibung ist de facto erlaubt.

In der Kirche ist die zivile Wiederheirat nach Scheidung verboten, wird aber seit AL nicht mehr bestraft. Resultat: Jeder kann ab jetzt zivil heiraten und kann dennoch zur Kommunion. De facto ist die Unauflöslichkeit der Ehe und damit das Ehesakrament obsolet.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis man auch ein 2. oder 3. Mal kirchlich heiraten darf. Geben Sie Franziskus noch ein paar Jahre, dann setzt er das auch noch um. Dieser Papst ist zu allem fähig!


14
 
 Rolando 17. Jänner 2017 
 

carl eugen

Bitte beim Bibellesen beachten,
Lk 10, 16 Wer euch hört, der hört mich, und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab; wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich gesandt hat.
So einfach ist es nicht, das Ehesakrament ist nicht abgeschafft.


5
 
 Chrissi.L. 17. Jänner 2017 
 

Frage

Welchem "Mann"?


1
 
 Chrissi.L. 17. Jänner 2017 
 

Frage:


1
 
 A.Birlinger 17. Jänner 2017 
 

@Aegidius2

Traurig aber wahr!


7
 
 carl eugen 17. Jänner 2017 

Sollen wir uns jetzt darüber freuen? Oder gar dankbar sein?

Der Papst schafft das Ehesakrament ab, stürzt die Kirche in die grösste Krise seit 1870, und wir atmen auf, weil der Zölibat noch nicht abgeschafft wird und Frauen nicht zu Diakoninnen geweiht werden?
Ich freue mich nicht und ich atme auch nicht auf! Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Jemandem, dem die Unauflöslichkeit der Ehe vollkommen egal ist, so jemandem ist alles zuzutrauen.

Dieser Papst rüttelt an den Grundfesten der Kirche und wir schauen teilnahmslos dabei zu.
Der Papst ist nicht mehr vertrauenswürdig. Ich werde mich in Zukunft an die Bibel und den Katechismus halten. Beim nächsten Papst sehen wir mal weiter.
Die Worte dieses Papstes haben für mein Leben keinerlei Relevanz mehr. Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.

Traurig, dass es soweit kommen musste. Aber mit diesem Papst bin ich fertig!


12
 
 Aegidius2 17. Jänner 2017 

Nach diesen Synoden glaube ich dem Mann kein Wort mehr.


14
 

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