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Um eine Frau zu verstehen, muss man sie zuerst träumen

9. Februar 2017 in Aktuelles, 39 Lesermeinungen
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Franziskus in Santa Marta: die Frau – Poesie, Schönheit – sie bringt die Harmonie in die Welt. Die Frau ist nicht zum Geschirrspülen da. Die Ausbeutung der Frau ist ein Verbrechen, das die Welt zerstört. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Bei der heiligen Messe am Donnerstag der 5. Woche im Jahreskreis in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“ setzte Papst Franziskus seine Betrachtungen zum Schöpfungsbericht fort, der in diesen Tagen von der ersten Lesung aus dem Buch Genesis unterbreitet wird: „Gott, der Herr, formte aus dem Ackerboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen würde. Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so sollte es heißen. Der Mensch gab Namen allem Vieh, den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes. Aber eine Hilfe, die dem Menschen entsprach, fand er nicht“ (Gen 2,19-20).

Der Mann sei „allein“ gewesen: „Da ließ Gott, der Herr, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, so dass er einschlief, nahm eine seiner Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch. Gott, der Herr, baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau und führte sie dem Menschen zu“ (V. 21-22). Doch bevor der Mann die Frau gesehen habe, habe er sie geträumt: „um eine Frau zu verstehen, ist es notwendig, sie zu träumen“.

Viele Male, so der Papst, sprächen wir von der Frau auf funktionale Weise: „Nun, die Frau ist dazu da, um das zu tun“. Dagegen sei es vielmehr so, dass die Frau einen Reichtum bringe, den der Mann nicht habe. Sie kröne die Schöpfung. Mehr noch: die Frau „bringt Harmonie in die Schöpfung“:


„Wenn die Frau nicht da ist, fehlt die Harmonie. Wir sagen: aber das ist eine Gesellschaft mit einer starken männlichen Haltung, so ist es, nicht wahr? Es fehlt die Frau. ‚Ja, ja: die Frau ist dazu da, das Geschirr zu spülen, um das und das zu tun...’. Nein, nein, nein: die Frau ist dazu da, um Harmonie zu bringen. Ohne die Frau gibt es keine Harmonie. Sie sind nicht gleich, keiner ist dem anderen übergeordnet: nein. Nur: der Mann bringt keine Harmonie: sie ist es. Sie ist es, die jene Harmonie bringt, die uns lehrt zu liebkosen, mit Zärtlichkeit zu lieben und die aus der Welt etwas Schönes macht“.

Drei Momente hob Franziskus hervor: die Einsamkeit des Mannes, den Traum und die Bestimmung der beiden: „ein Fleisch“ zu sein. Der Papst machte ein konkretes Beispiel und erzählte, wie er bei einer Audienz ein Ehepaar, das seinen 60. Hochzeitstag begangen habe, die Frage gestellt habe: ‚Wer von euch hat mehr Geduld gehabt?“:

„Und sie, die auf mich schauten, haben sich in die Augen geblickt – ich werde diese Augen nie vergessen, ja? –, dann wandte sich ihr Blick wieder mir zu und sie haben mir gesagt, beide zusammen: ‚Wir sind verliebt’. Nach sechzig Jahren – das heißt ‚ein Fleisch’. Und das ist es, was die Frau bringt: die Fähigkeit, sich zu verlieben. Die Harmonie für die Welt. Viele Male hören wir: ‚Nein, es ist notwendig, dass da in dieser Gesellschaft, in dieser Einrichtung, dass hier eine Frau ist, damit sie das tut, damit sie diese Dinge verrichtet...’. Nein, nein, nein, nein: die Funktionalität ist nicht das Ziel der Frau. Es ist richtig, dass die Frau Dinge tun muss und – wie wir alle – Dinge tut. Das Ziel der Frau ist es, Harmonie zu schaffen, und ohne die Frau gibt es keine Harmonie in der Welt. Menschen auszubeuten ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit: das ist richtig. Doch eine Frau auszubeuten ist mehr: es bedeutet, die Harmonie zu zerstören, die Gott der Welt geben wollte. Es bedeutet einen Rückschritt“.

Eine Frau auszubeuten sei somit nicht nur „ein Verbrechen“, sondern es bedeute, die Harmonie zu zerstören. Dies unterstrich der Papst erneut und nahm dabei auch Bezug auf das heutige Tagesevangelium mit dem Bericht von der Heidin und Syrophönizierin (Mk 7,24-30. Diese Frau bat Jesus, „aus ihrer Tochter den Dämon auszutreiben. Da sagte er zu ihr: Lasst zuerst die Kinder satt werden; denn es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden vorzuwerfen. Sie erwiderte ihm: Ja, du hast Recht, Herr! Aber auch für die Hunde unter dem Tisch fällt etwas von dem Brot ab, das die Kinder essen. Er antwortete ihr: Weil du das gesagt hast, sage ich dir: Geh nach Hause, der Dämon hat deine Tochter verlassen“ (V. 27-29).

Franziskus beschloss seine Betrachtungen: „Das ist das große Geschenk Gottes: er hat uns die Frau gegeben. Und im Evangelium haben wir gehört, wozu eine Frau fähig ist, nicht wahr? Mutig ist sie, nicht? Sie ist mutig vorangegangen. Doch sie ist mehr, sie ist mehr: die Frau ist die Harmonie, sie ist Poesie, sie ist Schönheit. Ohne sie wäre die Welt nicht so schön, sie wäre nicht harmonisch. Und mir gefällt es zu denken – das ist aber etwas Persönliches –, dass Gott die Frau geschaffen hat, damit wir alle eine Mutter haben“.

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Lesermeinungen

 aleandro 11. Februar 2017 
 

@Hadrianus Antonius

leider etwas verspätet

"@aleandro(Viele Grüße Löwen 05.11.1520!)" ???

Stehe hier leider etwas auf dem Schlauch!
können Sie mir bitte einen kleinen Hinweis geben?


1
 
 Vermeer 11. Februar 2017 

@selene

Danke, aus PC-Verklemmtheit habe ich mich nicht getraut genau dies zu schreiben.


5
 
 Selene 10. Februar 2017 
 

Ich als Frau

kann mit diesen Ausführungen des Papstes überhaupt nichts anfangen.

Da wird ein Idealbild "geträumt", dem kein realer Mensch/Frau entsprechen kann.


13
 
 Bernhard Joseph 10. Februar 2017 
 

Verehrter Hadrianus Antonius - "haben den Braten schon gerochen!"

Für mich haben die Überlegungen des Papstes deutlich gnostische Anklänge.


9
 
 Kurti 10. Februar 2017 
 

Wer die Bibel kennt, weiß, daß die erste Frau Eva, den Mann

zur Sünde bewogen hat, nicht umgekehrt. Adam war freilich auch schuldig, weil er gegen Gottes Gebot gehandelt hat. Die neue Frau, nämlich Maria, hat das Gegenteil gemacht und nur insoweit Frauen das Beispiel der Maria nachanhmen, sind sie auch der Harmonie zugeneigt. Für den Mann gilt dasselbe, wenn er miz Christus lebt. Der natürliche Mensch ist wie er ist gemäss seinem Charakter eben, der eine ist milder und ausgleichender gesonnen, der andere haut schneller auf den Putz, sei es Mann oder Frau und dazwischen gibt es noch viele Varianten. Der Papst sollte den Menschen anraten sich Christus und Maria anzunähern, dann kann auch mehr Harmonie in die Welt kommen, das heisst auch weniger Streit und weniger Kriege.


16
 
 Vermeer 10. Februar 2017 

Hier auch etwas poetisches:

Jeden Tag viele silberne Worte. Ein klärender Satz zur unseligen AL-Diskussion wäre Gold.


14
 
 Vermeer 10. Februar 2017 

Naja

Da sieht sich jemand als Dichter und Heiliger. Wenn es doch so wäre!


7
 
 Israel 10. Februar 2017 

Ihr Männer, seid jetzt bloß nicht bös
und werdet auch mal nicht nervös
die Kirche ist genauso voll
von Männern, glaubensstark und toll
Dominikus und Benedikt -
sie alle hat der Himmel geschickt
Augustinus ist auch noch zu nennen
Franziskus müssen alle kennen
- doch hätten sie sich oft verloren,
wär'n sie nicht von einer FRAU "geboren"!


5
 
 Christophorus. 10. Februar 2017 

Wenn die Frau nicht da ist fehlt die Harmonie ?


6
 
 marguerite 10. Februar 2017 

@ischi ehevorbereitung

bereits bei jugendlichen ab der firmung! bzw einführung in das geheimnis der ehe und parallel den zölibatären weg aufzeigen!


2
 
 Montfort 10. Februar 2017 

@Hadrianus Antonius - "die Frau ist die Harmonie" ...?

Stimmt, statt des unbestimmbaren, vom Papst auf den Hl. Geist bezogenen "ipse harmonia est", jetzt: "die Frau ist die Harmonie" – wäre wohl als „Schwärmerei“ einzuordnen.

Ich kann „Harmonie“ nirgendwo als Qualität einer Person, sondern nur von der (göttlichen bzw. kirchlichen) LiebesGEMEINSCHAFT ausgesagt finden bei Basilius von Cäsarea (+379):

„innere Harmonie der göttlichen Wesenheit“ (Ausgewählte Briefe, XVIII. (Mauriner-Ausgabe Nr. 38) An seinen Bruder Gregor, 4.)

Wo er vom freien Schöpfungsakt Gottes spricht – „Und so offenbarte er sich dir als Künstler, der nicht nur in das Wesen aller Dinge eindrang, sondern auch die einzelnen Teile untereinander harmonisch verband und so das Ganze ihm entsprechend in Harmonie und Übereinstimmung brachte.“ (Homilien über das Hexaemeron, Erste Homilie, 7.)

„daß wir durch die Eintracht im heiligen Geiste zur Harmonie eines Leibes vereinigt werden“ (55 ausführliche Regeln in Frage und Antworten (Regulae fusius tractatae), 7. Frage, 2.)


5
 
 Montfort 10. Februar 2017 

@Hadrianus Antonius – Danke für Ihre oftmaligen Hinweise auf geistesgeschichtliche Hintergründe

Zusammenfassung meinerseits:
1. Adam, der „Erdling“, kann sich Eva, „Leben“, eben NICHT ERTRÄUMEN.
2. Die Formulierung: „per CAPIRE una donna è necessario sognarla/um eine Frau zu VERSTEHEN, ist es notwendig, sie zu erträumen”, ist daher UNANGEMESSEN (da sie der despektierlichen Sprache des Machismo gleicht: „wer kann schon eine Frau verstehen!?“ etc.) und FALSCH.
3. GOTT hat den Menschen (egal ob zeitgleich oder „im Nacheinander“ vorgestellt) GESCHAFFEN – als Mann und Frau, BEIDE sind von Gott zur gegenseitigen Ergänzung geschaffen, „vom gleichen Bein und Fleisch“ und sollen „ein Fleisch“ werden indem sie einander ERKENNEN (=lieben).
4. Der Papst PSYCHOLOGISIERT (wie DREWERMANN) und SPIRITUALISIERT biblische Texte gerne – MEHR DOGMATISCHE STIMMIGKEIT WÄRE WÜNSCHENSWERT. Sonst kommt man leicht in „Teufels Küche“, von dem der PAPST – meist bezogen auf seine GEGNER! – fast genauso gerne spricht wie LUTHER.


7
 
 Hadrianus Antonius 9. Februar 2017 
 

@Montfort: Pythagoräisch-platonisches Gedankengut

Nach dem mehrmaligem Gebrauch von "Ipse harmonia est" tritt jetzt dieVariante "Ipsa harmonia est" auf.
In Gen 2,18-25 kommt das wort harmonia gar nicht vor- damals primär das (Bauen des)Holzskeletts eines Schiffs, und auch nicht sumfonia.
Das erträumen von Sachen/Personen, die dann später real gegenet werden usw. stammt nicht aus der jüdisch-christlichen Gedankenwelt, sondern ist (Daimonen inklusive) altpythagoräisch und davon abgeleitet auch platonisch, übrigens auch verwandt mit altindischer Mystik.
Die Kirchenväter haben diese synkretistische und heidnischstämmige Einflüsse streng bekämpft.
@Veronica.giuliani und @aleandro (Viele Grüße Löwen 05.11.1520!) haben den Braten schon gerochen!


10
 
 Philip B 9. Februar 2017 
 

@Bernhard Joseph

Ich kann Ihrer Ausführung bzgl. des Idealbildes nur zustimmen. Viele junge Menschen machen sich nur Gedanken, wie ihr Partner zu sein hat, aber nie über sich selbst oder eine unperfekte Realität. Und dann zerbrechen Beziehungen wegen lächerlicher Alltagsprobleme... Oder weil sich herausstellt, dass der andere nur ein Mensch ist.


9
 
 Gerome 9. Februar 2017 
 

Bewunderswert!

Dieser Papst glaubt, der Welt jeden Tag etwas zu sagen zu haben.
Damit überschätzt er sich selbst
und es ist seinem Dienst nicht agemessen. Er sollte sich sparsam äußern,nur wenn es wichtig ist und sich dann auf ein paar vernünftige Worte beschränken, die klären und nicht verwirren.


12
 
 Ad Verbum Tuum 9. Februar 2017 

Mulieris dignitatem ..

über die Würde und Berufung der Frau.
1988, JPII. Sehr zu empfehlen.
@nurmut:
das fasst dir Rolle der Frau noch viel umfassender. Wer will der findet diese Wertschätzung der Frau schon lange in der Kirche / kirchlichen Lehre. :-)
(So wenig wie es nach Familiaris Consortio AL gebraucht hätte. Es hätte nur von der Kirche in D angenommen und in der Katechese verwendet werden müssen.. Das ist die Crux, nicht die RKK


14
 
 Heinzkarl 9. Februar 2017 
 

Die Ehe ist kein Zuckerschlecken, man muss schon was dafür tun......

Bei der goldenen Hochzeit wird einem Mann gefragt

,,haben Sie in Ihrer Ehe auch mal an Scheidung gedacht?

,,Nein, nicht an Scheidung, aber gelegentlich an Mord!


12
 
 hauch 9. Februar 2017 
 

@Bernhard Josef, ich glaube unser Papst meint hier nicht ein geträumtes Idealbild oder Wunschbild. Ich glaube unser Papst meint hier etwas sehr viel tiefgelegeneres. Ich weiß auf den ersten Blick klingt das sehr verträumt, aber wenn Sie Ihre Frau im Herzen betrachten und auch Ihre Ehe (all die Jahre wie sie waren) dann verstehen Sie doch was ich ausdrücken will bzw. wichtiger was unser Papst ausdrücken wollte.
Sich ein Idealbild im Leben zu realisieren setzt sich wohl eher gleich mit einem Vertrag, gibst du mir gebe ich dir. Aber wenn -egal in welcher Lebensituation- tief in der Seele die Freude am anderen da ist und die Dankbarkeit, das einander Annehmen so wie wir sind ohne Masken... dann träumen wir den Liebsten, die Liebste.


4
 
 hauch 9. Februar 2017 
 

@nurmut

Lieber @nurmut, das ist ein wunderschönes Zeugnis was Sie hier geben. Vielen Dank!
Ich verstehe sehr gut was Sie meinen! Wissen Sie, lieben können wir nicht erklären. Auch wenn wir das manchmal gerne in Worte fassen würden, aber irgendwie sind die Worte immer zu klein für diese Gnade. Also mir ergeht es zumindest so. Und Menschen die dies nie erfahren haben können nicht verstehen was diese Worte auszudrücken versuchen.
So geht es mir im übrigen auch wenn ich versuche meine Liebe zu Gott in Worte zu kleiden, ich spüre das die meisten Menschen meinen Worten nicht folgen können, so gerne Sie dies oft auch gerne würden.

Ihnen und Ihrer Liebe wünsche ich von Herzen Gottes Segen, möge er in jedem Augenblick seine Hand über Sie Beide halten.


7
 
 Kurti 9. Februar 2017 
 

Welche Frauen hat der Papst denn gemeint, mit dem

Satz, die Frau bringt Harmonie in die Schöpfung? Vielleicht Frau Merkel oder andere?Frauen können oft viel schlimmer sein als Männer, freilich nicht alle.Fehlt ihm etwa eine Frau, daß er so viel Chaos in der Kirche macht, statt Harmonie zu bringen?
Solche Papstaussagen sind doch viel zu idealistisch geprägt und damit sehr einseitig. Welche Frauen bringen Harmonie in die Schöpfung? Die bissigen Emanzen etwa? Oder eher die echt gläubigen Frauen?
Ich bin vorwiegend unter Frauen aufgewachsen. Die waren sehr unterschiedlich. Eine war recht versöhnlich gestimmt wahrscheinlich auch wegen ihres Glaubens, eine andere war viel eher mal giftig und die anderen waren vom Charakter her dazwischen. Verallgemeinern ist hier nicht möglich, denn es gibt solche und andere und manche Frauen bringen nur Frust und Ärger,auch bei der Arbeit. Mit anderen kann man harmonisch zusammenarbeiten. Man soll weder Männer noch Frauen idealisieren, jeder Mensch hat seine Fehler, wir alle bedürfen der Gnade Gottes.


17
 
 argus 9. Februar 2017 
 

@Bernhard Joseph

.."Sobald das Bild von Mann und Frau in eine idealisierte Harmonie abgleitet, besteht eben immer die Gefahr, das Bild zu lieben und nicht den realen, doch darum auch mit Fehlern behafteten Menschen."...Ihrem Posting pflichte ich vollinhaltlich bei.Die "idealisierte Harmonie" übersteht nicht die Realität.Sie deckt nur zu und irgenwann kommt Die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit umso heftiger an die Oberfläche.


13
 
 Ischi 9. Februar 2017 
 

Bernhard Joseph

Sieh haben da nicht unrecht.

Daher halte ich eine begleitende Ehepastoral, also für bereits Verheiratete, für sehr viel wichtiger als die Vorbereitung.
Eine Eheberaterin sagte mir vor langer Zeit, dass doch gerade die jungen, verliebten Leute unzurechnungsfähig (blind vor Liebe) seien und daher einer Vorbereitung nur begrenzt zugänglich seien.


7
 
 priska 9. Februar 2017 
 

Danke Papst Franziskus, für die wunderschöne Beschreibung der Frau!


8
 
 Bernhard Joseph 9. Februar 2017 
 

Sehr geehrter Msgr. Franz Schlegl,

von der Ehe verstehe ich ein wenig, denn ich bin seit Jahrzehnten mit meiner Frau verheiratet.

Mal ganz ehrlich, hätte ich mich in Zeiten von Konflikten an dem, was Papst Franziskus hier sagt, orientieren wollen, hätte ich wohl ins Leere gegriffen.

Meist sind es nicht die tiefgreifenden Dinge, wie die Harmonie der Welt anzustreben, sondern recht profane Alltagsprobleme, die eine Ehe belasten können.

Mir ist im Gegenteil immer wieder aufgefallen, dass gerade die Ehen gescheitert sind, in denen die Eheleute wenig Sinn fürs Praktische dafür aber umso mehr Idealbilder voneinander verinnerlicht hatten. Wenn man dann feststellt, dass eben die Erwartungshaltung an den Ehepartner mit der Realität überhaupt nicht konform geht, dann ist eine Trennung schnell vollzogen.

Sobald das Bild von Mann und Frau in eine idealisierte Harmonie abgleitet, besteht eben immer die Gefahr, das Bild zu lieben und nicht den realen, doch darum auch mit Fehlern behafteten Menschen.


27
 
 nurmut 9. Februar 2017 
 

Ehe als Geschenk des Himmels

Lieber Bernhard Josef,
ich bin seit Jahrzehnten glücklich verheiratet. Nicht eine einzige Stunde habe ich in der Ehe daran gedacht, dass ich es eine Belastung wäre, geschweige denn ein Gedanke an Untreue oder Flucht.
Wir sind einander Hilfe und Stütze und nicht Kreuz und Leid. Jeder einzelner Tag in der Ehe ist ein glücklicher Tag.
Wohl müssen wir gemeinsam auch das Leid (Krankheit, Unglück, Todesfälle etc.) tragen.
Aber wie heißt es: Geteiltes Leid ist halbes Leid; geteilte Freude ist doppelte Freude.
Ein Ehepaar, welches diese Wahrheit verstanden hat und lebt, geht es also 4 mal so gut wie jeder Single.
Und dieses wunderbare Geschenk der christlichen Ehe scheint unser Papst verstanden zu haben.


9
 
 hauch 9. Februar 2017 
 

Schön

Oh was für ein Satz: die Frau muss man zuerst träumen. Ich finde das wunderschön, dieser Gedanke ist zärtlich. Und ich wage es denn Satz so zu schreiben: die Frau muss Mann zuerst träumen. Ja den Gedanken finde ich wirklich schön.
Danke heiliger Vater
Und als Frau geht mir sehr das Wort der Gottesmutter nach, welches sie in der Botschaft 1950 zu Ida Peerdeman gesagt haben soll: "Kennt ihr eure Aufgabe noch? Hört gut: So wie die Frau ist, so ist der Mann. Seid ein Vorbild, ihr Frauen! Kehrt zurück zu eurem Frausein!“
Ich weiß mit Botschaften soll man vorsichtig umgehen, aber dieser Satz traf mich mitten in die Seele....


6
 
 veronica giuliani 9. Februar 2017 

Woher hat er das alles...

Franziskus hat sich vor allem mit spiritueller Theologie beschäftigt, den asketischen und mystischen Schriften der Heiligen. Ich finde, das merkt man in fast jeder seiner Ansprachen und Predigten. Er denkt immer noch eine weitere Dimension mit. Deshalb spricht er auch vom Satan. Und positiv eben hier von der "Erfindung" oder "Erträumung" der Frau durch Gott und den Mann.


7
 
 SCHLEGL 9. Februar 2017 
 

@Christa.marga

Verzeihung vielmals! Es handelt sich um die LESUNG des heutigen Tages (Genesis 2,18ff), zu der der Papst gepredigt hat! Wo steht geschrieben, dass NUR zum Inhalt des Evangeliums des Tages gepredigt werden darf?
Ich finde die Gedanken des Papstes sehr tief und berührend. Ein Großteil der Eheprobleme wären nicht vorhanden, wenn die Partner so an die Sache herangehen würden.Msgr. Franz Schlegl


10
 
 aleandro 9. Februar 2017 
 

Dottore22

Oh, hier könnte sich etwas zusammenbrauen.
Gott, Mann und Frau? Er bzw. sie könnte nicht mehr zur Begründung für eine männliche Vorrangstellung des Mannes in unserer Kirche herangezogen werden. Verstärkend käme die Entdeckung der weiblichen Eizelle 1827 durch von Baer hinzu. Seit dem ist der Mann nicht mehr der Sämann und die Frau nur der Acker, nein, sie sind gleichermaßen an der Entstehung des neuen Lebens beteiligt. Die Frau „empfängt“ nicht länger mehr. Auch wenn es weh tut, wir müssen hier weiterdenken.
Harmonie: ἁρμονία harmonía =Ebenmaß, Einklang


5
 
 speri17 9. Februar 2017 
 

Komisch

Tu mir schwer mit dieser Predigt.
Nach meinem empfinden eher humanistisch geprägt als theologisch.
Mich wundert auch: kein Wort von der Mutter Gottes, die ja das wahre Vorbild für die Frauen ist.
Ich will damit auch nicht sagen das die Aussagen von Papst Franziskus Falsch sind, aber sie helfen mir auch nicht wirklich weiter.
Vielleicht auch schon eine Vorbereitung für uns auf das Diakonat und die Priesterweihe der Frau???
@nurmut: ich vermute Sie kennen nicht die Theologie des Leiben vom hl. Papst J.P.II, und somit auch nicht den Zusammenhang von der sakramentalen Ehe und der wunderbaren Sexualität die uns Gott (mit gewissen Vorgaben) geschenkt hat.


14
 
 PBaldauf 9. Februar 2017 
 

Der Papst steht Frauen herzlich nah:
„Die Frau ist nicht zum Spülen da!“
Ich lese dies, mit Zustimm-Miene
und stelle an: „Die“ Spül-Maschine

- Der Fall gibt Stoff zum Denken her:
Warum heißt „die“ denn hier nicht „der“?
Es heißt doch bei „Maschinenbau“
Auch „der“ − nicht „die“, wie bei ‘ner Frau −

Nun denn, ob „die“, ob „der“, „Frau“, „Mann“
Das Spülmaschin stellt gern man an
„Das“ spült so fleißig „das“ Geschirr
- Jetzt reicht’s, sonst werde ich noch wirr…


11
 
 Montfort 9. Februar 2017 

Je länger ich über die Predigt des Papstes nachdenke, …

… desto unverständlicher ist mir: „Wenn die Frau nicht da ist, fehlt die Harmonie … die Frau ist dazu da, um Harmonie zu bringen. Ohne die Frau gibt es keine Harmonie … der Mann bringt keine Harmonie: sie ist es. Sie ist es, die jene Harmonie bringt, die uns lehrt zu liebkosen, mit Zärtlichkeit zu lieben und die aus der Welt etwas Schönes macht“.

Der Papst scheint ein etwas EINSEITIGES FRAUENBILD und ein NEGATIVES MÄNNERBILD zu haben. Hat er nie einen zärtlichen Vater oder harmonische Freundschaft unter Männern erlebt?

Nur ein paar Verse weiter muss er wohl anerkennen, wie sehr die Frau „verführbar“ ist, durch ihr Zutun die Harmonie zwischen den Geschlechtern bzw. Mensch und Gott zu beeinträchtigen, ja fast zu zerstören. Wäre da nicht Gott, der die Harmonie schenkt und stärkt, dann: Gute Nacht, Mensch – Mann und Frau!

Die Formulierung „per CAPIRE una donna è necessario sognarla” ist auch eher despektierliche Ausdrucksweise, die typisch lateinamerikanischem Machismo zuzuordnen ist.


17
 
 argus 9. Februar 2017 
 

„um eine Frau zu verstehen, ist es notwendig, sie zu träumen“.

In diesem Satz liegt meiner Meinung schon die Gefahr eines Albtraumes.Meine ganze Lebenserfahrung mit Frauen sagt mir :Um eien Frau zu verstehen,ist es notwendig,sie zu erleben!Sie in ihrer einmaligen Kostbarkeit ,Würde und ihrer Sehnsucht zum Einswerden, Entfaltung ermöglichen.Die Frau als Traumbild des Mannes?Darin liegt die Tragödie der Frau.


13
 
 Bernhard Joseph 9. Februar 2017 
 

@nurmut

Seltsam nur, dass die meisten Menschen das so nicht sehen, sonst wären wohl die gescheiterten Ehen nicht so zahlreich.

Wenn man nur die rosige Seite und nicht auch die dornige sieht, dann kann es schnell passieren, dass man sich eben ein neues Objekt der Idealisierung sucht, so scheint es zumindest häufig der Fall.

Die Ehe umfasst Höhen und Tiefen, in einer Ehe gibt es Krisen und Momente des Unverständnisses und doch hält das Band, wenn man bereit ist, diese Krisen als das zu nehmen, was sie sind, eine Möglichkeit weiter zusammenzuwachsen in dem man eben auch das am Partner annimmt, was einem nicht so gut gefällt, mit dem man nicht immer konform geht.

Es ist wie mit dem eigenen Körper, auch da gibt es Dinge, die man nicht gerne akzeptiert, ein Gebrechen, das Gefühl mangelnder Schönheit, Körpergröße und noch tausend andere Dinge. Man muss also immer erst lernen, sich vom Idealbild im Kopf zu lösen und die Realität akzeptieren, was nicht heißt, Fehler nicht zu sehen.


16
 
 Dottore22 9. Februar 2017 
 

nurmut

Sehr richtig!
Und mehr noch:"‚Wir sind verliebt’. Nach sechzig Jahren – das heißt ‚ein Fleisch’." So ist es!
Gott, der Liebe ist, schuf sie als Mann und Frau nach SEINEM ABBILD. So Franziskus vor 2 Tagen. Ist Gott damit nicht auch Frau? Mann UND Frau?
Ich freue mich auf die Weiterentwicklung der Gedanken des Papstes.


12
 
 Chris2 9. Februar 2017 
 

@nurmut

Ich denke (auch, wenn der Papst hier eindeutig nicht an Deutschland denkt, sondern an die letzten Machogesellschaften), ist das der richtige Ansatz. Gilt übrigens auch für unsere Sünden und Schwächen: Solange wir darauf starren, wie das Kaninchen auf die Schlange, kommen wir oft nicht weiter. Wenn wir uns "positiv ablenken" (beten, Sport, Hobbies, anderen helfen etc.), treten diese negativen Dinge oft in den Hintergrund. Zum Thema sei noch gesagt, dass "gefühlte Liebe" ein flüchtiges Gut ist, das aber immer wieder belebt werden kann, oft schon durch kleine Dinge, ein liebes Wort, eine Geste der Zärtlichkeit, eine kleine Unterstützung im Alltag etc. ....


3
 
 Montfort 9. Februar 2017 

Woher hat er das alles ...?

Der Papst spricht z.T. in biblischen Bildern, gibt aber immer eine sehr stark PSYCHOLOGISIERENDE DEUTUNG (Psychologie hat er anscheinend länger studiert als Theologie), die an Drewermann erinnert.

"Doch bevor der Mann die Frau gesehen habe, habe er sie geträumt: 'um eine Frau zu verstehen, ist es notwendig, sie zu träumen'." - Woher hat der Papst das? Adam erlebt wohl eine "Nichtentsprechung" ("fand er nicht"), aber wie konnte er erträumen, was es nicht gab?

Deshalb braucht es ja den Schöpfungsakt Gottes für BEIDE Geschlechter (egal ob gleichzeitig oder nacheinander vorgestellt). Und es war/ist notwendig, dass Gott dem Mann die Frau „zuführt“, damit er in Liebe „erkennen“ kann, was er sich „nicht einmal im Traum“ ausdenken konnte – darauf weist die Entwicklungspsychologie ebenso wie das Wort Gottes.


15
 
 Christa.marga 9. Februar 2017 
 

Absolut unverständlich, diese Predigt

Ich kann mit dieser Predigt nichts anfangen, tut mir leid. Und was hat das Ganze mit dem heutigen Evangelium zu tun?
Klar - die Schöpfung braucht Mann und Frau, sonst wäre eine Fortpflanzung ja nicht möglich! Aber dass nur eine Frau Harmonie bringen kann, das halte ich für ein Märchen.
Eine Frau auszubeuten ist ein Verbrechen, der Würde der Frau gegenüber und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Es gibt Kulturen und Religionen, da gilt die Frau absolut nichts und muss sich dem Mann unterordnen und gefügig sein in jeder Hinsicht.
Dass Frauen zur Prostitution gezwungen werden, das ist absolut verabscheuungswürdig!
Jeder Mensch, ob Mann oder Frau, braucht einen Partner, mit dem man reden und seine innersten Gedanken austauschen kann, zu dem man absolutes Vertrauen haben kann. Das ist das ideale Glück, die vollkommene Harmonie!


17
 
 nurmut 9. Februar 2017 
 

Ich bin erstaunt.

Der Papst hat über das Wesen der Frau und auch über die Ehe weit mehr verstanden als so manche Forumsteilnehmer.
Genau so ist es: Die Ehe ist ein lebenslanges Liebesband und kein Joch, unter das man sich ein Leben lang beugen muss. Ein Geschenk für die Menschen, lebenslange gegenseitige Hilfe und Stütze - eine Heimat hier auf Erden als Vorgeschmack auf die ewige Heimat...
Es wäre hoch an der Zeit, wenn die RKK den Menschen das Sakrament der Ehe in dieser Form vermitteln würde, anstatt sich ausschließlich auf SEX-zentrierte Handlungen hinsichtlich Ehe und Ehebruch zu konzentrieren.


16
 

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