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Limburger Kinderporno-Verdacht flog über Hinweis aus Datennetz auf

10. Februar 2017 in Deutschland, 21 Lesermeinungen
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„Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität“ verfolgte zunächst eine auffällige IP-Adresse, ohne zu wissen, dass sie dem Büroleiter des Limburger Bischofs zugeordnet ist – Die Limburger Katholiken seien „unter Schock“


Limburg (kath.net) „Wir sind im Zusammenhang mit einem anderen Verfahren einem Hinweis aus dem Datennetz nachgegangen. Die IP-Adresse mussten wir dann einem Tatverdächtigen zuordnen; dabei hat uns das Bistum sehr unterstützt.“ Dies sagte im Zusammenhang mit den Vorgängen um den Büroleiter des Limburger Bischofs Georg Bätzing der Pressesprecher der „Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität“ (ZIT), Georg Ungefuk. Das berichtete die „Nassauische Neue Presse“ (NNP). Der Betroffene habe keine Angaben zu den Vorwürfen gemacht. Gegen den Büroleiter stehen schwere Vorwürfe im Raum. Er könnte möglicherweise auf seinem Dienst-PC im Bischofshaus und auf anderen Datenträgern Kinderpornos gespeichert haben. Das Bistum Limburg stehe „unter Schock“, titelte die Regionalzeitung und berichtete, dass die Katholiken „fassungslos“ seien.


Nach Angaben der NNP erläuterte ZIT-Pressesprecher Ungefuk unter Hinweis auf den Oberstaatsanwalt: „Eine sichere Auskunft zur Dauer der Datenträgerauswertung lässt sich derzeit nicht treffen. Diese ist in jedem Einzelfall unterschiedlich und hängt von dem Datenvolumen, dem Zustand der Datenträger sowie von dem Erfordernis etwaiger Entschlüsselungsmaßnahmen ab“. Im Rahmen mehrerer Hausdurchsuchungen in Limburg waren in diesem Zusammenhang ein PC, zwei Laptops, ein Tablet und diverse Speichermedien (CDs und USB-Sticks) sichergestellt worden, wie Ungefuk bestätigte. Zeitgleich hatten die Strafverfolger die beiden Büros des Verdächtigen (eines im Bischofshaus, eines im Priesterseminar) sowie seine Wohnung in einem Stadtteil von Limburg durchsucht.

Pressedarstellungen zufolge, die auch die NNP aufgriff, handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen Theologen und Kirchenrechtler, er nehme, so die NNP wörtlich „nicht nur als Büroleiter und enger Vertrauter des Bischofs eine herausragende Stellung im Bistum ein: Er ist Domdiakon, Richter am bischöflichen Ehegericht und Ausbildungsleiter der Diakone“.

Die „Arbeitsgemeinschaft Ständiger Diakonat in Deutschland“ äußerte in einer Presseaussendung: „Mit Bestürzung haben die Mitglieder des Geschäftsführenden Ausschusses der Arbeitsgemeinschaft Ständiger Diakonat in Deutschland die Berichte über Ermittlungen gegen den ehemaligen Referenten des Bischofs von Limburg zur Kenntnis genommen.“ „Der Beschuldigte“ habe den Vorsitz der AG Ständiger Diakonat „am Freitag, dem 3. Februar 2017, in einer schriftlichen Erklärung gegenüber den übrigen Mitgliedern des Geschäftsführenden Ausschuss mit sofortiger Wirkung niedergelegt“.

Archivfoto Limburger Dom (c) Bistum Limburg


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Lesermeinungen

 Helena_WW 14. Februar 2017 
 

@franzi2 : Sehe den von ihnen geschilderten tragischen Fall wie @Diasporakatholik

Es ist sehr schlimm was ihrem Bekannten widerfahren ist.

Ich bin keine Rechtsexpertin, aber mir ist bekannt, dass es bereits Möglichkeiten zur Annulierung einer Ehe gibt, bei anerkannten Eheannulierungsgründen, wenn ein Ehehindernis oder eine Eheunfähigkeit vorliegen.
wie @Diasporkatholik schreibt : " Er hätte nach meiner Einschätzung als Mitglied der Kirche gute Chancen auf Annullierung der ersten Ehe, denn durch seine damals unverarbeiteten Traumatisierungen war er damals offensichtlich eheunfähig"

Das die vorhandenen Verfahrensprozedere mit großer Sorgfalt auch geprüft und ggf. verbessert werden sollten ist das eine, aber eben nicht leichtfertig in Eheband-Relativierung kippen.


4
 
 Diasporakatholik 14. Februar 2017 
 

@Franzi2

Ist zwar nur Theorie, da Ihr Bekannter ja aus der RKK ausgetreten ist, aber:

Er hätte nach meiner Einschätzung als Mitglied der Kirche gute Chancen auf Annullierung der ersten Ehe, denn durch seine damals unverarbeiteten Traumatisierungen war er damals offensichtlich eheunfähig:

Ein anerkannter Eheannullierungsgrund.

Das Harte am Eheannullierungsverfahren ist allerdings, dass da der ganze verdrängte Kram wieder an die Oberfläche geholt werden muss - eine ungeheure seelische Tortur.

Das gleicht schon manchmal einer Folterkammer, die unser Papst z.B. beim Beichtstuhl nicht mehr haben möchte.

Ich kenne zumindest 2 Fälle, wo aus diesem Grund das Eheannulierungsverfahren von der jeweils Betroffenen abgebrochen bzw. nicht angegangen wurde.

Ich weiß übrigens, wovon ich rede:

Meine Frau hat ein über 2 Jahre dauerndes durch 2 Bistumsehegerichte laufendes Eheannullierungsverfahren durchgestanden und erfolgreich hinter sich gebracht.


5
 
 chiarajohanna 14. Februar 2017 
 

@franzi2 - so ist es !


1
 
 Franzi2 13. Februar 2017 
 

@Helena_WW: Niemand relativiert das Eheband

Ich habe zwei Bekannte, Pensionisten, die in ihrer Jugend (um 1960) ein Knabenseminar besuchten. Beide sind schwer traumatisiert. Ihre Traumatisierung wurde auch von der Klasnic-Kommission nach 2010 anerkannt. Beide sind aus der Kirche ausgetreten. Wenn man den einen fragt warum, gibt er folgende Antwort: “Zuerst haben mich Repräsentanten der Kirche schwer missbraucht. An den nicht verarbeiteten Traumatisierungen ist meine erste Ehe zerbrochen. Meine jetzige Frau hat mit viel Geduld mit mir gelernt, damit umzugehen und ich konnte mich davon befreien. Und die Repräsentanten der Kirche zeigen jetzt auf mich und bezeichnen mich einen Ehebrecher.“

@Helena_WW: Sagen Sie diesem Mann, dass er (allein) Schuld trägt an seinem Schicksal und dass die Repräsentanten der Kirche ihn zurecht des Ehebruchs bezichtigen!


3
 
 Helena_WW 13. Februar 2017 
 

@sttn :Stellen sie sich vor ein Richter, Staatsanwalt oder Verfassungsrichter wären tatverdächtig

Stellen sie sich oder andere vor, ein weltlicher Richter, Staatsanwalt oder gar Verfassungsrichter wäre selbst ob dieser schlimmen, uns alle sehr schockierenden und mit Abscheu erfüllenden Taten dringend tatverdächtig. Wären damit Recht und Gesetze oder gar die Verfassung relativierbar, die ein Richter, Staatsanwalt oder Verfassungsrichter vertritt, weil einer dieser, falls Ermittungen dringenden Tatverdacht bestätigen, selbst zum Straftäter wurde?
Weil der unter dringenden Tatverdacht stehende
(mehrere Dienst- und Privatgeräte und Speichermedien auf denen Ermittler fündig wurden sind Tatverdacht erheblich erhärtend)
langjähre Kirchenmitarbeiter, seit 1995 Diakon des Bistums Limburg auch seit 2005 Defensor am Ehegericht war, „Ehebandverteidiger“ („defensor vinculi“), ist doch nicht das Eheband relativierbar.
Und wie sind Medien und deren Redakteure zu bewerten, die daraus Vertreter der "reinen Lehre" eine Verknüpfung zu pädophil konstruieren und stimmungsmachend verbreiten?


2
 
 Bernhard Joseph 11. Februar 2017 
 

@Heinzkarl - Unglaubwürdigkeit in der Kirche

Die Kernfrage ist doch, warum Menschen, die die Botschaft Christi durch ihr positives Beispiel leben sollten, so versagen.

Könnte es auch daran liegen, dass man seit dem 2 Vaticanum völlig einseitig nur einen Aspekt der Botschaft herausstellt, aber die Gerichtsdrohung marginalisiert?

Eines sollte doch nun unbestritten sein, wer auf dem Domplatz Pronos auf einen dienstlichen Rechner herunterlädt, sich also statt mit dem Glauben mit Kinderpornografie beschäftigt, der scheint doch nicht sonderlich ergriffen, wenn ihm das Gericht vor Augen steht oder irre ich da?

Der Glaube verliert eben seine Würdigkeit, wenn in ihm nur Nettigkeit existiert, die keine Konsequenz kennt. Dann geht eben alles im vermeintlich "Menschlichen" auf, jede Untat wird dann eben zur verzeihlichen menschlichen Schwäche.

Vielleicht sollte man sich in der Kirche mal wieder mehr auf das Böse besinnen und dass dieses Böse mehr Macht hat als wir gemeinhin glauben und dass nicht jeder automatisch in den Himmel kommt.


5
 
 Heinzkarl 11. Februar 2017 
 

@sttn - Danke für Ihren Kommentar

Ich kann Ihre Empfindungen sehr gut verstehen, und Sie haben absolut Recht wenn Sie am 10.02.schreiben:
Der Streit über die Wiederverheirateten wäre glaubwürdiger wenn die katholische Kirche in den eigenen Reihen glaubwürdiger wäre.

Benedikt XVI.
‚Sie haben die Botschaft der Kirche unglaubwürdig gemacht’
18 Juni 2012, 15:00
http://www.kath.net/news/36992


2
 
 Bernhard Joseph 11. Februar 2017 
 

@sttn

Sie meinen also, dass durch das Fallenlassen der Unaufloslichkeit der Ehe die Kirche an Glaubwürdigkeit gewönne?

Glauben Sie tatsächlich, dass solche Taten unterbleiben, wenn die Kirche ihre Lehre sukzessive erodieren lässt?

Ist diese Tat also eine Kollektivtat oder wie muss man das verstehen.

Natürlich ist es besonders widerlich, wenn Menschen solche Taten begehen, von denen man eine hohe moralische Integrität erwartet. Warum dieser Mensch so etwas getan hat, ließe sich wohl nur "verstehen", wenn man die ganzen Abgründe seiner Persönlichkeit kennen würde. Wer kann das außer Gott?

Ich kann nur widerholen; mich entsetzt, dass solches Tun in kirchlichen Dienstzimmern geschah. Hier sind Fragen zu stellen, so z.B. wie es möglich sein konnte, dass ein Dienstrechner zu solchen Zwecken genutzt werden konnte?

Und es müsste in der Bistumsleitung sich die Frage gestellt werden, ob genug getan wurde, die charakterliche Eignung der Mitarbeiter sicherzustellen.


5
 
 Fischlein 11. Februar 2017 
 

@Cremarius, Sie irren sich.

Diakon ist zwar kein Priester, jedoch wo wie Priester ist er auch ein Geistlicher.
Wenn der Rauch des Satans im Vatikan zu spüren ist, sollen wir uns nicht wundern, dass der Widersacher auch in anderen Orten seinen Triumph feiert.
Wie Helena_WW wundere ich mich, dass das diözesane Netz nicht kontrolliert wird. Dann würde das Problem früher auffallen.


6
 
 Diadochus 10. Februar 2017 
 

Versuchungen

Die Versuchungen sind heute sehr stark,so stark wie nie zuvor. Wer da nicht jeden Tag betet, der hat verloren. Vor den Versuchungen kann sich niemand ausnehmen. Umso mehr ist es so wichtig, sich der Muttergottes zu weihen, um dem Stand zu halten. Es ist bedauerlich, wenn Personen versagen, die eine öffentliche Vorbildfunktion haben. Das trägt zum Niedergang der Kirche bei. Dabei gibt es in der Kirchengeschichte heroische Heilige wie z. B. den Patron der Keuschheit, den hl. Aloisius von Gonzaga. Er ist bekannt für seine Bußübungen. Er soll sich einmal in eine Dornenhecke geworfen haben, nur um sexuelle Gedanken abzutöten. Das ist ein Vorbild.


4
 
 Helena_WW 10. Februar 2017 
 

@Siri stimmt das so oder ehr etwas anders?

"für das Pontifikalamt einen Verhaltenskodex herausgegeben. Geschiedene sollten demnach mit gekreuzten Armen zur Kommunion kommen, damit der Priester wisse, dass er ihnen keinen Segen spenden dürfe."
???
Ist nicht ehr so, was durchaus üblich, dass darauf hingewiesen wird, dass Messeteilnehmer, die die Kommunion nicht empfangen können, dies mit gekreuzten Armen oder Arm auf der Schulter anzeigen, wenn sie nach vorn kommen wollen und einen Segen empfangen können anstatt der Eucharistie. Solche Hinweise zum Kommunionempfang sind nicht ungewöhnliches.


9
 
 Cremarius 10. Februar 2017 

Augurenlächeln der Ungläubigen

Leider ein weiterer Fall.

Hier ist kein Priester betroffen, sondern ein Laie. Ehelosigkeit, sexuelle Enthaltsamkeit, Vereinsamung scheiden mithin als "Entschuldigungen" aus.

Die Straftat steht für sich.

Erschreckend, dass ein "Berufskatholik" dieses Tun mit seinem Christsein vereinbaren kann. Jeder weiß, welches Leid, ja tantalischer Schmerz, missbrauchten Kindern, physisch oder psychisch, angetan wird.

Meine große Sorge ist, dass das sog. Augurenlächeln in unsere Kirche Einzug hält.

Die römischen Auguren schauten den Vogelflug und sagten daraus die Zukunft vorher. Doch sie glaubten irgendwann nicht mehr daran, fuhren aber weiter damit fort. Bei dieser Tätigkeit lächelten sie sich an, weil sie ihr Tun nur noch für Lug und Trug hielten, vollführt für die "altgläubige" Masse...

Fürchten diese Menschen Gott nicht mehr? Üben sie nur noch einen gutbezahlten "Job" aus?
Schufen sie sich ihren eigenen Gott?

Hier liegt für mich das Skandalon im Skandalon...


9
 
 Weinberg 10. Februar 2017 
 

@ Bernhard Joseph

Natürlich sind die von @sttn thematisierten Sachverhalte aufs Engste miteinander verknüpft. Der dringend verdächtige mutmaßliche pädokriminelle Täter war Richter am kirchlichen Ehegericht, hatte als Ausbilder und Vorsitzender von Diakonen eine Vorbild-funktion und konnte in seinem Weiheamt als Diakon selbst Trauungen vornehmen. Wenn da keine thematische Verknüpfung besteht - wo dann?


6
 
 Siri 10. Februar 2017 
 

Schlechte Berichterstattung der Zeitung

@Metscan
Der Diakon gehörte definitiv nicht zu denen, die Bischof Tebartz-von-Eltz unter allen Umständen entfernen wollten, weil er ihnen zu konservativ sprich zu fromm war. In NNP heißt es(obwohl das mit der Tat in keinerlei Zusammenhang steht und mit großer Wahrscheinlichkeit sachlich falsch ist (weil die Problematik wiederverheiratet Geschiedene und alle schweren Sünder betrifft und weil diese garantiert einen Segen anstelle der hl. Eucharistie bekommen sollten) Folgendes: " Der Hintergrund des Ausscheidens des Geistlichen in der Pfarrei „St. Goar“ im Sommer 2013 war weniger lustig. Ausgangspunkt der langwierigen Auseinandersetzung war das Jubiläum des Kirchenchors im Jahr davor. Der Diakon, ein glühender Verehrer des damals sehr umstrittenen Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst, hatte für das Pontifikalamt einen Verhaltenskodex herausgegeben. Geschiedene sollten demnach mit gekreuzten Armen zur Kommunion kommen, damit der Priester wisse, dass er ihnen keinen Segen spenden dürfe."


5
 
 chiarajohanna 10. Februar 2017 
 

@sttn - Ich verstehe was Sie meinen + kann Ihre Worte nur bekräftigen !


3
 
 chiarajohanna 10. Februar 2017 
 

@sttn - Ich verstehe was Sie meinen


3
 
 jadwiga 10. Februar 2017 

Die, die am lautesten schreien und sich an

Gottes Gesetze berufen,die scheinen die meisten Leichen im Keller zu verbergen.

Was ist das für eine "Organisation", die sich hier in Deutschland als katholische Kirche tarnt?

Statt den Papst ständig zu belehren, sollte man lieber seinen eigenen Stall gut ausmisten! Amoris laetitia ist eine Art Infusion, letzte Ölung. Man kann das ganze Leben richtig meistern, aber als Schurke sterben und umgekehrt. Beten wir lieber, dass der Countdown der deutschen Kirche im Licht des Herrn abläuft. Es steht nämlich schlecht um sie.
@Jadwipkarpaten


4
 
 sttn 10. Februar 2017 
 

@Bernhard Joseph

Wenn du ein Problem hast zu akzeptieren das Menschen uns so wahrnehmen, dann tue etwas dagegen.
Was ich schreibe ist das was ich höre. Immer wieder und es hängt mir zum Hals hinaus das ich mich rechtfertigen muss Katholik zu sein nur weil es psychisch Kranke gibt die im Namen der Kirche unterwegs sind.


11
 
 Helena_WW 10. Februar 2017 
 

Technische Frage habe die keinen Administrator, Rechenzentrum, das Dienstrechner kontrolliert?

Wie sieht das im Priesterseminar, Bischofshaus aus, keine Datenkontrollen? Datensicherheitsüberprüfungen? Mich hat das ja schon seinerzeit bei den Dienstrechnern im deutschen Bundestag( u.a. Edathy) gewundert.


13
 
 Metscan 10. Februar 2017 
 

Bistum Limburg

Wahrscheinlich gehörte dieser Theologe auch zu denen, die Bischof Tebartz-von-Eltz unter allen Umständen entfernen wollten, weil er ihnen zu konservativ sprich zu fromm war!


7
 
 sttn 10. Februar 2017 
 

Während die einen den moralischen Zeigefinger über getrennt lebende erheben ...

...surfen die anderen auf Kinderpornoseiten.
Das ist die katholische Kirche wie sie von vielen wahrgenommen wird.

Der Streit über die Wiederverheirateten wäre glaubwürdiger wenn die katholische Kirche in den eigenen Reihen glaubwürdiger wäre.
Mag sein das dieser Diakon zur anderen Fraktion gehört, aber das ist den "normalen" Katholiken egal die nach einer schlimmen Trennung sich neu verlieben, ein neues Leben aufbauen wollen und erleben das die katholische Kirche den moralischen Zeigefinger erhebt.

Es ist so schlimm was durch diese Skandal ausgelöst wird: Bei den Opfern und bei den Gläubigen. Jeder kann eine Sexualstörung haben, dafür kann man oft nichts. Aber jeder kann auch etwas dagegen tun und von unseren Amts- und Würdenträgern erwarte ich das auch.


14
 

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