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| Gott braucht mich in seiner grossen Partitur.26. Februar 2017 in Deutschland, keine Lesermeinung Bischof Hanke spricht über Berufung und die Unersetzbarkeit des Einzelnen Eichstätt (kath.net/ pde) Am Gedenktag der Bistumspatronin Walburga zeige sich die Unersetzbarkeit jedes Einzelnen, denn auch die drei Geschwister hatten einen unterschiedlichen Berufungsweg. Am Grab der heiligen Walburga werde deutlich, dass Gott nicht die Eintönigkeit liebe, sondern die Vielstimmigkeit. In der heutigen Zeit sei die Individualität des Einzelnen gefährdet, sagte Bischof Hanke. Dem mentalen Klonen folgt das biologische Klonen des Menschen. Die geschlechtliche Identität wird als fließend und austauschbar erklärt. Bischof Hanke betonte, dass Gott jeden brauche: Gott ist ergriffen, weil er mich braucht, heute, morgen, an meinem Arbeitsplatz, in der Familie, selbst im Krankenbett. Gott braucht mich in seiner großen Partitur. Zum Gedenken an seine Bistumspatronin feiert das Bistum Eichstätt am 25. Februar, dem Todestag der Heiligen, das Walburgafest. Der Tag ist in der Benediktinerinnenabtei St. Walburg ein Tag der Begegnung. Neben verschiedenen Gottesdiensten besuchen die Gläubigen auch die Gruftkapelle der Abtei mit der Grabstätte der heiligen Walburga. Viele nehmen an der Pforte das Walburgisöl mit Wasser, das sich am Grab der Heiligen sammelt, und dem eine heilende Wirkung zugeschrieben wird. Die aus Südengland stammende Walburga ist die Schwester des ersten Bischofs von Eichstätt, des heiligen Willibald. Sie kam im 8. Jahrhundert nach Germanien. Nach dem Tod ihres Bruders Wunibald übernahm sie die Leitung des familieneigenen Klosters und errichtete ein zusätzliches Frauenkloster. Als Äbtissin stand sie an der Spitze des Doppelklosters. Der Überlieferung nach starb Walburga am 25. Februar 779. Ihr Gedenktag ist daher der 25. Februar. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.abtei-st-walburg.de. Bildhinweis: Im Rahmen des Walburgafests erteilt der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke den päpstlichen Segen. pde-Foto: © Anita Hirschbeck Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuHeilige
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