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Franziskus hilft Piusbruderschaft beim Kauf eines Zentrums in Rom

28. Februar 2017 in Weltkirche, 21 Lesermeinungen
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Die Kirche und das Gebäude sollen zunächst ein Studienzentrum sein, berichtet Matteo Matzuzzi von Il Foglio.


Rom (kath.net/jg)
Papst Franziskus hat die Priesterbruderschaft des heiligen Pius X. (FSSPX) beim Kauf einer Kirche und eines Hauses im Zentrum von Rom unterstützt. Dies berichtet die italienische Zeitung Il Foglio.


Die Hilfe von Franziskus sei wesentlich für den Erwerb der Kirche Santa Maria Immacolata all’Esquilino durch die Priesterbruderschaft gewesen. Die Kirche und das Gebäude sind in unmittelbarer Nähe zur Lateranbasilika gelegen. Sie sollten zunächst eine Studienzentrum und später möglicherweise der Hauptsitz der FSSPX werden, schreibt Vatikanexperte Matteo Matzuzzi.

Eine Einigung zwischen dem Heiligen Stuhl und der Piusbruderschaft, mit welcher die FSSPX als Personalprälatur in die katholische Kirche eingegliedert würde, sei bald möglich, schreibt Matzuzzi weiter.


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Lesermeinungen

 hl_neri 4. März 2017 
 

opus dei und kein Geldproblem

Für einen rechtgläubigen (welch dummes Wort, aber mir fällt aktuell kein besseres ein) ist nicht die Frage, wie reich ist jemand, sondern jene relevant, wie jemand zu Vermögen kommt und was er damit macht; von einem Opus dei-Priester erhielt ich allerdings einmal die Ansicht vermittelt, dass es unbedeutend sei, wie man zu Geld komme, sondern was man damit mache! Vereinfacht ausgedrückt: Er meint: Der Zweck heiligt die Mittel! Das führt zur Frage: Wie also kommt es, dass diese Organisation keine Finanzierungsprobleme habe?


1
 
 woetoyou 2. März 2017 
 

@SCHLEGL

Das ordentliche Lehramt ist aber kein Klerikalismus, sondern stetig im selben Geiste wie das Vorherige.

Die Kirche kann sich nicht widersprechen und es haben somit auch nur jene Recht, die a) das „Alte” ebenfalls glauben, und auch trotz aller Politik strikt bezeugen, b) nicht Autorität des ordentlichen Lehramts verneinen.

Wenn man z.B. LG nicht als Missionsziel liest, sondern als Tatsachenbericht über den Leib Christi, dann ist es falsch.

Wenn man die sehr inklusive Ekklesiologie nicht als bloße Konsequenz der Sündenstrafenlehre sieht, dann ist es falsch. (Beispiele: die meisten Protestanten können nichts dafür, der Kirche entrissen zu sein und durch die Gegenkirche inkulturiert zu sein, denken aber zu tun was die Kirche tut. Falsch wäre zu sagen, dass die Gegenkirchen in sich selbst Heil bringen.)

Extra ecclesiam nulla salus wurde niemals abgeschafft.

Es gibt aber wirklich diese Leute, scheinbar innerhalb der Kirche, die eine Lehre verkündigen, vor der Msgr. Lefebvre gewarnt hat.


5
 
 Ullrich 1. März 2017 
 

Was soll das?

Solange die Piusbruderschaft, die Ergebnisse des II. Vatikan. Konzil nicht in ihrer Vollständigkeit uneingeschränkt anerkennt, kann es solche Hilfe m.E. nicht geben. Das ist Anbiederung.


2
 
 SCHLEGL 1. März 2017 
 

@ Stanley

Darf ich Sie erinnern, dass Martin Luther bei der so genannten "Leipziger Disputation" von Pfarrer Dr. Eck, Fachmann des neuen Testamentes,dermaßen in die Enge getrieben worden ist, dass er sagte: "AUCH KONZILE KÖNNEN IRREN!"
Damit hat er den BRUCH mit der katholischen Kirche vollzogen und sich AUSSERHALB dieser Kirche gestellt.
Wollen Sie das auch?
Sagen Sie jetzt bitte nicht, das Konzil hätte keine dogmatische Definitionen verfasst. Das II. Vatikanum gehört, wie schon Papst Benedikt XVI gesagt hat, zum ORDENTLICHEN LEHRAMT der Kirche und ist daher auch von FSSPX unbedingt festzuhalten, wenn diese Gruppe wieder in den Schoß der katholischen Kirche zurückkehren will.Msgr. Franz Schlegl


3
 
 bücherwurm 1. März 2017 

@Stanley:

Ich habe Ihre Bemerkung über sogenannte "Irrtümer des II. Vatikanums" gelöscht und möchte sie nicht nocheinmal lesen müssen!


4
 
 A.Reik 1. März 2017 

@Stanley

Es gibt keine Irrtümer des 2. Vatikanum.


2
 
 Stormarn 28. Februar 2017 
 

Zeitzeuge

Daß das eben nicht passiert, was durchaus zu befürchten wäre, muß eine Ordinariatslösung her mit selbständigen Strukturen wie z.B. bei den Rückkehr-Anglikanern. Eine Personalprälatur à la Opus Dei taugt mit Sicherheit nichts. Das weiß auch die Bruderschaft nur zu gut.


3
 
 Rut2007 28. Februar 2017 

@ottaviani

Eminenz, vielleicht hat der Hl. Geist auch nur einen besonderen Humor...


1
 
 Theodor69 28. Februar 2017 
 

Chris2

... und bei der nächsten "Verbalentgleisungen von Kard. Marx" treten sie aus der kath. Kirche aus und treten bei den schismatischen Piusbrüdern ein?


1
 
 Theodor69 28. Februar 2017 
 

@Stanley

Wird nicht davon geredet, dass die Piusbruderschaft eine Personalprälatur werden könnte? Die bisher einzige Persolaprälatur das Opus Dei bekommt meines Wissens nach kein Geld aus den Diözesen und haben (v.a. wenn man ihre Villen in besten Lagen betrachtet) auch kein finanzielles Problem (dafür eines mit Nachwuchs...)


2
 
 Chris2 28. Februar 2017 
 

Das Geld...

@Stanley Interessanter Aspekt. Seit den letzten Verbalentgleisungen von Kard. Marx spende ich (abgesehen von der leidigen KiSt) keinen Cent mehr in den Klingelbeutel, außer bei der FSSPX. Auch ich habe ein äußerst ungutes Gefühl, falls in der derzeitigen Lage tatsächlich eine Einigung anstehen sollte...


9
 
 Herbstlicht 28. Februar 2017 
 

In dieser Sache bin ich total gespalten.
Für die katholische Kirche wäre es sicher gut, wenn die Bruderschaft den Gläubigen wieder unmittelbar das katholische Glaubensgut und die damit einhergehende, wunderbare Liturgie nahebringen könnte, zumindest jenen, die offen dafür sind.
Aber hätte eine Eingliederung auch für die Priesterbruderschaft positive Folgen?
Würde sie nicht zerrieben zwischen ihren katholischen Grundsätzen, die sie zu verteidigen hätte und der Realität, wie sie heute nun mal vorherrscht?
Bei einer Eingliederung unter Papst Benedikt hätte ich mir weit weniger Sorgen gemacht.
Ich muss immer wieder an die Franziskaner der Immakulata denken.
Wie wurden sie behandelt und wie auch sein Gründer?
Was ist aus ihnen geworden!


5
 
  28. Februar 2017 
 

dieser Papst

passt in keine Kategorie


1
 
 goegy 28. Februar 2017 
 

Ich habe ein gutes Gefühl!
Wenn immer wir Gottesdienste in Kirchen der Bruderschaft besuchten, vor allem in Frankreich, waren wir von der hohen Qualität der gesamten Gestaltung und besonders auch der Predigten, beeindruckt.
Das intellektuelle Niveau war immer weit überdurchschnittlich.


11
 
 zweifelTom 28. Februar 2017 
 

Sorge unbegründet

@lakota und @Zeitzeuge
Ihre Sorge halte ich weitgehend für unbegründet. Die Piusbruderschaft wird auch weiterhin selbstbewusst auftreten und sich den Mund nicht verbieten lassen.
Die fundierte, fast schon vernichtende Kritik von Pater Matthias Gaudron FSSPX an "Amoris laetitia" (http://fsspx.de/de/news-events/news/das-nachsynodale-schreiben-amoris-laetitae-15245) ist ein eindrucksvoller Beleg dafür.


10
 
 Ehrmann 28. Februar 2017 

Die Spannweite isr groß, wenn sie locker ist

und der Bevorzugte wird kaum so rasch kritisieren, die Traditionalisten sind sowieso still - aus Ehrfurcht vor dem Amt oder aus Angst vor Konsequenzen. Sind nicht Russisch und Griechisch-Othodoxe (Bartholomaios), Palästineneser und Juden gleichermaßen umarmt worden wie (nicht unierte) Anglikaner? Über Differenzen (Frauenpriesterweihe etc) sieht man gekonnt (gewollt) hinweg.


4
 
 Stanley 28. Februar 2017 
 

Generaloberer der Piusbruderschaft dementiert

Bernard Fellay dementierte in einem Interview auf Radio Courtoisie schon am 26. Januar 2017 Pressemeldungen wie die oben stehende: Er betonte, von einer unmittelbar bevorstehenden Einigung könne keine Rede sein.
Dies nur zur Klarstellung.

Eines der Hauptprobleme für eine Einigung zwischen dem Vatikan und der Priesterbruderschaft St. Pius X. ist meines Wissens die Finanzierung der Gemeinschaft.
Aus zuverlässiger Quelle weiß ich, dass dies schon 1988 ein unüberwindliches Problem war.
Der Vatikan bzw. die Diözesen lehnen eine Finanzierung (z.B. aus Kirchensteuermitteln) ab.
Die Geldgeber der Piusbruderschaft werden sich weigern, ihr Geld einer Priestergemeinschaft innerhalb der konziliaren Abhängigkeitsstrukturen zu spenden.
Womit also soll die Priesterbruderschaft als Personalprälatur ihren Lebensunterhalt bestreiten?
Sich in der freien Wirtschaft eine Arbeitsstelle suchen (wie orthodoxe Geistliche in Deutschland), will meines Wissens kein Mitglied der Piusbruderschaft.


12
 
 Kelsos 28. Februar 2017 
 

Status

An anderer Stelle hatte ich es schon geschrieben und das ganz ohne irgendeine Wertung, rein objektiv. Die Priesterbruderschaft wird als Personalprälatur einen wesentlich schwächeren Stand haben als wenn sie ein Personalordinariat wäre wie die Anglikaner es bekommen haben. So wird es auch den Gläubigen der Priesterbruderschaft nicht möglich sein sich dieser jurisdiktionell zu unterstellen. Vorraussichtlich wird die Priesterbruderschaft den Weg der Franziskaner der Immaculata gehen. Die kurialen Behörden können, um mit Ratzinge zu sprechen, diesmal vermelden: Diesmal haben wir den alten Fuchs.


6
 
 Florian75 28. Februar 2017 
 

Piusbruderschaft und die Franziskaer der Immakulata, kann man wirklich nicht vergleichen.
Ich gebe aber zu, ein wenig komisch ist es schon.


3
 
 lakota 28. Februar 2017 
 

Ein ungutes Gefühl

habe ich, wenn ich die anderen Artikel zum Thema Piusbruderschaft lese, wie oft sie allein in letzter Zeit Papst Franziskus kritisiert haben... Da kommen mir die gleichen Gedanken, die @Zeitzeuge geschrieben hat. Ich habe ein ungutes Gefühl - aber wer weiß?


10
 
 Zeitzeuge 28. Februar 2017 
 

Harmonie- wie lange?

Bin gespannt, nach welchem Zeitraum dann
der Obere abgesetzt und durch einen päpstlichen Kommissar ersetzt wird, der dann die Richtung bestimmt, wie bei den Immaculata-Franziskanern!


17
 

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