Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Caritas München: Sexualaufklärung für Flüchtlinge

21. März 2017 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Wanderausstellung will Flüchtlinge in den Bereichen Gesundheit, Sexualität und Beziehungen informieren. Dabei wird unter anderem auf verschiedene Kondomgrößen hingewiesen.


München (kath.net/jg)
Die Caritas München und die Erzdiözese München und Freising haben eine Wanderausstellung zum Thema sexuelle Gesundheit und Aufklärung von Flüchtlingen entwickelt. In die Ausstellung „Only Human. Leben. Lieben. Mensch sein.“ sind auch Erfahrungen von Flüchtlingen und Mitarbeitern der Caritas eingeflossen, etwa über die verschiedenen Kondomgrößen. Dies berichtet mk-online, die Internetausgabe der Münchner Kirchenzeitung.

Wörtlich sagt Regina Lange, Leiterin der AIDS-Beratungsstelle der Caritas, wörtlich: „Zum Beispiel die verschiedenen Kondomgrößen war ein Anliegen aus dem Asylbereich. Sie haben gesagt, ihr müsst das zeigen, weil diese Standard-Normgrößen funktionieren nicht. Es wäre ja grob fahrlässig, wenn wir darauf nicht hinweisen.“


Generalvikar Peter Beer von der Erzdiözese München und Freising hält dieses Thema für „sehr wichtig“, berichtet mk-online weiter. „Wir müssen mal zur Kenntnis nehmen, die Menschen, die zu uns ins Land kommen, sind nicht alle Katholiken, sondern es sind Menschen aus ganz anderen Kulturkreisen, mit anderen Gewohnheiten. Sie treffen mit einer anderen Kultur zusammen, die von großer sexueller Freizügigkeit geprägt ist. Jetzt geht es darum, aus christlichem Glauben heraus, das Thema Verantwortung und die dafür notwendigen Wissensgrundlagen auch zu schaffen und zu vermitteln“, sagt er wörtlich.

Sexualität und HIV seien in den Kulturen, aus denen viele Flüchtlinge kommen würden, Tabuthemen, sagt Lange. Die Wanderausstellung will über grundlegende Themen der Sexualität und der Gesundheit aufklären. Sie behandelt drei Bereiche: Gesundheit von Mann und Frau im Allgemeinen, sexuell übertragbare Krankheiten und Rollen- und Werteverständnis in Europa. Die Unantastbarkeit der Würde jedes Menschen ist dabei zentral. Die Ausstellung betont weiters die Gleichwertigkeit von Mann und Frau, berichtet mk-online.

Die Vermittlung der Inhalte erfolgt weitgehend ohne Texte und verlässt sich auf Bildtafeln, Apps und Videos. Eine Waage, die auf einer Seite eine männliche, auf der anderen eine weibliche Figur zeigt, soll beispielsweise die Gleichwertigkeit der Geschlechter deutlich machen.

Die Ausstellung war bis 20. März in der ehemaligen Karmeliterkirche in München zu sehen. Anschließend ist sie an mehreren Orten in Oberbayern zu sehen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 UnivProf 10. Oktober 2017 
 

Absetzen

Der Kondompropagandistin Lange muss umgehend gekündigt werden! Auch braucht sie dringend Nachhilfeunterricht im Katechismus.


0
 
 Nachgedacht 23. März 2017 
 

Diese ständige Empörung

scheint hier mal wieder gut zu funktionieren. Schreibe 'Caritas' und 'Kondome' und schon geht es los. Eine Kirche die mit der Botschaft des Evangeliums in die Gesellschaft hineinwirken möchte muss sich auch zu relevanten Fragestellungen verhalten. Ich halte es für wichtig, dass gerade im Bereich der Geflüchteten die Kirche präsent ist. Deshalb erscheint es doch nur gegeben, dass das Thema Gesundheit, Sexualität und Beziehung aufgegriffen wird. Und wieso sollte man da das Thema Kondome dabei vermeiden? Schön wäre es, wenn der Schreiber des Artikels auch sonst etwas zur Ausstellung geschrieben hätte. Dann könnte man den kritisierten Teil im Kontext betrachten. So kann ich, im Gegensatz zu anderen hier, nicht beurteilen, ob die Ausstellung wirksam ist den Geflüchtete eine Auseinandersetzung mit unserer Kultur und unseren Werten ermöglicht wird.


2
 
 Helena_WW 23. März 2017 
 

@Einmal mehr gibst die von der Kirche leben aber nicht für die Kirche l

@einmal mehr gibts die zwar von der Kirche hochalimtentiert leben, aber nicht für die Kirche, sondern vielmehr in vielfältiger Art und Weise Kirche und Christlich Katholischen Glauben und christliches Glaubensleben verhindern und zerstören. Das wäre zu stoppen, zu unterbinden, das Ergäbe dann auch Einsparpotential in mehrstelliger Milliardenhöhe allein innerhalb der Deutschen Kirche und somit Betriebsmittel. Mit den Mitteln könnte man dann segensreich wirken für christliches Glaubensleben. Die Mittel verwenden für verfolgte Christen weltweit, in Krisengebieten, krisenortsnah, beim Wiederaufbau und für richtige christliche Caritas auch bei uns.


4
 
 mirjamvonabelin 22. März 2017 
 

Einmal mehr

wird deutlich,
alle Mitarbeiter in der Kirche, treiben alles mögliche,
nur das Evangelium verkünden sie nicht und die, die das Evangelium verkünden möchten, werden von diesen "Mitarbeitern" daran gehindert.


11
 
 padre14.9. 22. März 2017 

"Jetzt geht es darum, aus christlichem Glauben heraus, das Thema Verantwortung"

verehrter Generalvikar Peter Beer, also ich stelle mir unter katholischer Sittenlehre etwas sehr viel anderes vor, als eine Gebrauchsanweisung für Kondome, und wie ich als Schutzsuchender in Europa meine Lust befriedige.
Auch wenn die übergroße Mehrzahl keine Katholiken sind, haben sie doch auch eine strenge Moralvorstellung. Warum schwächen wir ihre Moral, indem wir es ihnen einfach machen, unmoralisch zu sein. WARUM ?


14
 
 duesi 22. März 2017 
 

Gemischte Gefühle

Man muss dazu aber auch mal sagen, dass das Aufklären über Kondome noch kein Aufruf dazu ist, diese auch zu verwenden. Papst Benedikt hat ja auch dargelegt, dass das Verwenden von Kondomen ein Schritt zu größerer moralischer Verantwortlichkeit sein kann, auch wenn es an sich eine Sünde ist. Ich muss sagen, dass ich Verständnis dafür aufbringe, dass die Kirche hier Aufklärungsarbeit leisten möchte, obwohl ich aus christlichen Gründen das Verwenden von Kondomen ablehne.


1
 
 Christa.marga 21. März 2017 
 

Eines weiß ich jetzt ganz gewiss...

...für diese Caritas gebe ich keinen Cent mehr her!


16
 
 PBaldauf 21. März 2017 
 

Da sieht man doch wieder einmal, wie die Fastenzeit zu einer spirituellen Vertiefung führen kann. Und ich dachte schon, man hätte z. B. versucht, diesen „aus ganz anderen Kulturkreisen zu uns gekommenen Menschen“ etwas von der Größe unseres christlichen Glaubens zu vermitteln, der, nebenbei bemerkt, u. a. auch zu unseren herrlichen Domen in Deutschland geführt hat.


20
 
 Helena_WW 21. März 2017 
 

Katholische Kirche als Sexual-Dienstleister?

hier diese Caritas-Dienstleistungen mit dem sogenannten Aufklärungsunterricht wie in http://kath.net/news/58921 :
'Mama, ich weiß jetzt endlich, wozu man ein Dildo braucht'; http://kath.net/news/58899 : 'Debatte um Sexualerziehung - Kritik an Bischof Benno Elbs' verbinde. Diese Art übergriffigen Aufklärungsunterricht gibts ja auch so in Deutschland, wie Kommentatoren auch im betreffenden Artikel beschrieben.
Wohin soll das führen?

Was müsste Aufgabe von katholischer Kirche und ihren katholischen Einrichtungen sein,
Von dem Evangelium verkünden ausgehend bis hin zu tugendhafter, keuscher, sittsamer Lebensführung !?!


23
 
 kirche3000 21. März 2017 
 

Boykottiert Caritas

Mein Tipp: Keine Spenden mehr für Caritas und Co.!!


27
 
 Selene 21. März 2017 
 

Ob man sich bei muslimischen

Männern so Respekt verschaffen kann? Wohl eher nicht!


25
 
 Helena_WW 21. März 2017 
 

Warum wird den wohl hauptsächlin Muslim-Jungmännern nicht Keuschheit und Sittsamtkeit vermittelt

von einer Katholischen Einrichtung. In Anbetracht an Sexueller Gewalt, des Ausmaßes an Sexueller Gewalt, die verübt wird von sogenannten männlichen Flüchtlingen aus muslimisch Kulturkreis kommenend.

Aber die Kirche duckt sich da ja weg bei dieser Art Menschenfeindlichkeit, wenn welche als angebliche Flüchtlinge ihre krude Weltanschauung hier barbarisch ausleben und vergewaltigen vom Kleinstkind bis zur Greisin.


33
 
 Cremarius 21. März 2017 

Warum tut Kirche das?!

Warum tut die Kirche dies?

Es gibt die Gesundheitsämter, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die Aids-Hilfen, etc. - kurz diverse staatliche Stellen, die derartige Aufgaben wahrnehmen!

Mir erschließt sich überhaupt nicht, weswegen die Kirche hier aktiv wird und Kirchensteuermittel einsetzt.

Gesundheitliche Aufklärung ist wichtig, zweifelsohne, aber wohl nicht Kernkompentenz der Kirche. Andernfalls könnte sie auch Verkehrsaufklärung betreiben, denn der Strassenverkehr ist auch gefährlich.

Jesus verlangte, das Evangelium zu verbreiten, zu bekehren, nicht über die richtige Kondomgröße zu sinnieren und zu unterrichten!

Die einzige Erklärung für diesen Mummenschanz scheint mir zu sein, erneut zeigen zu wollen, wie hipp, modern, zeitgeistig man sei. Und dass man auch andere Standbeine habe denn die Verkündigung der Frohen Botschaft.

Kirche als moderner Dienstleister, steuerfinanziert, staatlich bezuschusst, aber nicht unbedingt glaubenszentriert...

Ad fontes?!


32
 
 Zeitzeuge 21. März 2017 
 

Die Haupt- bw. Endverantwortlichen

sind ja wohl allen bekannt.

"Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken
(weil da das Gehirn sitzt )"

Die Aussage "aus dem christlichen Glauben heraus" im o.a. Zusammenhang ist blasphemisch, aber nichts wird geschehen, die "deutschen Spitzbuben" (der Ausdruck stammt nicht von mir, sondern von der sel. Anna-Katharina Emmerick) werden im falschen Korpsgeist zusammenhalten!
Allein den Betern kann es noch gelingen....!


29
 
 queenbix 21. März 2017 

Glückwunsch!

@ M.Schn-Fl
Welch ein treffender Kommentar!
Wundervoll formuliert. Besser geht nicht.
Habe gelacht. Eigentlich müsste man ob des Themas ja weinen ... vor allem über das, was die Prälaten so von sich geben.


30
 
 M.Schn-Fl 21. März 2017 
 

Um einem dringenden Bedürfnis abzuhelfen,

sollten auch die Flüchtlinge gleich über die Unisex-Toiletten aufgeklärt werden; denn das ist das wichtigste Problem in der EU.
Da wären doch endlich mal die 200 Lehrstuhlinhaber für Gendergaga sinnvoll beschäftigt. Als auf , werte Herren Professorinnen, in die Flüchtlingslager; denn ohne ihr Gaga können die Migranten hier nicht überleben. Am besten schickte man die Herren Prälaten aus München gleich mit.


36
 
 Marianus 21. März 2017 

von allen guten Geistern verlassen ....

so präsentiert sich die katholische Kirche gegenüber Flüchtlingen in der Diözese?! Es schreit zum Himmel, wie sehr der Geist der Welt und nicht der des Herrn das Handeln der Verantwortlichen bestimmt.


34
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Erzbistum München

  1. Wallfahrtsort Maria Birkenstein – Wie geht es weiter?
  2. 'Bruder Marx', bleib in München!
  3. Initiative im Erzbistum München will mehr Aufgaben für Laien
  4. Münchner Erzbischof wettert gegen Corona-Demos
  5. Erzdiözese München: Wortgottesdienste statt Urlaubsaushilfen durch ausländische Priester
  6. Marx-Kurs in München: Erstmals mehr als 10.000 Kirchenaustritte in 1 Jahr
  7. Erzbischof Carlo Maria Viganò bei Anti-Marx-Kundgebung in München!
  8. Katholische Integrierte Gemeinde verweigert sich der Visitation
  9. Erzbistum dementiert Schlagzeile der „Abendzeitung“
  10. Christoph Klingan wird neuer Generalvikar







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz