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Fußballer geht ins Kloster

4. April 2017 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Sergej Mandreko, ein Fußballspieler aus Tadschikistan, ist unheilbar an ALS erkrankt. Der Ex-Kicker des Wiener Clubs Rapid Wien geht jetzt 2 Monate in ein Kloster und hofft auf ein Wunder. Anschließend unterzieht er sich einer Behandlung

Wien (kath.net)
128 Partien bestritt Sergej Mandreko, ein Fußballspieler aus Tadschikistan, von 1992 bis 1997 für den SK Rapid. Mandeko war Teil einer legendären Mannschaft des Wiener Clubs, welche sogar bis ins Finale im Europacup der Cupsieger stürmte. Doch jetzt hat ist Mandreko an der heimtücksichen Krankheit ALS erkrankt, die nach und nach zu fortschreitender Lähmung führt. Der 45-jährige geht jetzt ungewöhnliche Wege und hofft auf himmlischen Beistand. Laut Medienberichten möchte zunächst zwei Monate sich in ein russisches Kloster zurückziehen, erst dann möchte er sich in einer St. Petersburger Spezialklinik behandeln lassen. Sein ehemaliger Fußballclub lässt ihn dabei nicht im Stich und sammelt Spenden, um die Kosten der teuren Therapie stemmen zu können.

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Lesermeinungen

wandersmann 4. April 2017

Er sollte kein Wunder erwarten

Die meisten Menschen, die zum Pfarrer von Ars mit Krankheiten kamen wurden nicht geheilt.

Bei einer Person sagte der Pfarrer, dass sie geheilt werden könne, dass es dann aber sehr schwierig für sie werden würde, in den Himmel zu kommen. Die Person war vernünftig und hat dann auf die Heilung verzichtet.

Wer krank ist ist deshalb krank, weil das spirituell gut für ihn ist, auch wenn er das selber nicht erkennen kann.

Man kann aber nicht sagen, dass so eine Krankheit eine Strafe Gottes wäre, wie man das vom Leid generell nicht sagen kann.

Problematisch ist es jedooch, wenn man vom Leid verschont wird. Das! wäre eine sehr bedenkliche Situation.

Natürlich ist es aber auch nicht ausgeschlossen, dass der Fußballer geheilt wird.

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