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CD-Tipp zum Fatima-Jubiläum: Der Speckpater und die Muttergottes

19. Mai 2017 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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Das katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ gibt eine kostenlose Audio-CD mit einem Vortrag über die Bedeutung der Fatima-Botschaft im Leben und Wirken von Pater Werenfried van Straaten, des Gründers von „Kirche in Not“, heraus.


München (kath.net/KIN) Das katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ gibt eine kostenlose Audio-CD mit einem Vortrag über die Bedeutung der Fatima-Botschaft im Leben und Wirken von Pater Werenfried van Straaten, des Gründers von „Kirche in Not“, heraus. Anlass ist der 100. Jahrestag der Erscheinungen der Gottesmutter Maria in Fatima und das 70-jährige Bestehen des Hilfswerks.

Die Geschäftsführerin von „Kirche in Not“ Deutschland, Karin Maria Fenbert, schildert in dem rund 70-minütigen Vortrag, wie sehr Pater Werenfried die Fatima-Botschaft als Leitmotiv seines Einsatzes für die verfolgten Christen hinter dem Eisernen Vorhang und weltweit betrachtete. Mehrmals hat er „Kirche in Not“ der Gottesmutter von Fatima geweiht; die Texte der Weihegebete gibt der Vortrag ebenfalls wieder.

Kennengelernt hatte der niederländische Ordensmann die Fatima-Botschaften während des Zweiten Weltkriegs. Der später als „Speckpater“ bekannt gewordene Pater Werenfried begann im Dezember 1947 sein Werk, um den von der Sowjetarmee aus ihrer Heimat vertriebenen Deutschen beizustehen. Von Anfang an verstand er sein Hilfswerk als Antwort auf den Auftrag der Jungfrau Maria in Fatima, für die Überwindung des Kommunismus und „der Feinde Gottes“ zu beten und Opfer zu bringen.


Pater Werenfried und seine Mitarbeiter setzten dies im Lauf der Jahrzehnte nicht nur in der Hilfe für die verfolgten und notleidenden Christen in Osteuropa und auf anderen Kontinenten fort. Auch die im Westen betriebene „Politik der friedlichen Koexistenz“ prangerte der Ordensmann in klaren Worten an, ebenso manche weltanschaulichen wie theologischen Umbrüche ab den Sechzigerjahren.

Als nach 1989 das Sowjetreich zerbrach, war „Kirche in Not“ sofort zur Stelle: Eine vom Hilfswerk finanzierte Sendeanlage für katholische und orthodoxe Radioprogramme leistete einen Beitrag zur Niederschlagung des kommunistischen Putsches im August 1991 in Russland und am Aufstieg Boris Jelzins. Pater Werenfried organisierte in der Folge auch die „geistliche Luftbrücke Moskau-Fatima“, mit der bis dahin größten christlichen Fernsehübertragung in 150 russischen Fernseh- und Radiosendern.

Auf Bitte von Papst Johannes Paul II. nahm er auch die russische-orthodoxe Kirche und ihre Einrichtungen in die Förderprogramme von „Kirche in Not“ mit auf – um an der „Bekehrung Russlands“ mitzuwirken, wie es die Gottesmutter in Fatima vorausgesagt hatte. Auf diese und weitere Begebenheiten geht Karin Maria Fenbert ein und illustriert sie mit zahlreichen Auszügen aus Predigten und Veröffentlichungen Pater Werenfrieds.

Der Vortrag „Fatima und seine Wirkungsgeschichte – Die Berufung und die Sendung von Pater Werenfried van Straaten“ wurde bei einem Fatima-Symposium im Juli 2016 in der schwäbischen Gebetsstätte Marienfried aufgezeichnet. Eine Audio-CD kann unentgeltlich unter Shop Kirche in Not online bestellt werden oder bei:

Kirche in Not
Lorenzonistr. 62
81545 München

Telefon: 089 / 64 24 888 0
Fax: 089 / 64 24 888 50
E-Mail: [email protected]

Kirche in Not Deutschland

Kirche in Not Österreich

Kirche in Not Schweiz

Archivfoto: Pater Werenfried van Straaten betet den Rosenkranz in der Erscheinungskapelle von Fatima


Karin Maria Fenbert, Geschäftsführerin von ´Kirche in Not´ Deutschland


Foto (c) KIRCHE IN NOT



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Lesermeinungen

 Ehrmann 20. Mai 2017 

Gebet und Opfer für die Kirche und die Bekehrung ihrer Feinde hat die Botschaft von Fatima bewirkt!

"Liebet eure Feinde" - denn wir HABEN Feinde,die wir nicht hassen, sondern denen wir GUTES TUN sollen - das hat Jesus geboten das hat Pater Werenfried getan, wenn er die Feinde seines Volkes, die viele von ihnen in den KZs als Unschuldige gequält und umgebracht hatten, versorgte, als sie besiegt, gehaßt und dem Hungertod preisgegeben waren, für die er bei seinen Landsleuten um Nahrungsmittel gebettelt, sie von der Pflicht zur Feindesliebe überzeugt hat - diesen Aspekt in all seiner Deutlichkeit vergißt man heute oft und überläßt sich der Verachtung und dem Haß gegen Nazis und Nazischergen, ruft nach gerechter Vergeltung, statt diese Gott zu überlassen. Pater Werenfried aber hat sich als Christ erwiesen -als Christ, der sich von der Botschaft von Fatima und der unwahrscheinlichen Opferbereitschaft der Seherkinder leiten ließ.


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