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Existenz Satans: Diözesanexorzist kritisiert Jesuitengeneral Sosa

7. Juni 2017 in Weltkirche, 29 Lesermeinungen
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Emeritierter Gregoriana-Professor Babolin hält Sosa mehrere Dokumente und Aussagen der Kirche entgegen, welche die wahre Existenz des Teufels belegten


Rom (kath.net/KAP) Der emeritierte Gregoriana-Professor und Exorzist der Diözese Padua, Sante Babolin, hat Kritik an Aussagen des Jesuiten-Generals Pater Arturo Sosa über das Böse und die Existenz des Teufels geübt. Sosa hatte von einer "symbolischen Gestalt" gesprochen. Dem widersprach Babolin, wie die "Catholic News Agency (CNA) am Dienstag berichtete. "Der Teufel, Satan, existiert", betonte er. Das Böse sei keineswegs nur eine Abstraktion.

In einem Interview mit der spanischen Zeitung "El Mundo" hatte Pater Arturo Sosa SJ gesagt, "wir haben symbolische Gestalten geschaffen, wie den Teufel, um das Böse auszudrücken". Doch könne auch "soziale Konditionierung" diese Gestalt repräsentieren. "Menschen handeln oft bösartig, weil sie in einer Umgebung sind, in der es schwierig ist, das Gegenteil zu tun", so der Jesuiten-General.


Babolin hielt dem mehrere Dokumente und Aussagen der Kirche entgegen, welche die wahre Existenz des Teufels belegten. Beim Vierten Laterankonzils (1215) sei betont worden, dass "der Teufel und andere Dämonen von Gott dem Wesen nach als gut geschaffen" wurden, aber von sich aus böse wurden. "Mit anderen Worten: Gott schenkte den Engel die Freiheit, die auch Menschen haben - nämlich ihn zu kennen, zu lieben und zu dienen, oder sich von ihm abzuwenden", erklärte der Diözesanexorzist.

Er verwies auch auf zwei Reden von Papst Paul VI. von 1972, in denen dieser die Existenz des Teufels "den Gläubigen, die dazu neigen, die Existenz Satans zu bezweifeln", in Erinnerung rief, ebenso "seine Präsenz und sein Tun". Am 29. Juni 1972 sagte der heute selige Papst in einer Predigt, mit Blick auf die Lage der Kirche in jenen Jahren, dass es scheine, der "Rauch Satans" sei in den Tempel Gottes eingedrungen. Auch der Katechismus der Katholischen Kirche, so Pater Babolin, lehre, dass der Teufel in Wirklichkeit existiert, nicht als Abstraktion.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Nussknacker 14. Juni 2017 
 

Callixtus@

Gerade durch das Bewusstsein von der Existenz des Bösen ist die Beichte unumgänglich, wenn man das Boese in einem selbst ans Licht bringen und überwinden will.Unabhängig von Verfuehrung oder nicht,ob es einem bewusst ist oder nicht, zieht jede Handlung Folgen nach sich.Ich nehme den Teufel nicht um mich einer Verantwortung zu entziehen.Genauso gut könnte ich sonst dafür auch Gott nehmen, trägt er doch die Verantwortung als Schöpfer.Nein, Gott hat uns die ehrenvolle Aufgabe zukommen lassen, ein verantwortungsvolles Leben zu seinen Ehren zu leben und das Boese zu ueberwinden.Nichts desto trotz werden Menschen oft durch die Umstaende zum Bösen gezwungen.
Konrad Georg@
Die Auswirkungen sind materiell.Aber das Böse an sich ist eine geistige Größe.Ich meine hinter dem Symbol der Teufelsgestalt verbirgt sich das abstrakt Boese das dann in seinen Auswirkungen konkret wird.Der Teufel an sich hat aber keine "Gestalt". Wenn Jesus Petrus Satan nennt,dann ja nur wegen seiner Haltung.


0
 
 Konrad Georg 14. Juni 2017 
 

@ Nußknacker

Einem amerikanischen Pater hat der Teufel bei einem Exorzismus gedroht: Das zahlen wir dir heim. Auf einer Fahrt fetzten Dämonen sein Auto gegen eine Brücke. Er selbst blieb unverletzt, aber der Mechaniker konnte schier nicht glauben, daß er der Fahrer war.
Mich hat mein Schutzengel vor einem schweren Körperschaden bewahrt.


0
 
 Callixtus 10. Juni 2017 
 

Wer glaubt denn sowas?

Die Existenz eines Verführers macht uns zu Verantwortungsfreien Marionetten? Bereits kleine Kinder wissen, dass Adam und Eva trotz Verführung bestraft wurden. Als ob Leute, die an die Existenz des Teufels glauben, deshalb seltener zur Beichte gingen... (sie können ja nix dafür also ist es keine Sünde). Nein, das ist völliger Blödsinn. Gerade Menschen die glauben, was Jesus gesagt hat, gehen häufiger zur Beichte, da sie sich ihrer Sünden und ihrer eigenen Verantwortung deutlicher bewusst werden.
Die Existenz des Teufels als Argument gegen die eigene Verantwortung zu verwenden geschieht zumeist als Vorwurf aus kirchlich distanzierten Kreisen.
Aber das, worauf diese Argumentation abziehlt ist letztlich nicht die Frage nach einem gefallenen Engel, sondern die Möglichkeit einer Hölle. Was mein Selenheil angeht frage ich aber lieber jemanden der sich damit auskennt, nämlich unseren Herrn Jesus Christus! Ein intellektueller theologischer Wortkitzel ist es nicht wert sich von Jesus abzuwenden.


2
 
 Micha1984 10. Juni 2017 

@Cosmas

Ich finde es vermessen, bei jeder Äußerung eines kirchlichen Würdenträgers gleich nach einer Gegenrede des Papstes zu schreien. Da müsste der Papst Tag und Nacht irgendwelche Gegenreden formulieren. Ich bin mir sicher, dass er da was besseres zu tun hat.

Wofür gibt es denn den ganzen Kirchenapperat, wenn sich immer das Oberhaupt äußern soll.


1
 
 Nussknacker 9. Juni 2017 
 

"Warum heißt der wohl "Leib"haftiger?"

Ich denke, nicht weil er materiell ist,
Sondern weil das Wort Leib eher was mit Leben zutun hat und das Leben an sich ja nicht materiell ist.
Die grünen und blauen Flecken kommen mMn ähnlich wie die Stigmata, wo auch keiner reale Nägel ins Fleisch bohrt, zustande.

"Menschen handeln oft bösartig, weil sie in einer Umgebung sind, in der es schwierig ist, das Gegenteil zu tun"

Ein wahres Wort.Wir Menschen sind im Allgemeinen böse und das färbt auf jeden Einzelnen ab.


1
 
 Dottrina 9. Juni 2017 
 

Der Teufel existiert!

Beweise dafür gibt es zuhauf. Sollte Herrn Sosa das jüngste Beispiel entgangen sein? Als der arme Pater Hamel in Frankreich von Islamisten ermordet wurde und dabei "weiche zurück, Satan!" rief? Wohl kaum. Der Teufel bedient sich lenkbarer Menschen. Man sehe sich diese gottlose Welt von heute doch einmal an. Das ist alles das Ergebnis des Widersachers. Sei es der Islam, sei es das Freimaurertum etc. Dahinter steckt nur "der Böse", der die Menschen von Gott wegführen und zu sich herabziehen möchte. Ich z.B. glaube nicht AN den Teufel, wohl aber, dass es ihn und die Hölle gibt (s. Fatima). Ich rate jedem Zweifler die Lektüre des leider verstorbenen Pater Gabriele Amorth.


4
 
 kreuz 8. Juni 2017 

ach @pharao,

der Hl. Pfarrer von Ars ist also von etwas Nicht-Materiellem grün und blau geschlagen worden?
die behaupten, der T. sei nicht real, tun das auch gerne von Gott (in seinen 3 Gestalten).

sind doch alles nur Metaphern für moderne Religionslehrer, oder?

das einzig Reale in unserer postmodernen Zeit ist wahrscheinlich die weltumspannende Verblödung durch das "aufgeklärte" www.

Satire aus.

schaun Sie dem Pater von Lama msc mal tief in die Augen. der hat MAnches gesehen, auch den Leibhaftigen.

Frage: warum heißt der wohl "Leib"haftiger?

AW (Satire an) weil alle Gläubigen und Theologen bis zum Konzil dumm und unaufgeklärt waren.

welche nicknames haben Sie sonst noch?

www.kathtube.com/player.php?id=818


1
 
 myschkin 8. Juni 2017 
 

@Kleine Maus

Sehr gut auf den Punkt gebracht. Ganz meine Meinung. Wer vernünftig ist, kann die Existenz des Bösen nicht leugnen. Bemühen wir uns also ums Gute, und schauen wir deshalb auf Jesus Christus.


4
 
 sindbad 8. Juni 2017 
 

Als einfacher Christ

muss, kann ich sagen, den Bösen gibt es.

Eine Glaubenssache: ich glaube sein höhnisches Gelächter gehört zu haben.


3
 
 Zeitzeuge 8. Juni 2017 
 

Mobbing gegen Rechtgläubige ist keine Seltenheit!

Meine viel jüngere Frau bekannte sich in ihrer -nachkonziliaren- Schulzeit im Religionsunterricht zur Jungfrauengeburt und erhielt deswegen von der Relilehrerin eine "6", die nach Intervention wieder storniert wurde!

Unser Ältester verteidigte im Reliunterricht das Dogma von der Existenz des Teufels als realem Geistwesen gegen den Lehrer und erhielt von einem nicht an Gott glaubenden Mitschüler Hilfe der sagte "Wo Licht ist, ist auch Schatten", welche Schande für den Relilehrer!

Unweit von hier wollte ein gar nicht so konservativer Pfr. die Kommunionkinder auf die Erstbeichte vorbereiten, da brach eine Revolte gegen ihn los, er gab den Reliunterricht von sich aus auf.

Ein geistl. Schuldirektor aus meiner Heimat wollte den Firmlingen den Rosenkranz beibringen, ging nicht, wegen angebl. "Überforderung"!

Über meinen Bruder, konservativer Dissident der ersten Stunde, soll eine Akte im Ordinariat angelegt worden sein.

Diese Beisp. zeigen uns den "verwüsteten Weinberg" hier u. heute!


5
 
 Kleine Maus 8. Juni 2017 
 

Ach, was soll das alles...

glauben tu ich an Gott Vater, Sohn und Heiligen Geist, nicht an den Teufel. An den Teufel muss man nicht glauben. Dass er existiert, sieht man, wenn man nur die Tageszeitung aufschlägt. Leider. Wie geistig oder personhaft man sich nun den Teufel vorstellt, ist dabei zweitrangig; meiner Meinung nach stellt man ihn sich am besten gar nicht vor. Dies soll aber gerade nicht heißen, dass nicht vor der Teufel zu warnen wäre.


1
 
 SursulaPitschi 8. Juni 2017 

@ VK...und möchte gerne rehabilitiert werden, weil

ich heute eine nicht-Religionslehrerin sein muss, mitMissio(kein Reli zugeteilt bekomme) in der Grundschule tätig. Ich wurde von einem 2.-Klässler in2006Unterr.nach der Existenz der Hölle und wann man da rein kommt, gefragt und habe klar geantwortet.Ich bin degradiert bis heute, die Eltern haben weiteren Rufmord in 2007 an mir begangen. Beruflich bin ich erledigt:vom Schulamt aus.Man behauptete in2009,ich hätte gar keineMissio,keine getauftenKinder, sei nicht kirchl.verh.ImGeneralvikariat hatte man keineUnterlagen mehr über mich!! Ich reichteKopien meiner Unterlagen,d.GVausgest.hatte.Keine Unterstützung. Wenn ein ausgebildeterReligionslehrer zur Verfügung steht, in1.Ehe kirchl. verheiratet ist, 3Kinder hat, die 10 Gebote einhält und über alleAspekte der christlichenLehre spricht und auch ausreichend darüberBescheid weiß, wird man aufsAbstellgeleis gestellt.Und von der ehemFachleiterin verl
PS.: Außerdem habe ich keine Unterrichtsentwürfe über Hölle und Teufel jemals irgendwo gefunden.


5
 
 sesto 8. Juni 2017 
 

@myschkin

" Dabei gaben sie selbst den Einflüsterungen des Bösen nach."
Was meinen Sie damit? Dass da jemand ist, der einflüstert? Einen Satan?

Nein, DEN GIBT ES NICHT !!!!

Es gibt nur einen, der uns ruft aus der Tiefe aller Wirklichkeiten, GOTT !


1
 
 vk 8. Juni 2017 

volksfrömmigkeit

Nach vielen Jahren Theologie unter anderem an einer einst guten Jesuitenuniverstät bin ich zum Schluss gekommen, dass die vielen "gewöhnlichen Chrsten " in meiner Umgebung mehr Verständnis vom christlichen Glauben haben, als zum Beispiel Fundamentaltheologen, die behaupten es sei ein Erfolg einen Atheisten zu kreieren. Spricht heute ein Religionslehrer in der Schule von der Existenz eines Teufels, läuft er/sie Gefahr seinen Job zu verlieren(hätte ich es nicht anm Beispiel eines Mitseminaristen mitbekommen würde ich es nicht schreiben). Wenn den jungen Menschen keine gut ausgebildeten Religionslehrer mehr zur Verfügung stehen, welche über alle Aspekte der christlichen Lehre sprechen und auch ausreichend darüber Bescheid wissen geht viel Sustanz im Wertgefüge unserer Gesellschaft verloren.
Eine Gemeinschaft schafft es in Zeiten wie diesen dem Zeitgeist zu widerstehen. Die Zisterzienser in Heiligenkreuz - Lict für die Welt.


8
 
 Pharao 7. Juni 2017 
 

Geist - nicht Materie

Das Böse existiert zweifelsohne - es ist allerdings eine geistige Realität, keine materielle, daher sprechen wir ja auch von "Geistern". Wer sich Geist als etwas Materielles vorstellt, hat etwas nicht verstanden. Und da sich viele Zeitgenossen den "Teufel" (oder Engel) als eine sichtbare Gestalt vorstellen, kann ich dem Jesuitengeneral nur beipflichten. Nach meinem Verständnis leugnet er nicht das Böse, sondern eine naiv-materielle Vorstellung davon. Was soll die Aufregung??


3
 
 myschkin 7. Juni 2017 
 

@sesto

Ja, diese Verschiebung der Verantwortung ist eine schwere Sünde. Dabei ist es so, dass jeder die Freiheit hat, sein Herz dem Bösen zu öffnen oder eben nicht. Ich weiß von einem Priester, der sich immer wieder darüber ärgert, dass Leute dem Aberglauben anhängen, nicht sie selbst seien für ihre Sünden verantwortlich, sondern der Satan habe von ihnen Besitz ergriffen und durch sie quasi als willenlose Objekte böse gehandelt. Dabei gaben sie selbst den Einflüsterungen des Bösen nach.


5
 
 agnese 7. Juni 2017 
 

Der heilige Vater hätte in seinem eigenen Orden schon durchgreifen müssen, sonst führen diese Jesuiten die Menschem in die Irre, schaden der Kirche Christi mehr, als sie nützen, sie verbreiten oft eine falsche Lehre, bringen Einen fast zum Verzweifeln


7
 
 agnese 7. Juni 2017 
 

In seinem eigenender Orden hätte er aber schon durchgreifen müssen, der heilige Vater,sonst der


2
 
 sesto 7. Juni 2017 
 

@Kostadinov

Ich denke , wir sind uns einig.


0
 
 Kostadinov 7. Juni 2017 

@sesto

auf akademischer Ebene einverstanden. Allerdings finde ich den Teufel als Person und Verführer greifbarer als das Soziologenwort von der Umgebung.
Die Behauptung "ich kann nix dafür, war der Teufel" erscheint mir weniger überzeugend, um sich in die eigene Tasche zu lügen als die These "war die Umgebung, ich konnte nicht anders"


5
 
 Quirinusdecem 7. Juni 2017 
 

Ja, ja.....

Ja, ja, die Jesuiten. Viele von ihnen scheinen in einem Paralleluniversum zu wohnen. Ja, die Saat geht langsam auf: Leugnung des Satans und der Sünde; der nächste Schritt wird sein Gott und Satan sind eigentlich eins und der letzte Schritt wird dann sein, das die Menschen Satan anbeten und Gott bestenfalls vergessen haben, schlimmstenfalls ihn verfolgen und in Gestalt seiner Anhänger töten wollen.

Wie ist denn schon heute die Mainstream Meinung: Gott verbietet alles, ist eine Spaßbremse und läßt das ganze Böse in der Welt zu. Es taucht immer mehr die Frage auf: "Was ist das für ein Gott, der so etwas zulässt?!"
Und nicht vergessen. Satan stinkt nicht nach Schwefel oder hat einen Pferdefuß: Nein, er löst ein vordergründiges Wohlgefallen aus, dem man erstmal widerstehen muss.....


11
 
 Aschermittwoch 7. Juni 2017 
 

Leugnung

Die Behauptung des Jesuitengenerals Arturo Sosa, dass es keinen Teufel gibt, zeigt die Verwirrung in der sog. Gesellschaft Jesu, wie die Jesuiten heissen. Früher war das eine christliche Elite... Aber das war früher...
Satan ist keine symbolische Gestalt, wie Sosa das behauptet, sondern eine real existierende Persönlichkeit. Christus hat uns mehrmals vor ihm gewarnt. Das Böse hat seine Grundlage in einer real existierenden Person - dem Teufel - und nicht in einer "symbolischen Gestalt". Dann wäre die Hölle auch nur eine symbolische Annahme. Wo bleibt da die Realität?
Das Gute kommt von Gott, das Böse kommt vom Satan. Das sollte der Jesuitengeneral wissen.
Wer den Teufel leugnet, ist ein guter Mitarbeiter von ihm......


19
 
 Kostadinov 7. Juni 2017 

Das ist das Problem unserer Tage...

"Menschen handeln oft bösartig, weil sie in einer Umgebung sind, in der es schwierig ist, das Gegenteil zu tun"
Wenn das stimmt, dann ist ja die Umgebung schuld, nicht der Mensch und dann sind wir wieder bei der Verwirrung um AL, bei leeren Beichtstühlen, mehr Verständnis für Täter als für Opfer usw.
aber okay, der Papst braucht ihn und die dortigen Jesuiten noch, um die Regierung von Venezuela im Amt zu halten, wenn ich das auf OnePeterFive heute richtig gelesen hab


9
 
 hortensius 7. Juni 2017 
 

Stalin und HItler?

Wer die Gedanken-Welt von Stalin und Hitler kennt und dann die praktischen Auswirkungen dazu in Betracht zieht, der zweifelt nicht an der Existenz Satans. Die eindeutigen Bibelstellen dazu wären eigentlich gar nicht mehr nötig.


18
 
 Zeitzeuge 7. Juni 2017 
 

Die Glaubenskongregation ist eigentlich verpflichtet,

ein Verfahren gegen den SJ-General einzuleiten, siehe auch dessen Huldigung an Fidel Castro!

Bereits Karl Jaspers sah im Teufel nur ein "Chiffre" , wieso das Lehrbeanstandungsverfahren gegen Herbert Haag, der zum Renegaten wurde, ohne eigentliche Konsequenzen verlief, ist wohl nicht nur mir unbegreiflich.
Was käme wohl für ein Ergebnis heraus, wenn eine Umfrage an alle katholischen Fakultäten, Priester und Religionslehrer/innen ehrlich beantwortet würde, ob die im o.a. Artikel korrekt dargestellte kath. Glaubenslehre
hinsichtlich des Teufels uneingeschränkt und vorbehaltlos bejaht und gelehrt wird?
Die Saat ist aufgegangen: Lt. einer bei kath.net veröffentlichten Forsa-Umfrage glauben nur noch 28% der "Katholiken" an die Existenz des Teufels als selbständiges Geistwesen, da der Glaube unteilbar ist, sind allein nach dieser Umfrage 72% Häretiker.

Vgl. Luk. 12,32 und 18,8!

Allein den Betern kann es noch gelingen!


20
 
 Cosmas 7. Juni 2017 
 

@myschkin

Ja, genau. Und eben deshalb hätte Franziskus seinen obersten Jesuitenmitbruder korrigieren müssen, der ebendies bestritt.


16
 
 myschkin 7. Juni 2017 
 

@Cosmas

Was soll das? Ich kann mich gut erinnern, dass der Papst wiederholt davor gewarnt hat, dass der Satan in der Welt ist. Das hat bei einigen Christen seinerzeit Verwunderung ausgelöst. Er hat hier ganz auf der Grundlage der Lehre gesprochen.


15
 
 mphc 7. Juni 2017 

Wir drohen nicht mit der Hölle

aber wir nehmen sie ernst als letzte Konsequenz der menschlichen Freiheit,sonst nähme Gott diese Freiheit nicht ernst.


14
 
 Cosmas 7. Juni 2017 
 

Das hätte eigentlich der Papst sagen müssen...

...aber Franziskus zählt offensichtlich die Reinhaltung der Lehre nicht zu seinen Kernkompetenzen...


12
 

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