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'Das unnötig als unliebsame Konkurrenz empfundene kath.net'

23. Juni 2017 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Prof. Rudolf Schöttler schreibt nach der Kritik des Kommunikationsdirektors des Erzbistums Köln an kath.net einen Brief an die Kölner "Kirchenzeitung".


Bensberg-Köln (kath.net) Mit einem Leserbrief wendet sich Prof. Rudolf Schöttler an die Kölner „Kirchenzeitung“. Er reagiert damit auf diffamierende Aussagen von Ansgar Mayer, Leiter der Hauptabteilung Medien und Kommunikation im Erzbischöflichen Generalvikariat, über kath.net, wir haben berichtet.

Sehr geehrte Damen und Herren,
für Abdruck meines Briefes wäre ich Ihnen sehr verbunden.
Mit besten Grüßen
Rudolf Schöttler

Kommunikatives Eigentor
Zu „Alles eine Frage der Rechts-Schreibung“ in Nr. 24, Seite 3
Der Kommentar von Dr. Ansgar Mayer trifft mich als dankbaren Leser unserer Kirchenzeitung – mit etlichen Leserbriefen – persönlich. Einen hohen Gewinn erziele ich ebenso aus dem angegriffenen Medienportal „kath.net”. Nie habe ich mich dort etwa als „Werkzeug einer Kampagne“ betrachtet. Vielmehr habe ich dort z.B. wesentliche Impulse im Zusammenhang mit einer wirklichen Kampagne, dem „ Kölner Klinik-Skandal „ 2013, erhalten und wo ich dann in einem eigenen Beitrag vom 27.1.2014 den Begriff „ Kölner Medien-Skandal” einführte und damit Kirche und Bistum verteidigte. Als Kampagne bezeichne ich auch die undemokratische Aktion gegen den Kölner AfD-Parteitag. Gegen Toleranz und Meinungsvielfalt hat sich unser Bistum da hineinziehen lassen. Ein befriedendes Wort unseres Bischofs wäre stattdessen angemessen gewesen. Insofern stehe ich zu meiner Bemerkung im Kölner Stadt-Anzeiger, „unserem Kardinal würde etwas mehr Mäßigung nicht schaden“. Wie bei kath.net gehört damit Kardinal Woelki aber in keiner Weise zu meinen „Feindbildern“!


Der Kommunikationschef des Bistums selbst verunglimpft das von Papst em. Benedikt und Kardinal Meisner gelobte, vorzügliche und unnötig als unliebsame Konkurrenz empfundene kath.net. Das ist Kampfjournalismus, von dem wir ohnehin zu viel haben, und nicht souveräne Verständigung als Merkmal der Kommunikation und somit ein Eigentor.

Prof. Dr. Rudolf Schöttler
Bensberg


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Lesermeinungen

 Bentheim 23. Juni 2017 
 

Damit ich nicht missdeutet werde, lautet mein Schlusssatz:

Beim Thema "Glaubensbereicherung im notwendigen Dialog" kann ich keinen theologisch substantiellen Unterschied zwischen beiden Publikationsarten erkennen.


1
 
 Bentheim 23. Juni 2017 
 

Soweit eine Kirchenzeitung Lesung und Evangelium auslegt,

unternimmt sie in jedem Fall darin den Versuch einer Glaubensbereicherung. Für Kirchenmedien gilt Vergleichbares.
Der Adressat kann diesen Versuch als misslungen bezeichnen. Das ist aber dann seine Sache und nicht die des Druckerzeugnisses, es sei denn er bringt im Einzelfall Argumente oder ein Gegenbeispiel vor. Denn mitzudenken, ist des Glaubenden Aufgabe, nicht, sich beliefern zu lassen. Nur das ist Dialog. Den kennen wir in kath.net schon lange. Dankenswerterweise veröffentlichen auch manche Kirchenzeitungen Leserbriefe. Leider haben manche Leserbriefe oft den Charakter von Deklarationen. Die Leserbriefe in kath.net sind lebendiger und setzen sich fort.
Einen theologisch substantiellen Unterschied zwischen beiden Publikationsarten kann ich nicht erkennen.


2
 
 Waldi 23. Juni 2017 
 

Ich bin Katholik,

aber noch niemals hatte ich eine deutsch-katholische Kirchenzeitung oder ein anderes deutsch-katholisches Kirchenmedium als Glaubensbereicherung oder Glauben fördernd empfunden! Von kath.net hingegen bin ich immer wieder voll begeistert und leiste auch als kleiner Rentner nach Möglichkeit sporadisch einen kleinen Spendenbeitrag.


16
 

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