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Der Deutsche Bundestag stimmt für die 'Ehe für alle'

30. Juni 2017 in Deutschland, 75 Lesermeinungen
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Die CDU-/CSU-Fraktion konnte sich in der Ehe-Frage nicht auf einen einheitlichen Standpunkt einigen - SPD, Bündnis 90/Die Grünen und die Linken setzten die "Ehe für alle" durch - Merkel stimmte gegen die Ehe für alle


Berlin (kath.net/pl) Die "Ehe für alle" ist vom Deutschen Bundestag angenommen worden. Bundestagspräsident Norbert Lammert gab das Abstimmungsergebnis bekannt: 623 Bundestagsabgeordnete gaben ihre Stimme ab, 393 stimmten mit Ja, 226 mit Nein, vier Abgeordnete haben sich enthalten. Damit können künftig gleichgeschlechtliche Paare zivilrechtlich die Ehe eingehen.

Bundeskanzlerin Merkel stimmte gegen die Ehe für alle. In ihrer Rede nach der Abstimmung sagte sie, dass sie sich viel mit der Frage nach dem Kindeswohl beschäftigt habe, dabei sei sie "inzwischen bei Änderung meiner Position zu der Überzeugung gelangt, dass die Volladoption für gleichgeschlechtliche Paare auch möglich sein sollte". Trotzdem bleibe für sie "die Ehe im Grundgesetz die Ehe von Mann und Frau und deswegen habe ich heute auch diesem Gesetzentwurf nicht zugestimmt".

In der vorausgehenden Bundestagsdebatte wurde die Entscheidung teilweise vorausgreifend bereits als "historisch" gefeiert. Die Fragen nach den betroffenen Kindern und nach den ethisch nun dringlicher aufbrechenden Fragen nach In-Vitro-Befruchtung, Samen- und Eizellen-Spenden sowie Leihmutterschaft und Fremdadoptionen wurden in der vorausgehenden Debatte nur wenig bis gar nicht aufgegriffen.


Der Deutsche Bundestag war trotz vorausgehender Verkehrsbehinderungen durch Starkregen und Überflutungen in Berlin sehr stark besetzt.

In der vorausgehenden Diskussion bekannte sich der CDU-/CSU-Fraktionsvorsitzende Volker Kauder zur Ehe zwischen Mann und Frau. Außerdem stellte er fest, dass er vor anderslautenden Entscheidungen Respekt habe, dass er diesen Respekt aber auch für jene erbitte, die aus christlichen Gründen für die Ehe zwischen Mann und Frau eintreten.

Thomas Oppermann, Fraktionsvorsitzender der SPD, sagte, dass es bei der Ehe für alle vor allem darum gehe, dass Menschen, nicht Geschlechter, bereit seien, füreinander Verantwortung zu übernehmen.

Katrin Göring-Eckard, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen (2009-2013 eine Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bekannte sich vorbehaltlos zur Ehe für alle.

Die frühere Unionsabgeordnete Erika Steinbach, die inzwischen fraktionslos ist, sprach sich klar für die Ehe nur für Mann und Frau aus und nannte die Entwicklung zum Thema eine "Sturzgeburt". Außerdem vertrat sie, dass es nicht die SPD, sondern die Bundeskanzlerin Merkel selbst gewesen sei, die die Tür für die heutige Abstimmung geöffnet habe.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Jan-Marco Luczak, CDU/CSU, sprach sich für die Ehe für alle aus.

Johannes Kahrs von der SPD entgleiste bei seiner Bundestagsrede. Er brüllte ins Mikrophon: "Jahrelang hat sich die Union bei der Öffnung der Ehe quer gestellt." Das sei "erbärmlich und peinlich. Vielen Dank für Nichts, Frau Merkel."

Gerda Hasselfeldt, Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, sprach sich für die Ehe zwischen Mann und Frau als "Keimzelle unserer Gesellschaft" aus. Trotz aller Toleranz sei "Ungleiches nicht gleich". Auch wundere sie sich darüber, dass die Frage nach der Verfassungegemäßheit der Ehe für alle so abgetan werde, das habe nichts mit ihrem Verständnis von Rechtsstaatlichkeit zu tun.

Norbert Lammert, der Präsident des Deutschen Bundestages, hatte bei der Eröffnung der Bundestagssitzung dazu aufgerufen, den jeweils anderen Positionen mit Respekt zu begegnen.

Symbolbild: Ehe



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Lesermeinungen

 Helena_WW 1. Juli 2017 
 

Sehe es wie Herbstlicht : m.E. es geht Umbau, Entwurzelung, Zerstörung der Gesellschaft

Ich denke auch das vorgeblich Propagiertes lediglich als Alibi dient und es den den Protagonisten der "Ehe für alle" tatsächlich um Entwurzelung und Zerstörung unserer Gesellschaft durch Zerstörung der natürlichen Familie mit einem Vater und einer Mutter und ihren Kindern geht. Die naturgemäße Familie ist die keimzelle für kinder und für unsere bürgerliche Gesellschaft und gleichzeitig ist geschütztes und zu schöützendes stabiles Refugium für die Familie selbst, für die Kinder.
christliche Familie - freies Bürgertum
Der entwurzelte hingegen Mensch ist nicht freier Bürger sondern sog. Elite, ihren Ideologien, Gesellschaftsexperimenten willkürlich unterworfen, von diesen leicht beherrbar,be-/ausnutzbar, indoktrierbar, manipulierbar.
Siehe Sozialismus/Kommunismus


8
 
 JP2B16 1. Juli 2017 
 

Der SPD Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann ...

wurde nicht müde in den letzten Tagen immer wieder dieselbe Argumentation anzuführen: "dort wo zwei Menschen füreinander eintreten, Verantwortung übernehmen ...
So lautet der Gesetzesentwurf auch: "Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts".
Also dann auch Ehe für Mutter und Tochter, die in häuslicher Gemeinschaft leben und füreinander sorgen, Verantwortung tragen? Allein an der Formulierung wird die ganze Absurdität ersichtlich.
Denn ehrlich wäre es: ...,die füreinander Verantwortung tragen und den Geschlechtsakt suchen - entspricht er nun dem Naturrecht oder nicht.
Die Forderung "Ehe für Alle" ist allein Ausdruck eines immer mehr überbordenden Hedonismus, dem offensichtlich ein Gros der geistigen Eliten in unserem Land ohne jede kritische Infragestellung verfallen sind.
Es geht nur darum sich selbst reinzuwaschen, dem widernatürlichen Geschlechtsakt jede im Stillen doch geahnte Sündhaftigkeit zu nehmen, staatlich verordnet, nach Recht und Gesetz! Gestern war Zeitenwende.


9
 
 Ferber Thomas 1. Juli 2017 
 

@chiarajohanna - Ja vereinigt Euch!

Vereinigt Euch im Zentrum.
www.zentrumspartei.de
In Rheinland Pfalz könnt Ihr mir direkt schreiben
[email protected]


4
 
 chiarajohanna 1. Juli 2017 
 

An alle Trauernden des aufgelösten Éhebegriffes: Vereinigt euch oder haben wir nix zu sagen?

http://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/marx-bedauert-mogliche-auflosung-des-ehebegriffs

---

Im Text ist ein Verweis auf die Seite:
"Demo für alle" - mit den Themen:
Normenkontrollklage

https://demofueralle.wordpress.com/2017/06/30/ein-schwarzer-tag-fuer-die-ehe-jetzt-normenkontrollklage-auf-den-weg-bringen/

---

Weiter eine Unterschriften-Aktion:

http://www.citizengo.org/de/24468-ehe-bleibt-ehe

---

Und eine Unterschriften-Sammelliste zum Ausdrucken + Verteilen bei Edeka,
beim Bäcker, in der Kirche etc.

https://demofueralle.files.wordpress.com/2016/03/sammelliste_appell-an-angela-merkel_neu.pdf

---

Email-Adressen + Telefon-Nummern
von den Abgeordneten des Bundestages
finden sich hier:

https://demofueralle.files.wordpress.com/2017/06/union_nein_ehefueralle.pdf

---

Wer mit Ja oder Nein gestimmt hat, erfährt man in dieser Liste:
https://demofueralle.files.wordpress.com/2017/06/abstimmungsverhalten-ehefc3bcralle.pdf


7
 
 Herbstlicht 30. Juni 2017 
 

Geht es den Protagonisten der "Ehe für alle" wirklich um das vermeintliche Wohl der Homos und Lesben?
Ich glaube eher, es geht ihnen um den Umbau der Gesellschaft. Die Wünsche und Träume vieler Homos und Lesben werden nur benutzt, um diese gesteckten Ziele zu erreichen. Sie dienen lediglich als Alibi.
Vom "abzuräumenden Schuttberg" und vom "Aufbruch in neue Zeiten" ist die Rede
(Heribert Prantl).
Das Band der Ehe soll zerrissen, der Lebensbund seiner Einmaligkeit beraubt werden. Die meisten Leute gewöhnen sich mit der Zeit daran, ihr Denken über die Ehe verändert sich und somit wird sie als anspruchsvolles Kulturgut im Grunde bedeutungslos.
Und wieder hat man die Gesellschaft ein Stück weit entwurzelt, indem man die Menschen manipulierte.


11
 
 Federico R. 30. Juni 2017 
 

Ein schwarzer Freitag – Teil 2

… erwarten. Das Kreuz haben die beiden maßgeblichen Herren bereits schon mal vorsorglich und einvernehmlich in Jerusalem abgelegt. Nun wird man vermutlich katholischerseits ein beschwichtigendes „respektiern, respektiern“ hören können - übrigens auch eine vom römischen Pontifex gern gebrauchte Vokabel. Und von Barmherzigkeit wird in diesem Zusammenhang auch sehr bald die Rede sein. Viel mehr dürfte an römischer Kommentierung auch kaum zu erwarten sein. Gab es nicht erst jüngst eine päpstliche Audienz, bei der ein männlicher europäischer Staatschef seinen Ehemann mitbringen und dem Papst vorstellen konnte? Kardinal Sarahs aufsehenerregende, von liberaler Seite heftig kritisierte Rede über die „apokalyptischen Tiere“ aus der Geheimen Offenbarung, in der er am 6. Oktober 2015 die Vergötzung der westlichen Freiheit anprangerte, war damals schon höchst alarmierend. Leider hat der Papst diesen heiligmäßigen Kardinal aus Guinea inzwischen allem Anschein nach mehr oder weniger kaltgestellt.


11
 
 Federico R. 30. Juni 2017 
 

Ein schwarzer Freitag – Teil 1

Trotz buntem Konfettiregen über die Grünen im deutschen Bundestag: der 30. Juni 2017 wird – die Zukunft wird’s offenbaren – sicher als „schwarzer Freitag“ in die Geschichte Deutschlands und damit auch in die Geschichte des (einstmals) christlichen Abendlandes eingehen (auch dann, wenn eine höchstrichterliche Entscheidung diesem Irrsinn doch noch Einhalt gebieten sollte). Eine Schande für das deutsche Parlament ist dieser Tag allemal. Dazu sei die Frage erlaubt: Hat die katholische Kirche in Deutschland in ihrer Gesamtheit gegen dieses Vorhaben nicht entschieden genug Stellung bezogen? Dafür wiederum hat sich die EKD ziemlich eindeutig pro „Ehe für alle“ positioniert. Nun sind also Tür und Tor für die Entwertung/Auflösung der in der Schöpfungsordnung vorgegebenen Ehe zwischen einem Mann und einer Frau geöffnet - was noch alles folgen wird, ist kaum abzusehen. Eine ernsthafte und andauernde Belastung für die Ökumene ist jedoch nicht zu …


10
 
 borromeo 30. Juni 2017 

Austritt aus der CDU

Nach jahrelanger, sehr aktiver Mitgliedschaft in der CDU Deutschlands bin ich heute mit sofortiger Wirkung aus der Partei ausgetreten. Ich habe mich viele Jahre auch in leitenden Funktionen auf der Ebene der Kommunalpolitik in der CDU engagiert. Seit Jahren habe ich schon mit mir gerungen ob ich es aushalte, das Treiben der Vorsitzenden und des Spitzenpersonals in Parteiführung und Fraktion durch meine Mitgliedschaft weiter zu unterstützen.

Mit der aktuellen taktischen und machtpolitisch begründeten Volte der Parteivorsitzenden und Bundeskanzlerin zur sogenannten "Ehe für alle" und dem desaströsen Abstimmungsergebnis allein unter den Mitgliedern der CDU/CSU-Fraktion (lediglich 72,8% der Fraktionsmitglieder der Union haben mit "Nein" gestimmt)ist das Faß für mich nun übergelaufen. Als Katholik sind diese Partei und ihre Kandidatin derzeit nicht mehr wählbar, allerdings auch der Kandidat der Gegenseite nicht.

Ich habe daher heute meinen sofortigen Austritt aus der CDU erklärt.


14
 
 chorbisch 30. Juni 2017 
 

@ dominique

Ich fürchte, viele, vielleicht die Mehrzahl der Homosexuellen haben andere Vorstellungen über die "Wahrheit ihrer Beziehung" als Sie.

Ich weiß im Moment nicht, von wem die Initiative ausging, die diese Gesetzesänderung auf die Tagesordnung brachte. Aber "die" = alle Homosexuellen waren es sicher nicht. Sie sollten sie also nicht pauschal für etwas anklagen, an dem sie keinen Anteil hatten.

Daher hat "die Gesellschaft" da auch nichts zu verzeihen, schon gar nicht allen Homosexuellen. Pauschalisierungen wie "die" Christen, "die" Juden, "die" Russen und so weiter, sollte man lassen.

Außerdem scheint das Thema die Mehrheit der Menschen nicht sonderlich aufgeregt zu haben, sonst wären die Reaktionen anders verlaufen und Frau Merkel wäre nicht so vorgegangen. Auch von der Seite gibt es nichts zu "verzeihen".

Ich habe den Eindruck, die Mehrzahl der Menschen hat sich kopfschüttelnd gefragt, ob das Parlament nichts Wichtigeres zu tun hat.


4
 
 Tonika 30. Juni 2017 
 

CDU hat längst vor den Linken u, der Homo- Lobby kapituliert. Ist weder konservativ noch christlich


11
 
 W.S. 30. Juni 2017 

... und Kinderehen einführen.


1
 
 W.S. 30. Juni 2017 

Am Tag der ersten römischen Märtyrer

Sofort Kirchensteuer erhöhen und C Pateien wählen!


2
 
 Diadochus 30. Juni 2017 
 

Kulturkampf

Die Kirche hat den Kulturkampf endgültig verloren. Jetzt ist auch noch der Ehebegriff verstaatlicht. Und die Kirche hat ihn sich einfach nehmen lassen, ohne zu kämpfen. Das ist wirklich neu. Zu Bismarcks Zeiten war das noch anders. Jetzt ist es zu spät. Die Normenkontrollklage wird nicht viel bringen. Der Kirche bleibt nur noch der Rückzug, um sich nicht vollkommen an den Mammon zu verkaufen. Die Ehe ist ein sakramentaler Bund. Alles andere ist Unzucht und schwere Sünde. Ich hoffe inständig, dass die kath. Kirche nicht nach Möglichkeiten sucht, solche neuen Partnerschaften auch noch zu segnen. Das wäre wirklich der Gipfel.


9
 
 maryellen 30. Juni 2017 
 

Der Tanz um das goldene Kalb

Wieder ein Sieg der linksliberalen säkularen Kulturkrieger, dessen Kampflinien schon im Paradies gezogen wurden.
(Eva und die Schlange).
Es geht nicht nur um konservativ gegen liberal, sondern biblisch gegen unbiblisch, Wahrheit gegen Luege, gut gegen Uebel.

Der leftliberale Saekularismus/ Atheismus und der Islam sind wie die Zwillinge der Apokalypse.

Mache werden fragen, Was haben säkulare Liberals und der Islam gemeinsam?

Die kurze Antwort lautet: Leftliberal progressiver Saekularismus haben den Hass gegen das Christentum gemeinsam.
Darum wird der Islam und dessen Verbreitung von ihnen gefoerdert.

Wir leben in einer vollkommen verdrehten Welt, es ist wie der Tanz um das goldene Kalb, den Linksliberalismus mit all seinen vermeintlichen Freiheiten.

Es wird eines Tages ein boeses Erwachen geben, wenn der Islam die Oberhand bekommt und sich die Krone aufsetzt.


12
 
  30. Juni 2017 
 

Nornenkontroll klage kommt

das hat ein CSU Abg schon angekündigt sollte das BVG das Gesetz aufheben wird man wohl wenn es rechnerisch geht wohl das GG ändern aber jetzt mal abwarten was Karlsruhe sagt


4
 
  30. Juni 2017 
 

@Bernhard Josef

staatliche und Kirchliche Ehen sind doch seit langem nicht mehr identisch (scheidung ect)
Auch wird ja niemand verunmöglicht eine kath Ehe zu leben


3
 
 FJansen 30. Juni 2017 
 

Mehr Differenzierung

Bei dem Bestreben nach Gleichbehandlung spielt nach meinem Eindruck auch das Motiv eine Rolle, aus einem gewissen Widerwillen gegen unterschiedliche Wertigkeiten heraus, das Ideal von der Ehe zwischen Mann und Frau, wie sie der ganz und gar politisch "unverdächtige" Goethe in den Wahlverwandtschaften noch hochhielt, auf ein technisches Konstrukt für Jedermann herunter zu nivellieren. Befürworter der Ehe für alle werfen die Frage der Gleichheit vor dem Recht auf. Dieser Aspekt bezieht sich auf die Rechtsprechung. Gesetze bzw.
Artikel des Grundgesetzes differenzieren nach Menschen, Staatsbürgern, Männern, Frauen, Deutschen, Alter, Leistungsbe-rechtigung usw. Also nicht jeder kann jedes Rechtsinstitut oder jeden Rechtsvorteil in gleicher Weise für sich beanspruchen. Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass eine homosexuelle Beziehung etwas anderes ist als eine hetereosexuelle Beziehung und dass es daher keine Diskriminierung ist, beide Sachverhalte auch anders zu behandeln.


6
 
 dominique 30. Juni 2017 
 

@chorbisch - Homosexuelle Wahrheit

Ich meine, Homosexuelle müssen die Wahrheit ihrer Beziehung finden und NICHT als "Begriffebesetzer" in Beziehungsformen eindringen, die nicht für sie geschaffen wurden, sondern für andere. Letztlich erweisen sie sich selbst damit keinen Dienst. Und die Gesellschaft wird ihnen nicht verzeihen, wie sie letztlich mit erpresserischen Methoden diesen ideologischen Handstreich gemacht haben.


7
 
 Helena_WW 30. Juni 2017 
 

Normenkontrollklage

"Noch gibt es eine Chance, daß dieser unwürdige Beschluss vom Bundesverfassungsgericht wieder aufgehoben wird. Dazu wäre eine Normenkontrollklage erforderlich, die entweder von der Bundesregierung nach Kabinettsbeschluss (z.Zt. unmöglich), einem Viertel aller Bundestagsabgeordneten (möglich), oder von der Regierung eines Bundeslandes (z.B. Bayern) beantragt werden könnte.

Wenn Sie den ersten Schock verdaut haben, ermutigen Sie jetzt Unionsabgeordnete, die gegen die Ehe-Öffnung gestimmt haben, eine Normenkontrollklage gegen die „Ehe für alle“ auf den Weg zu bringen"
zitiert aus der aktuellen Rundmail von Frau Hedwig von Bevernförde, Demofueralle.


9
 
 chorbisch 30. Juni 2017 
 

@ Cremarius: Sie irren

In der Vergangenheit haben Befürworter der jetzigen Änderung darauf hingewiesen, daß dadurch auch Grundlagen für eine Ausweitung des Adoptionsrechts geschaffen werden sollten. Auch den Abgeordneten dürfte das bekannt sein.
Aus Ihrer Sicht mag die "eingetragene Lebenspartnerschaft" keine Diskriminierung enthalten haben, für etliche Betroffene offenbar doch, denn es gab ja immer noch die andere Bezeichnung, es war eben keine "Ehe".
Hinzu kommt, daß diese Menschen sich bisher in Formularen nicht als "verheiratet" bezeichen durften und durch die bisherige Bezeichnung ihre sexuelle Orientierung offenbaren mussten, auch in Situationen, wo das ohne jede Bedeutung war.
Der heutige Beschluß hat für viele Befürworter vor allem symbolische Bedeutung, ich bezweifle, das die "Zerstörung" der Ehe oder gar der Gesellschaft das Ziel ist.
Die Reaktionen hier zeigen ja, daß Wahrnehmung und Realität oft voneinander abweichen, mna könnte glauben, alle bisherigen Ehen seien heute entwertet worden.


3
 
 GerogBer 30. Juni 2017 

Ist es wirklich so schwierig

zu verstehen, dass ein Drache kein Salamander sein kann?


10
 
 Zeitzeuge 30. Juni 2017 
 

Ich rede hier grundsätzlich niemand persönlich an, darum allgemein:

Der frühere BVG-Präs, J. Papier hält die sog. "Ehe f. alle" für grundgesetzwidrig.

Die Einehe zwischen Mann u. Frau als Lebensgemeinschaft gibt es nicht nur bei Katholiken, sondern auch z.B. bei den Buschleuten in Afrika oder den Feuerland-Indianern, aber auch bei vielen anderen, nicht katholischen Menschen weltweit, sogar bei Atheisten und Agnostikern!

Die User hier, die das Ganze nicht als "Mensch ärgere dich nicht" mit bewußt antikatholischen Spitzen betrachten, also die Mehrheit hier, die den unverfälscht kath. Standpunkt vertritt, wird sicher meiner Meinung wie folgt sein:

Die Normenkontrollklage muss eingereicht werden und auch alle, die unverfälscht katholisch sind, müssen das unterstützen,

Die "ZdK"-Mitglieder, die "JA" gesagt haben bei der Abstimmung, müssen aus diesem(überflüssigen) Gremium entfernt werden,

Alle, die gegen die Schöpfungsordnung Gottes votiert haben, haben schwere Schuld auf sich geladen.

Wer von Panik bei den Konservativen labert, macht sich lächerlich!


16
 
 Bernhard Joseph 30. Juni 2017 
 

@Ottaviani - Da feirt ja der Relativismus wieder Hochstände

"Warum sollte es den Staat interessieren daß sich sein Institut der Ehe von dem Verständnis einer Religionsgemeinschaft entfernt"

Die Ehe ist keine Erfindung des Staates sondern sie ist geschichtlich an den christlichen Glauben gebunden. Die Ehe ist also nichts Beliebiges, das der Staat ändern könnte, sondern die Ehe ist allein vom Glauben her zu verstehen und durch den Glauben inhaltlich bestimmt. Der Staat hat sich per GG verpflichtet, diese christliche Bestimmung der Ehe als Bund von Mann und Frau zu schützen. Wo dieser Bund aufgelöst wird - und nichts anderes ist die "Ehe für alle" - da verliert die Ehe ihren Sinn. Letztendlich läuft der jetzige Beschluss auf die Abschaffung der Ehe hinaus.

Als Christ muss ich Gott mehr gehorchen als dem Staat, insofern bleibt die Ehe das, was sie von Gott her ist.

Ich wüsste nicht, warum eine Relativierung der Ehe zu akzeptieren ist, denn der Staat hat doch notwendig nur eine relative Autorität, nie eine absolute. Die kommt nur Gott zu!


13
 
 Thomas59 30. Juni 2017 
 

Konsequenterweise

sollten die Bischöfe jetzt auch die CDU/CSU als unwählbar brandmarken!


15
 
 Cremarius 30. Juni 2017 

Uneigentliches Sprechen

Nüchtern betrachtet, lässt sich feststellen, dass eingetragene Lebenspartner bereits in rechtlicher und steuerlicher Hinsicht Ehepartnern gleichgestellt sind. Auch können sie das Kind des jeweils anderen adoptieren.

Von einer Schlechterstellung, geschweige denn einer Diskriminierung, kann somit keinerlei Rede sein.

Es fragt sich deswegen, warum dann dieser Mummenschanz. Entweder, weil es um den Begriff "Ehe" an sich gehe, also aus reiner Symbol- und Machtpolitik, oder weil das Adoptionsrecht von (fremden) Kindern im Fokus stehe. Nur dieses feht den "Lebenspartnern" bekanntlich noch.

Dann wäre allerdings die Diskussion unter falscher Flagge geführt worden.

Die Homosexuellen brachten die Liebe vor, die die "Ehe für alle" (richtiger für "viele", denn für "alle" trifft gar nicht zu) rechtfertigen solle. Das Adoptionsrecht wurde indes niemals erwähnt.

Leider ist dies typisch für Debatten in Deutschland: nur ein Teil kommt auf das Trapez, Wesentliches wird verschwiegen...


16
 
 chiarajohanna 30. Juni 2017 
 

Unser kulturelles Erbe + der kategorische Imperativ von Immanuel Kant:

Der kategorische Imperativ
lautet in seiner Grundform:
„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“

Er ist im System Immanuel Kants das grundlegende Prinzip der Ethik.
Er gebietet allen VERNUNFTBEGABTEN Wesen und damit allen Menschen,
ihre Handlungen darauf zu prüfen,
ob sie einer "FÜR ALLE", jederzeit
und OHNE AUSNAHME geltenden Maxime folgen und ob dabei DAS Recht aller betroffenen Menschen, auch als Selbstzweck, also nicht als bloßes Mittel zu einem anderen Zweck behandelt zu werden, berücksichtigt wird.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ


1
 
  30. Juni 2017 
 

@PBaldauf+ChiaraJohanna

es besteht kein Grund zur Panik es wird doch die Normkontrollklage geben Karlsruhe wird sich äussern und dann sollte aber Ruhe sein


4
 
 W?stenl?ufer 30. Juni 2017 
 

Klartext

Aus meiner Sicht,hat sich die Lage des Landes erst recht verschärft als offenbar wurde, in welchen Verstrickungen sich die RKK befindet. Das Offenlegen von Finanzskandalen, Bausünden, Spenden- und Steuergeldermissbräuche sowie Pädophilie, usw..
Hier muss sich die RKK auch mal an die eigene Brust klopfen und fragen, wie sie bereits verspieltes Vertrauen zurückgewinnt.
Das Glaubensbekenntnis sollte nicht nur mit den Lippen bekannt werden, sondern auch gelebt werden: Ich glaube an die HEILIGE Katholische Kirche.


8
 
  30. Juni 2017 
 

@tuenes

ein Votum des EUGH ist im der Frage nicht bindend siehe Frankreich Spanien das Vereinigte Königreich ect


3
 
 Smaragdos 30. Juni 2017 
 

Deutschland schafft sich ab

Wie Recht hat Thilo Sarrazin... :(


14
 
  30. Juni 2017 
 

@Zeitzeuge

Deine Frage ist klar mit Ja zu beantworten für einen Normenkontroll Klage brauch es ein füntel der Abg das wären 126
im übrigen hat sich ja das VfG schon bei der letzten Entscheidung eine Brücke gebaut um den Beschluß gut zu heißen wer findet diese:-)
Warum sollte es den Staat interessieren daß sich sein Institut der Ehe von dem Verständnis einer Religionsgemeinschaft entfernt der Staat ist ja nicht ein katholischer Staat


4
 
 Bernhard Joseph 30. Juni 2017 
 

Lieber @kreuz, ein zutreffender Kommentar

Wir leben in der Tat in einer ver-rückten Welt. Letztlich kann diese Entwicklung nicht mal erstaunen, denn im Wesen des modernen Nihilismus liegt es ja, die kulturellen Wurzeln zu zerstören und an ihre Stelle abstrakte Konstrukte zu setzen, die keinen Bestand haben können.

Was in der ganzen Diskussion übersehen wird, ist, dass der Islam sich weiter radikalisieren wird und es in Europa zu massiven Konfrontationen kommen wird.

Ihrer Feststellung, dass zu dieser Entwicklung auch die deutschen progressiven Bischöfe beigetragen haben, ist nur zuzustimmen. Die Kirche hat zumindest hierzulande ihren Glaubensbankrott erklärt. Man glaubt nur noch an der Kirchensteuer.

Unter Papst Benedikt, der diese Entwicklung vorausgesehen hat und mit seinen Erwägungen zur Ehe eine klare Richtung gegeben hat, traute man sich noch nicht zur Beseitigung des Christentums überzugehen. Franziskus nimmt man hingegen wohl nicht mehr ernst, bzw. glaubt ihn irgendwie doch an der Seite zu haben.


21
 
 chiarajohanna 30. Juni 2017 
 

Die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare - ist VERFASSUNGSWIDRIG !!!

Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hält die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare für verfassungswidrig. "Wenn man die Ehe öffnen will, muss man das Grundgesetz ändern", sagte Papier dem SPIEGEL, "das kann der einfache Gesetzgeber nicht machen."

Das Bundesverfassungsgericht hat bis zuletzt in seinen Entscheidungen betont, dass eine Ehe im Sinne des Grundgesetzes nur die "Vereinigung eines Mannes mit einer Frau zu einer auf Dauer angelegten Lebensgemeinschaft ist". Der gewandelte Zeitgeist ändere dieses Verfassungsverständnis nicht, so Papier gegenüber dem SPIEGEL.

PS:
Die Politiker haben uns hintergangen,
durch die Art + Weise, WIE sie
das Gesetz durchgebracht haben


19
 
 waghäusler 30. Juni 2017 
 

Es wird immer Gottloser

aber die "Rechnung" kommt noch.
Gestern wurde Berlin von einem
Starkregen Überrascht.
Zufall ? Vorwarnung?


16
 
 Historiker 30. Juni 2017 
 

Zur Info: „Ehe für alle“ – Diese Unions-Politiker haben mit „Ja“ gestimmt

Z.B. "So votierten die Außenamtsstaatsministerin Maria Böhmer und Kulturstaatsministerin Monika Grütters – die beide dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) angehören – dafür. […] Auch bei der CSU stimmten sieben Bundestagsabgeordnete für die Ehe für alle."

Hier nachzulesen:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ehe-fuer-alle-diese-unions-politiker-haben-mit-ja-gestimmt-15084645.html


6
 
 Mr. Incredible 30. Juni 2017 
 

Jetzt bin ich mal gespannt,

ob Franziskus der Merkel immer noch das Händchen hält, wenn sie das nächste Mal in Rom vorbeischaut.


15
 
 Mr. Incredible 30. Juni 2017 
 

Uns regieren

auf die Spitze getriebene Egozentriertheit und ein unvorstellbares Maß an Ignoranz/Borniertheit und Unwissen bezgl. der wissenschaftlichen Grundlagen des Menschen.
Was den Kindern in Zukunft für Greuel angetan werden, ist z.T. schon absehbar.
Wir Christen werden eine Minderheit. Das wollte u.a. ein Münchner Bischof nicht wahrhaben. Im Gegensatz zu Ratzinger.


14
 
  30. Juni 2017 
 

Cicero

Der Weg geht nach unten,Deutschland
befindet sich im Freien Fall----und
Russland wartet schon.


11
 
 kreuz 30. Juni 2017 

black friday für Alemania

und alle (viele) jubeln.
verrückte Welt eben.
weitermachen lb. Christen, was sonst? und erst recht!
Mehrheit bedeutet nicht automatisch, daß man damit im Recht ist.
rot, links und grün haben OHNE NEIN-Stimme gestimmt. da gehts um tieferliegende Sachen, auch um das Schleifen von jahrhundertealten Werten, auch um den Todesstoß (zumindest beabsichtigt), daß die Kirche noch irgendwo mitzureden hätte in D. die liberaleren Bischöfe werden erfahren, daß man sie noch weniger fragt und braucht als vorher. zu was auch?
also beisammenbleiben. in der Nacht leuchtet das Licht umso heller.

www.kathtube.com/player.php?id=38265


16
 
 PBaldauf 30. Juni 2017 
 

Grundgesetzwidrig, eine Schande für unser Land!

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ehe-fuer-alle-ex-verfassungsrichter-hans-juergen-papier-haelt-sie-fuer-verfassungswidrig-a-1155215.html


18
 
 Ulrich Motte 30. Juni 2017 
 

Wynfried

Erika Steinbach ist Mitglied der konservativeren Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche. Sie trat zur SELK über wegen des Beschlusses ihrer vorherigen evangelischen Landeskirche zur Segnung homosexueller Paare.


10
 
 chiarajohanna 30. Juni 2017 
 

Der 30. Juni 2017 = ein Trauertag! Am liebsten würde ich auswandern - aus diesem Deutschland!

Mir ist zum Heulen!


23
 
 chiarajohanna 30. Juni 2017 
 

... und führe uns nicht in VERSUCHUNG !

Ich frage mich nunmehr: Was brauch es eigentlich, um Abgeordneter im Bundes-tag zu werden?

Ich stelle fest, das das Denken
der Abgeordneten nicht rund ist,
nicht allumfassend, sondern sich nur auf einen Aspekt des Themas verlegt:
Um verständlich zu werden, möchte ich das Bild einer Uhr bemühen: Es wird in nicht die ganze Uhr gesehen, mit allen Ziffern, sondern nur das, was ich durch meinen Blick erfassen will!
Wie bei einem Lichtkegel fällt mein Blick nur auf eine Ziffer (6)
Das ist der Tunnelblick, denn alles andere liegt für mich im Schatten!

Und dann fallen Worte im BT wie:
"Nehmen Sie doch Ihr "GEWISSEN" ...
in die Hand + freuen sich sich"!
Weiß die Abgeordnete überhaupt,
was ein GEWISSEN ist?

Thomas Oppermann erkannte für sich:
Das nicht die "Geschlechter", sondern
der Mensch an 1. Stelle steht!
Analog: Es geht nicht darum, ob ich die Voraussetzungen für das Studium mitbringe, sondern nur darum, das ich Mensch bin!

Und die Grünen feiern mit UNERLAUBTEN MITTELN /KONFETTI


5
 
 lakota 30. Juni 2017 
 

Wieder enttäuscht von der CDU,

hatte gestern noch meinem Abgeordneten gemailt - er hat heute mit JA gestimmt. Ich fürchte nur, das wars noch nicht. Könnte mir vorstellen, daß jetzt auch der Druck auf die Kirche zunimmt, wenn Homo-Paare nicht kirchlich heiraten dürfen (jedenfalls nicht in der Kath.Kirche). Für Links-Grün ist das doch wieder Diskriminierung.


16
 
 Cremarius 30. Juni 2017 

Der CSD als Wirklichkeit

Nächstes Wochenende findet in Köln der alljährliche CSD, die LGBT-Parade, statt.

Wer diese einmal erlebt hat, sei es absichtlich oder aus Versehen, der weiß, dass die Sexualisierung, die in der Gesellschaft bereits weit fortgeschritten ist, dort noch übertroffen wird.
Die Grenzen zum Pornographischen scheinen oftmals überschritten.
Es ist dieses "Milieu", welches seit jeher sog. "offene Beziehungen", Promiskuität, Sexualisierung als "Befreiung" feiert/ vergötzt. Ein regelrechter "Kult des Phallischen" ist es, der hier oftmals betrieben wird. Jenseits der Grenzen des guten Geschmacks und des Anstandes.

In der Diskussion tauchen diese Wirklichkeiten indes nicht auf. Es wird das hohe Lied auf die Liebe gesungen und "Vorzeigepaare" sollen glauben machen, dass alles ganz "normal" sei... Auf manche mag das zutreffen, auf alle gewiss nicht.

Und in dieses Milieu sollen nun Adoptionskinder gegeben werden?

Warum traut sich kaum jemand, öffentlich diese Heuchelei zu demaskieren?


22
 
 Helena_WW 30. Juni 2017 
 

Die CDU kriegt auch _nicht_ mehr die Erststimme von mir

da der CDU Abgeordnete meines Wahlkreises mit ja abgestimmt hat. Besten Gewissens und voller Überzeugung werden meine Angehörigen, ich und die Bekannten, die ich überzeugen kann die CDU weder mit der Erst- noch mit der Zweitstimme wählen bei der kommenden Bundestagswahl. Das "C" ist bei euch in der CDU nur noch Etikettenschwindel.


15
 
 Cremarius 30. Juni 2017 

So ganz anders Frankreich

Im Jahre 2013 beschloss das französische Parlament die sog. "Ehe für alle" ("mariage pour tous") inkl. des Adoptionsrechtes. Dem war eine lebhafte Diskussion vorangegangen.

Im 2012 habe ich an der Straßburger Universität studiert und es gab keine sonntägliche Messe im Münster, vor oder nach der keine Handzettel ausgeteilt wurden, die diese "Ehe" ablehnten, den kirchlichen Standpunkt unmißverständlich darlegten und zu Protestmärschen in Paris aufriefen.

2013 gründete sich "La Manif pour tous" ("Die Demo für alle"),- gegen "Homo-Ehe", Adoptionsrecht, "Gender-Theorie".

Im Januar 2013 demonstrierten 800.000 Menschen, darunter auffallend viele Jugendliche, in Paris gegen diese Trias. Eine wesentliche Rolle spielte und spielt hierbei die Kirche.

So ganz anders in Deutschland!- Keine eingehende Diskussion, Eilverfahren, Diffamierung von Gegnern. Und die Kirche hält sich sehr zurück...

Ist das der Dank der CDU für die Unterstützung der Kirche im "Kampf gegen die AfD"?


15
 
 chiarajohanna 30. Juni 2017 
 

Was will der jeweilige Zeitgeist - was wir der Herr über Leben + Tod ?

http://www.berliner-zeitung.de/max-liebermann--die-nazis-und-das-scheitern-der-deutsch-juedischen-symbiose-dem-traum-entsagt-16131666


1
 
 Wynfried 30. Juni 2017 

Frau Steinbach hat vollkommen Recht!

Auch wenn Frau Merkel persönlich gegen die sogenannte "Ehe für alle" gestimmt, hat, hat sie doch das heutige Abstimmungsergebnis erst möglich gemacht. Außerdem hat sich ein knappes Viertel der CDU/CSU-Bundestagsfraktion FÜR die Homo-Ehe ausgesprochen, das sind rund 75 Abgeordnete. Da weiß man, was man von diesen Parteien mit dem großem "C" im Namen in Zukunft noch erwarten darf.


25
 
 dominique 30. Juni 2017 
 

@SpatzInDerHand

Ja, der Marsch in die geistigen Katakomben hat wieder begonnen. Und wir wissen nicht, welche Verfolgungen die europäischen Christen noch erwarten.


21
 
  30. Juni 2017 
 

Frau Merkel offnet sich bereits dem Kinderhandel

...dass sie sich viel mit der Frage nach dem Kindeswohl beschäftigt habe, dabei sei sie "inzwischen bei Änderung meiner Position zu der Überzeugung gelangt, dass die Volladoption für gleichgeschlechtliche Paare auch möglich sein sollte".
Da ja gleichgeschlechtliche Paare von sich aus keine Kinder bekommen können, heißt das, das dem Kinderhandel nun Tür und Tor geöffnet wird. Kinder durch Samenzellen aus dem Internet-Warenkorb, Leihmutterschaft (Ronaldo lässt grüßen), Kauf von versehentlich nicht abgetriebenen/zerstückelten Kleinkindern. Perverser geht es immer. Na dann zurück in die Steinzeit mit neusten Technologien. Natürlich alles zum Wohl des Kindes, versteht sich von selbst!


13
 
 Kostadinov 30. Juni 2017 

@Ulrich Motte

das Abstimmungsverhalten des einzelnen kann man hier nachschauen: https://www.bundestag.de/parlament/plenum/abstimmung/abstimmung?id=486

der CSU-Abgeordnete meines Wahlkreises hat nein gestimmt... das ist schon mal besser als nix - nur bei unserem System: wenn ich ihn wähle, wähle ich Merkel :-(


13
 
 Chris2 30. Juni 2017 
 

Wer klagt? Vermutlich niemand.

@Zeitzeuge Irgendwo war gelistet, wer überhaupt Klage beim BVerfG einreichen kann. Fazit: Bei keiner dieser Gruppen ist es realistisch, dass sie es tun wird. Ergo wird es wohl kein BVerfG-Urteil geben, das die Verfassungsmäßigkeit und die Auswirkungen auf das Kindswohl möglichst objektiv beurteilt (sieht man einmal davon ab, dass ohnehin die Politik die Verfassungsichter einsetzt). Ergo haben die bis vor ein paar Jahren noch aggressiv-lautstark-unsachlichen Lobbygruppen gesiegt. Vielleicht ihr letzter Triumph, bevor Schäubles Freunde, die uns vor "Inzucht" bewahren werden, endgültig den gesellschaftlichen Diskurs bestimmen. Und das wird nicht nur durch gesellschaftliche Ächtung und ein paar Antifa-Anschläge geschehen. Vae victis...


4
 
 priska 30. Juni 2017 
 

Gott sei Dank .. der Österreichische Nationalrat lehnt die Homo-ehe ab..


19
 
 antony 30. Juni 2017 

@ priska: Ich befürchte schon

Als nächster Schritt wird es heißen, es sei eine Frage der Gerechtigkeit, dass hs. "Ehepaaren" reproduktionstechnische Methoden bezahlt werden, um ihnen zu eigenen Kindern zu verhelfen. Als da wären: Eizell- und Samenspende, "Leihmutterschaft" (ein absurder Begriff für eine 9 Monate währende Prostitution, an deren Ende einer Mutter das Kind, das sie ausgetragen hat, entrissen wird).

Maßgebliche Kreise wollen uns vormachen, dass das biologische Geschlecht bedeutungslos ist und alles für alle geht. Das war heute ein entscheidendes Etappenziel, nicht das Ende.


18
 
 Ulrich Motte 30. Juni 2017 
 

Mancher könnte wissen wollen,

welcher Abgeordnete wie abstimmte, und wo man das nachgucken kann. Das gilt in meinem (evangelisch-konservativerem) Umfeld insbesondere für die CDU/CSU-Fraktion. Mein Umfeld war früher fast geschlossen dort (engagiert)- viele sind aber - wie auch ich - inzwischen ausgetreten.


15
 
 Bialas 30. Juni 2017 
 

Ein armes Land.


12
 
 Paddel 30. Juni 2017 

@EinChrist

Bei der Debatte heute sagte der Redner von den Linken, dass ab morgen Gesetze gegen Transphobie und Homophobie ausgearbeitet und in Kraft gesetzt werden können...

Trotz allem, ich gebe jedenfalls nicht auf! Krempeln wir die Ärmel hoch und arbeiten weiter. Wenigstens das können wir unseren Gegnern abgucken. Die geben auch nicht auf, also warum sollten es wir?


20
 
 myschkin 30. Juni 2017 
 

@EinChrist

Würde der Staat gegen die sakramentale Ehe der Kirche vorgehen, wäre dies ein Angriff auf die Religion. Die Religionsfreiheit wäre nicht mehr gewährleistet. Und das wäre grundgesetzwidrig. Ich sehe nicht, dass es dafür irgendwelche Anzeichen gäbe.


3
 
 Nino 30. Juni 2017 
 

Volksreferendum

Bei solch wichtige Fragen sollte das Volk entscheiden. Damit wäre vermieden, dass sich die Mehrheit täuscht.


12
 
 FNO 30. Juni 2017 

Immerhin keine 2/3 Mehrheit.

Das könnte im nächsten Bundestag leider anders aussehen, falls das BVerfG dieses Gesetz annulliert.


2
 
 bernhard_k 30. Juni 2017 
 

Bescheuert!

So bescheuert, wie wenn etwa im Sport jeder den 1. Platz, jeder die Goldmedaille bekommen, alle auf dem Siegerpodest stehen dürfen.

Und die "Hochspringer", die unter der Latte durchspringen, bekommen auch den 1. Platz.

Geht's noch Ihr Vollkomiker !!!!


16
 
 Pastorinhos 30. Juni 2017 
 

Schulz will Kanzler werden

Und das kann er nur, wenn er die CDU dazu bringt, ihre konservativen Wähler weiter mit der Peitsche in die Arme der AFD zu treiben. Heute ist er diesem Ziel ein großes Stück näher gekommen. Aber was ist das schon für einen Untersachied ob Schulz oder Märkel?


21
 
 Helena_WW 30. Juni 2017 
 

Willkommen im bunten Sozialismus, der wie jeweder Sozialismus gegen natürliche Familie,

Willkommen im bunten Sozialismus, der wie jeweder Sozialismus gegen natürliche Familie, gegen das durch die natürliche Familie geschütze Wohl der Kinder durch ihre eine eigene natürliche Mutter und ihren einen eigenen natürlichen Vater ist.


17
 
 W?stenl?ufer 30. Juni 2017 
 

Ehe für alle

Nach den Zahlen der Besucher und Anhänger der Festivals, wie zum Beispiel: Loveparade, Rockfestivals, oder auch Gothic Festivals zu urteilen, konnte man sich den Ausgang der Abstimmung des Bundestages leicht ausrechnen.
Was jetzt kommt ist nicht mehr aufzuhalten.
Ehe für alle wird dann noch auf viele weitere gebiete ausgedehnt! Denn der Begriff "Für ALLE" ist sehr dehnbar!


19
 
 Bonafide 30. Juni 2017 
 

@ Spatz

Es gibt keine "zwei Eheverständnisse", kirchlich und staatlich, sondern nur ein wahres Eheverständnis und ein pervertiertes. Der Beschluss tritt auch das Naturrecht mit Füssen.

Nun ja, Umwelt kaputt, Gesellschaft kaputt. Merkwürdigerweise wird aber Ersteres beklagt und Letzteres bejubelt.

Offenbar hat sich heute der letzte Rest gesunden Verstandes aus Deutschland verabschiedet.


14
 
 EinChrist 30. Juni 2017 
 

Ein Drittes

Probleme sehe ich in Folgendem:

1) Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit: Darf der Staat die Kirche jetzt sanktionieren, weil diese die "Ehe für alle" nicht anerkennt? Was passiert mit mir, wenn ich sage, dass ich Ehe nur als Verbindung Mann und Frau ansehe? Kann ich dafür bestraft werden?

2) Wie weit geht das jetzt? Mein Nachbar würde gerne seine Katze heiraten, geht das jetzt? Und die Kinderehe? Achso, und da ist ein Geschwisterpaar, das auch noch gerne heiraten möchte, denn die lieben sich ja auch. Wo stoppt das jetzt?

3) Es geht um das Kindeswohl. Wie wird damit in Zukunft gefahren? Dürfen alle "Eheleute" jetzt auch noch Kinder adoptieren, denn jetzt scheint der Weg ja frei zu sein?!

Ich halte es da, wie auch Ben Shapiro. Ich sehe damit jetzt keinen Weltuntergang, wenn die oben genannten Punkte jetzt nicht auch noch angegriffen werden.


6
 
 tuennes 30. Juni 2017 
 

Nur Tote Fische schwimmen mit dem Strom.
Damit haben wir eine Verfassungswidrige, gegen die Rechtsprechung des EUGH, gegen das Naturrecht und gegen den christliche Glauben (auch wenn die EKD das anders sieht) und gegen die Schöpfungsordnung und damit gegen Gott stehende Regelung.
Hier wurde bewusst gepockert, weil man die 2/3 Merheit nicht erreicht, versucht man es mit einer einfachen Mehrheit!
Eine des Bundestages unwürdige Posse, bei der Kanzlerin Merkel eine ebenso unglückliche Rolle gespielt hat, wie die SPD. Solche Dinge behandelt man nicht im Hauruck-Verfahren. Es würde mich nicht wundern, wenn das Verfassungsgericht letztlich mal wieder die Gesetze machen muss, aber das ist gewissen Herrschaften egal.
Mein Dank gilt allen aufrechten Abgeordneten, die noch nicht mit dem Strom schwimmen.


29
 
 EinChrist 30. Juni 2017 
 

Ein Zweites:

Es gibt die Trennung Kirche und Staat, und dies sehen wir genau an solchen Gesetzen.
Und das ist auch wichtig, dass es diese Trennung gibt, jetzt umso mehr! Das Programm Benedikts XVI aus Freiburg ist jetzt umso mehr angesagt: Entweltlichung!!!

Ein paar Denkanstöße:

1) Tatsächlich geht mir in meiner Ehe jetzt NICHTS verloren, wenn auch Schwule und Lesben heiraten können. Ich werde nicht abgewertet, nur weil der Bundestag dies so beschließt, noch werden die paar % irgendetwas an meiner persönlichen Ehe mit meiner Frau auch nur irgendwie ändern. Auch vorher haben die sich schon als Ehemann und Ehefrau bezeichnet.

2) Der Staat hat an sich nur an einer einzigen Beziehungsform Interesse zu haben: Mann und Frau PLUS Kind(er), denn dies sichert sein Fortbestehen. Nur diese Paare sollte er subventionieren, also auch keine kinderlosen Ehepaare (auch Mann und Frau). Deswegen ist diese ganze Debatte in sich schon falsch! "Ehe" ist kein Verfügungsraum des Staates.


7
 
 EinChrist 30. Juni 2017 
 

Entspannt bleiben

Einer Gesetzesänderung geht ein langes gesellschaftliches Umdenken voraus. Das Problem ist nicht dieser Tag heute, sondern die vielen Jahre, in denen es die deutsche Kirche nicht geschafft hat, unserer Gesellschaft das christliche Menschenbild und Ehebild ordentlich und schlagkräftig zu vermitteln.

Deswegen empfinde ich das Aufheulen verschiedener Bischöfe im Vorfeld dieser Debatte als scheinheilig: verloren ist diese Debatte doch schon lange, und das liegt an der wirklich fehlenden Strahlkraft unserer deutschen Kirche in den letzten Jahrzehnten.

Wir müssen jetzt einfach mehr unterscheiden: kirchlich-christliche und staatliche Ehe. So viel anders war das vorher auch nicht.

Auf Gott vertrauen! Wir sind ein Missionsland und dies zeigt sich auch an solchen Gesetzen. Daran gilt es zu arbeiten, nicht 2 Tage vor dieser Abstimmung aufzuheulen und den Weltuntergang zu beschwören.


24
 
 la gioia 30. Juni 2017 
 

Bin nur noch entsetzt, könnte weinen und schreien zugleich...


29
 
 Philipp Neri 30. Juni 2017 

Trauriger Tag!


30
 
 Zeitzeuge 30. Juni 2017 
 

Da sich diese Causa selbst kommentiert, nur eine Frage:

Werden genug Stimmen vorhanden sein um eine Normenkontrollklage beim BVG einzureichen, bisher hat das BVG immer die natürliche Definition von Ehe (Mann und Frau) vorausgesetzt??

Meine gute Erziehung verbietet mir, das Ergebnis eindeutig zu kommentieren, aber sicher wird hier jemand an Max Liebermann denken mit seinem "Berliner Kommentar, 1933", den ich aber nicht hier wiederholen möchte, sondern als bekannt voraussetze!


16
 
 SpatzInDerHand 30. Juni 2017 

Das Eheverständnis der Kirche und des Staates

entfernen sich noch weiter voneinander.

Möge uns Christen dies helfen, zur Klarheit über unsere eigenen Einstellungen zu finden - und dies auch öffentlich zu vertreten!

Leute, die Zeit, dass wir angepasst im Mainstream mitschwimmen, ist für uns Christen absolut VORBEI!!!


42
 
 Bonafide 30. Juni 2017 
 

Das wars dann.


17
 

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