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Erzbischof kritisiert Bibelverteilung an Muslime

12. Juli 2017 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Philippinischer Erzbischof: Die zeige „fehlenden Respekt gegenüber den Muslimen“.


Manila (kath.net) Ein philippinischer Erzbischof hat die Verteilung von Bibeln an Muslime kritisiert. Dies zeige „fehlenden Respekt gegenüber den Muslimen“, sagte Fernando Capalla, emeritierte Erzbischof von Davao, dem asiatischen katholischen Nachrichtendienst Ucanews. Darüber berichtete das „Domradio“. Auch könne die Bibelaktion in Marawi in der Provinz Mindanao die Spannungen zwischen den Muslimen und den Christen weiter schüren, äußerte er und umging mit dieser Formulierung, dass die Gewaltaktionen nicht von Christen ausgehen.


Wer für das Einbringen von Bibeln und christlichen Schriften in Hilfslieferungen für Flüchtlinge aus der von islamistischen Terroristen besetzten Stadt Marawi verantwortlich ist, konnte bisher noch nicht herausgefunden werden.

Christen und moderate Muslime leiden unter Terroraktionen. Erst vor kurzem konnten Muslime 44 Christen unter hohem eigenen Einsatz retten, kath.net hat berichtet.


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Lesermeinungen

 Sefa 13. Juli 2017 
 

Im Gegenteil

Es wäre respektlos, ihnen Gottes Wort vorzuenthalten.

Philippinien hat aber ganz andere Probleme, einerseits einen durchgeknallten Präsidenten und andererseits islamische Terroristengruppen, die, seit sie sich mit dem IS verbündet haben, immer grausamer werden. Fernando Capalla kann froh sein, dass es überhaupt noch Bibeln in dem Land gibt. Könnte in einigen Jahren vorbei sein.


6
 
 Jan Weber 12. Juli 2017 

Tolle Aktion

Ich finde die Idee, die Bibel dort hinzutragen, wo sie am dringensten gebraucht wird, nämlich in mehrheitlich muslimische Regionen, genial. Schon Jesus sandte seine Jünger in die Welt, um sie zu Gott zu bringen. Moderne Missionare tun dies mit dem Wort Gottes, der Bibel in der Hand.


9
 
 doda 12. Juli 2017 

Was ist denn daran respektlos,

die Bibel zu verteilen, wenn sie mir wichtig ist?


14
 
 Annamia 12. Juli 2017 

Es gibt

Muslime die kennen die Bibel besser als die Christen .Außerdem glauben sie sowieso nur ,daß die Bibel dort nicht verfälscht wurde wo sie mit dem Koran übereinstimmt. Ich glaube nicht,daß ein Verteilen der Bibel die Muslime dazu verleitet Christen zu werden.


3
 
 Herbert Klupp 12. Juli 2017 
 

Vielleicht

wurden die Bibeln garnicht aufdringlich verteilt, sondern die Menschen konnten sich frei entscheiden, ob sie dieses ( heilige ) Buch mitnehmen wollten oder nicht ? Und vielleicht hat der Bischof vergessen, daß uns Christus zur Freiheit befreit hat ? Vielleicht sollte er seine eigene Respektlosigkeit gegenüber einer freien Entscheidung von - ja auch Muslimen natürlich ! - einmal überdenken ? Jeder geht dem Islam "auf den Leim" der diese verlogene islamische Lehre für sich übernimmt, wonach die Muslime "dem Islam gehören".


8
 
 antonius25 12. Juli 2017 
 

Die Bibel ist laut Koran eine anerkannte Offenbarungsschrift,

die den Juden und Christen durch die Propheten (einschliesslich Isa; die waren aber laut Koran alle Moslems) gegeben wurde. Die Bibel, die die Christen heute benutzen, gilt natuerlich laut Koran als von den Christen gefaelscht; die urspruengliche Bibel enthielt die Lehren des Korans. Im Iran tauchen immer mal wieder "spektakulaere Funde" der angeblich urspruenglichen Bibel auf - die stellen sich aber dann stets als Faelschungen aus spaeterer Zeit heraus.

Wer das weiss, kann das vielleicht zur Mission ausnutzen. "Schau, hier ist die Bibel, die ist laut Koran eine anerkannte Schrift und du kannst darin mehr ueber Gott erfahren!". Die Faelschungstheorie im Koran ist natuerlich eine Art "Schutzimpfung" der Moslems gegen eine solche Missionierung. Aber vielleicht klappts trotzdem.


12
 
 Laus Deo 12. Juli 2017 

Was lernt Jesus....

Geht zu allen Völkern... auch zu den Muslimen und den Juden, denn alleine in Jesus Christus ist das Heil.


19
 
 scheinfrager 12. Juli 2017 
 

Unabhängig davon,

dass die Aktion fragwürdig sein könnte, da sie die "Spannungen" verschärfen könnte und Islamisten Anlaß sein könnte, gegen Hilfsorganisationen vorzugehen:

"fehlenden Respekt gegenüber den Muslimen"

Worin ist da genau ein Respektlosigkeit?


Einzig könnte ich die darin sehen, wenn man es eben als Respektlosigkeit ansieht zu implizieren, dass Koran/Islam eben falsch "liegen"; was durch eine Bibelverteilaktion zum Ausdruck kommen kann.

Nur dachte ich, dass z.b. ein Erzbischof sowieso verpflichtet ist zu glauben, dass z.b. Mohammed kein Prophet ist und somit der Koran keine göttliche Offenbarung.

Er hätte also von Amts wegen in diesem Sinne respektlos gegenüber Muslimen zu sein.

Und eigentlich ist es nicht respektlos einen anderen Menschen darüber zu informieren, wenn man denkt, dieser irre sich in wichtigen Punkten.


18
 

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