Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Unterwerfung
  2. God bless the USA!
  3. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  4. Entwöhnung von der Eucharistie
  5. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  6. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  7. Da war doch was…
  8. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  9. Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
  10. Wirr, wirrer, die Grünen!
  11. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  12. Papst Franziskus besucht umstrittene kranke Politikerin Bonino in Rom
  13. Bistum Würzburg hat sein Twitter-Profil endgültig gelöscht
  14. Journalistin Julia Ruhs: „Eine Person bezeichnete mich vor versammelter Menge als ‚rechtsextrem‘“
  15. Ostkirchen-Expertin kritisiert vatikanische Ukraine-Diplomatie

Charlie Gards Eltern geben auf - UPDATE

24. Juli 2017 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Familie des schwerstkranken Babys beklagte in einer Pressemitteilung, dass durch die Gerichtsstreitigkeiten wertvolle Zeit vergeudet wurde, Zeit, die Charlie jetzt nicht mehr habe - VIDEO - UPDATE: Papst betet für Charlie


London (kath.net)
Die Eltern von Charlie Gard haben nach dem letzten Gehirn-Scan ihres Babys den juristischen Kampf aufgegeben. Dies berichten englische Medien am Montag. Nach der Verleihung der Staatsbürgerschaft durch die USA sollte ursprünglich das schwerkranke Kind in die USA zur Behandlung gebracht werden. Die Zeit sei abgelaufen, teilte am Montag der Anwalt der Familie Gard am Montag zu Beginn einer Anhörung vor einem Londoner Gericht mit.


Charlie leidet an einer sehr seltenen Erbkrankheit, die unter anderem zu irreparablen Hirnschäden führt. Ein US-Experte hatte vergangen Woche das elf Monate alte Kind fünf Stunden lang untersucht und jetzt mitgeteilt, dass zum jetzigen Stadium es keine Chance mehr auf eine Verbesserung gäbe.

Die Familie beklagte in einer Pressemitteilung, dass durch die Gerichtsstreitigkeiten wertvolle Zeit vergeudet wurde, Zeit, die Charlie jetzt nicht mehr habe.

UPDATE:
Papst Franziskus betet für Charlie Gard und seine Eltern. Er fühle sich ihnen in diesen Momenten unendlichen Leidens besonders verbunden. Dies teilte der Vatikan mit, nachdem bekannt geworden war, dass die Eltern des schwerkranken Kindes aufgeben.

CBS News - Parents of Charlie Gard drop legal case



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ehrmann 25. Juli 2017 

ngland fürchtet die Blamage, wenndie USA helfen könnte..

In der Medizin gibt es nichts , das 100%ig sicher ist - behauptet das jemand, dann ist das ein Scharlatan - das lernte ich von meinen Eltern. Es wäre schön, wenn auch das letzte Urteil über dieses Kind sich als falsch erwiese. Nur Beten schadet nie.


5
 
 christine.mm 25. Juli 2017 
 

ff

Ich denke wir sollten Ärzten nie die Bürde aufladen allmächtig sein zu müssen. Das kann viele dazu treiben ethisch bedenkliche Wege zu betreten. Man kann das bei den Auswüchsen des Organhandels, bei bedenklicher Erprobung neuer Medikamente in ärmsten Ländern u.v.m. worüber ich erst gar nicht grübeln möchte ....

Also : Kein Selbstmord,
Keine Hilfestellungen zu Mord und Selbstmord,
Kein aktiver Mord.

Aber vernünftiger Einsatz dem Leben zu helfen und es zu begleiten, immer auf der Suche nach dem Willen Gottes, im Annehmen und im Lassen können.
Und viel Gebet um Gott Raum zu geben


1
 
 christine.mm 25. Juli 2017 
 

Jedes Leben ist wertvoll

Oder kämpfen wir vielmehr um das irdische Leben und vergessen, oder glauben gar nicht an das ewige, sichere und selige Leben in Gott?
"Wer sein Leben gewinnen will, wird es verlieren, wer es aber um meinetwillen hingibt wird es gewinnen."
Ich habe einmal meinen Beichtvater gefragt ob ich um jeden Preis verpflichtet bin alles zu unternehmen um am Leben zu bleiben, um nicht des Selbstmordes angeklagt zu werden, wenn ich einmal vor Gott stehen werde? Dieser Priester antwortete mir, daß ich nicht verpflichtet bin Außergewöhnliches anzufordern um mein irdisches Leben zu verlängern. Denn unser Weg soll hin in die Ewigkeit zu Gott führen. Ich darf und soll um Hilfe gegen Schmerzen bitten und mich im übrigen immer in Seinen Willen begeben.
Das ist natürlich äußerst schwer wenn es sich um das eigene Kind handelt.
Es in Gottes Hände zu geben wie Abraham, der dieses Opfer annimmt und das Kind seinen Eltern zurückschenkt.
Es ist das größte Vertrauen in Gott wenn wir loslassen können.


2
 
 Wiktoria 25. Juli 2017 

Kranke Welt

Ich bin und war bei Charlies Army bei Facebook ich kann nur Sagen denn Eltern hat man viele Steine in den Weg gelegt. Charlie hat einen Vormund gekriegt diese besagte Frau ist für Pro Eutchaniese bekannt. Es ist ein Drama! Die Eltern wussten oft um viele Dinge nicht konnten nix machen es wurde vieles über Ihren Kopf entschieden. Und das GOSH also das Gread Orsmond Hospital schon oft Fehler gemacht hat wird gerne verschwiegen. Charlie ist nicht der erste Junge der dort getötet wird...es ist Perfide! Das was ein gewisser Österreicher heimlich gemacht hat, machen die heute ganz offiziell und wie wenige regen sich auf ... viele finden das gut und so viele kümmert es nicht…es ist Euthanasie an Kindern die Welt bewegt sich in den Abgrund und kaum einer Merkts…ich hoffe auf ein Wunder ...aber es obliegt Gott allein.


6
 
 Herbstlicht 25. Juli 2017 
 

Was muss dies den Eltern von Charlie ein unendlicher Schmerz sein, ihr Kind sterben lassen zu müssen, obwohl zu einem früheren Zeitpunkt evt. eine Heilung oder Besserung möglich gewesen wäre.
Haben Behörden, Institutionen, Krankenhäuser schon solch eine Macht, dass sie Leben selbstherrlich ermöglichen oder verhindern können?

Diese Leute müssen sich verantworten, wenn schon nicht vor Gericht, dann vor sich selbst und einst vor Gott.
Spätestens, wenn sie einmal selbst auf dem Sterbebett liegen, mag ihnen schmerzlich aufgehen, was sie getan und wie kalt und mitleidlos sie sich verhalten haben.
Vielleicht wird ihnen die Tragweite ihres Handelns bewusst und bereuen dies.


10
 
 Hl. Fidelis v. Sigmaringen 24. Juli 2017 

Großbritannien ist ein zutiefst dekadentes und gespaltenes Land, das Christen systematisch verfolgt!

Die Tories, die leider auch von vielen Katholiken gewählt werden, sind seit jeher zutiefst anti-katholisch. Margaret Thatcher bspw. war eine glühende Verfechterin der Abtreibung. David Cameron hat die Homo-Ehe eingeführt. Die Tories sind mehrheitlich atheistisch bzw. agnostisch und wenn dann nur noch aus Gründen der Tradition anglikanisch, mit gelebtem Christentum hat das nicht im Geringsten zu tun. Daher wundert mich diese Haltung der Gerichte und Behörden überhaupt nicht. Der ganze Gender-Wahn ist aus den USA über GB erst nach Europa gekommen. Altehrwürdige Universitäten wie Oxford und Cambridge spielen keine ganz unerhebliche Rolle bei dessen Verbreitung. Dass nun in jenem Land, ein kleiner kranker Junge im Prinzip aus ideologischen Gründen zur Ader gelassen wird, verwundert daher nicht. Papst Franziskus hat für ihn gekämpft wie ein Löwe, was ich ihm hoch anrechne. Vereinen wir uns nun mit Familie Gard im Gebet und bitten, dass Gott der Herr, Charlie wieder heilen möge!


11
 
 Alpenglühen 24. Juli 2017 

Jedes Leben ist wertvoll

https://www.lifesitenews.com/news/charlie-gards-parents-he-could-have-been-normal-healthy-little-boy-if-treat

Lt. dem Artikel in LifeSiteNews steht fest, daß bei sofortiger Behandlung ab Januar, selbst noch ab April der Bub die Chance auf weitestgehende Gesundung gehabt hätte.
Weshalb das Krankenhaus trotzdem eine Behandlung in den USA verhindert u. über den Zustand des Kleinen sogar gelogen hat – das sollte kritisch geprüft werden. Falsche Einschätzung – warum aber dann lügen? Elitäres Denken u. damit Neid, weil amerikanische Ärzte in der Forschung zu dieser Erkrankung offensichtlich weiter sind? Oder war die Forderung von Colin Brewer ausschlaggebend, die er sowohl 2011 als auch 2013 als Politiker der Grafschaft Cornwall aufgestellt hat, nämlich behinderte Kinder zu töten, weil sie zu viel kosten? s. Art. 41324
Ich denke, da ist einiges zu klären, u. die entsprechenden Personen sollten sich vor Gericht verantworten müssen.


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Krankheit

  1. Franziskus betet für verunglückten Rennfahrer Zanardi
  2. Neben welchen Heiligen möchten SIE am liebsten sitzen?
  3. Bistum Eichstätt gibt Lockerungen angesichts Corona bekannt
  4. „Vom Staat erlaubt – von der Kirche verboten“
  5. Kirchliche Gästehäuser in Italien bleiben zur Hälfte geschlossen
  6. Kirche und Corona: "Vorherrschend war Eindruck des Bravseins"
  7. „Händchen halten“ war gestern
  8. Kretschmann: Gottesdienste unter Vorsichtsmaßnahmen wieder öffnen
  9. 100-jährige Ordensfrau besiegt schwere #Corona-Erkrankung
  10. Werden wegen des #Corona-Lockdowns andere Krankheiten verschleppt?







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Unterwerfung
  3. Entwöhnung von der Eucharistie
  4. God bless the USA!
  5. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  6. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  7. Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  8. Da war doch was…
  9. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  10. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  11. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  12. Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
  13. Interview mit einem Exorzisten bricht Rekorde
  14. Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
  15. Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz