Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Britische Umfrage: Jesus für 28 Prozent ein ‚Extremist’

25. Juli 2017 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Umfrage zeige das Ausmaß der moralischen Verwirrung der Gegenwart. ‚Extremismus’ droht zum Kampfbegriff gegen unliebsame Ansichten und Glaubensinhalte zu werden, befürchtet die Evangelische Allianz in Großbritannien.


London (kath.net/jg)
28 Prozent der Briten halten Jesus Christus für einen „Extremisten“. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes ComRes, die im Auftrag der Evangelische Allianz Großbritanniens durchgeführt worden ist, berichtet der Catholic Herald.

25 Prozent halten Martin Luther King für einen Extremisten, eben so viele sind der Ansicht, dies treffe auf Nelson Mandela zu. Bei Mahatma Gandhi sind es 20 Prozent, beim Dalai Lama 13 Prozent.

Die Umfrage bezieht sich nicht nur auf Personen, sondern auch auf Themen. 41 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Personen, welche die klassische Ehe verteidigen, Extremisten sind. 48 Prozent sind hingegen der Ansicht, es sei nicht extremistisch, Tieren die gleichen Rechte wie Menschen zu geben.


Die Umfrage zeige das ganze Ausmaß der gegenwärtigen moralischen Verwirrung. Mit diesen Worten kommentiert Dr. David Landrum von der Evangelische Allianz die Ergebnisse der Umfrage. Die Verwendung des Begriffes „Extremismus“ führe zu Chaos und Spaltung in der Gesellschaft, fürchtet er.

Die Regierung versuche seit zwei Jahren, den Begriff „Extremismus“ halbwegs präzis zu definieren. Dies sei nicht gelungen und die Umfrage zeige, dass die Öffentlichkeit genau so verwirrt über die Bedeutung des Begriffes sei. Außer wenn es sich um Terrorismus und Anstiftung zur Gewalt handle, tauge der Begriff „Extremismus“ nicht zur Beurteilung von Glaubensinhalten und Ansichten, sagt Landrum.

Erst vor wenigen Wochen hat die britische Regierung angekündigt, eine Kommission zur Bekämpfung des Extremismus einzurichten. Diese soll nicht nur den Islamismus bekämpfen, sondern die Regierung dabei unterstützten, extremistische Ideologien in alles Formen, in der Gesellschaft und im Internet zurückzudrängen.

Christliche Gruppen in Großbritannien haben bereits kritisiert, dass Maßnahmen zur Bekämpfung des radikalen Islam als Vorwand für die Durchsetzung säkularer Ideologien an kirchlichen Schulen gedient haben.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 chiarajohanna 26. Juli 2017 
 

Was bitte hat man - den Leuten - zuvor in den Mund gelegt - das diese Äußerungen heraus kamen ?

So dumm können die Leute nicht sein,
das sie Jesus für einen Extremisten
halten: Jeder kennt die Geschichte,
des Jesus von Nazareths.
Jeder weiß, das es um nicht um Gewalt,
sondern um "Liebe + Erlösung" ging.

Befragt man die Leute jedoch
manipulativ im Sinne von:
"Sagen Sie mal - der Jesus am Kreuz -
finden Sie nicht, das das ziemlich
extrem ist - weil er sich einfach
töten ließ? Das ist Extremismus,
oder - was meinen Sie"?

Wer so fragt - legt den Fokus "nur" auf das Kreuz / Hinrichtung.
Und bekommt so das Ergebnis,
die gewünschte Antwort!

Die historischen Zusammenhänge aber,
werden evtl. unwissenden Leute nicht unterbreitet: Nämlich, das es zur damaligen Zeit für alle Verbrecher
so üblich war - am Kreuz zu sterben.

Wobei Jesus aber kein Verbrecher war,
sondern durch das Tragen + Sühnen unserer Schuld -> stellvertretend
in die Welt gekommen + am Kreuz,
als Erlöser vorerst geendet ist:
Auferstehung!

Eine Medien-Hygiene sollte bei Umfragen vorhanden sein!


0
 
 Stefan Fleischer 25. Juli 2017 

Ach, wenn doch nur

die Relativisten ihren Relativismus relativieren würden! Sonst sind sie nämlich mindestens gleichermassen Extremisten wie dieser Jesus von Nazareth.


7
 
 Adamo 25. Juli 2017 
 

Jesus "Extremist"?

Wenn jemand wie Jesus seinerzeit, heute unumstößlich gültige Wahrheiten verkündet, wird sofort als "Extremist" verunglimpft. Jedoch wer heute alles "relativiert" dem laufen alle nach. Verwirrung total!


16
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  2. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  3. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  4. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  5. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  6. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  7. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  8. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  9. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“
  10. Ich bin ein 'weißer Mann', aber deshalb knie ich mich nicht nieder







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz