Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. ‚Habemus Papam‘ – Ein Ruf in die Tiefe, ein Blick der Hoffnung in die Zukunft
  2. „Ihr Bischöfe, kehrt um in Euren Auftrag! Die Silberlinge in Euren Taschen machen einen Höllenlärm“
  3. Deutsche Bischöfe zwischen Wahrheit und Politik
  4. "Bischöfe reden nicht mit uns"
  5. „Wir halten das für einen offenkundigen Bruch mit der universalen Lehre der Katholischen Kirche“
  6. „Wir Katholiken, die dem Lehramt treu sind, haben es satt, diffamiert und stigmatisiert zu werden“
  7. Bahnbrechende OP: Britische Ärzte entfernen Uterus und Baby, um Krebs einer Schwangeren zu behandeln
  8. Das unredliche Verwirrspiel von Frauke Brosius-Gersdorf
  9. USA: Israel hat seit Beginn des Gazakriegs 94.000 LKW-Ladungen Lebensmittel nach Gaza geschickt
  10. Jesuitenpater James Martin vergleicht homosexuelle Familie mit Dreifaltigkeit
  11. 'Ich bin Christ, das ist meine Identität'
  12. Stift Heiligenkreuz: Verfahren gegen einen Beschuldigten eingestellt
  13. Arzt diagnostiziert Fehlbildung beim Embryo und empfiehlt Abtreibung – Frau gebiert gesundes Baby
  14. 'Wir verkünden nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn!'
  15. Gerufen, das Blut Christi zu lieben

Nach Begegnung mit dem Papst will sie keine Sterbehilfe mehr

14. September 2017 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Papst Franziskus sagte der schwerleidenden Kolumbianerin, sie sei „sehr tapfer und sehr hübsch“ – Sie fand dadurch neuen Lebensmut und wird den Termin für ihre Euthanasie absagen - Mit VIDEO


Bogotá (kath.net/pl) Nach einer Begegnung mit Papst Franziskus will die schwerkranke Kolumbianerin Consuelo del Socorro keine Sterbehilfe mehr. Dabei leidet sie wirklich schwer, nachdem ihr vor 15 Jahren ihr damaliger Partner in einem Eifersuchtsanfall Säure über den Kopf geschüttet hatte. Davon hat sie nicht nur ein Auge, ein Ohr und ihre Nase verloren, sondern sie hat eine Toxoplasmose erlitten, eine Vergiftung des Gehirns. Außerdem leidet sie unter Einsamkeit, denn ihr Partner wandte sich von ihr ab, ebenso ihre Tochter. Derzeit ist sie nicht einmal fähig, feste Nahrung zu sich zu nehmen, außerdem hat sie bereits 87 Operationen hinter sich, weitere Operationen kommen auf sie zu und müssen auch finanziell bewältigt werden. Del Socorro war in einer kleineren Gruppe in die Apostoliche Nuntiatur in Bogotá gekommen, Papst Franziskus erspähte sie, machte ein Zeichen, daraufhin wurde sie zum Papst geführt. Franziskus umarmte sie.


Die Kolumbianerin berichtete hinterher dem spanischsprachigen CNN, dass sie dem Papst gestanden habe, dass sie am 29. September aktive Sterbehilfe in Anspruch nehmen werde, um ihre Leiden zu beenden. Franziskus antwortete, dass sie dies nicht tun soll. „Er sagte, ich sei sehr tapfer und sehr hübsch.“

Diese Begegnung, so berichtete die Leidende gegenüber CNN weiter, habe sie „völlig verändert“, „jetzt möchte ich leben ich möchte, dass dies die ganze Welt erfährt!“ Sie werde den Termin für die Todesinjektion nicht in Anspruch nehmen. Del Socorro war in ihrer Jugend eine ausgesprochen hübsche Frau gewesen.

Schwerkranke Kolumbianerin will nach einer Begegnung mit dem Papst auf aktive Sterbehilfe verzichten. Sie hat wieder neuen Lebensmut (spanisch)



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Krankheit

  1. Spiritualität verbessert Lebensqualität von Krebspatienten
  2. Franziskus betet für verunglückten Rennfahrer Zanardi
  3. Neben welchen Heiligen möchten SIE am liebsten sitzen?
  4. Bistum Eichstätt gibt Lockerungen angesichts Corona bekannt
  5. „Vom Staat erlaubt – von der Kirche verboten“
  6. Kirchliche Gästehäuser in Italien bleiben zur Hälfte geschlossen
  7. Kirche und Corona: "Vorherrschend war Eindruck des Bravseins"
  8. „Händchen halten“ war gestern
  9. Kretschmann: Gottesdienste unter Vorsichtsmaßnahmen wieder öffnen
  10. 100-jährige Ordensfrau besiegt schwere #Corona-Erkrankung






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. Deutsche Bischöfe zwischen Wahrheit und Politik
  3. „Ihr Bischöfe, kehrt um in Euren Auftrag! Die Silberlinge in Euren Taschen machen einen Höllenlärm“
  4. „Wir Katholiken, die dem Lehramt treu sind, haben es satt, diffamiert und stigmatisiert zu werden“
  5. ‚Habemus Papam‘ – Ein Ruf in die Tiefe, ein Blick der Hoffnung in die Zukunft
  6. „Wir halten das für einen offenkundigen Bruch mit der universalen Lehre der Katholischen Kirche“
  7. "Bischöfe reden nicht mit uns"
  8. Stift Heiligenkreuz: Verfahren gegen einen Beschuldigten eingestellt
  9. Bahnbrechende OP: Britische Ärzte entfernen Uterus und Baby, um Krebs einer Schwangeren zu behandeln
  10. Arzt diagnostiziert Fehlbildung beim Embryo und empfiehlt Abtreibung – Frau gebiert gesundes Baby
  11. 'Ich bin Christ, das ist meine Identität'
  12. R.I.P. Franziska
  13. In Zukunft keine Abtreibungen im Flensburger Krankenhaus
  14. Jesuitenpater James Martin vergleicht homosexuelle Familie mit Dreifaltigkeit
  15. Zehn Jahre ‚Sehnsucht der ewigen Hügel‘

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz