Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  11. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  15. Der Teufel sitzt im Detail

Christliche Philosophie: Denkwege mit C.S. Lewis und Josef Pieper

2. Oktober 2017 in Buchtipp, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


»Christliche Philosophie« steht in dem Verdacht, weder Philosophie noch christlich zu sein. Ein neues Buch von Thomas Möllenbeck und Berthold Wald.


Linz (kath.net)
»Christliche Philosophie« steht in dem Verdacht, weder Philosophie noch christlich zu sein. Ob dieser Vorbehalt zu Recht besteht, entscheidet sich an der Frage nach der Weite der Vernunft. Wo nur das als vernünftig anerkannt wird, was die Naturwissenschaften von der Wirklichkeit erfassen, bleibt die Vernunft hinter ihren Möglichkeiten zurück.

Das Bedürfnis der Vernunft, Sinn und Ziel des Ganzen als Zusammenhang von Gott, Welt und Mensch zu verstehen, bleibt dann unerfüllt. Aber welche Möglichkeiten hat die Vernunft, ihrem Erkenntnisbedürfnis zu folgen? Eine Leitthese des Buches wird sein, dass die philosophische Einsicht im gleichen Maße zunimmt, wie sie im Hören auf die christliche Offenbarung vom Anfang und Ende aller Dinge mitbegründet ist.


Pieper und Lewis waren überzeugt, dass im verstehenden Nachvollzug des Gehörten mehr Licht auf die großen Lebensfragen des Menschen fällt, als dies im modernitätstypischen Kontext einer selbstreferentiellen Vernunft der Fall sein kann. Ihre Denkwege sind eine für jeden nachvollziehbare Herausforderung, seine Grundoptionen angesichts der Wirklichkeit im Ganzen zu überprüfen.

kath.net-Buchtipp
Christliche Philosophie: Denkwege mit C.S. Lewis und Josef Pieper
Von Thomas Möllenbeck und Berthold Wald.
Taschenbuch, 218 Seiten
Verlag: Schöningh
ISBN 9783506784803
Preis 49.90 EUR


Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:

Link zum kathShop
Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz:
Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected]

Buchhandlung Provini Berthier GmbH, Chur:
Für Bestellungen aus der Schweiz/Liechtenstein: [email protected]

Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und der Provini Buchhandlung (Auslieferung Schweiz und Lichtenstein) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 C+M+B 2. Oktober 2017 

"Christlicher Philosoph" oder "Philosophierender Christ"?

Robert Spaemann legt Wert darauf, nicht als "christlicher oder katholischer Philosoph", sondern als "philosophierender Christ", als "philosophierender Katholik" bezeichnet zu werden. - Der Unterschied ist wichtig, denn der Begriff „christliche Philosophie“ klingt von vorneherein als eine Beschneidung der Philosophie, als deren Zuschneiden auf christliche Inhalte oder christliche Sichtweisen; während der Ausdruck "philosophierender Christ" drauf hinweist, dass es sich hier um einen Philosophen handelt, dessen Herkunft und Voraussetzungen im Christentum gründen, so wie die eines Atheisten im Materialismus oder im Unglauben gründen. Beide können auf vollste Weise philosophieren; beide bringen ihre Voraussetzungen ins je eigene Philosophieren ein. Beide sind auf gleiche Weise ernstzunehmen. Die Redensart vom „christlichen Philosophen“ ist in Gefahr, den Denker zu desavouieren, nicht jedoch der Ausdruck „philosophierender Christ“.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Philosophie

  1. ,Die Geschichte des Westens ist eine Geschichte des Mutes‘
  2. Gibt es eine Vielfalt der Geschlechter? – Versuch einer Orientierungshilfe
  3. „Deutschlandfunk“ interviewt Philosophen Markus Gabriel: „Das Böse nimmt spürbar zu“
  4. „Selbstrechtfertigung seiner sündhaften Leidenschaften“
  5. Vom Verstummen der Wahrheit in der Schweigespirale
  6. "Im Aschenputtel lebt das Magnificat"
  7. Wider die Abdankung des Denkens
  8. R. I. P. Robert Spaemann
  9. Die Stunde der Propheten
  10. Die Person - ihr Selbstsein und ihr Handeln







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  6. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  7. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  8. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Der Teufel sitzt im Detail
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  14. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde
  15. ,Mach dir keine Sorgen, Mama – Gott wird mich heilen!‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz