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Neue Details über Tod von Johannes Paul I.

5. November 2017 in Chronik, 1 Lesermeinung
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"33-Tage-Papst" klagte wenige Stunden vor seinem Tod im September 1978 über starke Schmerzen im oberen Brustbereich - "La Stampa": Bestätigung über "heroischen Tugendgrad" stehe unmittelbar bevor


Rom (kath.net/KAP) Zum Tod des "33-Tage-Papstes" Johannes Paul I. sind bislang unbekannte Details aufgetaucht. Demnach klagte der Papst wenige Stunden vor seinem Tod am 28. September 1978 über starke Schmerzen im oberen Brustbereich, wollte aber keinen Arzt rufen lassen. Dies stützt die offizielle Darstellung, nach der Johannes Paul I. einem Herzinfarkt erlag. Das unerwartet frühe Ende des Pontifikats hatte Spekulationen über eine mögliche Ermordung wachgerufen.

Die neuen Erkenntnisse fußen auf zuvor nichtveröffentlichten Dokumenten, die jetzt von der Vize-Anwältin des Seligsprechungsverfahrens für Johannes Paul I., Stefania Falasca, in einem Buch veröffentlicht werden ("Papa Luciani - Chronik eines Todes"). Der Vatikan-Korrespondent Andrea Tornielli zitierte Inhalte des am Dienstag erscheinenden Bands am Wochenende vorab in der Online-Ausgabe der italienischen Tageszeitung "La Stampa".


Laut Falasca findet sich die Notiz über die Schmerzattacke, die Johannes Paul I. im Beisein seines Sekretärs John Magee erlitt, in dem Bericht des päpstlichen Leibarztes Renato Buzzonetti für das vatikanische Staatssekretariat unmittelbar nach dem Papsttod. Der Band dokumentiert neben Krankenakten von Albino Luciani, dem späteren Johannes Paul I., auch Zweifel der Kardinäle an der Todesursache: So befragten die Papstwähler vor dem neuerlichen Konklave Mediziner nach möglichen Anzeichen für eine Fremdeinwirkung.

Am Erscheinungstag des Buchs von Falasca tagt im Vatikan eine Sitzung der Heiligsprechungskongregation zum Verfahren Johannes Pauls I. Noch am Dienstag selbst oder am Mittwoch ist laut dem Vatikan-Korrespondenten Tornielli mit einer Bestätigung des amtierenden Papstes Franziskus über den "heroischen Tugendgrad" seines Vorgängers zu rechnen. Diese ist zusammen mit dem Nachweis eines Wunders Voraussetzung für eine Seligsprechung.

Foto: Papst Johannes Paul I.


Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

  6. November 2017 
 

Tod JPI.

Ein Mord ist mit einem Myokardinfarkt
noch nicht vom Tisch.
Ein " Künstlicher Infarkt" ist durch
adrenerge Substanzen oder Drogen im
Zusammen hang mit Stress durchaus machbar,s.a. die damals schon bekannte
Prinz-Metal-Angina.
Warum kein Arzt bei einem offensichtlichen ACS nicht zu Rate ge-
zogen wurde ist mir völlig schleier-
haft und m.E. ein Kunstfehler!


2
 

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