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Madonnen-Prozession bei Neapel endet beinahe in Schlägerei

10. Dezember 2017 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Pfarrer kürzte Prozession wegen Schlechtwetters ab und verursachte damit ein "Schisma" unter den Gläubigen


Rom (kath.net/ KAP)
Alles aus Leidenschaft für die Madonna: Mit dem Abbruch einer Marien-Prozession wegen Schlechtwetters hat ein Pfarrer in Torre del Greco bei Neapel fast eine Schlägerei ausgelöst. Wie lokale Medien berichteten, hatte Don Giosue Lombardo den traditionellen Umzug zum Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens am Freitag abgekürzt, weil ein heftiger Regen niederging.


Darauf kam es zu Wortgefechten und zum Schisma: Während der Pfarrer mit der Musikkapelle auf direktem Weg in die Kirche zurückkehrte, setzten die Träger des Gnadenbilds den gewohnten Rundgang mit einem Teil der Gemeinde fort. Nachdem sie schließlich bei ihrer Ankunft in Santa Croce nicht mit Glockengeläut empfangen wurden und auch der feierliche Schlusssegen ausblieb, versuchten erboste Gläubige die Sakristei zu stürmen, in der sich der Pfarrer verbarrikadiert hatte.

Die Polizei musste zum Schutz des Geistlichen einschreiten und ihn aus der Kirche eskortieren. Unterdessen ergriffen zahlreiche Prozessionsteilnehmer aus Angst vor einer Eskalation die Flucht. Dem Lokalsender TVCity zufolge hatten Sanitäter rund 20 Personen mit Blessuren zu verarzten.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 lakota 12. Dezember 2017 
 

@benedetto05

Genau daran dachte ich auch: Don Camillo und das südländische Temperament. - Kann Ihrem Kommentar nur zustimmen und ganz besonders dem letzten Satz!


1
 
 SCHLEGL 10. Dezember 2017 
 

Unvernunft zur Potenz

Hier sieht man wieder einmal, dass es sich bei manchen Volksbräuchen um bloße Folklore handelt,ohne Hintergrund des gelebten christlichen Glaubens!
Wir können diese unvernünftigen Personen, die bereit waren ihren Pfarrer zu attackieren, anstatt ihm zu gehorchen (ich nehme nicht an, dass es sich um Anhänger von WsiKi gehandelt hat), sogar einander verletzt haben, im Wohlgefallen der allerseligsten Gottesmutter stehen? Das ist Irrsinn!
Vor einigen Jahren mussten wir wegen einsetzenden Regens die Prozession zu Fronleichnam kürzen (einen Altar auslassen)und schnell in den Dom zurückkehren.Der barocke Baldachin und der barocken Gewänder dürfen auf keinen Fall durchnässt werden.Alle haben das verstanden, niemand hat sich aufgeregt. Aber in Neapel gehen die Uhren offensichtlich anders. Hier ist wirklich Neuevangelisierung/Christianisierung notwendig, damit gewalttätige Aggressionen im Zuge einer katholischen Feier nicht mehr vorkommen. Msgr. Franz Schlegl


7
 
 Bengsch 10. Dezember 2017 
 

Starkregen

Wer meint, bei einen Starkregen an einer Prozession nicht teilnehmen zu wollen, soll gehen. Warum gab es aber keinen Segen für die, die trotz aller Widrigkeiten durchgehalten haben?


10
 
 7.Oktober1571 10. Dezember 2017 
 

Der Pfarrer

war halt wasserscheu und außerdem war seine Birettbommel neu - Weichei! :-)


6
 

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