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Therapeut: Beichte kann wirksamer sein als Psychotherapie28. Dezember 2017 in Spirituelles, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Psychotherapie müsse ihre Grenzen akzeptieren. Christus könne in die Tiefen des Unbewussten eintreten und dort Verletzungen heilen, sagt der katholische Psychotherapeut und Theologe Peter Tyler.
London (kath.net/jg) Die sakramentale Beichte kann unter manchen Umständen mehr zur psychischen Gesundheit beitragen als Psychotherapie. Das schreibt der katholische Psychotherapeut Peter Tyler in seinem Buch Confession: The Healing of the Soul, das im Dezember 2017 als Taschenbuch erschienen ist. Christus könne in die Tiefen des Unbewussten eintreten und dort heilen. In seiner psychotherapeutischen Praxis erlebe er dies regelmäßig. Die markantesten und stärksten Veränderungen würden in der Beichte geschehen, berichtet Tyler aus seiner therapeutischen Erfahrung.
Psychologie und Psychotherapie seien bei seelischen Erkrankungen unerlässlich. Therapeuten müssten aber die Grenzen der Psychologie zur Kenntnis nehmen. Es gibt eine Grenze bei dem, was im Beratungszimmer erreicht werden kann wo das Psychologische endet und die Spiritualität beginnt. Vielleicht, so fügt Tyler im Gespräch mit dem Catholic Herald hinzu, bedürfe es ein wenig Demut von Seiten der Psychologen. Die Katholiken müssten über den Wert und die Bedeutung der Beichte unterrichtet werden. Mit seinem Buch wolle er einen Beitrag dazu leisten. Die Beichte werde häufig nur als Mittel gesehen, um reinen Tisch zu machen. Die sakramentale Beichte sei aber noch mehr. Sie sei ein wunderbares Geschenk Gottes und der Kirche zur Heilung der Seele, sagt er wörtlich. Neben seiner Tätigkeit als Psychotherapeut ist Peter Tyler Professor für Pastoraltheologie und Spiritualität an der St. Marys University in London.
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Lesermeinungen | christine.mm 29. Dezember 2017 | | | fff Und wenn nach dem Biblischen Beichtereignis schlechthin gefragt wird:
Die beiden zugleich mit Jesus gekreuzigten Schächer zeigen beide Möglichkeiten des Menschen vor Gott: der eine lästert Gott bis in den Tod hinein. So ist nicht nur sein Körper dem Tod sondern auch seine unsterbliche Seele der ewigen Trennung von Gott verfallen. Und das ganz selbst gewählt!! Der andere Schächer hingegen tadelt den Schmähenden und weist darauf hin, daß sie beide zurecht die Todesstrafe wegen ihrer Vergehen jetzt erleiden. Jesus, der nur Gutes getan hatte aber unschuldig verurteilt wurde. Er wendet sich dem GottMenschen zu und bittet um dessen Gedenken an ihn wenn ER bei Gott ist.
"Noch heute wirst du mit MIR im Himmelreich sein" spricht der HERR.
Und wirklich ist jeder mit Gott Versöhnter im Reich der Himmel, denn mit Christus ist das Himmelreich auf die Erde herabgekommen. Es liegt an uns er zu ergreifen durch Glauben, Verkündigung, Leben in Einheit mit Gott und Standhalten bei Angriffen gegen Gott . | 1
| | | christine.mm 29. Dezember 2017 | | | ff Daraus ergibt sich doch fast von selbst, daß ein Beichtgeschehen ein ganz persönlicher Akt zwischen dem von Gott beauftragten geweihten und gesalbten Priester als "Göttliches Instrument" der Sündenvergebung ist.
Um eine Tat im Namen Gottes auch vergeben zu können muß der Beichtende seine noch unversöhnten Taten ehrlich aussprechen. Damit bekennt er das begangene Unrecht. Er muß auch vorher schon sich bemüht haben den angerichteten Schaden wieder gut zu machen, auch den Geschädigten um Verzeihung gebeten haben (gilt auch bei Unversöhnlichkeit des Geschädigten: dann dessen Sünde!), fest entschlossen sein sich ganz Gottes Geboten zu fügen. Sie sind uns ja gegeben für ein gedeihliches Miteinander im täglichen Leben auf Erden. Daß dieses Versöhntsein mit Gott und wenn geht auch untereinander ist wahrhaft Frieden spendend für Herz und Seele.
Ohne persönliche Versöhnungsbitte an Gott vor Seinem Priester kann Lossprechung für einen Getauften nicht geschehen. Die Kommunion vollendet den Bund. | 0
| | | christine.mm 29. Dezember 2017 | | | Sakrament der Sündenvergebung Ich verstehe Ihre Frage eigentlich nicht.
Wer auch nur e i n m a l sich die "Mühe" gemacht hat den katholischen Glauben an Hand der Heiligen Schrift kennen zu lernen m u s s doch entdeckt haben, daß sich die Befreiung von persönlicher Schuld durch die gesamte Schrift zieht. Die Bitte an Gott um Befreiung als höchste Form und die Suche um Versöhnung noch v o r der Gerichtsverhandlung gilt für das weltliche wie auch für das geistliche Leben. Mit Jesu Sühnetod und Auferstehung ist uns das Heilsein in Gott angeboten. Unüberbietbar angeboten. ER, CHRISTUS, DER GOTTMENSCH, sendet Seine ersten Auserwälten, die Apostel aus um zu TAUFEN im Namen des DREIFALTIGEN, zu HEILEN, Dämonen auszutreiben, SÜNDEN ZU VERGEBEN oder auch nicht zu vergeben (Sünde wider den Heiligen Geist ist unvergebbar), von den Toten zu erwecken (der Zustand der Todsünde i s t geistliche Totaltrennung von Gott : GOTT ODER NICHTS). Eine mit Gott versöhnte Seele hat das Leben wieder in sich und nicht die ewige Qual. | 0
| | | PBaldauf 29. Dezember 2017 | | |
"Vielleicht, ..., bedürfe es ein wenig Demut von Seiten der Psychologen."
In der Tat: Diese hätte einst auch Sigmund Freud und C.G. Jung gutgetan, dann wären ihrer Psychologie sicher manche große und fatal wirkende Irrtümer erspart geblieben. | 4
| | | 28. Dezember 2017 | | | Mir ist unklar . . . . . . die biblische Begründung für das Beichtritual. - Woher kommt das? Gibt es ein biblisches Beispiel für den Vorgang? | 0
| | | 28. Dezember 2017 | | | Katholische Priester, die zugleich Psychotherapeuten sind wären in dieser Hinsicht die optimale Besetzung. | 2
| | | beertje 28. Dezember 2017 | | | Beichte Es stimmt, mein letztes Beichtgespräch hat mir aus altem Groll und zerstörerischem Festbeissen herausgeholfen. Ich fühle mich wie befreit ... | 6
| | | gebsy 28. Dezember 2017 | | | Zusammenwirken von DREI Experten ist die optimale Seelenbetreuung:
Beichtpriester - Exorzist - Psychologe
Demut im Dienst brauchen alle Diener am Heil der Seele ... | 4
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