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Der Name Jesu ist es, der Dämonen gehorchen lässt

27. Dezember 2017 in Kommentar, 3 Lesermeinungen
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Lasst uns das nun bald anbrechende Jahr in der Autorität des Namens Jesu leben, rufen wir seinen Namen in jeder Lebenslage - Die neue Jugendkolumne von kath.net - Diese Woche ein Beitrag von Magdalena Stürzl


Linz (kath.net)
Vor wenigen Tagen haben wir Weihnachten, die Geburt des Erlösers, gefeiert. In der Ankündigung der Geburt Jesu spricht der Engel zu Josef: „Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.“ (Mt 1,21) Bemerkenswert finde ich dabei nicht nur, dass dieser eine Vers einen Bogen von Jesu Geburt bis hin zu seinem Tod spannt, sondern auch, dass der Name Jesus von der hebräischen Wurzel des Wortes „retten“ hergeleitet wird. Damit impliziert nicht nur die Ankündigung seiner Geburt, sondern auch sein Name Rettung.

Während wir auf ein Jahr zurückblicken, das, obwohl natürlich auch viel Gutes geschehen ist, durch Bilder und Berichte des Schreckens geprägt war und viel Klagen gefordert hat, bereiten wir uns auf ein Neues vor. Es werden Vorsätze gefasst und viele Pläne geschmiedet, im Endeffekt haben wir Menschen aber nicht das letzte Wort. Doch obwohl niemand von uns genau weiß, was in naher Zukunft vor uns liegt, weiß der Christ – Spoilergefahr – Gott gewinnt. Das Wissen darum kann uns tragen, Unsicherheit zu Sicherheit werden lassen, Furcht zu Zuversicht, Kraftlosigkeit zu Stärke.


Einige von uns freuen sich auf das neue Jahr, andere blicken mit Verdruss darauf. Einige beschreiten das neue Jahr mit einem Leben, wie sie es sich immer schon erträumt haben, andere kämpfen mit Fragen der Sinnhaftigkeit. Egal zu welcher Gruppe du gehörst, egal was hinter und vor dir liegt, egal ob du um deine zukünftigen Kämpfe weißt oder nicht, blicke auf den, der das Alpha und Omega, der Erste und Letzte, der Anfang und Ende von allem ist (vgl. Offb 22,13) und erlaube dir aufzuatmen. Erlaube dir zu ruhen in der Sicherheit seines heiligen Namens.

Philipper 2,9 spricht klar und deutlich, dass es keinen größeren Namen gibt als den Namen Jesu. Kein Name hat mehr Autorität und Macht. Der Name Jesu ist es, der Dämonen gehorchen lässt (vgl. Lk 10,17), der Kranke heilt (vgl. Apg 3,6) und für unsere Bitten das Tor des Himmels öffnet (vgl. Joh 15,16)
In Joh 8,12 trifft Jesus eine Selbstaussage, beginnend mit denselben Worten, die JHWH nutzte um sich Mose zu offenbaren: „Ich bin“ – zwei Worte die im biblischen Kontext immer mit einer zentralen Identitäts- und Wesensaussage verbunden sind. Jesus spricht: „Ich bin das Licht der Welt“. Egal wie dunkel die Welt auch scheint, seinen Nachfolgern ist Licht verheißen. Das ist eine Wahnsinnsbotschaft – es gibt keine Finsternis, die finster genug sein könnte, um das Licht Jesu zu ersticken. Der Name Jesu hat die Macht in jede noch so ausweglose Situation Licht zu bringen.

Das zeigt uns auch Apg 4,12 wo es heißt, dass Jesus der einzige Name ist, „durch den wir gerettet werden.“ In Jesus steckt Rettung, in ihm ist Heil, mit ihm haben wir Hoffnung.

Nehmen wir das kommende Jahr als Gelegenheit dieser mit Jesus verbundenen Hoffnung Raum zu geben. Lasst uns Zeugen seiner Hoffnung sein. Zeugen, die wissen, dass Jesus der Friede ist (vgl. Eph 2,14), dass er das wahre Brot des Lebens ist (vgl. Joh 6,35), dass er es ist, der uns frei macht (vgl. Joh 8:36) und dass er es ist, der der Weg, die Wahrheit und das Leben ist (vgl. Joh 14,6). In ihm finden wir alles, was der Mensch braucht und in ihm sind wir wahrhaft frei.

Erlauben wir uns dieses neue Jahr in der Freiheit seines Namens zu leben, einer Freiheit, die jede noch so feste Kette sprengen kann. Besinnen wir uns darauf, dass ihm alle Macht gegeben ist (vgl. Mt 28,18) und nichts unmöglich ist. Treten wir ein in die Sicherheit seines Namens. Lasst uns das nun bald anbrechende Jahr in der Autorität des Namens Jesu leben, rufen wir seinen Namen in jeder Lebenslage an und lassen wir ihn zu einem ununterbrochenem Gebet auf unseren Zungen werden.


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Lesermeinungen

 723Mac 28. Dezember 2017 
 

Jesus von Nazareth ist Dieser, der auf uns in den Sakramenten

der Kirche, als ausgesetzter Allerheiligster und(!)in allen Bedürftigen, Kranken, Obdachlosen,Flüchtlingen in allen, die unsere Hilfe brauchen auf uns zukommt und den wir in den Sakramenten der Kirche, in der Eucharistischen Anbetung und(!)in allen Bedürftigen, Kranken, Obdachlosen,Flüchtlingen in allen, die unsere Hilfe brauchen, begegnen.
Im Jahr 2018 gedenken wir 450 Jahrestag vom Tod vom. Hlg.Stanislaus Kostka, der eigentlich auf den ersten Blick als sehr unscheinbar altmodisch und zum Teil. vergessen wirkt.Ein Kind, das einst, als Flüchtling von eigener Familie zu Fuß aus Wien über Linz,Salzburg,Dillingen,(eigentlich Umweg) München,Innsbruck,Brixen ohne jegliche MIttel,angewiesen völlig auf die Hilfe von Dritten wanderte. Letztendlich konnte er die Profess auch nicht ablegen,da er in Rom noch als Novize verstarb.Trotzdem ausgerechnet ihm in Wien legte die Gottesmutter Christkindl in die Hände(so wenigstens eine fromme Legende).Er zeigt uns bis heute auf den Weg der Zuwendung Jesu


2
 
 Esperanza 28. Dezember 2017 

Wunderbar erbauend...

Wunderbar erbauend ist dieser Bericht über den Namen Jesu.

Mögen diese tiefen Worte tausende von "Kommentaren" in den Herzen der kath.net Leser auslösen und sich in alle möglichen Länder verbreiten.

Diese Worte tragen enorme Stärke in sich.

Danke liebe Magdalena Stürzl!


3
 
 Stefan Fleischer 27. Dezember 2017 

Es scheint mir wichtig,

dass wir immer diesen Bogen von der Krippe zum Kreuz spannen, damit wir nicht zurückfallen in jene jüdische Messiashoffnung, welche einen irdischen König, ein irdisches Reich des Friedens etc. erwarten, sondern unsere ganze Hoffnung, unser Vertrauen in jenen Erlöser setzten, der gekommen ist, "sein Volk von seinen Sünden erlösen.“


4
 

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