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Die Spur der Erbsünde, das Wirken Satans

8. Jänner 2018 in Aktuelles, 19 Lesermeinungen
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Franziskus in Santa Marta: Verachtung für den Schwächeren ist Werk des Teufels! Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Erste heilige Messe des Jahres 2018 in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“ am Montag der ersten Woche im Jahreskreis. In seiner Predigt kommentierte Papst Franziskus die erste Lesung aus dem ersten Buch Samuel (1 Sam 1,1-8), in der die Geschichte der Eltern des Propheten, Elkana und Hanna, berichtet wird. Elkana hatte zwei Frauen: Hanna war unfruchtbar, die andere, Peninna, hatte Kinder. Statt Hanna zu trösten, lasse sich Peninna keine Gelegenheit entgehen, um sie zu demütigen. Sie kränke sie hart und rufe ihr ihre Unfruchtbarkeit in Erinnerung.

Auch an anderen Stellen der Bibel geschehe dasselbe. Der Papst zitierte Hagar und Sara, die Frauen Abrahams, dessen zweite unfruchtbar war. Doch die Schwächeren zu kränken und zu verachten sei auch eine Haltung unter Männern, wie dies bei Goliat und David der Fall sei. Des weiteren erwähnte Franziskus die Frau des Ijob und jene des Tobit, die ihre leidenden Männer verachtet hätten:


„Ich frage mich: was steckt in diesen Menschen? Was ist in uns, das uns dazu bringt, die Schwächeren zu verachten, zu misshandeln, zu kränken? Man kann es verstehen, dass jemand einen angreift, der stärker ist: es kann der Neid sein, der dich dazu bringt... Aber die Schwächeren? Was geht da in dir vor, das dich dazu bringt? Das ist etwas Gewöhnliches, als hätte ich es notwendig, den anderen zu verachten, um mich sicher zu fühlen. Als sei es eine Notwendigkeit...“.

Auch unter Kindern geschehe dies, so der Papst, der eine Erinnerung aus seiner Kindheit vorbrachte. In seinem Viertel habe eine Frau gelebt, Angiolina, die geisteskrank gewesen sei. So sei sie den ganzen Tag auf den Straßen unterwegs gewesen. Die Frauen hätten ihr etwas zu essen gegeben, einige Kleidungsstücke, doch die Kinder hätten sich über sie lustig gemacht: „Gehen wir und suchen wir Angiolina, um ein bisschen Spaß zu haben“. „Wie viel Bosheit gibt es doch auch in den Kindern!“, so der Papst:

„Und heute sehen wir das ständig, in den Schulen: das Phänomen des ‚Bullying’, des Mobbing in der Schule, den Schwachen angreifen, weil du fett bist, oder weil du so bist oder weil du ein Fremder oder mit dunkler Hautfarbe bist.... angreifen, angreifen... Die Kinder, die Jugendlichen... Nicht nur Peninna oder Hagar oder die Frauen Tobits und Ijobs: auch die Kinder. Das bedeutet, dass da etwas in uns ist, das uns dazu bringt. Zur Aggression gegenüber dem Schwachen. Und ich glaube, dass das eine Spur der Erbsünde ist“.

Vielleicht, so Franziskus, könnten die Psychologen ihre Erklärungen dieses Willens zur Vernichtung des Anderen geben, weil er schwach ist, „aber ich sage, dass das eine der Spuren der Erbsünde ist. Das ist das Werk Satans. In Satan nämlich ist kein Mitleid“:

„Und so, wenn wir ein gutes Verlangen danach haben, ein gutes Werk zu tun, ein Werk der Nächstenliebe, dann sagen wir: ‚es ist der Heilige Geist, der mich dazu inspiriert’. Wenn wir merken, dass wir in uns dieses Verlangen haben, einen anzugreifen, weil er schwach ist, dann haben wir keinen Zweifel: da ist der Teufel, dort. Denn das ist das Werk des Teufels: den Schwachen angreifen“.

Abschließend betete Franziskus: „Wir wollen den Herrn bitten, dass er uns die Gnade des Mitleids schenke: dieses stammt von Gott, er, der mit uns Mitleid hat und uns hilft, zu gehen“.

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Lesermeinungen

 Toribio 15. Jänner 2018 
 

Forts.: Unsere Seelen sind tot, weil Gott für uns tot ist!

Wir sind an Glaubensschwäche verschieden. Unsere unsterblichen Seelen liegen wie verfault und verdorben im Tal des Atheismus begraben. Wer soll und kann uns zu neuen Glaubenslehren bringen? Nur die liebende Allmacht des Heiligen Geistes, der uns neu seinen Odem schenken will. So ein die Gewissen erforschendes und wandelndes Ereignis ist angekündigt. Dadurch will er uns neues, übernatürliches Leben einhauchen. Gnade, Glaube, Hoffnung, Liebe und Frieden will er uns ganz neu schenken. Was die Gottesmutter an Orten wie Fatima usw. tut, das ist nichts anderes als die vorweggenommene Gewissenserforschung durch ihren göttlichen Bräutigam. Sie bahnt und ebnet dem Heiligen Geist die Wege in unsere Herzen. Die Weissagung Ezechiels erfüllt sich neu in überraschender Weise vor unseren Augen: Die Königin des Friedens vermittelt den vielen, die sich ihr weihen, Gnade und Friede. Die Seelen werden verändert und positiv verwandelt… am Ende steht der Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens!


0
 
 Toribio 15. Jänner 2018 
 

Die Kommentare zu den Morgenpredigten von Franziskus…

… sind oft interessanter und lehrreicher als die Predigten selber. Durch die in den Predigten immer wieder anzutreffenden Ungereimtheiten wird man angehalten, so manche Bibelstelle genauer unter die Lupe zu nehmen, wobei es dank so mancher Kommentare nicht selten ein gewinnbringendes Aha-Erlebnis gibt… hier in diesem Fall fand ich die Kommentare von ' Bernhard Joseph', 'kreuz' und 'christine.mm' besonders interessant. Es geht bei uns erbsündigen Menschen nicht nur um Mitleid mit den anderen, sondern auch um Selbstannahme u. um ein gesundes Selbstwertgefühl… den Hinweis von 'kreuz' fand ich diesbezüglich sehr schön. Schön fand ich auch die Ausführungen von 'christine.mm', speziell ihr Verweis auf Gottes Allmacht über alles Geschaffene, veranschaulicht mittels der von Ezechiel geschauten Neuschöpfung des toten Bundesvolkes. Vergleichbares sehen wir heute… das Gottesvolk im neuen u. ewigen Bund liegt zur Zeit wie Israel im Massengrab von Unglaube, Irrglaube u. Gleichgültigkeit. Forts.!


0
 
 Federico R. 10. Jänner 2018 
 

@christine.klara.mm

Ja, Sie haben ganz recht, s.g. Christine-klara. Wenn unser verehrter Papa emeritus das so gesagt hätte, könnte ich Ihren Text sogar unterschreiben. Benedikt kann gar nicht kränken, dafür ist er einfach zu gut, zu gütig. Aber es war Papst Franziskus, der sich so geäußert hatte, und es liegt ein gewisser Widerspruch in dem, was er in der oben wiedergegebenen Predigt darlegt, und nur darauf wollte ich hinweisen. Im Vergleich zu dem, was Franziskus in seinen diversen Weihnachtsansprachen seinen Mitarbeitern in der Kurie so alles vorhält, ist das natürlich weniger schlimm, und natürlich soll man auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Übrigens: Franziskus bezeichnet seinen (nur neun Jahre älteren) Amtsvorgänger auch mal ganz gern als „Großvater“. Auch wenn ich schon hundert wäre: für mich ist und bleibt Pp. Benedikt allzeit ein VATER im Glauben.


3
 
 christine.mm 9. Jänner 2018 
 

Das Wunder später Erstgeborener

Sarah, d i e Frau Abrahams, wird von ihrer Sklavin verachtet. Und doch: der wunderbar Spätgeborene der ersten Frau, Isaak, ist der Vorausgesagte, der Erbe.
Und die erste Frau Elkanas, Hannah, wird von der Zweitfrau verachtet, und doch ist der so spät Erstgeborene Hannahs,Samuel,der so heiß Ersehnte dann GottGeweihte.
Und Elisabeth die Frau des Zacharias, ohne gemeinsame Kinder und wiederum auf wunderbare Weise der ersehnte so spät Erstgeborene, Johannes (der Täufer) der Vorläufer und Herold Jesu des Christus.
Und das übergroße Wunder am gerade nicht mehr Kind und noch Jung(e)frau mit Josef dem Gerechten nur Verlobten: Maria. Der Mutter unseres Herrn.
In allen diesen Beispielen zeigt sich Gottes Allmacht über die von IHM geschaffene Natur. Sowohl über das "erstorbene" Alter wie auch über die noch unberührte Jugend.
Der Neid und die Verachtung gingen von den scheinbar Bevorzugten aus. Die Trauer, das Gebet und die Liebe waren bei den richtigen Eheleuten, trotz allem. Gedanken...


Und


2
 
 christine.klara.mm 9. Jänner 2018 
 

@Federico R.

"Alt und unfruchtbar"
Wenn Pp.emerit.Benedikt XVI. die katholische Kirche Europas oder Europa an sich als alt und unfruchtbar erkannt hat, dann war/ist gerade e r niemals ein Mensch des Kränkens und Herabsetzens !!!
Ein Herz voll Trauer spricht sich in dieser Feststellung aus. Ich kenne nicht seine Vorträge, aber wie ich i h n einschätze schwingt in diesem Zitat bei aller Realität unseres Zustandes das hoffende Wissen der Heiligen Schrift mit, daß Gott in Seiner Allmacht aus Steinen neues Leben erblühen lassen kann.
In Ezechiel läßt der Geist Gottes aus totem Gerippe, einem Heer gleich, als Lebendige,Verdorrtes neu auferstehen.
Welch eine Vorausschau.
Und: daß wir oft weitestgehend Abgestorbenen gleichen, kann man in den Augen schon mancher Kinder voll Trauer erkennen. Unsere Lebensweise hat oft überhaupt gar nichts mit LEBEN in sich HABEN gemein.


1
 
 christine.mm 9. Jänner 2018 
 

ff

Sie haben insoferne recht als die Sklavin Hagar, in obigem Artikel zuerst genannt, ihre Herrin Sarah ob ihrer Kinderlosigkeit verachtet. Was im doppelten Sinne schlimm ist. Sie verachtet ihre Herrin. Und setzt sich damit über sie.
Daß S i e aber Sarah als Kinderlos bezeichnen widerspricht dem Text im Alten Testament. Denn Gott zeigt Seine Allmacht gerade darin, daß Abraham mit seiner einzig wirklichen Frau Sarah als ganz Alte noch d e n verheißenen Sohn Isaak erhalten. Dieses Wunder findet sich auch bei den Eltern Johannes des Täufers im Neuen Testament.


2
 
 christine.mm 9. Jänner 2018 
 

@Mysterium Ineffabile

Ich habe mich ganz bewußt nicht auf das Thema der Kränkung eingelassen. Mir war wichtiger die Hl.Schrift des Alten Testamentes richtig=wahrheitsgemäß zu zitieren.
Das gilt für uns, das gilt für eine Redaktion, das gilt a u c h für den Papst. Wann sich dieses Falschzitat eingeschlichen haben mag: ganz zu Anfang oder erst im Laufe der Weitergabe bis hin zum Druck....
Wenn man den Papst richtig zitiert bleibt der Fehler, korrigiert man ihn hat man den Papst falsch zitiert. Wer die Schrift kennt findet diesen Fehler sofort und denkt sich seinen Teil. Wer aber diese Stelle der Schrift nicht kennt sollte diese vor einer, noch dazu immer noch falschen Behauptung, gelesen haben. Sollte sich der Fehler erst im Laufe von Übersetzung und Textung eingeschlichen haben ist das auch blöd.Viele nehmen ZeitungGedrucktes für Wahrhaftiger als Gott selbst. Nur ER allein ist nie zu hinterfragen.
Und: Es ist u n g e h e u e r wichtig, daß wir u n s e r e Religion, und deren Originalinhalt kennen.


3
 
 Mr. Incredible 9. Jänner 2018 
 

Tobits Frau und ihr Verhalten in der Krise mit Bullying oder dem Verachten der Schwächeren in Verbindung zu bringen, ist nicht Richtig. Ein schlechter Bezug. Tobits & Tobias Geschichte hat etwas ganz anderes zum Inhalt.


2
 
 kreuz 9. Jänner 2018 

Sam 1, 8

"Ihr Mann Elkana fragte sie: Hanna, warum weinst du, warum isst du nichts, warum ist dein Herz betrübt? Bin ich dir nicht viel mehr wert als zehn Söhne?"

diese Passage ist in der Predigt nicht herausgearbeitet, muß auch nicht. daß Satan am Werk ist, wenn die Starken auf die Schwachen losgehen, da ist kein Zweifel, das hat Franziskus genau beschrieben.

mich hat aber dieser letzte Satz am tiefsten beeindruckt, weil es eine unvorhergesehene Wende gibt, eine Änderung des Blickwinkels:

Hanna wird von Ihrem Mann gebeten, nicht mehr dorthin zu blicken wo Sie verletzt wird, sondern zu ihm, der Sie mehr liebt als wenn er 10 Söhne hätte.

die Essenz für mich ist, daß Gott all die sehr liebt, denen etwas fehlt, die schwächer sind.

www.youtube.com/watch?v=Y1CBEJLKfag


6
 
 Fatima 1713 9. Jänner 2018 
 

@ Mysterium ineffabile

Ich denke, wir können hier alles diskutieren. Ich sah den Kommentar von christine.klara.mm eher unabhängig vom Inhalt der Predigt und fand ihn richtig und wichtig.


3
 
 Mysterium Ineffabile 9. Jänner 2018 

@christine.klara.mm

Themaverfehlung. Es geht hier nicht darum, wer die erste oder zweite im Sinn einer Rangordnung war, das dürfte wohl klar sein. Wieso ist es so schwer, etwas in dem Zusammenhang zu lesen, in den es gestellt wird? Der Zusammenhang ist, dass der "Schwache" vom "Starken" niedergemacht wird und warum das immer wieder so ist. Diesen Zusammenhang können Sie diskutieren, es ist völlig irrelevant, wie das Wort "zwei" und "zweite" gelesen wird. Es waren "zwei" da, die erste hatte Kinder, die zweite nicht. Das ist eine reine Aufzählung, sonst nichts.


6
 
 Fatima 1713 9. Jänner 2018 
 

@ christine.klara.mm

Danke für diese Korrektur! Sarah ist DIE Frau Abrahams und Isaak ist der Sohn der Verheißung. Abraham hat auch Ismael geliebt und wir dürfen auf Hagar nicht herab schauen. Er nahm sich auch nach Sarahs Tod noch Frauen und zeugte Nachkommen, aber Sarah ist und bleibt die erste und wichtigste!


3
 
 trueman 8. Jänner 2018 

Gekränkt wird heute, wer viele Kinder hat,

das ist doch die Realität! Wie oft erfährt man von derartigen herablassenden und abschätzigen Bemerkungen und wer stellt sich dagegen? Weit haben wir es gebracht und der Teufel, der Menschenmörder von Anbeginn, hat ganze Propagandaarbeit geleistet. Er hat erreicht, dass Millionen von Kindern abgetrieben und noch viel mehr verhütet werden. Wie viele wurden da in den modernen Hinrichtungsstätten vernichtet? Was haben aber die gutbezahlten Kirchenführer mit ihren Milliarden an Kirchenbeiträgen Wirkungsvolles dagegen getan? Keiner lehrt doch wirklich die Gebote und fordert die Einhaltung derselben (z.B. Mord, Ehebruch). Haben Sie irgendeinen Bischof in der letzten Zeit gehört, der Sünden ernsthaft beim Namen nennt? Sünden werden verharmlost, so als wären diese nicht die Ursache für das grausame Sterben Jesu gewesen. Wenn diese jenes nicht erfordert hätten, hätte er nicht diese Marter auf sich genommen. Solange man sich aber da oben drückt, wird kein Umdenken bei den Menschen stattfinden!


8
 
 Stefan Fleischer 8. Jänner 2018 

Die Spur der Erbschuld

Könnte man es vielleicht so sehen, dass diese unsere ererbte Neigung, sein zu wollen wie Gott, einen Mangel an Demut Gott gegenüber darstellt. In solchen Situationen bricht dieser besonders stark durch. Wir wollen nicht demütig annehmen, was wir sind bzw. nicht sind. Weil wir aber nicht mehr sein können, als wir sind, müssen eben andere weniger, schlechter werden. Dann aber wäre das Heilmittel konsequenterweise die Demut, das sich bewusst werden, dass wir nur Geschöpfe sind mit unseren je eigenen Stärken und Schwächen, dass wir gerufen sind, auch das dankbar aus Gottes Hand anzunehmen, weil wir glauben, dass er es gut mit uns meint und dass er uns schlussendlich Recht verschaffen wird, wo wir aus Liebe zu ihm darauf verzichten uns selber mit allen Mitteln Recht zu verschaffen. Ergebung in Gottes Willen nannten das unsere Eltern. Und das ist nichts anderes als nicht sein wollen wie Gott, Gehorsam aus Liebe.


6
 
 christine.klara.mm 8. Jänner 2018 
 

Textkorrektur !!

Hagar war die Sklavin Sarahs!!
SAHRA war die richtige Frau und da sie keine Kinder bekam erlaubte sie, daß mit ihrer Sklavin Hagar der Knabe Ismael gezeugt wurde.
Der Sohn ISAAK ist der Sohn den Abraham mit seiner ersten Frau, der Freien nicht versklavten,nach der Vorhersage Gottes,trotz beider vorgerückten Alters, zeugte. So ist Ismael zwar der erste Sohn Abrahams aber Isaak der Sohn der Freien,der Hauptfrau.
Sarah ist nicht die zweite Frau.
Sie ist die Erste!!


7
 
  8. Jänner 2018 
 

Herr, Hilf den Armen und Schwachen!

Herr, hilf den Kindern,ihre Seele zu
bewahren!


7
 
 Bernhard Joseph 8. Jänner 2018 
 

Wieder einmal stellt der Papst die Realität verkürzt dar

Menschen fühlen sich nicht selten sicher, wenn sie über andere Macht ausüben können. Sie glauben, um es mal überspitzt zu formulieren, dass Täter eben nicht Opfer werden, also will man lieber zu den Tätern gehören. Insofern sieht man häufig das Phänomen, dass ausgerechnet diejenigen, die als Einzelne Schwächlinge sind, in der Gruppe besonders aggressiv gegenüber vermeintlich Schwächere auftreten und diese auf das Übelste drangsalieren. Menschen mit einem intakten Selbstbewusstsein, die ihre Schwächen und Stärken kennen, verspüren nicht das Bedürfnis, gegenüber anderen Macht demonstrieren zu müssen. Diktaturen oder extrem autoritäre Staatssysteme arbeiten genau nach diesem Muster, denn die Mitläufer in solchen Diktaturen sind keine starken Charaktere, sondern in der Regel ängstliche Typen. Das lässt sich selbst an den Schulen beobachten, wo es meist die Feiglinge sind, die in der Gruppe andere mobben. Übrigens ist diese Mentalität auch in einigen kirchlichen Orden stark ausgeprägt.


19
 
 Federico R. 8. Jänner 2018 
 

Alt und unfruchtbar

War es nicht Papst Franziskus, der bei seiner Rede vor dem Europäischen Parlament in Straßburg erst vor einigen Jahren recht abschätzig Europa mit einer „alten, unfruchtbar gewordenen Frau“ verglichen hat? Alt! Unfruchtbar! Diese Diktion war keine barmherzige. Vielleicht könnten auch hierfür Psychologen eine Erklärung liefern.


20
 
 Hadrianus Antonius 8. Jänner 2018 
 

Die Verfolgung der FFI

Wenn ich an die Behandlung der Franziskaner der Immaculata und das Lächeln der Verfolger derselben auf die Fotos sehe, wird mir schlecht.
Das wird dann wohl die Visage des Satans sein.


17
 

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