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| ![]() Papst nennt Vorwürfe gegen chilenischen Bischof "Verleumdung"18. Jänner 2018 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen Rückendeckung für Bischof Barros, der beschuldigt wird, von Sexualverbrechen seines Mentors gewusst zu haben - "Kein einziger Beweis" Iquique (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat den in Zusammenhang mit einem Missbrauchsskandal angegriffenen chilenischen Bischof Juan Barros in Schutz genommen. Es gebe "keinen einzigen Beweis" gegen ihn, sagte Franziskus an seinem letzten Besuchstag in Chile am Donnerstag. "Alles ist Verleumdung. Ist das klar?", sagte der Papst. Franziskus äußerte sich am Rand eines Gottesdienstes bei Iquique. Es war die Schlussmesse seines viertägigen Chile-Besuchs. "An dem Tag, an dem man mir einen Beweis gegen Bischof Barros vorlegt, werde ich sprechen", sagte Franziskus auf die Frage eines Lokalreporters. Barros wird beschuldigt, von sexuellen Vergehen des Priesters Fernando Karadima gewusst zu haben. Belege dafür gibt es bislang nicht. Der heute 87-jährige Karadima, einst einer der prominentesten katholischen Geistlichen Chiles, wurde 2011 wegen Missbrauchs verurteilt. Barros zählte zum geistlichen Schülerkreis Karadimas. Papst Franziskus ernannte Barros Anfang 2015 vom Militärbischof zum Oberhirten der kleinen Diözese Osorno im Süden Chiles. Durch die Personalentscheidung geriet auch Franziskus in die Kritik. Die Debatte um Barros und dessen Auftritte bei Veranstaltungen mit Franziskus begleitete den Aufenthalt des Papstes in Chile. Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuChile
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