Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  4. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  11. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

„Bin völlig irritiert, dass die Fachcommunity nicht aufgeschrien hat!“

19. Jänner 2018 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Ärztezeitung“: Die Leibniz Universität Hannover wird externe Wissenschaftler mit einer Untersuchung zum Wirken des umstrittenen Wissenschaftlers Helmut Kentler beauftragen – Er hatte Jugendliche bei vorbestraften Pädophilen untergebracht


Hannover (kath.net) „Ich bin auch völlig irritiert, dass die Fachcommunity dieses Agieren Kentlers nicht kommentiert, nicht aufgeschrien hat!“. Das hatte der Präsident der Leibniz-Universität, Volker Epping, vor wenigen Tagen in einer Neujahrsrede der Universität geäußert. Die Universität in Hannover wird externe Wissenschaftler mit einer Untersuchung zum Wirken des umstrittenen Sexualwissenschaftlers Helmut Kentler beauftragen, wie die „Ärztezeitung“ berichtet. Kentler hatte in den 1970er Jahren in Berlin unter Duldung des West-Berliner Jugendamts obdachlose Jugendliche bei pädophilen Männern untergebracht, die bereits wegen sexuellen Missbrauchs vorbestraft gewesen waren. Der 2008 verstorbene Wissenschaftler lehrte an der Leibniz Universität bis zu seinem Ruhestand 1996. Erst 2015 wurde sein Fall aufgegriffen und als Skandal gewertet.


Foto oben: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Einsiedlerin 24. Jänner 2018 
 

Wissenschaftler

Wieso wird jemand, der mit Jugendlichen sexuelle Experimente betreibt überhaupt als Wissenschaftler tituliert!! Geht's noch? "Pädagogik"! Mir kommt das Grausen! Das war einfach ein Pädophiler!


0
 
 Chris2 19. Jänner 2018 
 

Odenwaldschule / Fall David Reimer

@Fink Zur OS empfehle ich die TV-Doku "Und wir sind nicht die Einzigen", zu John Money die Spiegel-TV-Doku zu David Reimer, aus dem Money vergeblich ein Mädchen machen wollte. Zu Reimer / Gender ist auch der Wikipedia-Eintrag recht informativ, bei der OS fehlt zu viel heikles.


4
 
 Fink 19. Jänner 2018 
 

Wie war das mit der "Odenwaldschule"? Hört man noch was davon?

Der Journalist Christian Füller hat mit dem Buch "Die Revolution missbraucht ihre Kinder" den Skandal der Odenwaldschule aufgearbeitet, die Hintergründe beleuchtet, die Abgründe der Reformpädagogik beschrieben. Mir ist erst mit diesem Buch das Ausmaß des (homo-)sexuellen Missbrauchs und der Päderastie klargeworden. Da gibt es eine lange Vorgeschichte! Dieses Buch möchte ich unbedingt empfehlen!


10
 
 girsberg74 19. Jänner 2018 
 

Wenn "Legitimität" vor Legalität geht.

Kentler war schon länger schief angesehen, doch er hatte die richtige politische Einstellung, die damals "in" war, so dass man ihn nicht fallen lassen wollte, gar nicht konnte.

Vielleicht noch anders: Die über ihn hätten richten können, waren von ihrer eigenen Haltung her nur bedingt tauglich.


13
 
  19. Jänner 2018 
 

Fehlender Aufschrei? Genauso wie der Aufschrei über die Untaten des John Money ausgeblieben sind

Im Gegenteil. Die Saat seiner Bosheit ist mit der weltweit zwangsweise verbreiteten Genderideologie unheilvoll aufgegangen.

Wer wird sich wegen eines `Wissenschaftlers` aufregen, der Pädokriminelle bedient hat?

Ironie aus


10
 
 mphc 19. Jänner 2018 

Gottes Mühlen mahlen langsam,

aber sie mahlen. Endlich wird der Fall Kentler wissenschaftlich aufgerollt. E bleibt zu hoffen, dass seine Sexualpädagogik endgültig im ganzen deutschen Sprachraum als Unheilspädagogik entlarvt wird.


16
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Missbrauch

  1. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  2. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  3. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  4. Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
  5. Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
  6. Ex-Kardinal McCarrick in Wisconsin wegen sexueller Gewalt vor Gericht
  7. Fokolar-Bewegung veröffentlicht ersten Rechenschaftsbericht zu Missbrauch
  8. Führte die liberale Sexualpädagogik der 1960er Jahre zu Missbrauch?
  9. Wenn ein Belasteter am Amt kleben bleibt, hat sich eine glaubwürdige Aufarbeitung erledigt!
  10. Wehrt und vernetzt Euch!







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  10. Taylor sei mit Euch
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz