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Vatikan bestätigt Papstreise nach Genf am 21. Juni

3. März 2018 in Schweiz, 1 Lesermeinung
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Besuch gilt vor allem dem Weltkirchenrat, der heuer sein 70-jähriges Bestehen feiert - ÖRK-Generalsekretär Fykse Tveit würdigt ökumenische Führungsrolle des Papstes.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Der Vatikan hat am Freitag offiziell bestätigt, dass Papst Franziskus am 21. Juni den Weltkirchenrat in Genf in der Schweiz besucht. Mit seinem Besuch werde der Papst das ökumenische Engagement der katholischen Kirche erneut bekräftigen, erklärten Weltkirchenrat-Generalsekretär Olav Fykse Tveit und der Leiter des Päpstlichen Einheitsrates, Kardinal Kurt Koch, bei einer Pressekonferenz im Vatikan. Die Genf-Visite erfolgt anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), wie der Weltkirchenrat offiziell heißt.

"Franziskus zeigt und lebt die ökumenische Vision noch einmal ganz neu", würdigte Fykse Tveit die Rolle des Papstes. Alle Christen stünden vor der Aufgabe, sich in der Welt Gehör verschaffen und zu zeigen, wie das Evangelium von Jesus Christus zu leben sei. "Die Art und Weise, wie Papst Franziskus das macht, wird von vielen Kirchen und auch nichtkatholischen Christen anerkannt", lobte Fykse Tveit. Der lutherische Theologe aus Norwegen ist seit 2010 Generalsekretär des ÖRK.


Das Motto des Besuches, "Gemeinsam gehen, beten und arbeiten", illustriere auch die Auffassung des Papstes von Ökumene, erläuterte der vatikanische "Ökumene-Minister" Kardinal Koch. Franziskus spreche immer davon, viele praktische Schritte gemeinsam zu gehen. "Für ihn besteht Ökumenismus nicht nur aus Dialog, sondern aus gemeinsamem Gebet und Handeln", sagte Koch.

Das genaue Programm des Besuches sei noch in Arbeit, so Kardinal Koch. Der eintägige Besuch gelte vor allem dem ÖRK; zusätzlich gebe es eine kurze Begegnung mit der Schweizer Regierung. Außerdem wolle Franziskus eine Messe mit den katholischen Christen in Genf feiern.

Nach den Besuchen Pauls VI. 1969 und Johannes Pauls II. 1984 in Genf ist dies der dritte Besuch eines Papstes beim Weltkirchenrat. Dem ÖRK gehören rund 350 protestantische, anglikanische, orthodoxe und altkatholische Kirchen sowie kirchliche Gemeinschaften in mehr als 110 Ländern an. Der Weltbund wurde 1948 in Amsterdam gegründet; er hat seinen Sitz in Genf. Die katholische Kirche ist nicht Mitglied des ÖRK; in wichtigen Kommissionen arbeiten katholische Theologen aber als Vollmitglieder mit.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 st.michael 5. März 2018 
 

Oekumene !

Der Oekumenismus ist ein festgeschriebenes Ziel des 2 Vatikanums, insofern eine logische Fortsetzung der Besuche nach den Paepsten Paul6 und Joh.Paul2
Man trifft sich, tauscht Nettigkeiten aus und schimpft auf die reaktionaere vorkonziliare katholische Kirche.
Die konfessionelle Realitaet sieht diametral anders aus, denn entweder gehen die "Glaeubigen" gar nicht mehr in die Kirche(die uebergrosse Mehrheit), oder wendet sich spirituellen Vereinigungen zu, die eine klare Kante zeigen.
Auswuechse, wie die unsinnige Empfehlung der DBK unlaengst zum Kommunionempfang, "helfen" die Kirchen weiter zu leeren.
Aber in Kirchensteuerlaendern spielt das keine Rolle, denn die Kasse stimmt !
Eine kleine Bitte an Bischoefe und Kardinaele: Wenn der letzte Katholik dann weg ist, bitte das Licht ausmachen !


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