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Frankreich: Gericht verbietet Kreuz auf Denkmal für Johannes Paul II.9. März 2018 in Chronik, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Nach dem Urteil entschied der Bürgermeister, das Denkmal an das Bistum zu verkaufen. Das Standbild soll auf dem Grundstück einer katholischen Schule nahe dem derzeitigen Standort aufgestellt werden.
Paris (kath.net/jg) Nachdem ein Gericht die Entfernung des Kreuzes von einem Denkmal für Johannes Paul II. angeordnet hat, hat der Bürgermeister von Ploermel/Bretagne die Statue an die katholische Kirche verkauft, die sie auf einem Grundstück einer katholischen Schule aufstellen wird, berichtet die Nachrichtenseite Breitbart. Das oberste Verwaltungsgericht Frankreichs hat im Oktober 2017 aufgrund eines Gesetzes aus dem Jahr 1905 entschieden, dass das Kreuz zu entfernen sei. Es sei ein religiöses Zeichen, keine der Ausnahmen des Gesetzes treffe zu, weshalb es keinen Platz auf einem öffentlichen Grundstück habe, urteilte der Gerichtshof.
Das 7,50 Meter hohe Denkmal stellt Johannes Paul II. in Gebetshaltung dar. Er steht unter einem Bogen, an dessen Spitze ein Kreuz angebracht ist. Der russische Künstler Surab Zereteli hat das Denkmal im Jahr 2006 dem Bürgermeister von Ploërmel geschenkt. Es erinnert an den Besuch des Papstes in der Region zehn Jahre zuvor. Bürgermeister Patrick Le Diffon hat entschieden, das Denkmal an das Bistum Vanne zu verkaufen. Er bedaure, ein Geschenk verkaufen zu müssen, sagte er. Er wolle jedoch weitere Schwierigkeiten mit den Gerichten vermeiden, die auf ihn zukommen könnten, wenn er die Statue verschenke. Das Bistum wird die Statue auf dem Grundstück einer katholischen Schule aufstellen, das sich unweit vom derzeitigen Standort befindet. Die große Bronzestatue von Papst Johannes Paul II. in Ploermel/Bretagne - jetzt muss das Kreuz entfernt werden
Foto oben © SIR
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Lesermeinungen | Herbstlicht 9. März 2018 | | |
Da das Standbild Papst Johannes Paul II. zeigt, ist es doch nur folgerichtig, dass es auch durch ein Kreuz vervollständigt wird.
Ein Papstdenkmal weist doch auf eine andere Wirklichkeit hin als etwa ein Denkmal für einen Politiker oder eine weltliche Gestalt der Geschichte. Dort wäre ein Kreuz tatsächlich unsinnig.
Nicht alles, was eine Verwaltung tut und entscheidet muss zwingend logisch sein. | 9
| | | matthieu 9. März 2018 | | | Der betet ja ironisch gemeint:
Schlimmer als die 2 Balken über dem Bogen ist doch wohl: dass der Mann als Religiöser bekleidet ist und auch noch betet! Das schadet Frankreich doch viel mehr als ein altes religiöses Symbol
Ironie Ende | 9
| | | Hausfrau und Mutter 9. März 2018 | | | Die Problematik war VOR dem Aufbau klar man weiß, welche Gesetzte in Frankreich vorhanden sind, und hätte diese Situation vermeiden können.
Die Statue soll nur wenig (ca. 40 Meter) bewegt werden.
Das Bistum wird für die 2006 vom Künstler Zourab Tsereteli an seinem Freund Paul Anselin (damalige Bürgermeister von Ploermel) geschenkte Statue 20.000 € zahlen. Scheinbar haben die Stadt und das Bistum einvernehmlich über diesen Betrag entschieden. Scheinbar hätte eine Schenkung Probleme mit sich gezogen.
H&M | 5
| | | Aschermittwoch 9. März 2018 | | | Zukunft Das Kreuz wird wiederkommen. Diese Richter aber werden verschwinden... | 13
| | | 7.Oktober1571 9. März 2018 | | | Es ist schon oft erwähnt worden, dass die Frömmigkeit der katholischen Christen zum Unterschied von der mehr abstrakten Religionsausübung etwa der Protestanten gern sinnfällige Formen schafft, zu künstlerischem Ausdruck drängt, das ganze Volkstum befruchtet und mit ihren Hausmalereien, Brunnenfiguren, Feld- und Wegkreuzen, Marterln, Kapellen usw. sogar den Charakter der ganzen Landschaft beeinflusst und mitformt. Von den vielen Kreuzen und Kreuzwegen kann man das in ganz besonderer Weise sagen, und so ist es sinnvoll, dass wir nicht nur in den Gotteshäusern, sondern auch in der freien Natur immer wieder daran erinnert werden, wie viel der Herr für uns gelitten hat und wie sehr wir Ursache haben, ihm unsere kleinen Mühen, ja jeden Schritt und Tritt als bescheidene, aber dankbare Gegenleistung aufzuopfern. Und der Bürgermeister verkauft in diesem Sinne auch nicht nur ein Kreuz, sondern auch ein und eventuell sein Bekenntnis zum gekreuzigten Erlöser. | 6
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