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Vatikan, Fake-News und Regime-Propaganda - UPDATE!

19. März 2018 in Aktuelles, 97 Lesermeinungen
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Manipulation der Kommunikation und Wirklichkeit, ein Lehrstück – wie es nicht geht. Die in Klammern gesetzte Wahrheit. Von Armin Schwibach - UPDATE: Der ausgelassene Abschnitt des Briefes Benedikts XVI. in voller Länge!


Rom (kath.net/as/red) Die Geschichte eines Briefes – sie ist „bekannt“, in vielerlei Hinsicht. „Bekannt“ ist, wie sie der Vatikan und das Heer der Medien, die sich diesen Pontifikat ausgesucht haben, um die Revolution zu feiern und voranzubringen, erzählt haben wollten. Der Vatikan gibt eine Reihe von elf Heftchen heraus, die der „Theologie von Papst Franziskus“ gewidmet sind und am 12. März 2018 vorgestellt wurden. Damit sollte gewissen „Vorwürfen“ entgegnet werden. Nur nebenbei: Vorwürfe von wem? Vorwürfe aus welchem Grund?

Dies blieb ungenannt, was natürlich sofort über die „Gegner“ von Papst Franziskus spekulieren ließ: die „Rigiden“, die „Pharisäer“, die „Traditionalisten“, all jene, die sich der verkündeten „Revolution der Zärtlichkeit“ und der neuen „Kirche von Franziskus“ angeblich widersetzen, während der emeritierte Papst sich dagegen verwahre, dass Franziskus theologische und philosophische Kompetenz abgesprochen werde, und gleichzeitig die „innere Kontinuität“ der Pontifikate unterstreiche. Gefundenes Fressen für die Propaganda, die diese vermeintliche Sicht schön anlässlich des fünften Jahrestages des Wahl von Bergoglio auf den Stuhl Petri verbreitete, nicht zuletzt um alle „Konservativen“, alle, die ob der herrschenden Verwirrung im krisengebeutelten Schiff Petri besorgt sind, vorzuführen. Dieser Zweck schien alle Mittel zu rechtfertigen.

Bereits einen Tag nach der Vorstellung der elf Heftchen zur Theologie von Papst Franziskus war klar, dass dem nicht so ist. Die Veröffentlichung des zweiten Absatzes des Briefs Benedikts XVI. durch den Dekan der italienischen „Vaticanisti“, Sandro Magister, ließ keinen Zweifel aufkommen. Magister hatte sich die Videoaufzeichnung vorgenommen, die festhielt, wie der Präfekt des Sekretariats für Kommunikation, Dario Edoardo Viganò, das Schreiben Benedikts XVI. verlas, und transkribierte den nur mündlich verlesenen zweiten Absatz. Bereits dieser nunmehr anscheinend vollständige Text machte deutlich: das Licht, in das Benedikt XVI. gerückt werden sollte, ist falsch und nichts anderes als Teil einer triumphalistischen Propaganda. Die Äußerungen des emeritierten Papstes waren subtiler.


Dazu kam: der Vatikan veröffentlichte ein manipuliertes Foto des Schreibens, auf dem der zweite Absatz digital unkenntlich gemacht wurde (was später mit „künstlerischen Gründen“ gerechtfertigt wurde). Somit sollte die Aufmerksamkeit allein auf den ersten Absatz mit seiner scheinbaren Unterstützung für Franziskus und seinen Äußerungen „gegen“ Kritiker gelenkt werden. Natürlich stürzte sich der Medienapparat, der vor fünf Jahren beschlossen hatte, Bergoglio in all seiner „revolutionären Neuheit“ erglänzen zu lassen, gerade und ausschließlich auf diesen Absatz. Und somit war das Essen für die „traditionalistischen Gegner“ des Papstes serviert. Es ist wahr: das vatikanische Mediensekretariat begünstigte diese Situation durch seine Inszenierung und ein manipuliertes Foto. Aber: es waren ja mehr als zwanzig Journalisten anwesend, die alle die Lesung des zweiten Absatzes gehört hatten, und dennoch... oder gerade deshalb...

Das ist nicht das Ende der Geschichte, denn die Geschichte ist eine andere.

Am 12. Januar 2018 informierte das Mediensekretariat Benedikt XVI. über das Vorhaben, elf Heftchen zur Theologie von Papst Franziskus zu veröffentlichen, dies verbunden mit der Anfrage, ob es Benedikt XVI. möglich sei, einen Beitrag zu diesem Projekt zu leisten. Die Antwort Benedikts XVI. auf dieses Ansinnen ist auf den 7. Februar datiert. Es handelte sich dabei um ein privates Schreiben an den Präfekten Viganò, das nicht zur Veröffentlichung bestimmt war: auf dem Umschlag stand: „personale riservata“. Dennoch wurden die ersten beiden Absätze verlesen, der erste Absatz veröffentlicht. Bereits an diesem Punkt war der innere Zusammenhang des Schreibens bis zur Unkenntlichkeit zerstückelt worden.

Aber, und das ist das Neue: es gibt auch einen dritten Absatz, der ganz unterschlagen wurde

In diesem Absatz erklärt Benedikt XVI., dass er nicht die Absicht habe, mit einem Projekt zu tun zu haben, bei dem einer der Beteiligten der deutsche Theologe Peter Hünermann ist, ein entschiedener Gegner Johannes Pauls II., des damaligen Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre Ratzinger und dann des neuen Papstes Benedikt XVI.

Fazit: die Geschichte mit dem „Brief“ zu den elf Heftchen über die Theologie von Papst Franziskus ist ein klassisches Beispiel der Konstruktion einer Fakenews, die dann zu schädigenden Instrumentalisierungen und Polemiken genutzt wird. Tagelang brodelte es in den Wassern. Die dem Papst missfallenden „Sockenlecker“, wie sie Franziskus einmal mit einem etwas vulgären argentinischen Ausdruck genannt hatte, freuten sich, dass nun „endlich“ Benedikt XVI. den „neuen Kurs der Kirche von Franziskus“ absegnete.

So konnte zum Beispiel der Papstberater, Direktor von „La Civiltà Cattolica“ und „spin doctor“ des Jesuiten-Pontifikats, Antonio Spadaro SJ, Glied des „inner circle“ von Santa Marta, sofort auf Twitter jubeln: „Benedikt XVI. distanziert sich elegant und entschlossen von ‚dubia’ und theologischen Gespreiztheiten“. Auch die „Dubia-Kardinäle“ und alle theologisch „Gespreizten“ also, das heißt alle, die kritische Anfragen stellen, bekamen sofort ihr Fett weg. Doch: nichts ist ferner als das. Was deutlich wurde: der Hofstaat von Santa Marta legte eine große Nervosität zu Tage, was Franziskus letztendlich nur Schaden zufügte.

Allein die Veröffentlichung der elf schlecht gebundenen Heftchen von bis auf Hünermann unbekannten Autoren in einem Schuber, bei dem nach zweimaliger Nutzung der Kleister springt, spricht Bände. Sie verlangte anscheinend nach einer „höheren Rechtfertigung“.

Viel Energie wurde aufgewandt für diese Fake-Konstruktion, was natürlich die Frage nach der Kompetenz einiger Stellen aufkommen lässt. Und: in einer hierarchischen Monarchie mit einem Oberhaupt, das für seine Entschlossenheit, autokratischen und autoritären Züge bekannt ist, präsentiert sich dieser Vorgang natürlich in einem noch düstereren Licht. Man wird den Eindruck nicht los, als ob mit derart dubiosen Methoden eine Festung gesichert werden soll, deren Mauern an allen Ecken und Enden zerbröseln. Es dürfte wohl nicht im Sinn des Papstes sein, durch Unterlassungen und Manipulationen „gestützt“ zu werden. Aber leider ist es so in der „Neo-Kirche“: die Wahrheit wurde in Klammern gesetzt.

UPDATE: kath.net dokumentiert den zunächst ausgelassenen Abschnitt in voller Länge in eigener Übersetzung:

„Nur am Rande möchte ich meiner Überraschung über die Tatsache Ausdruck verleihen, dass unter den Autoren auch Professor Hünermann ist, der sich während meines Pontifikates damit hervorgetan hat, führende antipäpstliche Initiativen zu unterstützen. Er spielte eine relevante Rolle bei der Veröffentlichung der ‚Kölner Erklärung‘, welche im Zusammenhang mit der Enzyklika ‚Veritatis splendor‘ das päpstliche Lehramt massiv attackierte, besonders in Fragen der Moraltheologie. Ebenso war die „Europäische Theologengesellschaft“, die er gegründet hat, von ihm ursprünglich als eine Organisation der Opposition zum Päpstlichen Lehramt gedacht gewesen. Später hat das kirchliche Empfinden vieler Theologen diese Orientierung verhindert und ermöglicht, dass diese Organisation ein normales Instrument der Begegnung zwischen Theologen wurde.

Ich bin gewiss, dass Sie für meine Absage Verständnis haben werden, und ich grüße Sie herzlich.

Ihr Benedikt XVI.“


Der Text des restlichen Briefes findet sich hier: „Vatikan hat Benedikt-Brief manipuliert dargestellt“

Das diskutierte Foto


Vatican News - Zur Information: Eine offizielle vatikanische Darstellung des Briefes Benedikts XVI. - Sie lässt wichtige Passagen aus



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Lesermeinungen

 kreuz 23. März 2018 

die "Wahrheit hinter der Wahrheit"

gibt es nicht nur in der "Welt", sondern nun auch im Vatikan.
dabei sollten Christen doch zwar "in dieser Welt" sein, gleichzeitig aber sind sie "nicht von dieser Welt"

www.kathtube.com/player.php?id=28984


2
 
 kreuz 23. März 2018 

hier im link sieht man die Präsentation

dre "Enzyklika der 4 Hände" auf der Vatican-website.

aus einem damaligen Zeitungs-Artikel:
"Man kann nur spekulieren, ob Franziskus mit der Veröffentlichung dieser Enzyklika primär seinem Vorgänger Reverenz erweisen wollte oder ob er sich damit bewusst an dessen theologische Seite stellt, um konservative Kräfte zu beruhigen."
www.dw.com/de/papst-enzyklika-wer-glaubt-ist-nie-allein/a-16931670

w2.vatican.va/content/francesco/de/encyclicals/documents/papa-francesco_20130629_enciclica-lumen-fidei.html


2
 
 Marianus 20. März 2018 

Danke, lieber Armin Schwibach,

für Ihre exzellente wichtige Recherche und Duku! Die keineswegs mit der Absicht entstand, dem Nachfolger auf dem Stuhl Petri am Zeug zu flicken, sondern vielmehr um Licht in das gegenwärtige Dunkel zu bringen, das den Vatikan und Teile der geliebten Kirche Christi in immer tiefere Abgründe zu stürzen droht. Vergessen wir nicht: gegen das Werk des teuflischen Zerstörers hilft nichts so sehr wie das Gebet: Heilige Muttergottes und Heiliger Erzengel Michael - fallt dem Teufel in den Arm und bereitet einer Säuberung der Kirche Christi den Weg!!


9
 
 Rosenzweig 20. März 2018 

Danke werter Kreuz -

-
für Ihr Anteilgeben an Ihrem Schmerz um Ihren "Gebetskreis-Kapitän" Heiner. – Der hl. JOSEF- Patron der Sterbenden – an seinem gestrigen Hochfest,
wird Ihren treuen “Kapitän” sicher zu Gott “heimgeleitet” haben!-

Obwohl mir persl. Ihr Freind nicht bekannt ist– strahlt Ihr Link diese ganz besondere Atmosphäre der Verbundenheit- aller im Gebet– aus,
dazu im Maienheiligtum “Mariahilf”!

R.I.P. so im Fürbittgebet verbunden...


6
 
 kreuz 20. März 2018 

@Cremarius

wir recht Sie haben.
ich bin die Tage nur Mitleser, die Trauer um unseren "Gebetskreis-Kapitän" Heiner hat diese Tage Vorrang.
der Herr holte Ihn am gestrg. Josephstag zu sich.

www.kathtube.com/player.php?id=12729


6
 
 Rosenzweig 20. März 2018 

Danke- werte @hauch & @Mariat...

-
habe mich gefreut für Ihr Berichten über Pfr. Erich-Maria Fink in Berisniki.

Auch wir kennen ihn persönl. durch Begegng. in Marienfried, Exerzitien/ Vorträge u. 2017! zum Fatima-Symposium, bei dem Pfr. Fink im Besonderen die wertvolle Bedeutung von FATIMA in Bezug auf Russland darlegte!-(auch in K-TV per Video abrufbar!)

Bezeichnend für beginnenden Aufbruch in Russland- auch die Gründung eines Fatima-Zentrums mit neu erbauter Kirche- dies im Bedenken der erforderl. oft schwierigen Baumaßnahmen u.nötigen Gelder!
-
Ja,die Ausstrahlung seiner Gottes- u. Marienliebe, wie sie liebe @hauch schreiben– ist sehr spürbar!

Sein segenreiches Wirken dort in seiner vor mehr als 12 Jahren gegründeten- auch in etwa aus“dem Nichts” erbauten Pfarre- reicht über die Grenzen innerhalb Russland, wie in unsere dt.Landen hinein!

Wunderbar, dass Ihr Mann, werte @hauch schon den zweiten Sommereinsatz bei Pfr.Fink plant–
wünschen Ihm Gottes Segen wie auch Ihnen + Familie daheim!

In Mit!Freude verbund..


3
 
 Palmsonntag 19. März 2018 
 

Das kleine Wörtchen "perciò" ....

@ siebenschläfer
@ Cremarius

vielen Dank für diesen Hinweis !

"Benedikt - Ein Mann der leisen Töne
Vater Benedikt ist nicht nur ein großer Denker, er ist auch, wie viele bedeutende Intellektuelle, ein Mann der leisen Töne."


6
 
 Federico R. 19. März 2018 
 

@Bentheim – Eben eben. Und sie, die Philosophen und gründlichen Kirchenhistoriker, können mithin auch höchst investigativen Journalismus betreiben.


3
 
 phillip 19. März 2018 
 

Zur Idee einer unheilbaren Alternative zwischen Anspruch der Lehre und Barmherzigkeit, die 3.

der Sünder keine Verzeihung will, sondern vorsätzlich in der Unbussfertigkeit verharrt und damit auch von Sakramenten und vom Himmelreich ausgeschlossen ist. Die mit amoris laetitia verkündete Auffassung einer bedingungslosen Barmherzigkeit stellt mE eine unheilbare Alternative zu katholischen Glaubenswahrheiten dar, und, solange die Lehre von der bedingungslosen Barmherzigkeit als unheilbare Alternative nicht verworfen wird, ist verständlich, von einer beharrlichen Weigerung und somit von einer Häresie auszugehen. In diesem Zusammenhang fallen mir noch diese Worte Jesu ein: „Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde“ (Mk 9,42 parr.) und: „Weh euch, ... ihr Heuchler! Ihr verschließt den Menschen das Himmelreich. Ihr selbst geht nicht hinein; aber ihr lasst auch die nicht hinein, die hinein wollen."


7
 
 Hadrianus Antonius 19. März 2018 
 

@Johannes Evangelista

1. Ees wird sehr viel gezweifelt an den theologischen Kompetenzen v. PF, und wohl schon seit sehr langem (Argentinien, 1974ff.); idem in den Jahren in Buenos Aires (da wurde dann "Tucho"Manuel Fernandez bemüht). Seit 2013 auch keine Glanzleistungen, umes höflich zu sagen.
2. Bei dem grassierenden Unsinn, nicht selten apostatisch, findet sich kaum ein gestandener Theologe auswärts um dies zu verteidigen.
Die Camarilla im Vatikan, v. PF auserlesen, muß und wil sich natürlich beweisen.
3. PF liegt gewaltig unter Feuer, und wohl begründet.
Mit dem Rücken an de Wand.
Vigano, aus dem modernistischen Martinistall, Spezialist für Kino, hat hier eine herostratische Verteidigungstat gestellt- und Papst em. Benedictus XVI noch kompromittieren wollen.
Das ist echt und gut peronistisch (cfr. M.Hesemann ;-) )
4. Das Beharren auf eine "innere"
Kontinuität mit Papst.em. Ben. XVI ist die einzig übriggebliebene Möglichkeit für PF sich bei inhaltlicher/fundam. Schwäche zu definieren.


7
 
 phillip 19. März 2018 
 

Zur Idee einer unheilbaren Alternative zwischen Anspruch der Lehre und Barmherzigkeit, die 2.

Es sollte mE für getaufte Katholiken – umso mehr für geweihte Personen - und jene, die Gott suchen, unbestritten sein bzw unzweifelhaft verkündet werden, dass Sündenbewußtsein und die Reue, die Sünde begangen zu haben, die zusammen und vor allem mit dem Vorsatz, die Sünde in Zukunft zu meiden, die Vergebung durch Gott möglich machen. Jesus hat von Sünden gesprochen, die „weder in dieser noch in der zukünftigen Welt nachgelassen werden. Voraussetzung für die Nachlassung einer Sünde ist – wie bereits erwähnt - die Reue. Ohne Reue gibt es keine Vergebung. Die Sünden aber, die der Herr als Sünden gegen den Heiligen Geist bezeichnet, schließen die Reue aus, und ist ihnen der absichtliche und dauernde Widerstand gegen die göttliche Gnade gemeinsam. Es liegt also nicht an der mangelnden Barmherzigkeit Gottes, wenn diese Sünden nicht vergeben oder derart sündige Menschen zur Heiligen Kommunion nicht zugelassen werden, sondern im Wesen dieser Sünden; Gott kann nicht verzeihen, weil


8
 
 phillip 19. März 2018 
 

Zur Idee einer unheilbaren Alternative zwischen Anspruch der Lehre und Barmherzigkeit, die 1.

Ad benedetto05. Der gegenwärtige Papst und seine Apologeten eines „Paradigmenwechsels“ vertreten und lehren im Zusammenhang mit der Zulassung für den Erhalt der Absolution (auch Sakrament der Versöhnung) und der Kommunion eine Barmherzigkeit, die „unverdient, bedingungslos und gegenleistungsfrei“ sei (AL 297). Das widerspricht der Lehre der Katholischen Kirche, insbesondere dem Dogma: „Zum würdigen oder fruchtbringenden Empfang der Sakramente ist beim erwachsenen Empfänger eine sittliche Disposition erforderlich. Die sittliche Disposition (Bedingung) für den Empfang der Absolution (Sakrament der Buße oder der Versöhnung) ist die Reue, das ist ein Seelenschmerz und eine Abscheu über die begangene Sünde, verbunden mit dem Vorsatz, fortan nicht zu sündigen (KKK 1451).“ Auch setzt ein zulässiger Kommunionempfang den Stand der Gnade (Bedingung/sittliche Disposition) zum Zeitpunkt des Empfanges des Heiligsten Leibes Christi voraus.


7
 
 Hadrianus Antonius 19. März 2018 
 

Scheinheiligkeit zum Totlachen

Dieses Pontifikat ist von Anfang an kontinuierlich von Pannen, krassen unchristlichen Sprüchen, Platitüden, häretischen Aussagen, Irrtümern, "undeutlichen Aussagen", Niederknüppeln auf frommen Gläubigen, Drangsalierung von traditionsfreundlichen Orden und Beschützung und Hofierung von moralisch verdorben Elementen gekennzeichnet.
Die Manipulierung des Briefs v. Papst em. Benediktus XVI ist verheerend und kommt der Selbstunterzeichnung eines Todesurteils gleich.

Lorenzo fra le Muori brachte mich zum Lachen mit der Botschaft von Papst Franziskus himself zum 52. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel:
„So möchte ich einen Beitrag zu unserer gemeinsamen Verpflichtung bringen, der Verbreitung von Falschmeldungen zuvorzukommen, den Wert des Journalistenberufes neu zu entdecken und uns wieder auf die persönliche Verantwortung zu besinnen, die ein jeder von uns bei der Mitteilung der Wahrheit trägt.“
Aha!


17
 
 Cremarius 19. März 2018 

Benedikt - Ein Mann der leisen Töne

Vater Benedikt ist nicht nur ein großer Denker, er ist auch, wie viele bedeutende Intellektuelle, ein Mann der leisen Töne.

Man muss ihm daher sehr genau zuhören, seine Texte sehr genau lesen.

Vor einigen Jahren sagte Papst Franziskus in der ihm eigenen Nonchalence, dass Europa für die Kirche kaum noch Bedeutung habe.

Wenig später, so wollte es der Zufall, verlieh die Universität Krakau die Ehrendoktorwürde an Vater Benedikt.

Anlässlich dieses Ereignisses hielt er in Castel Gandolfo eine Dankesrede und strich dabei die große Bedeutung von Europa für die Entwicklung der Kirchenmusik heraus.

http://www.fondazioneratzinger.va/content/fondazioneratzinger/it/news/notizie/rimandi-news/verleihung-der-ehrendoktor-wuerde-an-benedikt-xvi-.html

Kein Geblubber, jedes Wort sass.

Florett, nicht Holzhammer.

Schreibt er ein Vorwort für ein Buch von Kardinal Sarah, dann hat auch das eine Bedeutung...

Große Männer bedenken auch stets das Ende ihres Tuns, haben das Ganze im Blick...


25
 
 Bentheim 19. März 2018 
 

@ Federico R.

"Armin Schwibachs Beitrag ...
... ist ein Musterbeispiel für sauberen, verantwortungsvollen, informativen Journalismus."
Sie sehen: Philosophen können auch gründliche Historiker der Kirchengeschichte sein.


7
 
 Federico R. 19. März 2018 
 

Armin Schwibachs Beitrag ...

... ist ein Musterbeispiel für sauberen, verantwortungsvollen, informativen Journalismus. Dafür gebührt ihm und kath.net verbindlichster Dank. Dass bei diesen merkwürdigen Vorgängen etwas nicht stimmt, vielleicht sogar „faul“ sein muss, war eh mein erster Eindruck, den zahlreiche User hier und auf der vorausgehenden Seite auch gepostet haben. Zumindest eine Entschuldigung, wenn nicht der Rücktritt Viganòs wäre angebracht. Aber noch immer darf/kann spekuliert werden, ob der amtierende Papst informiert oder sogar noch stärker involviert war. Allein schon um Franziskus zu schützen, müsste der Kommunikationspräfekt sein Amt möglichst bald zur Verfügung stellen.


17
 
 Dalmata 19. März 2018 
 

@siebenschlaefer: Sehe ich genauso wie Sie - warum will man große Teiles des Briefes verschweigen??

Weil der Brief die Botschaft enthält: Nehmt PF ernst, was er tut, das will er auch und setzt es mit ganzer Kraft durch. Die Produkte seines Pontifikats sind keine Zufälle, sondern geplant, gewollt, entschieden und so durchgeführt. Und auch seine Leute sitzen dort, wo sie gebraucht werden.
Und vor diesem Hintergrund die notwendige Folgerung von B: Das einzige, was ich, also Papst Benedikt, entscheiden kann, ist dafür nicht meinen Namen herzugeben.


16
 
 Montfort 19. März 2018 

CIC can. 1391: "Je nach Schwere des Vergehens KANN mit einer GERECHTEN Strafe belegt werden

"Can. 1391 — Je nach Schwere des Vergehens kann mit einer gerechten Strafe belegt werden:

1° wer ein falsches öffentliches kirchliches Dokument herstellt oder ein echtes verändert, zerstört, unterdrückt oder ein falsches oder verändertes Dokument benutzt;

2° wer ein sonstiges gefälschtes oder verändertes Dokument in einer kirchlichen Angelegenheit verwendet;

3° wer in einem öffentlichen kirchlichen Dokument falsche Angaben macht."

In jetzt wieder Gottes Barmherzigkeit strapaziert wird, um das schwarze Schaf ungeschoren davonkommen zu lassen und das Schermesser umso eifriger bei den weißen Schafen anzuwenden?

Heiliger Josef, hilf!


15
 
 Johannes Evangelista 19. März 2018 
 

Die Sache ist aus vielen Gründen besorgniserregend.

Problem 1: Warum gibt der Vatikan eine Schriftenreihe zur Theologie von Franziskus heraus? Wird die theologische Kompetenz des Papstes bezweifelt? Wer sollte das wagen?
Problem 2: Warum kümmert sich der Vatikan selber um das Projekt? Fand sich sonst niemand (z.B. ein Doktorand, der ein Thema brauchte)?
Problem 3: Warum muss Msgr. Vigano die Kontinuität von Benedikt zu Franziskus betonen (im Film geht's zu 50% um Benedikt)? Wenn's um die theologischen Gedanken von Franziskus geht, könnte man Benedikt gut aus dem Spiel lassen. Zum Vergleich: Brauchte Benedikt für seine Jesus-Bücher die Schützenhilfe von einem anderen Papst? Ich wüsste nicht.
Problem 4: Warum ist diese Kontinuität so wichtig, dass man einen eher distanzierten vertraulichen Brief als Zustimmung und Lob zitiert? Am Ende muss man ihn veröffentlichen und das Gegenteil wird sichtbar.
Franziskus ist der souveräne Papst über die Weltkirche. Warum handelt der Vatikan so unsicher?


11
 
 girsberg74 19. März 2018 
 

Scheinbar nebensächlich zwar:

„Allein die Veröffentlichung der elf schlecht gebundenen Heftchen … in einem Schuber, bei dem nach zweimaliger Nutzung der Kleister springt, spricht Bände.“

Kommentar:
Manchmal hilft ein Nebensächliches alleine schon zum richtigen Verständnis in der Hauptsache.


12
 
 Mysterium Ineffabile 19. März 2018 

@ Kostadinov Maradiaga

Das ist kein Gerücht, das hat Maradiaga am letzten Freitag selbst verkündet
https://youtu.be/Xk4MVncV7UQ


5
 
 Kostadinov 19. März 2018 

@carl eugen - Zustimmung

Wenn er schon nichts von dem Publicity Stunt gewusst haben sollte, dann müsste er seinen Pressefritzen wengistens feuern. Aber das ganze passt schon ins Bild, auch weil mittlerweile das Gerücht geht, Kardinal Maradiagas obligatorisches Rücktrittsgesuch aus Altersgründen wäre von PF abgelehnt worden - trotz Finanzskandal und Vorwürfen wg Missbrauchsvertuschung. Andere Bischöfe wurden für weniger geaxtet. Es war schon in Buenos Aires Bergoglios Strategie, sich mit Leuten zu umgeben, die Dreck am Stecken hatten - die hat man dann wenigstens in der Hand. Und wer jetzt noch den Bruch zum Vorgängerpontifikat leugnet, soll mir bitte sagen, was er raucht - das Zeug würde ich dann auch mal gerne testen wollen :-)


22
 
 Sebi1983 19. März 2018 
 

Besorgniserregend!

Es ist besorgniserregend, mit welchen Mitteln vom päpstlichen Umfeld gearbeitet wird. Das wirft leider auch einen Schatten auf Papst Franziskus!


19
 
  19. März 2018 
 

Die Wähler von K. Bergoglios wollte gerade den Bruch mit den vorigen Pontifikaten

Das aufgetischte Märchen der Kontinuität von Papst Franziskus I. ist wie eine Seifenblase geplatzt.
Es ist kaum anzunehmen, dass der eigens vom PFI. ausgesuchte eifrige M. Vigano, sich diesen Coup ohne seinen Chef ausgedacht hat.

Die unglaubliche Respektlosigkeit, mit der Benedikt XVI. von den Beherrschern des Vatikans behandelt wird erzählt eine eigene Geschichte.
Nach der Wahl waren auf Radio Vatikan
Stimmen von Prälaten aus dem Vatikan zu hören, die unmissverständlich klar machten, dass endlich der richtige Kandidat Papst geworden sei, der es schon 2005 hätte werden sollen.
K. Ratzinger demnach nur ein Versehen?

Lügen haben kurze Beine.


23
 
 siebenschlaefer 19. März 2018 
 

Ich möchte noch einmal etwas wichtiges klarstellen:

Aus dem italienischen Originaltext, den ich unten zitiert habe, geht etwas eindeutug hervor. Die Büchlein, die sich bekanntermaßen alle um die Theologie von PF drehen, zeigen dessen profunde theologische Bildung, so heißt es wörtlich, und die Büchlein helfen deshalb (perciò) zu sehen, dass es eine innere Kontinuität gebe zwischen den Pontifikaten.

Für jeden feinsinnigen Leser hat sich der brillante Benedikt also dahingehend geäußert, dass die innere Kontinuität in der Bildung der beiden Männer bestehe, keinesfalls sich aber auf die Bewahrung der Lehre beziehe. Das kleine Wörtchen "perciò" lässt dies durchblicken. Und so wird natürlich auch ein Schuh draus: es sei ein törichtes Vorurteil, Franziskus immer als den dummen Tölpel zu verkaufen, der von einem Fettnäpfchen ins nächste trete und nicht wisse, was er tue, geschweige denn weiß, was sein "inner circle" (Schwibach) tue.

Liebe Leute, B16 kann sich nur sehr dezent äußern, und das hat er getan: Franziskus ist absoluter Herrscher!


25
 
 Dottrina 19. März 2018 
 

Unwürdig, das Ganze!

Msgr. Viganò sollte umgehend zurücktreten und sich sowohl bei Papst Franziskus, aber ganz besonders bei Papst em. Benedikt entschuldigen. Das Schlimmste an der ganzen Angelegenheit ist, dass er einen Brief veröffentlichte (zudem die Manipulation), der als VERTRAULICH galt. Sowas sollte ich als Sekretärin mal mit privater Korrespondenz von meinem Chef machen - ich würde fristlos gefeuert. Ach ja - lieber wünsche ich unserem Papst Benedikt/Joseph Ratzinger, alles Gute zum Namenstag und Gottes reichen Segen!


23
 
 siebenschlaefer 19. März 2018 
 

Ich möchte noch einml


1
 
 carl eugen 19. März 2018 

Lieber Msgr. Schlegl!

Ich glaube, es ist falsch den Papst in dieser Angelegenheit aussenvor zu lassen. Franziskus ist mehr als viele seiner Vorgänger ein Absolutist im Stile Ludwigs XIV. Im Vatikan passiert nichts ohne sein Wissen. Um den Papst hat sich eine Kamarilla unfähiger und selbstverliebter Intriganten gebildet. Und Franziskus fördert sie, wo es geht, weil dieser Mann keine Kritik aushalten kann. Wie ich unten geschrieben habe, der Papst hat eine Maschinerie in Gang gesetzt die jeden für seine Sache instrumentalisiert. Es würde mich nicht wundern, wenn die Anweisung zu diesem Skandal aus Santa Marta kam.
Wir erleben gerade hautnah die Neuausrichtung und damit die Abkehr der Kirche von ihrem Gründer und Haupt, Jesus Christus.


15
 
 phillip 19. März 2018 
 

Aufgeregt hin oder her, ich denke, keiner von uns beiden ist aufgeregt

Wir reden offenbar nicht über dasselbe und doch über das Gleiche. Kann das auch ohne Aufgeregt-Sein möglich sein? Ich meine ja. Während Sie nicht über den Anlassfall - da bin ich mit Ihnen ohnehin einer Meinung - hinausgehen möchten - warum weiß ich nicht - tue ich dies sehr wohl, zumal ich hinter dieser Ungeheuerlichkeit eine Strategie zu erkennen glaube, nämlich eine Propaganda, wie sie sozialistischen, kommunistischen, nationalsozialisten (im Grunde alles eins) und kirchenfeindlichen Ideologien zu eigen ist und dem Zweck eine Manipulation dient. Im Übrigen deuten Ihre Beispiele auf bloß kriminelle Verhalten hin, die mit der Glaubenslehre in nur indirekten Zusammenhang stehen.


9
 
 SCHLEGL 19. März 2018 
 

@ phillip

Sehen Sie jetzt, wohin dieser Aufgeregtheit Sie geführt hat? Ich habe Ihnen keinerlei gesundheitliche, oder sonstige Probleme unterstellt, Sie aber davor gewarnt sich so aufzuregen, weil dies gesundheitliche Folgen haben KANN!
Wer sich aufregt wird blind für Sachargumente und liest manche Texte nur durch seine Brille. Ganz unten habe ich nämlich geschrieben, dass der betreffende Mitarbeiter ausgetauscht gehört, weil er den Papst und dem Ansehen der Kirche geschadet hat, indem er versuchte den emeritierten Papst zu instrumentalisieren.
Sie schreiben jetzt von allen möglichen Dingen, Sündenbewusstsein usw.
In dieser zu beanstandenden Manipulation ging es darum, Aussagen von Benedikt XVI verkürzt darzustellen, und die Autoren der besagten Büchlein, gegen die nicht nur Benedikt etwas einzuwenden hat, zu verheimlichen und das ist UNRECHT!Msgr. Franz Schlegl


12
 
 hauch 19. März 2018 
 

@Kreuz, Entschuldigung gerne angenommen. Ich hatte schon verstanden was Sie zum Ausdruck bringen wollten, doch bin ich als Deutsche auch nicht mit Frau Merkel gleichzusehen
@Mariat, ja ich meine die Gemeinde von Pfarrer Fink. Mein Mann lebte letztes Jahr 6 Wochen in der Gemeinde und wird auch dieses Jahr wieder 6 Wochen im Sommer vor Ort sein. Im Januar war er schon 2 Wochen dort. Über Pfarrer Fink lässt sich nicht viel ausdrücken, er ist unglaublich sowohl in dem was er in Bewegung setzt und auch in seiner Ausstrahlung/seiner aus allen Poren fließenden Gottes- wie Marienliebe.


6
 
 phillip 19. März 2018 
 

Interessante Täter-/Opferumkehr!

Ad ThomasR. Wäre interessant, wenn sie sich einmal von allem Weltlichen, das zugegebenermaßen zwar auch seine Berechtigung hat und wo vieles im Argen liegt, losreißen, auf die transzendente Ebene des Katholischen Glaubens begeben, sodann die Handlungen, und vor allem Unterlassungen des Papstes und seiner Apologeten anhand der bisherigen Glaubenslehre überprüfen und dann Stellung beziehen würden!? Vielleicht könnten Sie auch zu der Einsicht gelangen, dass es dem gegenwärtigen Pontifikat hintergründig, um nicht hinterlistig zu sagen, darum geht, den Menschen ein Sündenbewusstsein, vor allem Sünden gegen den Heiligen Geist abzutrainieren, indem sie die Idee einer unheilbaren Alternative zwischen Anspruch der Lehre und Barmherzigkeit – AL mit seinen Ausblühungen in Bezug auf die Erteilung des Sakramentes der Buße und Kommunion für Personen, die in irregulären Situationen vorsätzlich verharren (=Sünde wider den Heiligen Geist) ist ein gutes Beispiel - verstreut.


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 kreuz 19. März 2018 

entschuldigen Sie @ hauch

mit "Russen" meinte ich die Regierung.


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 Mariat 19. März 2018 

@hauch

Sie erwähnen Berisniki.
Dieser kath. Priester, den Sie erwähnten, ist dies Pfr. Erich Maria Fink?
Er hat dort bereits mit Gottes Segen viel Gutes bewirkt. Ob nun für Straßenkinder, viele Taufen, viele Bekehrungen, die statt gefunden haben, wie auch den Bau einer Kirche, in der die Caritas = Nächstenliebe, gelebt wird.
Dabei hatte er, wie er als er wieder einmal hier in seiner früheren Gemeinde war, erzählt, er hatte keinen Pfenning, als dieser Kirchebau begann. Nur mit Gebet und Gotteshilfe, kamen Spenden.


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 phillip 19. März 2018 
 

Peinliche Vatikan, Fake-News und Regime-Propaganda

@ Schlegl. Gehören Sie auch schon zu jenen, den keine Sachargumente einfallen, sondern nur jemanden, der nicht ihre Auffassungen teilt, mangelnde – geistige, seelische und körperliche - Konstitution zu unterstellen und Argumente bringen, die am gerade aktuellen Thema aber so was von vorbeigehen? Mein Post bezieht sich auf das Thema einer gezielten Fake-Propaganda, deren finales Ziel es ist, den Menschen ein Sündenbewusstsein, vor allem Sünden gegen den Heiligen Geist (sie sollten Ihnen in den hier relevanten Fällen wohl geläufig sein) abzutrainieren, indem sie die Idee einer unheilbaren Alternative zwischen Anspruch der Lehre und Barmherzigkeit – AL mit seinen Ausblühungen ist ein gutes Beispiel - verstreut: entweder das Eine oder das Andere. Aber die Kirche lehrte und lebte bisher das Gegenteil. Es ist das Sündenbewußtsein und die Reue, die Sünde begangen zu haben, die zusammen und vor allem mit dem Vorsatz, die Sünde in Zukunft zu meiden, die Vergebung durch Gott möglich machen.


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 Zeitzeuge 19. März 2018 
 

Eine Kurzbeschreibung der Theologen, welche die

Büchlein der Serie "Die Theologie von Papst Franziskus" verfaßt haben, können Interessierte googeln wie folgt:

Beiboot Petri Wer sind die ominösen Theologen

Ich teilte bereits mit, daß Repole, Hünermann und Werbick die Zulehner-Initiative unterstützen!

Bei diesen Autoren wundert sich der gläubige, "mündige Laie" (Schlagwort aus den Sechszigerjahren!) natürlich nicht über die Distanz des em. Papstes Benedikt XVI. gegenüber diesen Leuten!

Klar ist wohl. daß Menschen wie Hünermann seit 50 Jahren auf einen
Papst wie den jetzigen gewartet haben!

Allein den Betern kann es noch gelingen
und Täter werden nie den Himmel zwingen
(frei nach R, Schneider!)

Wünsche gesegnete, besinnliche Woche!


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 SCHLEGL 19. März 2018 
 

@Rosenzweig

Warum ich diese Angelegenheiten vergangener Pontifikate erwähnt habe? Weil bei manchen Personen der Eindruck entsteht,nur in dieser Pontifikat gäbe es besondere "Pannen und Katastrophen". Das stimmt aber nicht,darum habe ich an diese traurigen Vorfälle vergangener Pontifikate erinnert.
Die katholische Kirche ist die größte weltumspannende Gemeinschaft,kein Papst, kein Bischof,kein Pfarrer,kein Ordensoberer kann alle Mitarbeiter total im Griff haben und durchleuchten.
Ich habe den Eindruck,Sie haben sich in einen frommen Schrebergarten zurückgezogen und erkennen zu wenig, dass die Natur des Menschen genauso ist, wie zurzeit Jesu.Man darf aber nicht mit Scheuklappen als Christ durchs Leben gehen,sondern man muss die Realität sehen.
Der Mensch ist heute genauso ERLÖSUNGSBEDÜRFTIG wie früher,nur gestehen sich das viele Menschen,leider auch Christen,überhaupt nicht ein.Ich könnte Ihnen noch ganz andere Sachen aus der Kirchengeschichte(zehnbändiges LexikonVon JEDIN)erzählen.Msgr.Schlegl


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 hauch 19. März 2018 
 

Bitte

@Kreuz; es wäre nett wenn Sie pauschal Aussagen gegenüber Russen unterlassen könnten! Ich kenne viele Russen die keineswegs Lügen! Und in Berisniki existiert eine katholische Gemeinde die Gott von Herzen nachfolgt und sich der Muttergottes vollkommen anempfiehlt/anempfohlen hat. Es sind herzensgute Menschen!
Danke Ihnen


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 ThomasR 19. März 2018 
 

Lüge die gegen Papst Franziskus gerichtet ist un Ihm schadet

Pontifikat von Papst Franziskus hat entscheidende Bedeutung für die Betrachtung der Zuwendung Christus in den Armen, Bedürftigen, Kranken als die Zuwendung, die der liturgischen Zuwendung Christi (Zelebration "cum Crucifisso")gleichwertig ist.
Leider leben wir in der Zeit als Kirche sich selbst über teure Bausanierungen, Bürokratie in Ordinariaten z.T. mit mehreren hundert Angestellten, teure Immobilienerwerbe, spekulative Investitionen in die Fondsbeteiligungen, Auslandsanleihen ohne jegliche Absicherung , Industriebeteiligungen (z.B. Weltbildverlag)zelebrieren scheint.
Liturgische Zelebration der Eucharistie "cum Crucifisso" ist auf Ebene der Pfarrereien so gut wie nicht implementiert (Ausnahme Zelebration zu 1000 Jahre Dom in Worms mit Bischof Dr. Kohlgraf)
Die Zahlungströme innerhalb der Kirchensteuersystems erreichen z.B kaum Frauen die ungewollt schwanger geworden sind (z.B. Einrichtung der Frauenhäuser), obwohl auch unter Ihnen und in Ihnen der Gekreuzigte präsent ist.


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 lenitas 19. März 2018 
 

Jedes Gebet

"Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie." Johannes 8,7

Jedes kleine Gebet für die Kirche hilft ihr viel mehr, als der größte Stein, der gegen sie geworfen wird.


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 kreuz 19. März 2018 

@benedetto05 danke für Ihre klare

kurze Analyse. eigentlich "worst case"..
@trueman so richtig gut lernen könnten sie bei den Russen, wenn es um fake-news geht. da brennt nix an, und es funktioniert. die Russen haben es natürlich leichter: sie dürfen lügen :-)


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 Stefan Fleischer 19. März 2018 

@ Rosenzweig Warum?

Weil das Christentum von heute das Kreuz Christi nicht mehr ernst genug nimmt, den Gedanken an den Opfertod unseres Herrn für unsere - auch für meine - Sünden weit von sich schiebt. Oder müsste man sagen, weil wir Gott nicht mehr ernst genug nehmen, weil wir ihn auf seine Liebe reduzieren und seine Gerechtigkeit nicht mehr wahr haben wollen. Das alles führt dann dazu, dass wir nicht mehr wirklich an seine Vorsehung glauben und damit das Gottvertrauen verlieren. Ich habe mit heute Nacht überlegt, ob es nicht dieses mangelnde Gottvertrauen war, das die Verantwortlichen zu solchen Mitteln greifen liess.


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 Rosenzweig 19. März 2018 

Warum?- Ist doch diese hier aufgedeckte Manipulation..

-
im Vatikan erneut ein wieder tiefgehender Schmerz- und nicht “nur peinlich”?!

Jedoch noch schmerzlicher berührt es nun, dass hier- und zwar zum wiederholten Male– zurückliegende “Skandale”, sogar genau detailliert mit Auftragsmorde unter den Pontifikaten unserer vorrangegangenen sehr geschätzten Päpste-
eigens betont, in ERINNERUNG gebracht werden müssen..?
Bitte WARUM.. Msgr. Schlegel?

Wir stehen in der Passionswoche und gehen doch auf Golgatha zu!
Dort werden dann unserem HERRN JESUS – brutal die Kleider von Seinem Heiligen LEIB gerissen und die Wunden der Geißelung fangen von neuem an zu BLUTEN!

Ja, diese Unsere so "blutende KIRCHE"– ist der LEIB CHRISTI! und WIR die Glieder.

Sollten wir nicht gerade in diesen Heiligen Tagen– JESU WUNDEN wie eine Veronika aus echtem MIT!Leiden etwas lindern–
und JESUS “Unser Schweißtuch” aufrichtiger Reue und erneuter Umkehr reichen..?
In diesem Innehalten und neu Bemühen verbunden..


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 Montfort 19. März 2018 

"Fälschungsdelikt" CIC can. 1391

http://www.vatican.va/archive/DEU0036/__P55.HTM


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 siebenschlaefer 18. März 2018 
 

@Marianus: Diesen Loyalitätskonflikt kann ich Ihnen leider auch nicht nehmen,

aber Ihre Frage zur Autorschaft dieses kath.net-Art. klären: wie oben angegeben stammt der Kommentar von A. Schwibach, was mir wiederum Respekt abnötigt, denn es dürfte Herrn Schwibach angesichts der Enthüllung der Machenschaften dieses Jesuiten-Pontifikats nicht leicht fallen, sich allmorgentlich in die Höhle des Löwens zu begeben und in gebotener Neutralität über die teils hanebüchenen Predigten von PF zu berichten.

Zum Brief von B: Dieser Brief hat ja nun in Vollständigkeit einen geradezu enthüllenden Tenor. Wörtlich zitiert: "I piccoli volumi mostrano (...) che Papa Francesco è un uomo di profonda formazione filosofica e teologica e aiutano perciò a vedere la continuità interiore tra i due pontificati (...)." Das bedeutet, dass die Büchlein zeigen, dass F über eine profunde theologische Kenntnis verfügt und selbige Büchlein deshalb(!) helfen, eine innere Kontinuität der Pontifikate zu sehen.

Wenn aber F genau weiß, was er tut, dann ist aus Sicht von B alles umso schwerwiegender!


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 trueman 18. März 2018 

Lügen haben kurze Beine...scheinbar weiß man das in der Vatikankommunikation noch nicht ...

Manipulation will auch richtig gelernt sein - vielleicht kann hier ein Sender aus Deutschland oder Österreich Hilfestellung leisten...


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 Johannes Evangelista 18. März 2018 
 

Peinliche Panne in der Kommunikation

Ich sehe es genauso wie @gandalf: Monsignore Vigano hat sich durch diese Aktion so weit diskreditiert, dass ein Rücktritt sinnvoll erscheint. In einem vertraulichen (!) Brief schreibt Benedikt, dass er bei diesem 11-Bändchen-Theologie-Projekt nicht mitmachen will. Der Grund ist pikant: Mindestens einen Autor hält er für ungeeignet. So ein Brief darf niemals in die Öffentlichkeit kommen. Ein Pressesprecher wird auch für's Schweigen bezahlt. Im Presseamt und auch anderswo in der Kirche muss man vertrauliche Dinge vertraulich behandeln können.


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 HtebasilE 18. März 2018 
 

Als Katholik

schäme ich mich für meine Kirche.


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 SCHLEGL 18. März 2018 
 

@Bernhard Joseph

Da muss ich Ihnen aber widersprechen! Die Ostpolitik unter Paul VI ermöglichte es nämlich Kollaborateuren des kommunistischen Systems ("Friedenspriester") in höchste kirchliche Stellungen zu kommen, besonders in Tschechien und in Ungarn. Der geistliche Schaden für die Glaubwürdigkeit der Kirche war enorm!
Ebenso der moralische Schaden unter Paul VI und Johannes Paul II wegen des Finanzskandals, für den Bischof Marcincus weitgehend mitverantwortlich war, und in dessen Zusammenhang sogar Auftragsmorde, etwa am Bankier Calvi durchgeführt worden sind.
Der Mord bei der Schweizergarde hat doch auch öffentliche Fragen aufgeworfen und der Diebstahl der Dokumente vom Papst Benedikt, ließ die Frage aufkommen, welche Leute im Vatikan Dienst tun?
Glauben Sie mir, ich habe als Lehrer sehr viel Kontakt zu Kollegen, Eltern und Schülern, diese Sachen haben der Kirche sehr geschadet!Msgr. Franz Schlegl


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 wedlerg 18. März 2018 
 

Wer steckt dahinter?

Ist das wirklich nur der Medienapparat - oder ist es der Papst selber. Welches Interesse hat man im Vatikan daran, eine anti-katholische Theologie zu verbreiten? Was will der Papst mit solchen Hofschreibern und solchen Presseleuten.

Mir scheint der Skandal ist noch viel größer. Den der Fisch stinkt vom Kopf.


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 matthieu 18. März 2018 
 

also Benedikt lesen

dann nehme ich mir also gleich wieder ein Buch von Benedikt und freue mich an einer tiefgreifenden Theologie. Das kann uns (und auch der Welt) keiner nehmen. Gott sei Dank.


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 lesa 18. März 2018 

Schräge Wahrnehmung

@Maria_Jesus: Das sind Unterstellungen. Wer hat schon Freude an solchen Aufdeckungen! Soll man vielleicht das ganze Lügengebäude, bei dem Benedikt XVI. frech und unverschämt instrumentalisiert wird und Papst Franziskus massiv schadet, stehenlassen und die Fortsetzungsgeschichte des Krimis abwarten? Gott sei Dank gibt es Journalisten mit Charakter und Verantwortungsgefühl. Schräge Wahrnehmungen und Einschätzungen müssen sie in Kauf nehmen.


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 Palmsonntag 18. März 2018 
 

Die ganze Angelegenheit ist so widerwärtig und mißbraucht die Redlichkeit und Gutmütigkeit

und Integrität von em. Benedikt XVI auf unsägliche Weise!
Es gehört sich nicht, einen persönlichen und vertraulichen Brief zu veröffentlichen, erst recht nicht, ihn zu manipulieren! Und hat es denn dieses Pontifikat mit dem ganzen “Team” nach 5 Amtsjahren so nötig, auf moralisch fragwürdige Weise, jeden Anstand vergessend, so zu handeln, nur um der (Medien)Welt zu gefallen?
Ich empfinde nur noch Abscheu.


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 Gandalf 18. März 2018 

@Maria_Jesus: Hier wird überhaupt niemand gg. ausgespielt. Hier wurde vom Obersten Pressechef des Vatikans, der von Franziskus ernannt wurde, de facto eine Lüge verbreitet, sonst gar nichts. That's it. P.S. Der Brief war als privat gekennzeichnet und nicht zur Veröffentl. bestimmt. Hier gehts auch gar nicht darum, dass B16 gg. Franziskus in Stellung gebracht werden soll. Das möchte ein B16 sicher nicht, ganz im Gegenteil. Mir scheint, dass der Medienboss des Vatikans hier sich etwas verzockt hat. Und für schlechtes Personal im Vatikan wie diesen Medien-Präfekten trifft sicherlich B16 keine Schuld, der Mann wurde von Franziskus ernannt, ein Rücktritt wäre jetzt überfällig, alles andere ist eine Farce.


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 Palmsonntag 18. März 2018 
 

Das alles ist so widerwärtig und mißbraucht die Integrität,

von em. Benedikt XVI


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 Zeitzeuge 18. März 2018 
 

Nichts neues unter der Sonne!

Der besagte
Brief des em. Papstes Benedikt XVI. ist nur symptomatisch für die letzten Jahrzehnte!

Bereits kurz nach Konzilsende fand eine Umfrage bei den Bischöfen der ganzen Welt statt über die Einführung der "Handkommunion". Der weitaus größte Teil
der Bischöfe gehörte nicht zu den Befürwortern dieser Praxis. Im Oktober 1968 wurde dann über eine "missa normativa", dem Vorläufer des NOM v. 1969 b.d.Bischofssynode in Rom abgestimmt. Wieder gehörten die meisten Bischöfe nicht zu den uneingeschränkten Befürwortern dieser neuen Messordnung!

Trotzdem wurden sowohl der NOM, als auch
die "Handkommunion" von Rom aus eingeführt bzw. als Indult gestattet.

Ja, die Kulturrevolution in der Kirche kam von "Oben" und über die von "Progressiven" eroberten Lehrstühle und Redaktionen der kirchl.Presse.

Den zahllosen Häretikern und Schismatikern, welche die Gläubigen verwirren (Religionsunterricht, Predigten) geschah so gut wie niemals etwas, zum Schaden des Seelenheils Vieler!

Warum nicht?


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 Rosenzweig 18. März 2018 

DANKE- Kath.net..

-
und DANK- Ihnen liebe Sr.M.Anke Junker- im Innehalten und nun Stillwerden- schließen wir uns Ihrem BETEN von Herzen an.
So vertrauend verbunden..


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 Lautensack1 18. März 2018 
 

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

Wenn es nun scheint, daß aus dem Vatikan offenbare Unwahrheiten in kleinen und menschlichen Dingen kommen - wie können wir dann noch Vertrauen in die großen lehramtlichen Entscheidungen haben?

Vielleicht entpuppen sich ja Heiligsprechungen oder Enzykliken in der Zukunft auch als 'fake news'.


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 Maria_Jesus 18. März 2018 
 

Es ist wirklich schlimm wie man versucht

die eine Seite gegen die andere auszuspielen.
Hat man Papst Benedikt gefragt ob er mit der vollständigen Veröffentlichung einverstanden ist, ob er es okay findet gegen Franziskus in Stellung gebracht zu werden?
Ganz sicher nicht, den er hätte nein gesagt. Ich bin mir sicher das es den Feinden vom Franziskus egal ist. Hauptsache man hat etwas gegen Franziskus, dabei ist es egal ob man Papst Benedikt oder der Kirche schadet.

Denn der schlimmste Feind der Kirche sind nicht die Menschen außerhalb der Kirche, es sind die Flügel die sich unversöhnlich gegenüber stehen und dabei alles zerschlagen was ihnen in den Weg kommt.

Sorry wenn ich ehrlich sage was ich denke. Es ist so traurig was alles schon kaputt gemacht wurde und wird.


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 Bernhard Joseph 18. März 2018 
 

Verehrter Msgr. Schlegl,

bei den von Ihnen genannten Skandalen ging es aber nicht um zentrale Glaubensinhalte bzw. Versuche, einen Glaubensrelativismus durch dreiste Manipulationen zu legitimieren.

Ich gebe Ihnen aber dennoch recht, dass es sich nicht lohnt, sich derart über solche Tricks aufzuregen, dass dabei die Gesundheit - auch die seelische - Schaden nehmen könnte.


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 Bernhard Joseph 18. März 2018 
 

Solches Vorgehen ist ja nicht untypisch für bestimmte Gruppen in der Kirche

Dass dezidierte Gegner von Papst Benedikt XVI. emeritus dessen große Popularität und Integrität durch Verfälschungen zu den eigenen, den Glauben und die Kirche zersetzenden Zwecken missbrauchen wollen, zeigt einmal mehr, wie diese Gruppen geistig gestrickt sind, und wie weit dort jegliche Moralität schon degeneriert ist. Insofern ist dieser Vorfall symptomatisch für eine Geistesrichtung in unserer Kirche, die es schon an der simpelsten Lauterkeit fehlen lässt. Schon Paulus hebt im Brief an die Galater hervor, dass nicht jeder, der sich als Verkündiger des Glaubens aufspielt ein solcher ist (Gal 1,8-9). Solche Vorkommnisse sollten allen deutlich machen, welche Skrupellosigkeit diesen selbsternannten „Glaubenserneuerer“ eigen ist.

Erfreulich, dass kath.net diese Manipulation so schnell aufgedeckt deckt hat und so die Absicht, die dahintersteckte, in ihr Gegenteil verkehrt wurde. Darauf zu hoffen, dass sich die Akteure für ihre Verfälschung schämen, wäre wohl zu viel erwartet.


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 leibniz 18. März 2018 
 

@huegel,
aber natürlich:Benedikt ist schuld!
Komisch, dass ich da nicht gleich selbst darauf gekommen bin!


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 Marianus 18. März 2018 

Würde gerne - neben kathnet -

auch dem Autor danken. Also bitte, liebes kathnet, setzt den Namen dessen, dem wir diese wichtige Dokumentation zu verdanken haben, darunter. Danke.


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 Marianus 18. März 2018 

wer bitte, kann mir erklären,

wie wir Katholiken unter diesen Umständen dieses Pontifikats die gebotene Papsttreue leben können-sollen? Franzsikus und seine Gefolgschaft stürzen alle romtreuen Katholiken in eine tiefe Loyalitätskrise!!


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 Herbstlicht 18. März 2018 
 

@Stefan Fleischer

Neben Ihrer Forderung des Eingreifens durch den Papst habe ich noch einen zusätzlichen Ratschlag an die Verantwortlichen:
Den Gang zum Beichtstuhl!
Eine Entschuldigung allein sollte nicht genügen, auch Gott hat einen Anspruch darauf, dass der Mensch seine Schuld bekennt.
Das gilt für jeden von uns, aber mit Sicherheit auch für die betreffenden Manipulatoren des Vatikan.


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 ThomasR 18. März 2018 
 

eine Attacke auf Papst Franziskus und Sein Pontifikat vom Inneren der Kirche

Folge: fehlende Umsetzung von der wichtigsten Aussage des Pontifikates von Papst Franziskus über die Zuwendung Christus in den Bedürftigen, Kranken, Obdachlosen dieser Welt.
Fehlende Umsetzung der Aussagen des Pontifikates von Papst Wojtyla u.A. v.Redemptionis sacramnetum und von Pastore dabo vobis liegt zugrunde der großten Berufungskrise in der Geschichte der Kirche aus (nur dort, wo beide Dokumente umgesetzt wurden u.A. bei Communaute St. Martin sind Priesterseminare voll, sonst entweder halbleer, oder liquidiert oder in Liquidation)
Fehlende Umsetzung des Pontifikates von Papst Benedikt u.A. in der Liturgie (es ist eine extrem goße Seltenheit wenn die liturg Erneuerungsvorschläge von Papst Benedikt u.A. Zelebration cum crucifisso, Momente der Stille, Teil der Gebet auf Latein)beachtet werden oder Motu proptrio Summ pontificium umgesetzt wird, vertiefte die Berufungskrise und machte Kirchen halbleer.
Vergleichbar verheerende Folgen bringt fehlende Umsetzung der Lehre v.Franziskus


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 huegel76 18. März 2018 

Der nächste Schritt wird sein,

dass die Bergolioaner im Vatikan Benedikt für das ganze Theater verantwortlich machen. Man wird wieder hören: „Der wollte sich doch gar nicht mehr zu Wort melden“.
Was für ein Fake-Pontifikat...


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 phillip 18. März 2018 
 

Monsignore Schlegl fordert Konsequenzen

Sehr geehrter Monsignore! Die gegenständlichen Manipulationen der Wahrheit (Verstoß gegen das 8. Gebot, wie Sie ja hinlänglich wissen) fordern schon allen wegen der Sünde wider den Heiligen Geist (vorsätzliches Verharren in der Unbussfertigkeit) Konsequenzen durch den Papst. Aber von ihm ist bestimmt nichts dergleichen zu erwarten, das zeigt schon AL, womit den Geschiedenen/Wiederverheirateten, die vorsätzlich in der irregulären Situation verharren, noch dazu die Heilige Kommunion gespendet werden soll. Was sagt nun, verehrter Herr Monsignore, Christus zur Vergebung von Sünden wider den Heiligen Geist? Werden er und seine Getreuen den Menschen weiterhin Mühlsteine um den Hals zu legen und sie vom Himmelreich abzuhalten versuchen? Wundern würde es mich nicht, wenn der Papst daraus - und aus AL - keine Konsequenzen ziehen würde. Ich glaube dem Verwirrer und Leugner aller Wahrheiten wird ein untätig bleiben bestimmt freuen; Bosnigl ist er allemal!


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 lesa 18. März 2018 

Gebet um Befreiung

@Herbstlicht: Hoffentlich erkennt Papst Franziskus die Gefahr und reagiert entsprechend. Sonst passiert noch mehr dergleichen und womöglich noch Schlimmeres. @Schlegl@leibnitz: Danke für die Anmerkungen. Ja, schade! Da sind gewaltige Anfechtungen des Widersachers gegen die Verkündigung der Kirche, gegen die Kirche selbst. Sr. A. Junker: Ja, nicht urteilen, aber aufgedeckt musste es werden. Gebet um Schutz der Kirche und Befreiung dieser Personen sind angesagt. Sie vielleicht Handlanger, die vielleicht schon gar nicht mehr anders können.


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 Stefan Fleischer 18. März 2018 

@ Herbstlicht

Da bin ich absolut mit Ihnen einverstanden. Der Papst muss eingreifen unmissverständlich erklären: "Ich, die Kirche und die Botschaft unseres Herrn haben solche Werbelügen nicht nötig. Christus der Herr ist die Wahrheit. Ich erwarte von den Verantwortlichen eine ehrliche Entschuldigung gegenüber Papst Benedikt und dann auch mir gegenüber, der mit solchen Machenschaften unglaubwürdig gemacht wird.


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 Smaragdos 18. März 2018 
 

Kein Blatt Papier zwischen Papst Benedikt und Papst Franziskus?

Der eigentliche Skandal ist dabei nicht so sehr, dass diese Vertuschung jetzt auffliegt, sondern dass ein Theologe wie Hünermann überhaupt gebeten wurde, sich - natürlich positiv, im Sinne von PF! - zur Theologie von Papst Franziskus zu äußern! Ein Theologe, der sich "während des Pontifikates von BXVI. damit hervorgetan hat, führende antipäpstliche Initiativen zu unterstützen"!!!

So viel zu: Es passt kein Blatt Papier zwischen BXVI und PF! Es passen vielmehr mindestens elf Bändchen dazwischen!


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 phillip 18. März 2018 
 

Manipulation=peinlich?

Ad Schlegl: Geschätzter Monsignore! Für Sie ist das "nur peinlich"? Für mich ist das ein vorsätzlicher Verstoß gegen das 8. Gebot! Und das soll bloß peinlich sein? Fast ebenso peinlich halte ich die Forderung, dass die Konsequenzen lediglich darin bestehen sollen, dass Leute eingesetzt werden sollen, die Medienkompetenz besitzen und vertrauenswürdig sind. So etwas beschädigt nicht nur einfach die Umgebung des Papstes, sondern ihn selbst auch, zumal er - einmal abgesehen davon, dass er nichts gewusst haben sollte, was ich gar nicht mehr glaube - dafür verantwortlich ist! Andererseits: kann man diesen Papst eigentlich überhaupt noch beschädigen? Ich schäme mich für diesen Papst und hoffe, da ich persönlich davon überzeugt bin, dass der Heilige Geist seine Wahl zugelassen hat, um zur Unterscheidung der Geister beizutragen bzw unseren Glauben zu prüfen, zumal unser Herr Jesus Christus angesichts der Vorkommnisse seiner Hl Kirche unmittelbar vor der Wiederkunft zu stehen scheint.


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 Smaragdos 18. März 2018 
 

Pünktlich zum fünften Jahrestag

"Gefundenes Fressen für die Propaganda, die diese vermeintliche Sicht schön anlässlich des fünften Jahrestages des Wahl von Bergoglio auf den Stuhl Petri verbreitete..."

Ja, wahrlich ein "schönes" Geschenk, diese Affäre, zum fünften Jahrestag der Wahl von Papst Franziskus!


9
 
 Philipp Neri 18. März 2018 

Wahrheit!

Die Wahrheit setzt sich immer durch! Nun werden vielen die Augen geöffnet um diese Wahrheit wieder neu zu erkennen!


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 Smaragdos 18. März 2018 
 

De propaganda confusione

Fehlt nur noch ein Dikasterium im Vatikan: das zur Verbreitung der Verwirrung. Als Präfekt würde sich Spadaro geradezu aufdrängen.


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 Ginsterbusch 18. März 2018 

@ Carl eugen

Schön von Ihnen zu lesen!
Ich hab Sie vermisst!!!
☀️


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 Ginsterbusch 18. März 2018 

Das also zum Thema „es passt kein Blatt Papier zwischen die beiden Pontifikate“

Für mich ist das der peinliche Höhepunkt der vergangenen fünf Jahre.
Aber es wird deutlich: wenigstens Benedikt XVI ist noch glasklar bei Verstand!
Die 11 Bände - und die Autoren - sind wahrscheinlich keine „Theologie zum Niederknien“.
Übrigens: auf dem Brief soll „vertraulich“ gestanden haben.
Das muss man meiner Meinung nach gar nicht kommentieren. Es zeigt deutlich auf, was für Machenschaften derzeit am Werk sind.
Die Wahrheit ist ans Licht gekommen. Gott sei Dank.


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 leibniz 18. März 2018 
 

nicht nur peinlich, vielmehr erbärmlich!

Lieber Monsigniore Schlegl,
Peter Hühnermann habe ich am Himmelfahrtstag 1992 "erlebt" wie er den Katechismus der Katholischen Kirche in einem Vortrag in der katholischen Akademie "auseinander genommen hat".
Schon damals hatte ich den Eindruck, dass dieser Herr grundfalsch ist und an gar nichts mehr glaubt. Die gesamte Tagung schockierte mich und andere Kommilitonen derart, dass wir das Studium abbrechen wollten.
Kardinal Schönborn musste allein den Katechismus verteidigen, d. h. Polemik von der übelsten Sorte ertragen, denn etwas anderes bekam man nicht zu hören.
Beim Mittagessen machten sich dann besagte "Vortragsredner" ausgiebig über den Panzerkardinal und Papst J. P II. lustig. Und dieser Panzerkardinal lobt jetzt im Alter von knapp 91 Jahren angeblich Aufsätze von Peter Hühnermann. Das Gute daran ist nur:
Es ist nicht nötig, diese Art von "Kirche" zu bekämpfen. Deren Vertreter demontieren sich selbst.


44
 
 siebenschlaefer 18. März 2018 
 

Verstehe ich das alles richtig?

Nicht nur der zweite Abschnitt des Briefes mit de Absage von Papst Benedikt wurde durch Unkenntlichmachung manipuliert, sondern es gibt auch einen dritten Abschnitt, in welchem sich Benedikt ganz dezidiert inhaltlich mit diesem Machwerk auseinandersetzt?
Dann zeigt dies einmal mehr: auf der cathedra Petri sitzt eine durch und durch zwielichtige Gestalt, die sich mit einem mafiaähnlichen Clan umgeben hat. Blankes Entsetzen ergreift jeden Christustreuen!


34
 
 Mariat 18. März 2018 

Mein Dank gilt kath.net

Für die Richtigstellung.


28
 
 carl eugen 18. März 2018 

Nach längerer Abstinenz melde ich mich mal wieder zu Wort.

Es ist wirklich ein Skandal erster Güte, was der Vatikan hier fabriziert hat. Sind das die Früchte von 5 Jahren Franzisus-Pontifikat? Sind die Theologiekenntnisse von Franziskus so niedrig angesiedelt, dass der Vatikan zu solch plumpen Mitteln greifen muss, um die Fassade eines Pontifex aufrecht zu erhalten, der seinem Amt gewachsen ist? Ist Lug und Betrug jetzt zum Standart im Vatikan erhoben worden? Fragen über Fragen!
Eines ist aber offensichtlich. Von der von Benedikt XVI. geforderten und viel diskutierten Entweltlichung der Kirche ist nach 5 Jahren Franzisus-Pontifikat rein gar nichts mehr übrig. Der Vatikan ist zu einem verweltlichten Intrigantenstadl mutiert in dem alles erlaubt zu sein scheint. Der Zweck heiligt die Mittel ist das neue Motto.

Es tut mir für Vater Benedikt so unendlich leid, dass er von dieser Maschinerie missbraucht wird und er zu Lebzeiten den Niedergang der Kirche, für die er so gekämpft hat, miterleben muss.

Vater Benedikt, ich vermisse Sie so sehr!


43
 
 Herbstlicht 18. März 2018 
 

Franziskus muss eingreifen!

Nur um Franziskus positiver erscheinen zu lassen, wird zu solchen Mitteln gegriffen.
Manipulation, Lügen, Täuschung und daraus resultierend Vertrauensverlust.
Man muss fragen: Welche Vorstellung haben die Leute im Vatikan vom Wert der Wahrheit?
Wenn Franziskus hier nicht eingreift, verspielt er jegliches Vertrauen und kaum etwas würde ihn von einem manipulativen Politiker unterscheiden.
Und davon hat die Welt genug.


25
 
 SCHLEGL 18. März 2018 
 

Peinlich!

Auf Wienerisch müsste man sagen: "Na, gscheid woar des ned".(also, klug war das nicht).
In einer Zeit der Technik und der Medienkompetenz muss damit gerechnet werden, dass Manipulationen irgendwann auffliegen. Ich hoffe im Vatikan reagiert man und setzt Leute ein, die Medienkompetenz besitzen und vertrauenswürdig sind. So etwas beschädigt einfach die Umgebung des Papstes und das ist nicht gut.
Man muss über Professor Hünermann eigentlich traurig sein, den er hat den berühmten DENZINGER , als Denzinger-Hünermann in Originaltexten und deutscher Übersetzung wiedergegeben. Ein fundamentales Werk, das auch auf CD-ROM verfügbar ist. Daher müsste Hünermann Die Lehre der Kirche kennen. Ich habe vor Jahren ein ziemlich enttäuschendes Interview von ihm gehört! Sehr schade!Msgr. Franz Schlegl


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 lesa 18. März 2018 

Der Hl. Geist deckt üble Machenschaften auf

Der (aus Ohnmachtsgefühlen resultierende)Allmachtswahn wurde entlarvt und in die Grenze gewiesen. Auch im elektronischen Zeitalter zerschellen die scheinbar unbegrenzten Manipulationsmöglichkeiten am Willen Gottes. Der Hl. Geist deckt das freche, unerleuchtete Lügenmachwerk auf. Solche Vorgänge lesen wir schon in der Apostelgeschichte. Danke kath.net! Lk 8,17: "Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht bekannt wird und an den Tag kommt."


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 Carlotta 18. März 2018 
 

unfaßbar

ist die Skrupellosigkeit, mit der das Kommmunikationsteam des Vaticans
trickst, lügt, manipuliert (die kreative Frechheit,die Manipulation des Fotos mit künstlerischen Prioritäten zu begründen, nötigt schon fast Respekt ab). Die PR-Not muß wirklich groß sein.
Oder ist das "der Zweck heiligt die Mittel" inzwischen oberste Maxime bei den Jesuiten?


27
 
 Schwester M. Anke Junker 18. März 2018 
 

Danke kath.net

Wenn man diesen Brief von Papst em. Benedikt XVI. jetzt in ganzer Länge liest, dann wird natürlich - wie man so sagt - ein Schuh daraus. Aber es ist ein ungeheurer Skandal, dass dieser Brief, der "persönlich" und "vertraulich" sein sollte, überhaupt veröffentlicht worden ist. Das hätte nicht geschehen dürfen, auch nicht in Auszügen. Welch ein Missbrauch der Person des emeritierten Papstes! - Hoffentlich bekommt die Person, die dies getan hat, recht bald die Konsequenzen für ihr Tun zu spüren. Aber wir wollen nicht urteilen, sondern diesen Menschen der Barmherzigkeit Gottes anempfehlen. - Uns aber lasset beten: Gütiger Gott, schütze und segne unseren Papst em. Benedikt XVI. und erhalte ihn deiner Kirche als stillen Beter, dessen wir alle so sehr bedürfen. Darum bitten wir dich durch Christus, unseren Herrn, Amen.


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 Freude_am_Glauben 18. März 2018 
 

Donnerstag! Das ist


0
 
 SpatzInDerHand 18. März 2018 

Ich bin maßlos enttäuscht vom Vatikan!

Unter Benedikt XVI. waren der Vatikan und der Papst für mich ein unverzichtbarer, absolut wertvoller Orientierungspunkt.

Und nun sehe ich, wie ein Pontifikat in ein Desaster versinkt!!


32
 
 kreuz 18. März 2018 

danke @ kath.net

auch hier wieder.
Ihr habt einen Berufs-Ethos wie Priester oder Polizeibeamte:
immer im Einsatz.
es tut gut zu wissen, (vor vielen Jahren) im richtigen Portal gelandet zu sein und die online-Zeit vernünftig verbracht zu haben :-)

www.kathtube.com/player.php?id=10649


27
 
 phillip 18. März 2018 
 

Rauch Satans in die Kirche eingedrungen!

Wann merken auch die letzten evangeliums- und lehramtstreuen Katholiken, dass der Rauch Satans bereits aus der Kirche dringt?


27
 
 bücherwurm 18. März 2018 

Ich bin total schockiert, was hier ans Tageslicht kommt!!

Auch die weltliche Presse greift das inzwischen auf, wenn auch zögernd. Hier der Link zur Washington Post, sie übernimmt den Bericht der Presseagentur Accociated Press:

www.washingtonpost.com/national/religion/vatican-bows-to-pressure-releases-retired-popes-letter/2018/03/17/27f4d92a-2a08-11e8-a227-fd2b009466b


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 Diadochus 18. März 2018 
 

Entsetzlich

Das tut weh. Was für ein entsetzliches unwürdiges Schmierentheater. Da sind die Mächte der Finsternis in den Vatikan eingezogen und am Werk. Ich leide mit Papst Benedikt XVI.


31
 
 kreuz 18. März 2018 

wenn Du in diesen Zeiten

Gott sehen willst, mußt Du schon auf die andere Seite gehen.

"If you wanna see God
you`ve got to move on the other side"

gesegneten Passions-Sonntag (Judica) allen die ausharren.

www.youtube.com/watch?v=ObWNrkMT5dc


13
 
 Gandalf 18. März 2018 

Der größte Medienskandal im Vatikan seit vielen Jahren

Unter Navarro-Valls oder Lombardi völlig unvorstellbar, was für eine Chaostruppe ist hier im Vatikan eingezogen. Zum Schämen!


40
 
 kreuz 18. März 2018 

wann machen die Krawallbrüder im Vatikan

eigentlich endlich das Licht (das gar nicht geleuchtet hat) aus?

vorher alle Türen und Fenster auf und mal ordentlich durchlüften.
es riecht nach Schwefel.

betet für Benedikt.

www.kathtube.com/player.php?id=44836


35
 
 kreuz 18. März 2018 

confusion will be their epitaph

The wall on which the prophets wrote
Is cracking at the seams.
.....
tomorrow I`ll be crying (über Benedikt)

www.kathtube.com/player.php?id=12550


13
 
 Stefan Fleischer 18. März 2018 

Wie hätten die Medien reagiert

wenn zur Zeit Papst Benedikt XVI. eine solche Manipulation im Vatikan gemacht worden wäre?


43
 

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