
Dobrindt/CSU: Multikulti ist gescheitert26. März 2018 in Deutschland, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt: Die CSU ist nicht bereit, die kulturelle Identität Deutschlands aufzugeben. Multikulti ist gescheitert, politische Korrektheit ist keine Heimat.
München (kath.net) Die CSU ist nicht bereit, die kulturelle Identität Deutschlands aufzugeben. Multikulti ist gescheitert, politische Korrektheit ist keine Heimat. Das sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt gegenüber der Bild am Sonntag. Er betonte, dass die CSU des Bundestages komplett zu den Aussagen von Innenminister Horst Seehofer stehe. Seehofer hatte zuvor festgestellt: Der Islam gehört nicht zu Deutschland, Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte dem in ihrer Regierungserklärung widersprochen. CSU-Generalsekretär Markus Blume erläuterte gegenüber der Augsburger Allgemeinen: Seehofer hat ja im nächsten Satz auch gesagt, dass selbstverständlich die Menschen muslimischen Glaubens zu diesem Land gehören. Blume stellte weiter fest: Wer Seehofers Satz als Akt der Ausgrenzung sieht, der handelt böswillig und versteht die Debatte nicht, aber eine solche Unterdrückung der notwendigen Debatte spalte das Land. Auch CSU-Staatssekretär Stephan Mayer sagte gegenüber der Bild: Unser Land ist über Jahrhunderte durch das Christentum, den Humanismus und die Aufklärung geprägt worden, nicht durch den Islam, so gesehen gehöre der Islam nicht zu Deutschland. 
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