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Das Ostertriduum

28. März 2018 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Franziskus: die Wiedergeburt als neue Schöpfung. Die verwandelnde Kraft der Ostergeheimnisse. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr neuer Teig seid! Ihr seid ja schon ungesäuertes Brot; denn als unser Paschalamm ist Christus geopfert worden. Lasst uns also das Fest nicht mit dem alten Sauerteig feiern, nicht mit dem Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit den ungesäuerten Broten der Aufrichtigkeit und Wahrheit!“ (1 Kor 5,7-8).

Generalaudienz am Mittwoch in der Karwoche. Im Mittelpunkt der Katechese von Papst Franziskus stand das Ostertriduum, das mit der Messe vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstag beginnt: „die Feier der heiligen drei Tage vom Leiden und Sterben, von der Grabesruhe und von der Auferstehung des Herrn“. Ostern sei das wichtigste Fest des Glaubens.

Das Gedächtnis der österlichen Geheimnisse markiere die grundlegenden Stationen unseres Glaubens und unserer Berufung in der Welt. „Christus, meine Hoffnung, ist auferstanden und geht den Seinen voran nach Galiläa“, fasse die Sequenz am Ostersonntag die Nachricht der Auferstehung zusammen. Es sei dies eine Botschaft der Freude und Hoffnung, zugleich ein Aufruf zur Verantwortung, Verkündigung und Mission.


Wie Paulus sage, „wurde Christus, unser Osterlamm, wegen unserer Verfehlungen hingegeben und wegen unserer Gerechtmachung auferweckt (vgl. Röm 4,25)“. Wenn wir daher voll Dankbarkeit die österlichen Geheimnisse feierten, machten wir uns das Geschenk des neuen Lebens als Getaufte wieder bewusst. Denn in der Taufe „sind wir der Welt gestorben und mit Christus auferweckt worden“.

Wir seien als „neue Schöpfung“ wiedergeboren. Dies müsse Tag für Tag in unserem neuen Leben als Erlöste Gestalt annehmen. In der konkret gelebten Nächstenliebe „werden wir durch und mit Christus zu Werkzeugen der Befreiung und Hoffnung, zu Zeichen des Lebens und der Auferstehung“.

„Bereiten wir uns darauf vor“, so der Papst abschließend, „dieses nunmehr bevorstehende Ostertriduum gut zu leben, um immer tiefer in das Geheimnis Christi, der für uns gestorben und auferstanden ist, eingesenkt zu sein. Es begleite uns auf diesem geistlichen Weg die allerseligste Jungfrau, die Jesus in seiner Passion folgte, unter dem Kreuz gegenwärtig und mit ihm vereint war, sie schämte sich nicht, sie war dort, und in ihrem Mutterherz die unendliche Freude der Auferstehung empfing. Die erlange für uns die Gnade, innerlich von den Feiern der kommenden Tage ergriffen zu sein, damit unser Herz und unser Leben wirklich dadurch verwandelt werden“.


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Von Herzen grüße ich die Pilger deutscher Sprache an der heutigen Audienz. Liebe Brüder und Schwestern, machen wir uns bereit, die Geheimnisse unserer Erlösung an den drei österlichen Tagen in rechter Weise zu feiern, indem wir Gottes Barmherzigkeit im Bußsakrament empfangen und die Liebe Christi zu unseren Mitmenschen bringen. Allen wünsche ich frohe und gesegnete Ostern.




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