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Kardinal Tauran ruft in Saudi-Arabien zu Religionsfreiheit auf

17. April 2018 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Leiter des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog noch bis Freitag in Riad: "Uns bedroht nicht der Kampf der Kulturen, sondern der Kampf der Unwissenheit und Radikalismen"


Vatikanstadt-Riad (kath.net/KAP) Bei einer Reise nach Saudi-Arabien hat Kurienkardinal Jean-Louis Tauran zu Religionsfreiheit und einem gleichberechtigten Miteinander aller Gläubigen aufgerufen. "Wir sagen nicht, dass alle Religionen gleich sind, aber alle Glaubenden wie Nicht-Glaubenden haben die gleiche Würde", zitierte die Vatikanzeitung "Osservatore Romano" am Dienstag aus einer Rede Taurans bei einer Begegnung mit der Islamischen Weltliga in Riad. Gleichzeitig verurteilte Tauran, Leiter des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog, jegliche Form von religiösem Fundamentalismus und Gewalt.


Tauran hält sich noch bis kommenden Freitag zu einem einwöchigen Besuch in Saudi-Arabien auf, wo er auch mit Vertretern der Regierung zusammentraf. "Religion kann jemandem angeboten werden, so dass er sie annehmen oder ablehnen kann; sie darf aber nie aufgezwungen werden", betonte Tauran. Fundamentalisten und Extremisten gebe es in jeder Religion. Diese betrachteten leider "all jene, die ihre Auffassung nicht teilen als Irrgläubige", die "sich entweder bekehren sollen oder eliminiert werden müssten".

Dies könne leicht zu religiös motivierter Gewalt und Terrorismus führen, so Tauran. Dabei schadeten diese Extremisten sich selbst und ihrer Religion. Das müssten religiöse Führer immer wieder klarstellen. "Uns bedroht nicht der Kampf der Kulturen, sondern der Kampf der Unwissenheit und Radikalismen", warnte der Kardinal. Um sowohl Islamophobie wie Christenphobie zu begegnen, sei es daher wichtig, sich zu begegnen, miteinander zu sprechen und gemeinsam etwas aufzubauen.

Während seines Besuches habe der Kardinal auch zahlreiche Christen getroffen, die in dem Land als ausländische Arbeitskräfte leben, und ihnen Mut zugesprochen, schreibt der "Osservatore" weiter. Begleitet wird Tauran vom Sekretär des Rates für interreligiösen Dialog, Bischof Miguel Angel Ayuso Gixot, sowie Khaled Akashe, dort zuständig für den Islam.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Catherine 18. April 2018 
 

Die Quelle - Keine grausamen Scharia-Strafen?

Professor Dr. Suleiman Bin Abdul Rahman Al-Hageel, Professor of Education, Imam Mohammed Bin Saud Islamic University, Nr. 2 der Serie, 1. Auflage 2001



“Human Rights in Islam and Their Applications in the Kingdom of Saud Arabia”





“...the Islamic Sharee’ah ...is the only law in the world which knows nothing of cruelty”



“Islam has enshrined Human Rights for more than fourteen centuries”



“The message of Islam is sent to all people”


0
 
 Catherine 18. April 2018 
 

Der Kardinal

aus Frankreich sollte seine eigene Unwissenheit beseitigen, indem er Bücher von Fachleuten liest oder lesen lässt, also unabhängigen Orientalisten. Dann weiß er, dass alle Menschen als Muslime geboren werden, nur böse Eltern bringen Kinder von diesem wahren Gauben ab, den der geistig gesunde Mensch auch als einzig richtigen erkennt. In seiner frz. Muttersprache gibt es auch in Saudi-Arabien eine Buchreihe zu den Menschenrechten von Universitätsgelehrten, in der wörtlich steht, dass der Islam keine grausamen Strafen kennt, weil Kreuz-Amputationen, Steinigungen, Auspeitschungen dem Erhalt der besten Gemeinschaft auf Erden dienen.


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