Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Ich kann die Lügen nicht mehr hören!

27. Mai 2018 in Prolife, 15 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Nationalsozialisten haben an Kindern und Menschen mit Behinderung medizinische Experimente durchgeführt und sie reihenweise bewusst getötet. Wir sind heute in Europa keinen Deut besser - Gastkommentar von Kathi Brandner zur Abstimmung in Irland


Irland (kath.net)
Irland hat gestern mit fast 70 Prozent für die Aufhebung des Schutzes ungeborener Kinder gestimmt.

- bis zur zwölften Woche darf ohne Angabe von Gründen eine valide Schwangerschaft abgebrochen werden.
- bis zur 24. Woche darf ein Kind abgetrieben werden, wenn die Schwangerschaft die mentale oder körperliche Gesundheit der Mutter gefährdet.
- bis zum Ende der Schwangerschaft darf ein Kind abgetrieben werden, wenn der Verdacht einer Behinderung besteht.


Die Spartaner haben ungewünschte Kinder vom Felsen ins Meer gestoßen.

Die Römer haben ungewünschte Kinder in den Keller gesperrt, und sie nur mit Wasser gefüttert, bis sie an Unterversorgung gestorben sind.

In China ist das Stigma von ungewollten oder zweiten Schwangerschaften oder Kindern mit Behinderung so groß, dass Existenzen daran zerbrechen.

Die Nationalsozialisten haben an Kindern und Menschen mit Behinderung medizinische Experimente durchgeführt und sie reihenweise bewusst getötet.

Wir sind heute in Europa keinen Deut besser, sondern nur technisch weiter entwickelt. Das Ergebnis ist dasselbe.

Auf Island leben noch 3 Menschen mit Down Syndrom. Die Abbruchrate beträgt 100 Prozent.

Uns Frauen des 21. Jahrhunderts wird von Männern und Fruchtbarkeitsfeinden eingeredet, das Recht auf Abtreibung hätte etwas mit unserer sexuellen oder reproduktiven Selbstbestimmung zu tun.

Mir wurde im Jahr 2016 neben meiner behinderten Neugeborenen Tochter von einem Primar eines Kinderspitals gesagt, dass es ihn wundert, wie es dazu kommen konnte, dass wir hier ein Bett belegen, wo doch die Medizin „alles daran setzt, dass solche Kinder nicht zur Welt kommen“.

Ich kann die Lüge nicht mehr hören, dass diese Diskrimierungen etwas mit meiner Freiheit zu tun haben.

#womendeservebetter #fairändern

Katharina Brandner ist Bischöfliche Medienreferentin in der Diözese St. Pölten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Pythia 29. Mai 2018 
 

Ungehörte Stimmen

In der massiven Abtreibungspropaganda in Irland vermied man es, Frauen zu Wort kommen zu lassen, die bereits abgetrieben haben. Man hätte von ihnen hören können, dass sie die Tötung ihres ungeborenen Kindes meist zutiefst bereuen und vielfach von Depressionen geplagt werden. Diese Entscheidung macht die Frauen unglücklich. Wenn schon nicht der Glaube, hätten diese Erfahrungen gegen die Abstimmung entscheiden lassen müssen. Aber diese Stimmen blieben ungehört.


4
 
 pk_kommentar 28. Mai 2018 
 

Gemeinsam unsere Stimme erheben

Ich bin schockiert über das Abstimmungsergebnis in Irland!

Meiner Meinung nach sollten wir Christen immer häufiger und selbstverständlicher für den Lebensschutz und damit gegen Abtreibung auf die Straße gehen.

Warum nur einmal im Jahr in Berlin beim "Marsch für das Leben"?
Warum nicht einmal im Monat in jedem Bundesland?

Grenzüberschreitend sollten evangelische, freikirchliche und katholische Christen für das von Gott geschenkte Leben auf die Straße gehen.

Wer macht mit?


4
 
 Diasporakatholik 28. Mai 2018 
 

@Stefan Fleischer - "Ein schwarzer Tag für die Menschheit"

Ich gebe Ihnen wieder einmal völlig recht und habe u.a. Sie wie auch die Foristen Msgr. Schlegl und Zeitzeuge schon kürzlich hier bei kath.net als Trusted User vorgeschlagen.
Denn Ihre Beiträge hier sind stets sachlich und glaubenstreu.


7
 
 JP2B16 28. Mai 2018 
 

Lk 18,8 Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde (noch) Glauben vorfinden?

Mit jeder Abtreibung wird "Schöpfung" getötet und damit Gott selbst. Der Mensch glaubt nicht mehr an den Schöpfergott und kann ihn deshalb auch nicht mehr lieben. Er glaubt nicht mehr, dass er seine eigene Existenz unmittelbar einem individuellen durch Gott gewirkten Schöpfungsakt seiner Eltern verdankt. Für die letzten beiden Generationen gilt: in jungen Jahren, wenn die Sexualität in einem erwacht, wurde und wird die (kath.) Kirche zumeist als moralisierender Spielverderber erlebt, weil sie Sex quasi "metaphysisch" an "jenseitige" Gnadenwirkung knüpft. Der Schöpfer selbst überantwortet dem Menschen als Haupt seiner Schöpfung, als Mann und Frau, direkte Teilhabe am Schöpfungsakt. Der Bund zwischen Mann und Frau ist also stets ganz zentral in das Schöpfungsgeschehen hineingenommen. Der Schöpfergott ist immer der Dritte im Bunde. In der sakramentalen Ehe erhält dieser Bund sein für die Welt sichtbares Zeichen. Dieses tiefere Verständnis haben die Gläubigen heute nicht mehr.


3
 
 Stanie 28. Mai 2018 
 

Keine Liebe

"Kain, wo ist dein Bruder Abel?"
Dieser Schrei bzw. Ruf Gottes ertönt heute lauter denn je.
Es gibt zahlreiche Kainiten in jedem politischen und anderen Gewand. Auch die Kirche in Deutschland und anderswo sieht meist weg beim Thema Kinderschutz. Es ist ein Aufstand gegen den Schöpfer, den die Aufständigen nicht lieben.


3
 
  28. Mai 2018 
 

ad kreuz

Wishbone Ash - ich wußte gar nicht, dass sie so interessante religiöse Texte vertont und geschrieben haben.
Ich habe bislang vorwiegend auf die 2-stimmigen E-Gitarrensolis gehört.
Vielen Dank!


1
 
 petraandrzej 28. Mai 2018 
 

Danke...

liebe Katharina Brandner für Ihre mutige Wortmeldung und Ihr Zeugnis. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter alles Gute - Gottes Segen!


8
 
 Mariat 28. Mai 2018 

" Denn sie wissen nicht, was sie da tun"

Niemand, auch nicht die weltliche Erlaubnis abtreiben zu dürfen,nimmt einem die Gewissensnot, wenn man abgetrieben hat. Es bleibt ein Leben lang im Gedächtnis haften.


6
 
 julifix 28. Mai 2018 

Mt 10, 21 - kann man hier auch treffend anwenden

21 Brüder werden einander dem Tod ausliefern und Väter ihre Kinder, und die Kinder werden sich gegen ihre Eltern auflehnen und sie in den Tod schicken.


6
 
 GKC 28. Mai 2018 
 

Shame on You,

Ireland!


4
 
 Gandalf 27. Mai 2018 

EIN HINWEIS:

Wir wollen bis zum Sommer einigen User ermöglichen, Trusted User zu werden. Diese dürfen dann ohne Zwischenmoderation Tag und Nacht (auch am Wochenende) posten. Bitte schickt dazu Vorschläge an office[@]kath.net - Wir wollen wirklich User, die sachlich zum Thema posten. Poster, die z. b. nur mehr grundsätzlich gegen den Papst schimpfen, sind dabei ausdrücklich nicht erwünscht.


13
 
 kreuz 27. Mai 2018 

die Siege Satans sind nur vorläufige

der König wird kommen wenn die Zeit ist

"In the fire, the king will come.
Thunder rolls, piper and drum.
Evil sons, overrun,
Count their sins - judgment comes.

The checkerboard of nights and days -
Man will die, man be saved.
The sky will fall, the earth will pray,
When judgment comes to claim its day.

See the word of the prophet
On a stone in his hand.
Poison pen revelation,
Or just a sign in the sand?"

www.youtube.com/watch?v=s0k7YZLD2iI

www.kathtube.com/player.php?id=8448


5
 
 Stefan Fleischer 27. Mai 2018 

Ein schwarzer Tag für die Menschheit, denn

was heute am noch nicht geborenen Leben erlaubt wird, wird schon bald auch am noch nicht gestorbenen erlaubt sein. Was aber erlaubt ist, mausert sich schnell einmal zum Zwang. Der Zeitpunkt, wo Christen verfolgt werden durch solche, die sich Christen nennen, rückt immer näher. Oder ist er vielleicht schon angebrochen? Es ist schon so; der Mensch ist es Menschen grösster Feind. Und; "Wer das Böse in der Welt leugnet, der fördert es. Wer Satan leugnet, lässt ihm freie Hand."


29
 
 Rolando 27. Mai 2018 
 

trueman

Es ist ein schleichender Prozess, da der Menschenmörder von Anfang an auch die Medien beherrscht, ist es für Viele leicht sich den sexuellen Begierden hinzugeben und die Folgen und die Verantwortung von sich zu schieben, eben durch die Tötung der eigenen Kinder. Trotz Aufklärung, Wissenschaft und Fortschritt ist der heutige Mensch blind wie nie zuvor, er ist in die antike Barbarei zurückgefallen. Die Rückständigkeit, die der kath. Kirche vorgeworfen wird, wird von den Abtreibungsbefürwortern noch weit übertroffen. Eine Steigerung der Verbrechen ist nicht mehr möglich, es soll ein Menschenrecht sein, daß eine Mutter ohne Grund, (gedeckt durch fadenscheinige Gründe), ihre eigenen Kinder, die unschuldig und wehrlos sind, einfach so töten lassen kann, als wäre eine Zecke entfernt worden. Beten wir um Sündenerkenntnis und Sündenbewusstsein sowie um Reue und Umkehr, denn Viele wissen nicht was sie tun.
http://www.pro-leben.de/abtr/taktiken.php


25
 
 trueman 27. Mai 2018 

Wie konnte es binnen weniger Jahre dazu kommen, dass in Irland die Menschen wieder Kinder töten

lassen? Hat man sich wie das Volk Israel damals wieder dem Baal zugewandt und seine Götzen angebetet? Was heißt das übersetzt? Ist der Sex und das Ausleben der Triebe wichtiger geworden als die Liebe? Sind die Priester, die das Wort Gottes predigen sollten, lieber Golf spielen und ihren Vergnügungen nachgegangen? Haben die Christen die Treue zum Evangelium bewahrt? Der Teufel, der Menschenmörder von Anfang an, hat wieder einmal eine Schlacht gewonnen wegen einer lau gewordenen Christenheit. Sehen wir zu, dass wir uns nicht täuschen lassen durch sogenannte "konservative" Politiker wie in Irland, die selbst tief in Sünde verstrickt sind und diesen Geistern und der Kultur des Todes Tür und Tor öffnen.


32
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Irland

  1. Der zukünftige irische Premierminister ist kein Freund der Katholiken
  2. Irland: Wähler lehnen Verfassungsänderung zu Familie und Rolle der Frau ab
  3. Umfrage in Irland: 90 % wollen, dass Frauen Information über Alternativen zur Abtreibung erhalten
  4. Irland: Justizausschuss des Parlaments lehnt Euthanasiegesetz ab
  5. Irischer Bischof kritisiert Verbot von Erstkommunionen und Firmungen
  6. Irland: Das letzte Land Europas ohne öffentliche Messen
  7. Öffentliche Messen trotz Verbot gefeiert: Geldstrafe für irischen Priester
  8. Erzbischof von Dublin verbietet Kommunionspendung außerhalb der Messe
  9. Irland: Lebendgeburten bei Spätabtreibungen
  10. Irischen Priestern droht Gefängnis bei Verstoß gegen Gottesdienstverbot







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz