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Die Verführung der niederträchtigen Kommunikation, die zerstört

18. Juni 2018 in Aktuelles, 23 Lesermeinungen
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Franziskus in Santa Marta: das alltägliche Gräuel, das eine verleumderische Kommunikation – Anfang aller Diktaturen – zu verursachen vermag. Der erste Schritt einer Diktatur: die Übernahme der Kommunikation. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Der erste Schritt einer jeden Diktatur besteht in der skrupellosen Manipulation der freien Kommunikation durch die Verführung der Skandale und die Verleumdungen, um das demokratische Leben zu schwächen und Menschen und Institutionen zu verurteilen.

„Nabot wurde gesteinigt, und Ahab nahm seinen Weinberg in Besitz“: die erste Lesung aus dem ersten Buch der Könige (21,1-16) stand im Mittelpunkt der Betrachtungen von Papst Franziskus in seiner Predigt bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“ am Montag der elften Woche im Jahreskreis. Der Papst warnte: der Anfang der Zerstörung von Menschen und Institutionen liegt darin, schlecht zu reden und zu verleumden. Es wird auf eine falsche und verleumderische Kommunikation und deren verführerische Kraft gesetzt.

König Ahab wolle den Weinberg Nabots: „Ahab verhandelte mit Nabot und schlug ihm vor: Gib mir deinen Weinberg! Er soll mir als Gemüsegarten dienen; denn er liegt nahe bei meinem Haus. Ich will dir dafür einen besseren Weinberg geben. Wenn es dir aber lieber ist, bezahle ich dir den Kaufpreis in Geld. Doch Nabot erwiderte: Der Herr bewahre mich davor, dass ich dir das Erbe meiner Väter überlasse“.

Daher weine Ahab, der „launisch“ sei „wie die Kinder, die weinen, wenn sie etwas nicht bekommen“. Auf den Rat seiner grausamen Frau Jesebel hin lasse er Nabot anklagen und töten. So käme er in Besitz des Weinbergs. Nabot also ist für Franziskus „ein Märtyrer der Treue zum Erbe“ seiner Väter: „ein Erbe, das über den Weinberg hinausgeht, ein Erbe des Herzens“.


So sei Nabots Geschichte ein beispielhafter Fall für die Geschichte Jesu, des heiligen Stephanus und aller Märtyrer, die verurteilt worden seien, indem man auf ein Szenarium von Verleumdungen zurückgegriffen habe. Sie sei auch beispielhaft für das Vorgehen vieler Menschen gegenüber vielen Staats- oder Regierungschefs. Es werde mit einer Lüge begonnen und, „nachdem sowohl ein Mensch als auch eine Situation mit jener Verleumdung zerstört worden ist“, werde gerichtet und verurteilt:

„Auch heute kommt diese Methode in vielen Ländern zur Anwendung: die freie Kommunikation zerstören. Zum Beispiel denken wir daran: es gibt da ein Gesetz der Medien, der Kommunikation, jenes Gesetz wird abgeschafft. Man überlässt den ganzen Medienapparat einer privaten Firma, einer Gesellschaft, die verleumdet, die Falsches sagt, die das demokratische Leben schwächt. Dann kommen die Richter, um diese geschwächten Institutionen zu richten, diese zerstörten Menschen, sie verurteilen, und so geht eine Diktatur voran. Die Diktaturen, alle Diktaturen, haben so ihren Anfang genommen, mit einer Verfälschung der Kommunikation, um die Kommunikation in die Hände einer Person ohne Skrupel, einer Regierung ohne Skrupel zu geben“.

„Auch im alltäglichen Leben ist es so“, so der Papst: „wenn man einen Menschen zerstören will, beginnt man mit der Kommunikation: schlecht reden, verleumden, Skandale erzählen“:

„Und Skandale zu kommunizieren ist etwas, das eine enorme Kraft der Verführung hat, eine große Verführung. Man verführt mit den Skandalen. Die guten Nachrichten sind nicht verführerisch: ‚Ja, aber wie schön ist doch das, was du getan hast!’. Und dann einfach weiter... Aber ein Skandal: ‚Hast du gesehen! Ja hast du den gesehen! Hast du da den anderen gesehen, was der angestellt hat? Diese Situation... Aber das geht nicht, so kann es nicht weitergehen!’. Und auf diese Weise nimmt die Kommunikation zu, und jener Mensch, jene Institution, jenes Land endet im Ruin. Am Schluss werden nicht die Menschen gerichtet. Man richtet über die Ruinen jenes Menschen oder der Institutionen, weil sie sich nicht verteidigen können“.

„Die Verführung des Skandals in der Kommunikation führt geradewegs in die Ecke“, so Franziskus, das heißt: sie „zerstört“, wie dies Nabot geschehen sei, der nur eines gewollt habe: „dem Erbe seiner Ahnen treu sein und keinen Ausverkauf betreiben“. Beispielhaft in diesem Sinn sei auch die Geschichte des heiligen Stephanus. Dieser habe eine lange Verteidigungsrede gehalten, doch seine Ankläger hätten es vorgezogen, ihn zu steinigen und nicht die Wahrheit zu hören.

„Das ist das Drama der menschlichen Habgier“, so der Papst weiter: „viele Menschen nämlich werden durch eine böse und niederträchtige Kommunikation zerstört“:

„Viele Menschen, viele Länder, die durch niederträchtige und verleumderische Diktaturen zerstört werden. Denken wir zum Beispiel an die Diktaturen des vergangenen Jahrhunderts. Denken wir an die Verfolgung der Juden, zum Beispiel. Eine verleumderische Kommunikation gegen die Juden. Und sie endeten in Auschwitz, denn sie verdienten es nicht, zu leben. Oh... das ist ein Gräuel, aber ein Gräuel, das heute geschieht: in den kleinen Gesellschaften, in den Personen und in vielen Ländern. Der erste Schritt besteht darin, sich der Kommunikation zu bemächtigen, und dann die Zerstörung, die Verurteilung und der Tod“.

Der Apostel Jakobus spreche von einem „destruktiven Vermögen der niederträchtigen und bösen Kommunikation“. Abschließend lud Franziskus dazu ein, die Geschichte Nabots wieder zu lesen und „an die vielen zerstörten Menschen, an die vielen zerstörten Länder, an die vielen Diktaturen ‚mit weißen Handschuhen’“ zu denken, „die die Länder verwüstet haben“.

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Lesermeinungen

 Nussknacker 20. Juni 2018 
 

@Walter Knoch

"zu Nussknacker
… wer sich wähnt …

Mehr nicht."

Ja, da haben Sie recht.

Deshalb habe ich auch nichts von "wähnen" geschrieben.
Ich habe somit Ihren Beitrag in ein falsche Licht gerückt.
Verzeihen Sie bitte.


2
 
 Mangold 20. Juni 2018 

Kommunikation, die zerstört

@Kurti --->> so wie dieses hier??Franziskus machte die unwahrscheinliche Behauptung, dass er „aus der Zeitung“ von den Dubia erfahren habe. Es handle sich um „eine Art, Dinge zu tun, die, sagen wir, nicht kirchlich ist".
Das kann nur bedeuten, dass Franziskus Zeitung liest, anstatt sich um seine Korrespondenz zu kümmern. Die Dubia wurden ihm 2016 vorgelegt. Seitdem hat er sie ignoriert.


3
 
 Mangold 20. Juni 2018 

Verleumdung???

Franziskus spricht hier sehr große Worte. Leider hat er sich nicht mehr erinnert, daß er laufend seine Mitarbeiter diskreditiert und Dinge wie: Franziskus wünscht eine „einmütige Regelung“ über die Protestanten-Kommunion oder Papst Franziskus beschimpft Priester, “langweilig” zu sein, in den Raum stellt - und so Verwirrung stiftet.


3
 
 Herbert Klupp 20. Juni 2018 
 

Lieber Papst

das ist eine absolute Spezialität der Linken, von Marx und Engels an ! Von unseren heutigen linksgrünen Medien "erfolgreich" weitergeführt ! Wie sie AfD-Sympathisanten ständig in Nazi-Nähe rücken ! uvam. Schon gewußt ? Schon bedacht ?


4
 
 Walter Knoch 20. Juni 2018 

zu Nussknacker

… wer sich wähnt …

Mehr nicht.


0
 
 Hadrianus Antonius 19. Juni 2018 
 

@Schlegl Argentinien 1934-1950

Geehrter Msgr. @Schlegl, schön daß Sie wieder auf dem Forum sind!
Sie haben (auch mir) gefehlt.
Es gab so viele Trolle in letzter Zeit ;-) , wo Ihtre Stimme sicher nützlich gewesen wäre.
Die Desinformationskampagnen bei den Sowjets (1918-1940) kenne ich gut; überigens nicht nur v. Stalin, sondern auch v. Lenin und Trotzky, und ihre Ableger im Westen.
Viel näher liegend jedoch die Umtriebe der freimaurerischen und neognostischen Indoktrinierung und Instrumentalisierung in Argentinien (anzufangen bei der "Decada infama"), mit deutlich faschistischen Charakteristiken bei den Sindicalistas und im Justicialismo, gipfelnd in dem Peronismus und am Ende schändlichst verjagt.
(Wurde dann in 1974 erneut reanimiert)
Gerade auf dem Hintergrund dieser Turbulenten Jahren und jenes Sprachstils werden einige wirre Aussagen hier besser erklärbar.
Greift auch Gedanken der Guarda do Hierro auf.


3
 
 Nussknacker 19. Juni 2018 
 

@Stefan Fleischer

Vielen Dank für Ihre Zeilen!

Die Liebe die auf die Freiheit des Einzelnen abzielt, die den Einzelnen alleine durch seine jeweils persönliche Einsicht zur Umkehr bewegen vermag selbst ein liebende Person zu werden, getraue ich mich als letzte Wahrheit zu bezeichnen.

1. joh 4,8
„Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.“

Der Herr bzw die Liebe ist auch nicht korrumpierbar als dass sie sich dann letztendlich nicht als Lüge entlarven würde.
Wird die Liebe mißbraucht, schlägt sie in ihr Gegenteil um.


5
 
 Stefan Fleischer 19. Juni 2018 

@ Walter Knoch

Sie irren sich sehr!
Für uns Christen sind Andersgläubige keine Feinde, nicht einmal jene, welche uns als ihre Feinde betrachten. Sie sind genauso Kinder unseres liebenden Gottes wie wir. Unser Herr hat uns niemals beauftragt, Andersgläubige mit Zwang zu bekehren oder gar zu töten. (Wenn das früher einmal gelegentlich so verstanden wurde, beruht auf dies einem schwerwiegenden Irrtum.) Unser Auftrag ist es, die frohe Botschaft der Freiheit der Kinder Gottes zu verkünden und – soweit dies in unserer Macht steht – alle Menschen zu Jüngern des Herrn zu machen. Dieser hat nicht mit seiner göttlichen Allmacht eingegriffen um die Menschen zur Liebe zu ihm zu zwingen. Er wurde Mensch, hat für uns gelitten und ist auferstanden. So konnte er uns erlösen, ohne unsere Freiheit anzutasten. Uns steht es frei, ihm zu glauben, seine Botschaft der Liebe zu akzeptieren, oder nicht. Dazu hat er uns einen Verstand gegeben, um ihn zu begreifen, und ein Herz, ihn zu lieben.


10
 
 Rosenzweig 19. Juni 2018 

Ja Danke- Ihr Hinweis- werter St.Fleischer..

-
die BERATER von Pp.Franziskus- wie Alle Verantwortlichen(!)
"um den Hl. VATER herum" - hatte ich
in der Bitte für den
"Ganzen Vatikan" bewußt mit einbezogen!
-
DIESE möge der Hl. GEIST - in Ihrer grossen VERANTWORTUNG- im besonderen tägl. erleuchten u.führen..!
-
So vertrauend verbunden..


5
 
 SCHLEGL 19. Juni 2018 
 

@Hadrianus Antonius

Ich empfehle Ihnen einmal in Ruhe die Geschichte des Aufstiegs von Josef Stalin und der ganzen Sowjetunion zu studieren. Sie könnten aber auch auf YouTube die 4 teilige Sendereihe von Professor Hugo Portisch mit dem Thema: "Hört die Signale-Wege und Irrwege der Sowjetunion" anschauen.
Ähnliches haben die Nazis gemacht. Vielleicht verstehe Sie dann den Hintergrund der Predigt des Papstes besser.Msgr.Franz Schlegl

www.youtube.com/watch?v=jH7xwgB6mWw


6
 
 Hadrianus Antonius 19. Juni 2018 
 

@Stefan Fleischer Unsinn in Wiederholung (2)

Wenn Sie in dieser Predigt die Geschichte von Nabot zur Seite lassen und den Rest aufmerksam und kursiv lesen, bleiben ausgeprägte Merkwürdigkeiten zurück:
einerseits will PF Information, anderseits ist er gegen Tratsch und Verleumdung, ers ist gegen private Informationskanäle (?), wobei die in seiner Umgebung und von louchen Freunden eingesetzt wurden;
und warum Skandale schleht sind weil sie "zu Diktatur führen" und nicht zu deren Ende, wie historisch meistens, bleibt unklar.
Diese Predigt wie auch diese vor 3 Tgen- und soviele andere im domus St. Marta, ist nicht "südamerikanisch" (das wäre doch etwas rassistisch!), sondern es ist ganz einfach peronistisches Schwadronieren von der Spitze her gegen irgendwelche "Rebellen" (?die Pasquinate? Das wird eine ulkige "Diktatur werden;-) )
cfr. Peron kurz vor seiner Entmachtung in den '50ern.
Heuristik der Kontinuität...


3
 
 Hadrianus Antonius 19. Juni 2018 
 

Unsinn in Wiederholung (1)

Bei aufmerksamer Lektüre enthält diese Predigt inhaltlichen Unsinn, und wohl perseverierend wann man die Predigt vor 3 Tagen im domus Sta. Marta ("Die Verleumdung tötet die Zukunft des anderen" dazu zieht.
Am Anfang der Diktatur steht nicht der Tratsch und die Verleumdung, sondern die Gewalt und der Gewaltsmißbrauch;
und alles steht oder fällt mit der Qualität dr Autorität.
Skandale entstehen nicht dadurch, daß sie an der Öffentlichkeit kommen, sondern durch das Nicht-entsprechen/Nicht-einhalten von sittlichen und religiösen Normen, durch das Verletzen des Anstands;
besonders tückisch hier die Scheinheiligkeit und persönliche Inkonsequenz zwischen die hehre Worte und die schlechte Taten des Diktators/Obrigkeit.
Die Wahrheit: d.i. auch das verborgene Böse ans Licht zu bringen.
Wenn diese wahre Informationen "die Zukunft des anderen zerstören": nun ja, dann hat der Teufel pech gehabt.


2
 
 Walter Knoch 19. Juni 2018 

Reduktion

Ich muss wieder schreiben!

Der Papst sieht allerorten die Sündhaftigkeit, den bösen Willen am Wirken.

Dass in der Kommunikation unterschiedliche Interessen, unterschiedliche Erfahrungen, unterschiedliche Prägungen, unterschiedliche Charaktere, unterschiedliche Intellegenzen unterschiedliches Wissen, unterschiedliche Perspektiven wirken - Fehlanzeige.

Apropos: Rückbesinnung auf den wahren Glauben. Wie steht es mit dem Wirken der monotheistischen Religionen, des Christentums, des Katholizismus? Wie steht es, um die Auseinandersetzungen innerhalb des Katholizismus, des Episkopats, der Laien.

Diese Predigt von Franziskus ist geprägt von einer Aufklärungsfeindlichkeit. Die Aufklärung rechtfertigt und verlangt Kommunikation als Auseinandersetzung.

Die Rückbesinnung auf Offenbarungen ist das Ende freiheitlich-demokratischer Grundordnungen, weil es den Andersgläubigen zum Feind macht.

Dass auch Meinungsmache existiert: unbestritten. Wer aber deutet jeweils was Meinungsmache ist???


1
 
 Nussknacker 19. Juni 2018 
 

Kein schlechtes Wort

über jemanden, wenn er nicht anwesend ist.
Denn was jemand sagt, was er meint, und wie es dann letztendlich aufgefasst und interpretiert wird, kann doch recht verschieden sein.


4
 
 Stefan Fleischer 19. Juni 2018 

@ Rosenzweig

Vielleicht eine kleine Ergänzung.
Ich glaube, wir sollten in unserem Gebet auch die Berater unseres Heiligen Vaters nicht vergessen.


5
 
 Rosenzweig 18. Juni 2018 

"Man sieht nur mit dem Herzen gut."

Danke- werter Herr Fleischer- diese Wahrheit sehe ich ebenso und im Bezug auf unseren Hl. Vater- Pp.Franziskus immer wieder, all die Jahre schon- in seinem Hl. Petrus-Amt!
-
Sein "Zu Hause" bleibt auch in ROM- immer durchscheinend:- Südamerika!

Und sein von Gott geschenktes u. so Gott gewolltes Naturell-
ist ganz sicher von Gott- so nun auch für dieses Pontifikat gewollt u. gefügt bzw. ZU!-gelassen?!-
-
Beten wir tägl. für unseren Hl. Vater - so wie er uns auch immer darum bittet-
und empfehlen ihn täg. der lieben Gottesmutter- dem hl. Josef u. dem Erzengel Michael -
denen sich Pp.Franzks. gleich zu Beginn seines Pontifikates geweiht hat - sowie den ganzen Vatikan!

Und unsere alltägl. Mühen, Beschwerden auch Opfer, sind sie noch so senfkorn klein- bewußt Gott dargebracht-
können mittragendes Gnaden-Potential sein!
-
In diesem Bemühen u. Vertrauen verbunden..


5
 
 Stefan Fleischer 18. Juni 2018 

Im Übrigen denke ich,

dass wir unseren Heiligen Vater oft deswegen so schlecht verstehen, weil er predigt, wie er "zu Hause" in Südamerika gepredigt hat, wo die meisten Gläubigen noch nicht so verkopft sind wie wir in unseren Gegenden. Ob Gott ihn uns geschenkt hat, damit wieder wie die Kinder werden und mehr mit dem Herzen als mit dem Kopf zu glauben lernen? "Man sieht nur mit dem Herzen gut." Das kam mir in den Sinn, als ich soeben ein ganz anderen Kommentar schreiben wollte.


6
 
 lenitas 18. Juni 2018 
 

Die Wahrheit ist stärker

Verleumdung ist ein starkes Gift, aber die Wahrheit ist stärker. Das Wichtigste ist, dass Gott die Wahrheit kennt, und wir uns an Gott halten, dann schwindet die Zerstörungskraft der Verleumdung.


7
 
 Kurti 18. Juni 2018 
 

Keine Kommunikation, die der Papst da und dort

auch führt,indem er auf wichtige Frage gar nicht antwortet, zerstört auch das Vertrauen. Warum will der Papst denn immer andere belehren, wo er selber sich doch oft nicht an das hält, was er anderen predigt. Das überzeugt niemand.


11
 
 Marcus, der mit dem C 18. Juni 2018 
 

Warum nur...

erinnert mich dieser Ausschnitt der Lesung an die Franziskaner der Immaculata „Nabot wurde gesteinigt, und Ahab nahm seinen Weinberg in Besitz“ dort ist man auch gescheitert das für den Orden bestimmte Vermögen, welches sich aber nicht im Eigentum des Ordens befindet anderen Klöstern zuzuschlagen. Ausgerechnet italienische Gerichte haben in diversen Urteilen die Intrigen gestoppt... bisher.


8
 
 je suis 18. Juni 2018 

DER ANFANG IST GEMACHT

Rom (kath.net/as) Der erste Schritt einer jeden Diktatur besteht in der skrupellosen Manipulation der freien Kommunikation...

Gendersprache, political correctnes(vermeintliche!), Phobievorwurf hier - Phobievorwurf da, 'was Du sagst ist rechts' - Vorwurf und ähnliche Vorwürfe gegen alle, die sich noch getrauen eigene, nicht vorgegebene, Meinungen und Gedanken zu äussern, sind der Weg in eine Diktatur. Papst Franziskus zeigt in sehr kurzem Abstand auf, was uns Menschen wachrütteln sollte.
Deutschland wurde mal die Heimat der Dichter und Denker genannt - heute werden einem die Worte im Munde verdreht und Teile der Presse arbeiten kräftig daran mit, unser Denken in vorgegebene Bahnen zu lenken.
JOH.14.6: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben...
So einfach kann es sein!!!


15
 
 Herbstlicht 18. Juni 2018 
 

Es kommt sehr darauf an, ob es in der klaren Absicht geschieht, eine Person zu verleumden und um ihren guten Ruf zu bringen.
Das ist in der Tat verwerflich und zu verurteilen.

Oder ob es darum geht, berechtigte Kritik zu verhindern und zu unterbinden, mit dem Hinweis auf (unterstellte) Verleumdung.

Ein gutes Miteinander in Gesellschaft, Familie, Beruf und Freundeskreis verträgt auch ein offenes Wort.
Es ist sogar so, dass dadurch manchmal ein (nötiges) Umdenken seines eigenen bisherigen Standpunktes möglich sein kann.
Die darunterliegenden Motive sind m.E. also wichtig.
Das bewusste Verleumden und Fertigmachenwollen einer Person oder aber Kritik üben, auch wenn sie mitunter wehtun kann.


5
 
 Mariat 18. Juni 2018 

Die 10 Gebote

Die Gebote zählten für Isebel nicht, denn sie wollte den Glauben an Gott auslöschen – und stattdessen den kanaanäischen Baalskult in Israel einführen. Ihr Ehemann König Ahab, war der letzte König aus der Dynastie Omris. Isebel benützte in teuflischer Weise, die Rechtsgrundsätze in Israel für ihre zerstörerischen Ziele. Der König lies sich von ihr zur Untreue gegenüber den göttlichen Geboten überreden und wollte den Weinberg von Nabot kaufen. Obwohl König Ahab wusste, dass das was er vorhatte Unrecht war – und er sich dafür eines Tages vor Gott verantworten musste, tat er was Isebel verlangte.
Nabot war ganz sicher ein gläubiger Israelit, der die Gesetze Gottes achtete. Deshalb wehrte er sich auch gegen den Verkauf seines Erbes. Ein vererbtes Land, das immer wieder in den Besitz der Familie übergeht, war in Israel nicht frei verkäuflich. Es stand sozusagen unter dem Schutz Gottes. Nabot bezahlte für seine Glaubenstreue mit dem Tode.


5
 

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