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USA verhindern erfolgreich Förderung der Abtreibung bei G-7 und OAS

22. Juni 2018 in Prolife, 8 Lesermeinungen
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Insbesondere Kanada hatte sich für die Förderung der Abtreibung durch die internationalen Organisationen eingesetzt.


Washington D.C. (kath.net/C-Fam/jg)
Die USA haben beim G-7 Gipfel und bei der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) Initiativen zur Förderung der Abtreibung verhindert.

Kanada unter der Regierung des liberalen Premierministers Justin Trudeau hatte als Gastgeber des letzten G-7 Gipfels in Quebec zum ersten Mal ein „Gender Equality Advisory Council“, einen Beirat für die Geschlechtergleichstellung, eingerichtet. Dieser Beirat bezeichnete in seinen Empfehlungen den „Zugang zu sicheren Abtreibungen“, als kritische Maßnahme für die „sexuelle und reproduktive Gesundheit“ von Mädchen und Frauen. Darüber hinaus rief er die USA zu einem Ende der „Mexico-City Politik“ auf.


Mehr als 60 Feministinnen forderten in einem Memorandum für das Gipfeltreffen ein Ende der „Kriminalisierung oder restriktiven Regelung“ der Abtreibung. Die kanadische Regierung hatte sich im Vorfeld die Abtreibung als „wesentliche Komponente“ der Gesundheit und Förderung von Frauen bezeichnet.

In den Abschlusserklärungen des G-7 Treffens war von diesen Forderungen nichts zu finden. Nach Berichten der Entwicklungshilfeplattform devex ist dies auf die Intervention der USA zurück zu führen. Offiziell wurde über den Verlauf der Verhandlungen nichts bekannt gegeben.

Diplomaten der USA ist es auch zu verdanken, dass die Resolutionen der 48. Generalversammlung der OAS ohne Erwähnung von „sexuellen und reproduktiven Rechten“ verabschiedet wurden. Insbesondere Kanada hatte sich für die Aufnahme „sexueller und reproduktiver Rechte“ in das Dokument ausgesprochen.


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Lesermeinungen

 Rolando 23. Juni 2018 
 

So wird das Nein von Trump verständlich,

die Medien lassen die Gründe weg, es wird das begründete Nein von Trump ins falsche Licht gerückt.


4
 
 Ehrmann 22. Juni 2018 

Trumpbashing ist in Mode - aber unter Clinton hätte es diese Stellungnahme der USA nicht gegeben


4
 
 frajo 22. Juni 2018 

Wie sagt doch der HERR?

"Nicht wer Herr, Herr sagt wird in das Himmelreich kommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut", so lesen wir unter Mt 7,21. Wer kein öl für seine Lampe hat, dem nützt auch seine Lampe nichts. Da nützt weder die Taufe etwas, oder ober er manchmal noch in die Kirche geht, oder sonst Spenden (Kirchensteuer) gibt. Diesen Tatbestand könnte man an vielen Stellen in den Evangelien lesen.
Bei Mt 21,28 lesen wir, daß "Zöllner und Sünder" eher in das Reich Gottes gelangen als getaufte Christen wie der kanadische Premier, soferne er sich nicht noch bekehrt.


2
 
 mirjamvonabelin 22. Juni 2018 
 

Solch Meldungen

sind doch immer ein Fünkchen Hoffnung.
Und Hoffnung brauchen wir zum leben.


3
 
 Ulrich Motte 22. Juni 2018 
 

mphc: Trudeau

Soweit ich weiß, ist Herr Trudeau Mitglied der katholischen Kirche, und mir ist auch unbekannt eine klare, ihn erwähnende, Erklärung der katholischen Kirche, daß er aus ihr ausgeschlossen sei. Aber ich lasse mich sehr gern eines Besseren belehren. Ich bitte darum!


2
 
 J.g.Ratkaj 22. Juni 2018 
 

@Ulrich Motte

Man kann einem ganz ähnlichen Bild kommen wenn man synoptisch das Abstimmungsverhalten von US-Politikern im Kongreß oder in den Legislativen der einzelnen Bundesstaaten bzw. dem Verhalten von Amtsträgern in der Exekutive (z.B. der Gouverneure)vergleicht. Es ist sehr gut, daß Sie unermüdlich darauf hinweisen.


2
 
 mphc 22. Juni 2018 

@Ulrich Motte

Trudeau höchstens von den französischen Vorfahren her katholisch. Aber von seinen Regierungsmaßnahmen her ist er wohl schon ein Feind des Glaubens.


3
 
 Ulrich Motte 22. Juni 2018 
 

Konfessionsbezeichnungen

der Regierungschefs:
Kanada: Katholisch
USA: Calvinistisch (wie bei Ungarns Ministerpräsident und Abtreibungsgegner Orban)


2
 

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