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Fußball – „Für uns Christen steht die Nation nicht an oberster Stelle“

29. Juni 2018 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Lutherischer Pfarrer Martens ist mit iranischen, afghanischen … Brüdern und Schwestern im Glauben oder mit Christen der brasilianischen Nationalmannschaft enger verbunden als mit Deutschen, die seine Geschwister am liebsten in den Tod schicken würden


Berlin (kath.net) „Für uns Christen steht die Nation nicht an oberster Stelle“, schreibt Gottfried Martens, Pfarrer der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Berlin-Steglitz, auf Facebook, nachdem die deutsche Fußballnationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland bereits in der Vorrunde ausgeschieden war. Als Christ sei er, bekennt der für sein Engagement für christliche Flüchtlinge und für Konvertiten zum Christentum bekannte Pastor, „mit meinen iranischen, afghanischen oder pakistanischen Brüdern und Schwestern im Glauben oder mit den Christen in der brasilianischen Nationalmannschaft viel enger verbunden als mit vielen Deutschen, die meine Geschwister im Glauben am liebsten in den Tod schicken würden.“ Auch halte er das, „was meinen Geschwistern widerfährt“, auch für „viel wichtiger als der Erfolg einer Fußball-Nationalmannschaft“.


Der auch durch das Fernsehen bekannte Geistliche hat in seiner Dreieinigkeits-Gemeinde in Berlin-Steglitz bereits über 1.000 Menschen mit Flüchtlingshintergrund getauft, vor allem Flüchtlinge aus dem Iran und aus Afghanistan. Die „Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche“ (SELK) ist eine lutherische Kirche altkonfessioneller Prägung mit Sitz in Hannover. Die SELK ist kein Mitglied der „Evangelischen Kirche in Deutschland“ (EKD).

Beiträge über Pfr. Martens auf kath.net

Kirche in Not – Flüchtlingsseelsorger Martens: "Es ist einfacher in Deutschland als Salafist zu bleiben denn als getaufter Christ"



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Lesermeinungen

 Walter Knoch 30. Juni 2018 

Verwirrung - als Methode

Zunächst einmal denken, fühlen, agieren Menschen in konzentrischen Kreisen. Sprich: Die Nähe macht es.

Also: Der protestantische Mitschüler - mit dem ich, lang, lang ist es her, gemeinsam harte Schulbänke gedrückt habe, bewegt in seinem Schicksal weit mehr, weit mehr, weit mehr, weit..., weit mehr, als der Christ aus Uganda.

Sorry, so ist es. Und wer anderes behauptet, nun ja ... vielleicht heuchelt er, oder wahrscheinlich, er betreibt Ideologie.

Jetzt ist "Die Mannschaft" wieder zuhause. Ich will nicht verhehlen, dass mich ihr Ausscheiden nicht gejuckt hat. Ich habe der isländischen Nationalmannschaft die Daumen gedrückt. Jetzt tue ich das für die Eidgenossen.

Wie steht es im Neuen Testament: Liebe Deinen Nächsten …

Lokal, mental, geistlich … Was meint Nächster?

Zum Schluß die Preisfrage: 9 Christen in der brasilianischen, 6 in der nigerianischen Mannschaft.

Welche von beiden hat meine Daumen verdient?

Ich bitte, um Beiträge mit mehr Belang.


0
 
 Ulrich Motte 29. Juni 2018 
 

Die konservativere SELK

und die konservative ELFK oder auch die ihnen ähnliche Lutherische Gebetsgemeinschaft verdienten sicher mehr Bekanntheit in der Öffentlichkeit und auch mehr Unterstützung durch Lutheraner.


1
 
 SpatzInDerHand 29. Juni 2018 

Sehr richtig! Dieser lutherische Pfarrer ist übrigens bewundernswert!


3
 

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