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Papst: "Wunder" im Gesundheitssystem sind nichts Unmögliches

2. Oktober 2018 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Franziskus appelliert zu menschlicher Anteilnahme und Begleitung - Diese seien auch der richtige Weg, um den "negativen Schatten der aktiven Sterbehilfe" zu vertreiben


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Papst hat Ärzte und Pfleger angesichts der Probleme im Gesundheitswesen vieler Länder zu mehr Zuversicht und Selbstvertrauen ermuntert. Oft höre er von den Verantwortlichen, dass sie keine Wunder vollbringen könnten - etwa weil die finanziellen Mittel begrenzt seien, sagte Franziskus am Montag während einer Vatikan-Konferenz über Ethik in der Gesundheitsversorgung.

Solche Klagen seien zwar berechtigt, so das Kirchenoberhaupt. "Aber ein Wunder bedeutet ja nicht, Unmögliches zu tun." Das Wunder bestehe darin, dem Kranken wie einem Bruder zu begegnen. Es gehe darum, in jedem Patienten "den unermesslichen Wert seiner Würde als Mensch, als Kind Gottes zu erkennen". Ein Wunder sei kein Akt, mit dem auf einmal sämtliche Probleme des Gesundheitswesens gelöst werden könnten. Vielmehr komme es auf die richtige Einstellung an. Dann sei auch ein gesellschaftlicher Mentalitätswandel möglich, sagte der Papst.


Menschliche Anteilnahme und Begleitung seien auch der richtige Weg, um den "negativen Schatten der aktiven Sterbehilfe" zu vertreiben. Zwar gebe es weltweit eine starke Tendenz zur Legalisierung solcher Praktiken, räumte Franziskus ein. Doch wenn ein unheilbar kranker Mensch sich geliebt, respektiert und akzeptiert fühle, verschwinde dieser Schatten von selbst.

Zudem warnte der Papst in seiner Ansprache davor, das Arzt-Patienten-Verhältnis mit Bürokratie und Vertragsklauseln zu überfrachten. Wenn man solche Regularien zum bestimmenden Faktor mache, werde eine der wichtigsten Voraussetzungen zwischen Arzt und Patient beschädigt: das Vertrauen. "Wir müssen darum kämpfen, dass dieses Band tiefer Menschlichkeit intakt bleibt", forderte Franziskus.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Montfort 4. Oktober 2018 

Deshalb wohl!

"Menschliche Anteilnahme und Begleitung seien auch der richtige Weg, um den "negativen Schatten der aktiven Sterbehilfe" zu vertreiben."

Deshalb wohl hat PF den Eltern von Alfie Evans "menschliche Anteilnahme" "gezeigt" und ihnen doch letztlich die öffentliche sowie kirchliche Unterstützung (siehe Handeln des Bischofs!) verweigert, ohne das offenzulegen: "um den "negativen Schatten der aktiven Sterbehilfe" zu vertreiben."

Welch menschenverachtendes, teuflisches Spiel!

Heiliger Michael, verteidige uns...!


2
 
 Hadrianus Antonius 3. Oktober 2018 
 

Totaler Unsinn

Mit Verlaub: dies ist doch totaler Blödsinn.
Wir sind dem Leben verpflichtet, nicht der aktiven Tötung.
Da hatten Erzbischofs Bergoglios Aussagen in "Sur la terre comme au ciel"(2010/2013) deutlich mehr Substanz.
Um PFranziskus'eigene Worte zu zitieren: "BlaBla".


2
 
 ottokar 3. Oktober 2018 
 

Was ist der positive Schatten der Sterbehilfe?

Warum redet PF um den heissen Brei herum?
Warum sagt er nicht klipp und klar, dass Sterbehilfe nach unserem Katholischen Glauben Sünde ist? Was ist der "negative" Schatten der Sterbehilfe und gibt es demnach einen positiven?


4
 

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