Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Kein römisches 'Nihil Obstat' für umstrittenen Jesuitenpater

8. Oktober 2018 in Deutschland, 24 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wucherpfennig, Rektor der Jesuitenhochschule Frankfurt, hat bereits homosexuelle Paare gesegnet und ignoriert biblische und kirchliche Aussagen zur Homosexualität – Mitverantwortlich für die umstrittene Gay-Seelsorge: Bistum und Bischof von Limburg


Köln (kath.net)
Ansgar Wucherpfennig SJ, der Rektor der Theologisch-Philosophischen Hochschule Sankt Georgen, soll wegen seiner umstrittenen Einstellung zur Homosexualität für seine dritte zweijährige Amtszeit kein "Nihil Obstat" der vatikanischen Bildungskongregation bekommen. Dies berichten deutschen Medien. Angeblich verlangt die Kongregation einen öffentlichen Widerruf seiner Positionen.

Wucherpfennig hat nach eigener Aussage bereits homosexuelle Paare gesegnet. Dies berichtet die FAZ bereits 2015. Er sei nicht der einzige Priester, der Segnungen dieser Art vorgenommen hätte. Diese seien allerdings nicht in öffentlichen Gottesdiensten gespendet worden, erklärt Wucherpfennig damals. Mitverantwortlich für die nicht kirchlich gedeckte Homo-Seelsorge ist allerdings auch das Bistum Limburg. Ansgar Wucherpfennig und Helga Weidemann, die Provinzoberin der Pallottinerinnen wurden bereits vor einigen Jahren damit beauftragt. Laut Aussage von Pater Wucherpfennig soll ein Ritual für die Segnung Homosexueller erstellt werden. 2016 hatte Wucherpfennig die Verurteilung der Homosexualität in der Bibel in einem Zeitungsinterview als "tiefsitzende, zum Teil missverständlich formulierte Stellen" bezeichnet.


Wenig überraschend stellt sich auch der für Sankt Georgen zuständige Bischof von Limburg, Georg Bätzing, hinter Wucherpfennig. Laut seinem Pressesprecher habe er der Wiederwahl "uneingeschränkt" zugestimmt. Bätzing habe auch in Rom deutlich gemacht, dass "Bistum und Jesuitenorden gut beraten sind, an der bewährten Hochschul-Leitung festzuhalten".




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lesa 14. Oktober 2018 

Wehe denen, die Böses gut nennen

"Wehe denen, die Böses gut nennen und Gutes böse, die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis, die bitter zu süß machen und süß zu bitter." (Jes 5,20)Satan tut, was er kann, um die Menschen von der Wahrheit abzulenken und die Menschheit vom Weg abzubringen, der in den Himmel führt. Eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten ist, dass seine Dämonen den Hirten den Kopf verdrehen. Das beginnt äußerst subtil. Gendersprache, Paradigmenwechsel etc."Denn die geheime Macht der Gesetzwidrigkeit ist schon am Werk.Der Gesetzwidrige aber wird, wenn er kommt, die Kraft des Satans haben. Er wird alle, die verloren gehen, betrügen und zur Ungerechtigkeit verführen; sie gehen verloren, weil sie sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen haben, durch die sie gerettet werden sollten. (Aus 2 Thess 2)
… der Mensch der Gesetzwidrigkeit, der sich über alles hinwegsetzt was Gott heißt oder Gottesverehrung, und schließlich sich selbst in den Tempel setzt und vorgibt, er sei Gott.(vgl 2 Thess 2)


0
 
 Hl. Fidelis v. Sigmaringen 10. Oktober 2018 

Ein guter Freund von mir, selbst studierter Theologe und Philosoph,

Ein guter Freund von mir, selbst studierter Theologe und Philosoph, sagt vor kurzem sehr treffend, dass am Jesuitenorden der zunehmende Niedergang der katholischen Kirche in besonderer Weise sichtbar sei. Einst mit Ingatius von Loyola und Petrus Canisius an der Spitze der Gegenreformation, heute an Spitze bei der Protestantisierung der katholischen Kirche. An den Schulen der Jesuiten, St. Blasien sehe ich aus nächster Nähe, findet man viele verwöhnte reiche Kinder aus angeblich "katholischen" Familien. Die rauchen am Bahnsteig, obwohl es verboten ist und führen sich auf, als ob ihnen die Welt gehören würde. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber die bestätigen leider die Regel. Dass da ein besonderes geistliches Leben geführt würde, kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Da feiert die spätrömische Dekadenz fröhliche Urständ! Über solche Aussagen und Handlungsweisen, wie denen eines Herrn Wucherpfennig, braucht sich doch da niemand zu wundern!


4
 
 cn 10. Oktober 2018 
 

@Bernhard Joseph

"Prophetisches Reden hat ein Ende, Zungenrede verstummt, Erkenntnis vergeht. Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser prophetisches Reden; [...] Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt ist mein Erkennen Stückwerk, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin."


0
 
 Bernhard Joseph 10. Oktober 2018 
 

@quia_absurdum - "homosexuelle Paare"

Gelebte Homosexualität widerspricht nach katholischem Glauben der Schöpfungsordnung, insofern kann eine homosexuelle Verbindung (homosexuelle Paare?) nicht gesegnet werden.

Die Schöpfungsordnung steht nicht in menschlicher Disposition auch nicht über das Argument eines geschichtlich sich ausprägenden Glaubensbewusstseins. Bindend bleiben die Offenbarungsinhalte, wie sie uns zuallerst aus der Bibel gegeben sind.

Der Apostel Paulus spricht ganz deutlich von "entehrender Leidenschaft", "wiedernatürlichem Verkehr", "Unzucht" und "Verirrung" (Röm1,26-27).

An dem, was Paulus sagt, ist nichts interpretativ, es sei denn, man wollte die ganze Offenbarung als relativ betrachten.

Ein relativer Glaube ist aber keiner mehr, er höbe sich schlicht im Dunstkreis des Beliebigen auf!


5
 
 Kirchental 10. Oktober 2018 

Aufheulen

Wer liest, wie die Getroffenen aufheulen (der Vorgang ist katholisch.de sogar einen Artikel und einen Kommentar wert), ahnt sofort, wie sehr die Segnung der katholischen Lehre widerspricht!


4
 
 Pilgervater 9. Oktober 2018 

außen Schaf, innen Wolf

Gut gesagt, Jaeger! Die heutigen Katholiken kennen vielfach den eigenen Glauben nicht richtig. Kein Priester ist vom Herrn autorisiert, die Sünde zu segnen. P.Wucherpfennig SJ sollte das wissen, doch es geschieht nicht zum ersten Mal, dass geweihte Theologen sich am Proprium vergreifen und im Namen einer Anpassung des Evangeliums an die Zeit falsche Lehren verkünden. Dass sie es natürlich 'gut meinen', ändert am Schaden nichts. Wir hatten alle eventuell die Vorstellung, Irrlehrer hätte es nur vor vielen Jahrhunderten gegeben. Falsch! Wir können sie heute wieder besichtigen: wie sie daher kommen - strotzend vor Zeitgeistigkeit, den Wind der Mainstreammedien mächtig in ihren Segeln - tatsächlich meinend, ihre neue Lehre sei authentisch katholisch; fast wäre es zum Lachen. Doch sie verwirren die Gläubigen, zerstören die wahre Lehre und müssen "Wölfe im Schafspelz" genannt werden. Wem das zu hart erscheint, der sage, wen sonst das Herrenwort mit diesem Titel verwirft.


6
 
 jaeger 9. Oktober 2018 
 

Segnung der Sünde

@quia absurdum
Sie sind im Irrtum, wenn Sie die Ablehnung einer "Segnung" von homosexuellen Paaren als Position darstellen, über die man auf dem Boden der katholischen Lehre unterschiedlicher Meinung sein könne. Mit der "Segnung" eines homosexuellen Paares wird der falsche Eindruck erweckt, gleichgeschlechtlicher Sexualverkehr sei nicht unter allen Umständen schwer sündhaft und wider die göttlichen Gebote. Dieser kann deshalb niemals "gutgesagt" und infolgedessen auch nicht gesegnet werden. Die Vortäuschung eines göttlichen Segens ist nichts anderes als eine Bestärkung der Betroffenen in dem fatalen Irrtum, ihr Verhalten sei Gott wohlgefällig und sie bedürften daher keiner Umkehr vom Weg der Sünde. Wer insofern einen Segen der Sünde gutheißt oder vollzieht, versündigt sich selbst schwer, indem er den Sünder darin bestärkt, in der Sünde zu verharren, anstatt sich seiner wahrhaft zu erbarmen und ihn auf den Weg der Reue und Umkehr zu führen.


10
 
 lakota 9. Oktober 2018 
 

@Hape @ottokar

Ich möchte mich Ihren Ausführungen voll und ganz anschließen! Das Schlimme ist meiner Meinung nach nicht so sehr, daß man uns als erzkonservativ u.ä. beschimpft, sondern, wie Sie Hape geschrieben haben:"Dabei nutzen sie die Unwissenheit der Gläubigen schamlos aus und verunsichern jene, die an der alten Lehre festhalten." Und zusätzlich führen sie noch viele in die Irre.


6
 
 quia_absurdum 9. Oktober 2018 
 

@ottokar

"Jetzt muss ich mich wohl als homophober, erzkonservativer Hinterwäldler beschimpfen lassen, nur weil die öffentliche Meinung eine andere ist."

Sehr geehrter Ottokar, ich weiß nicht, wer sie beschimpft, ich allerdings habe dies nicht vor. Besonders in einem katholischen Forum haben Beschimpfungen meines Erachtens nichts verloren.

Im Übrigen teile ich nicht Ihre Meinung :-)


1
 
 ottokar 9. Oktober 2018 
 

Quia-absurdum

Sie verkennen,guter Freund,dass es der Auftrag eines jedes Priesters ist, den zu segnen, der ihn darum bittet. So auch eine homosexuelle Frau oder einen homosexuellen Mann. Allerdings besteht ein fundamentaler Unterschied darin, ob der Priester den Seegen einem homosexuellen Paar erteilt oder einem Menschen, der homosexuell veranlagt ist.Ein Paar zu segnen bedeutet den Segen einer widernatürlichen Verbindung zu erteilen, widernatürlich deshalb, weil es die eindeutige Entscheidung Gottes ist und war, Mann und Frau mit unterschiedlichen Geschlechtsmerkmalen als eindeutigen Auftrag zu schaffen, nämlich mit dem Auftrag "wachset und vermehret euch". Mit dem Gebot "liebe deinen Nächsten, wie dich selbst" ist nicht gemeint, eine homosexuelle Verbindung sexuell auszuleben. Im Sinne des katholischen Glaubens ist soetwas "widernatürlich".
Jetzt muss ich mich wohl als homophober , erzkonservativer Hinterwäldler beschimpfen lassen, nur weil die öffentliche Meinung eine andere ist.


9
 
 quia_absurdum 9. Oktober 2018 
 

Ich gehe davon aus, daß jeder hier im Forum einige Jesuiten kennt. Die, die bei uns sich um die Seelsorge kümmern, erreichen viele Leute. Besonders die Liebe zur Liturgie, die Sorge um die ernsthafte Verkündigung verbunden mit dem Engagement für Menschen in Not, sprechen viele Christen an. Ich halte es für unangemessen, hier mit trolligem plakativem "Ich kenne einen ..." o.ä. einen ganzen Orden in die Pfanne zu hauen.

In der katholischen Kirche wird alles und jeder gesegnet: Gläubige, Gebäude, Autos, Hunde & Pferde, Waffen, ... nur bei homosexuellen Paaren kommen dann auf einmal Bedenken. Das ist wohl nur schwer vermittelbar.


1
 
 ottokar 8. Oktober 2018 
 

Gestern in der Abendmesse in Kloster Andechs:

Ausgehend von dem Auftrag Jesu Christi "liebe deinen Nächsten, wie Dich selbst", meinte des Benediktinerpater in seiner Predigt, dass auch eine gleichgeschlechtliche Beziehung unter diesen Auftrag falle und deshalb zu respektieren sei.Mehr zu diesem Thema sagte er nicht, aber ich war zu tiefst erschrocken.Muss soetwas aus dem Auftrag Christi herausgelesen werden? Mir scheint , dass im Rahmen der vielen zu Tage tretenden homosexuellen Katastrophen innerhalb unserer Kirche jetzt die Homosexualität kirchlich salonfähig gemacht werden soll.Zum Ende der Messe an diesem wunderbaren Marienwallfahrtsort hätte ich mir ein Ave Maria erwartet, was unterblieb.So verschieben sich derzeit die Werte.


14
 
 jadwiga 8. Oktober 2018 

Es ist schockierend für mich zu hören, was alles

bei uns in Frankfurt passiert.

Hier kann man nicht mal erwähnen,dass Homosexualität eine Sünde ist, ohne das man als homophob abgestempelt wird. Das versteht man hier nicht, dass man aus LIEBE zu homosexuellen Menschen die Warnung in den Mund nimmt! Mir tun diese Menschen sehr leid. Sie sind oft so sympathisch, zuvorkommend und manchmal denke ich sogar "christlicher" als so manche Christen. Wie kann man diese Wahrheit ihnen schonend beibringen um sie nicht zu verletzen, sondern zur Reflexion bewegen?

jadwipkarpaten


9
 
 Mmh 8. Oktober 2018 
 

Auch wenn ich es ansonsten eher mit Malachias Martin`s

Einschätzung der "Jesuits" halte: Ich kenne einen sehr guten deutschen Jesuiten der jüngeren Generation.


2
 
 Montfort 8. Oktober 2018 

Stephaninus - Ihre Erwiderung auf Gandals Post

"... ist mir zu plakativ und zu polemisch" - und vor allem zu trollig beschwichtigend.


9
 
 Gandalf 8. Oktober 2018 

@Stephaninus

aja, wo? Fast jedes Mal, wenn Jesuiten in den Medien derzeit auffallen, gehts um das Jesuiten-Lieblings-Thema nr. 1: Gay...
Ne, Jesus und Mission war gestern, Hauptsache, wir sind gay-friendly... Und ja, es gibt ja kein Homo-Problem in der Kirche ;-)


22
 
 Bernhard Joseph 8. Oktober 2018 
 

@Stephaninus - Die Frage von @Gandalf ist höchst berechtigt

Wie ich unten schilderte, herrschen im Jesuitenorden schlimmste Zustände, und das nicht erst seit gestern, sondern schon seit Jahrzehnten!

Die Devise des Aggiornamento, worunter eine Auflösung von Katholizität in zeitgeistig soziologische Denkmuster verstanden wird, ist prädestiniert dazu, Gruppen anzuziehen, die den Glauben lediglich zum Vorwand nehmen, um im "stellen Kämmerlein" einer Lebensweise zu frönen, die einen Apostel Paulus hätten erstarren lassen. Hinzu kommt, dass in diesem Orden traditionell - das ist das einzig Traditionelle, was in diesem Orden seit der Gründung bewahrt wird - ein vstrengster Ordensgehorsam gepflegt wird, der zur völligen Unterwerfung der Ordensmitglieder unter das Programm Aggiornamento führt.

Ferner bedient sich der Jesuitenorden einer Flexibilität in der Argumentation, die den Glauben in jede beliebige Richtung biegsam macht, so das unter Katholizität heute das genau Gegenteil von Katholizität gestern verstanden wird.


14
 
 Palmsonntag 8. Oktober 2018 
 

Jorge Mario Bergoglio SJ studierte einst in Frankfurt am Main an der Hochschule St. Georgen

@ Berhard Joseph
aber die Dissertation o.ä. hat er nicht fertiggestellt.


11
 
 Stephaninus 8. Oktober 2018 
 

@Gandalf

Ihre Äusserung ist mir zu plakativ und zu polemisch. Ich habe durchaus gute junge Jesuiten kennen gelernt.


4
 
 Herbstlicht 8. Oktober 2018 
 

was wird noch kommen?

Genau wie @silas bin auch ich überzeugt, dass Jeder des Segens Gottes bedürftig ist und darum also auch ein homosexuell ausgerichteter Mensch.
Doch dieser Beistand gilt dem Menschen als Individuum und nicht für etwas politisch oder gesellschaftlich Gewolltes. Dafür sollte er nicht in Anspruch genommen werden dürfen.

Doch ich bin sicher, die offizielle Segnung einer Homo-Beziehung wird auch noch kommen.
Kaum mehr etwas ist in der Kirche von heute von vornherein auszuschließen.

Was @Bernhard Joseph schilderte, wäre auch von uns früher nicht geglaubt worden, doch mit dem Wissen von heute nehmen wir das nur noch schockiert, aber nicht wirklich überrascht zur Kenntnis.


10
 
 Gandalf 8. Oktober 2018 

Jesuiten und Homos... ein unheiliger Einheitsorden..

Die Frage ist , ob eigentlich normal veranlagte junge Männer, die einen Orden suchen, noch ernsthaft Mitglied eines Jesuitenordens werden können?


26
 
 Kurti 8. Oktober 2018 
 

Katholische Kirche und Schwule

Dieses Projekt gibt es in Frankfurt schon viele Jahre lang.
http://www.psk-ffm.de
Auch in der Diözese Mainz soll es Priestergruppen geben, die so gepolt sind und das auch schon seit Jahren.
Der Papst sagt ja. "Wer bin ich, um zu urteilen." Da haben sie nun auch den Segen von Franziskus. Dann wird doch der zuständige Bischof auch nichts dagegen haben. Was in der heiligen Schrift zu dem Thema steht, ist denen allen dann egal.


25
 
 Bernhard Joseph 8. Oktober 2018 
 

Man erinnere sich an die mediale Schlacht gegen Tebartz-van Elst

Da ging es nie wirklich um Verschwendung und Protz, sondern darum, dass eine Homo-Lobby ungestört weiter im Bistum agieren kann, das wird heute immer deutlicher.

Welche Zustände in der Theologisch-Philosophischen Hochschule Sankt Georgen schon Anfang der 80ziger Jahre vorherrschten, weiß ich aus erster Hand von einem damaligen homosexuellen Theologiestudenten, der mir gegenüber lachend und leider sehr glaubwürdig erklärte, im Priesterseminar würden jeden Abend Orgien unter den Seminaristen veranstaltet.

Ich war entsetzt und wollte das natürlich nicht glauben, hielt es für eine Übertreibung. Heute, nachdem was mittlerweile an die Öffentlichkeit gekommen ist, weiß ich, dass das alles andere als eine Übertreibung war.

Klar ist daher auch, dass in dieser Hochschule ein Geist vorherrscht, der gelebte Homosexualität nicht für sündhaft hält.

Und klar ist auch, dass im Bistum Limburg etwas faul ist und zwar nicht beim einfachen Kirchenvolk.


37
 
 silas 8. Oktober 2018 

Wie wurden Menschen, die homosexulle Neigungen haben gesegnet?

Als Paar? Als Einzelpersonen? Oder als quasi eheähnliche Gemeinschaften?

Segen, also die herabgerufene Liebe und Gnade Gottes braucht jeder Mensch.

Meines Wissens sind sogar mit der Erlaubnis vom damaligen Papst Benedikt homosexuell Veranlagte gesegnet worden, damit ihnen die Hilfe Gottes zuteil werde, was jedoch einzelne Prieder daraus gemacht haben ist mir nicht bekannt...

Natürlich brauchen auch in nicht ehelich lebende Menschen den Segen Gottes - nicht als Beziehungsgemeinschaft, sondern als Menschen; Nur mit Gottes Kraft werden sie unheilige-sündhafte Beziehungen überwinden.

Freilich habe ich Zweifel ob das die Intention der oben erwähnten Geistlichen war/ist...


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Homosexualität

  1. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  2. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  3. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
  4. Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor
  5. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche
  6. Nein zur Segnung Homosexueller: Papst entließ verantwortliche Mitarbeiter der Glaubenskongregation
  7. Der Architekt von ‚Traditionis Custodes’ stimmt ‚Homosexualität als Schöpfung Gottes’ zu
  8. Kündigung wegen Abkehr von Homosexualität? Musikprofessor klagt Universität
  9. Ugandas Präsident Museveni kritisiert Westen wegen Verbreitung der LBGT-Agenda
  10. Anglikanische Bischöfe erkennen Führungsrolle der Kirche von England nicht mehr an







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz