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Marx gab die 50.000 Euro an „Lifeline“ aus Hilfsetat des Erzbistums

11. Oktober 2018 in Deutschland, 52 Lesermeinungen
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Die Pressestelle des Erzbistums München erläuterte auf kath.net-Anfrage, dass die Spende von Kardinal Marx aus einem Hilfsetat des Bistums stammt. kath.net hatte empörte Lesermails mit Fragen zur Herkunft des Geldes erhalten. Von Petra Lorleberg


München (kath.net/pl) „Dem Erzbischof von München und Freising stehen Haushaltsmittel aus dem Etat des Erzbistums bereit, die er für soziale, caritative, weltkirchliche Zwecke ausgeben kann. Ziel ist es, mit diesen Mitteln zügig und unbürokratisch zu helfen. Die fraglichen 50.000 Euro stammen aus diesem Etatposten.“ Das antwortete Christoph Kappes, stellvertretender Pressesprecher des Erzbistums München, auf die kath.net-Anfrage, woher das Geld stammt, das Kardinal Marx gemäß Medienberichten an das nicht unumstrittene private Seenotrettungsschiff „Lifeline“ gespendet hat. kath.net hatte die Pressestelle nach der Quelle des Geldes angefragt, nachdem die Redaktion empörte Emails erhalten hatte mit der Frage, ob das Geld womöglich aus Kirchensteuereinkünften stamme. Die Spende wurde in vielen Medien sinngemäß als „Kardinal Marx spendet 50.000 Euro an die Lifeline“ dargestellt, wodurch auch eine Spende aus seinem Privatvermögen denkbar gewesen war.


Gegen den Kapitän des Schiffes, Claus Peter Reisch, wird derzeit in Malta unter dem Vorwurf ermittelt, dass sein Schiff nicht ordnungsgemäß registriert sei sowie, dass er Anweisungen der italienischen Küstenwache nicht befolgt habe, die Rettung von Bootsflüchtlingen der libyschen Küstenwache zu überlassen. Reisch macht derzeit Werbung für ein umstrittenes T-Shirt, das vorne die Aufschrift „Schlepperkönig“ zeigt und auf dem Rücken „Team Umvolkung“, siehe unten seinen entsprechenden Tweet.

Ob die Rettung von Bootsflüchtlingen direkt vor ihrer heimischen Küste ohne Rückbringung in ihre Heimat, sondern mit Verbringung nach Europa Sinn macht, ist derzeit sehr umstritten. Befürworter sagen, es würde die Zahl der Toten senken, wenn die Flüchtlinge gerettet und nach Europa gebracht würden, sie stufen die Hilfsaktion Reischs als vorbildlich ein und er erhielt dafür beispielsweise im Juli 2018 einen Preis des bayrischen Landtags. Kritiker vertreten, dass gerade dies die Einladung sei, dass sich noch mehr Menschen in nicht meerestauglichen Booten aufs die gefährliche Überfahrt begäben, die Zahl der Toten durch die Rettungsaktionen also steige. Außerdem sei es nicht üblich, dass man Menschen, die in Seenot geraten sind, einfach in weit entfernte Häfen bringe, die nicht mal zu ihrem Heimatland gehörten, obwohl man sie oft nah an der Küste ihrer Heimatländer aufgreift.




Archivfoto Kardinal Marx (c) Erzbistum München und Freising


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Lesermeinungen

 Bernhard Joseph 18. Oktober 2018 
 

@Diasporakatholik

Dass Sie sich als "konservativer" Katholik bezeichnen, entbehrt nicht einer gewissen Komik.

Übrigens liest man heute eher vermehrt linksradikalen "bullshit", der dann als hohe moralische Tugend daherkommt, im Grunde aber nichts weiter ist als eine groteske Verzerrung von Moral respektive ihre krasse Verkehrung. Bis heute hat es linkslastiges Denken nicht vermocht auf den Widerspruch von Anspruch und Wirklichkeit in der marxistischen Ideologie eine tragende Antwort zu geben.

Bischöflicher Aktionismus, wie der von Kard. Marx gezeigte, ist ein Beispiel dafür, wie Ethik mittlerweile zur scheinheiligen Show verkommt. Solches Tun dient lediglich dazu, den eigenen Status zu sichern und sich vor wahren Konsequenzen im Handeln zu drücken. Es ist wie mit dem Reichen, der am Mammon (Kirchensteuer) kleben bleibt.

Kard. Marx blickt aus seiner barocken Residenz auf die Wirklichkeit und glaubt Gutes zu tun, wo er, wie Kardinal Napier deutlich machte, einem Kontinent schwersten Schaden zufügt.


2
 
 Steve Acker 17. Oktober 2018 
 

Lese grad in der Welt, dass der Verein

das Spendenziel von 475000 erreicht hat,
und somit ein neues Schiff anschaffen kann.


3
 
 leibniz 17. Oktober 2018 
 

Danke, Lakota.
Was ich beschreibe, haben genügend andere auch erlebt,oft in noch wesentlich krasserer Form.


1
 
 lakota 17. Oktober 2018 
 

@Leibniz

ICH glaube Ihren "publizierten Darstellungen eigener Erfahrungen" voll und ganz! :-)


1
 
 Diasporakatholik 16. Oktober 2018 
 

Eine abschließende Anmerkung

Weder Sie, leibniz, noch andere - außer der Redaktion - haben ein Mandat oder die Macht, mir hier vorzuschreiben, ob und wie ich mich zu Ihren oder anderen Postings äußere.

Meine früher an Sie gerichteten Fragen waren nicht inquisitorisch gestellt sondern von echtem ehrlichem Interesse geprägt.

Wer unbedingt möchte, könnte das in dem betr. Thread nachlesen:
http://www.kath.net/news/64383 .

Leider verweigern Sie ein mögliches persönliches Zeugnis und ziehen es stattdessen einmal mehr vor, mich auf zickige Art völlig grundlos zu diffamieren und zu beschimpfen, so dass ich mittlerweile zu zweifeln beginne, ob Ihre gelegentlich hier im Forum publizierten Darstellungen eigener Erfahrungen in und mit der röm.-kath. Kirche wirklich objektiver Prüfung standhielten.


0
 
 Steve Acker 15. Oktober 2018 
 

Die Tätigkeit dieser "Rettungsschiffe" verleitet

Menschen dazu, sich in Todesgefahr zu begeben, indem sie in einer Nussschale aufs Meer rausfahren,in der Hoffnung von einem der Schiffe aufgelesen zu werden und so ins "gelobte Land" Europa zu gelangen.
Viele haben diese Verlockung mit dem Tod durch Ertrinken bezahlt.
Diese Schiffe sind Teil des Systems. Ich halte ihre Tätigkeit daher für verwerflich.
Erschreckend dass der Kardinal das auch noch massiv mit Kirchensteuermitteln unterstützt.

Selbst im Vatikan ist man da wohl schon weiter, da ja abgelehnt wurde, dass das Schiff unter Vatikanflagge fahren kann.


4
 
 Kirchental 15. Oktober 2018 

Wahlkampfhilfe

Haben sich Katharina Schulze und Ludwig Hartmann eigentlich schon bei ihrem prominenten Wahlhelfer bedankt, der seit Monaten offen gegen die CSU zu Felde zieht?

Egal ob er den Kreuzerlass abkanzelt oder medienwirksam eine Woche vor der Wahl für die Lebensretter spendet - seine Antipathie für die Regierung war immer deutlich zu erkennen.


5
 
 Remorse 15. Oktober 2018 

Ich bin der Meinung,

das solche verbalen Entgleisungen, wie "Bullshit" und das Beleidigen und Herabsetzen von Foren Mitgliedern als rechtsextrem, in einem katholischen Forum nicht zu suchen haben. Für mich sind solche User Trolle und gehören entfernt, will man nicht das Niveau der Diskussion auf Dauer drastisch verschlechtern.


7
 
 Diasporakatholik 13. Oktober 2018 
 

Wer nüchtern lesen und unabhängig-kritisch denken kann, ist klar im Vorteil.

Wer hier im Forum öffentlich schreibt, muss es sich gefallen lassen, dass das auch kommentiert wird - ggf. auch kontrovers und kritisch. Und ob es dem Betreffenden passt oder nicht.

Den Mund lasse ich mir von anderen Foristen nicht verbieten weder durch Spott, noch durch Verleumdungen, Beleidigingen oder gar durch unverhohlene Drohungen.

Ich nenne nötigenfalls die Dinge klar beim Namen - auch, wenn solcher Klartext unangenehm ist und ggf. auch mal schmerzt.

Wenn jemand mir auf ein Posting Unsinn schreibt, so werde ich das eben auch so bezeichnen.

Offensichtlich ist ja mein letztes Posting von den darin erwähnten Personen verstanden worden - wenngleich z.T. falsch.

Im übrigen habe ich nichts zu verbergen - offenbar im Gegensatz zur Posterin leibniz, die mir aus schwer nachvollziehbaren Gründen seit längerem einige persönl. Antworten schuldig blieb.

Stattdessen versucht sie nun einmal mehr, mich öffentlich zu beleidigen und zu diskreditieren.


1
 
 mirjamvonabelin 12. Oktober 2018 
 

@maska

Über Abtreibung könnte man Stunden/Tage diskutieren und jeder hat seine eigene Erfahrung und jeder geht anders damit um.

Wenn Kardinal Marx 50000 € für Rettung spendet, dann soll er 100000 spenden damit die Leute eine Perspektive haben und erst gar nicht in ein Überfülltes Schlauchboot steigen

Natürlich kann jeder spenden wem er will.
Wenn jemand viel hat, überlegt er auch nicht wofür er am besten spendet.
Wenn jemand, wie ich, den Groschen dreimal umdrehen muss, bevor er ihn einmal ausgibt, überlegt er schon wo's am sinnvollsten ist.


3
 
 Tisserant 12. Oktober 2018 

Diasporakatholik
Für diese Unterstellung würde ich Sie gerne anzeigen!


8
 
 maska 12. Oktober 2018 
 

Abtreibung

@mirjamvonabelin
"Abtreibung ist für mich das barbarischste was es im laufe der Geschichte gegeben hat. Meine Meinung."

Abtreibung ist Tötung eines Menschen. Auch ich habe hier keinen Zweifel. Wohl Zweifel habe ich an ihrer oben zitierten Aussage. Jedes zerstörte Menschenleben ist traurig und kein Mensch hat das Recht ein Menschenleben zu nehmen, oder jemanden ohne Hilfe sterben zu lassen.
Ich und Cardinal Marx, auch also Hirte der Kirche, haben ein Recht dort zu helfen, wo sie es für notwendig und sinnvoll halten.
Hilfe für eine Sache, schließt ja nicht aus, dass wir auch in einer anderen Unterstützung gewähren.


0
 
 Diasporakatholik 12. Oktober 2018 
 

@Therese_49

Ich habe mich als "konservativ" denkenden [und handelnden] Katholiken bezeichnet, und das bin und bleibe ich, wie man meinen Posts in diesem Forum und auch meinem ursprünglichen Beitrag, in dem ich zur Differenzierung aufrief, mit etwas gutem Willen, gebotener Nüchternheit und etwas Grips unschwer entnehmen kann.
Aber ich bin nicht der Nabel der Welt bzw. des (deutschen) Katholizismus, sondern befinde mich da sogar mit meinen Auffassungen derzeit in einer absoluten Minderheitenposition und habe gelernt, dieses hinzunehmen, ggf. zu tolerieren und im übrigen stoisch meinen von mir als richtig erkannten Weg weiter zu gehen.
Darauf hinzuweisen und Wege aufzuzeigen, wie man diese verwirrende Zeit trotzdem als glaubenstreuer Katholik innerlich unbeschadet überstehen kann, war mein Anliegen.
Die "Antwort" Tisserants ist rechtsradikaler bullshit - dt.: Kuhscheiße! - auch wenn er sagt, er sei kein Nazi und eine frustrierte Theologin solchem Unsinn noch beipflichtet.


2
 
 lakota 12. Oktober 2018 
 

@quia_absurdum

Auf dem Tempelberg hat K.Marx auch ein kraftvolles Zeichen gesetzt - mehr ist für mich nicht nötig.


11
 
 wedlerg 12. Oktober 2018 
 

Die Frage ist, ob die Gleichung aufgeht: Seenotretter retten Leben.

Keine Frage, wer anderen das Leben rettet, handelt höchst christlich.

Allerdings ist so einfach der Sachverhalt nicht.

Denn die Statistik des UNHCR zeigt klar auf: je mehr Migranten losfahren, desto mehr kommen um. Je nach Länge und Gefährlichkeit der Route sterben zwischen 1,4 und 3% der Migranten auf dem Meer. In GRE sind es weniger als über die zentrale Route nach ITA.

Die Seenotretter spielen dabei kaum eine hilfreiche Rolle. Seit sie in ITA nicht mehr anliegen dürfen (Juli 2018) und kaum noch Seenotretter unterwegs sind, sind die absoluten Zahlen der Toten gesunken (mit den Zahlen der Überfahrten).

demnach: wer Migration eindämmt, rettet Leben.

Hinzu kommt, dass die Zahl der absoluten Toten kaum von der Anzahl der Seenotretter abhängt. Sie war vor Juli 2018 nicht niedriger als nach Juli.

Seenotretter retten möglicherweise Menschen, die offizielle Schiffe nicht aufgreifen. Sie bringen aber andere in Gefahr, die ohne sie nicht ablegen.

Statistiken verlinkt.

missingmigrants.iom.int/region/mediterranean?=Apply


10
 
 Therese_49 12. Oktober 2018 
 

@Diasporakatholik

Ich kann Sie verstehen, ich tue mich auch schwer in solchen Fällen mit einer Antwort.
Es wird wohl immer Menschen mit sehr speziellen Ansichten geben. Mehr Sorge mache ich mir allerdings über den Beifall, den sie hier bekommen, Sie verstehen?


3
 
 quia_absurdum 12. Oktober 2018 
 

@griasdigott

"Schluss der Ansage!"

Versprochen? Keine Hetze mehr gegen Flüchtende? Keine Diffamierung mehr von sogenannten Gutmenschen?

Vergelt's Gott!


2
 
 griasdigott 12. Oktober 2018 

@quia_absurdum

Ihr Name scheint Programm zu sein. Eigentlich soll man Trolle nicht füttern. Aber falls Sie es immer noch nicht wissen, weniger als drei Prozent sind auf der Flucht und Asylberechtigt. Über 97% sich dem UN-Resettlement-Programm zuzuschreiben. Soros-finanziert und organisiert. Vor allem junge, muslimische Männer kommen und können tausende Euro an Schlepper bezahlen. Bitte informieren Sie sich endlich!

Schluss der Ansage!


15
 
 quia_absurdum 12. Oktober 2018 
 

Grund zum Jubel

Ich bin hocherfreut, daß das Geld nicht aus der Privatschatulle des Kardinals stammt. Es reichnt nicht, daß einige Fromme teilen, die Kirche muß teilen und zeigen, daß das Los von Menschen auf der Flucht ihr nicht gleichgültig ist.

Ich bin sicher, daß Kardinal Marx auch privat spendet, aber hier hat er ein kraftvolles Zeichen gesetzt. Man darf sich als Katholik freuen!


5
 
 goegy 12. Oktober 2018 
 

Die cathophobe deutsche Medienszene jubelt immer wieder, wenn die Anzahl von Kirchenaustritten steigt.
Dabei unterschlägt sie, dass dies bei Vielen überhaupt nichts mit Glaubensverlust zu tun hat.
Man hat einfach die Nase voll, von dem was die Nach- 68er Herrschaften in den Kirchenleitungen mündlich von sich geben und handfest anrichten, wie hier im konkreten Fall.
Die Zahl der gläubigen Katholiken, die - trotz Papst, Kardinälen, Bischöfen und Zeitgeist-Klerikern an der der Basis - der Kirche die Treue halten, wird immer mehr abnehmen . Dies heisst aber bei weitem nicht, dass der Glaube schwindet!


9
 
 mirjamvonabelin 11. Oktober 2018 
 

@bruder chris

Seien sie unbesorgt, niemand steinigt sie.
Und wir sind nicht vom Widersacher gekapert.
Nicht der Kardinal wird verurteilt, sondern seine Taten.
Ja ich weiß, es ist nicht immer leicht mit Geld gutes zu tun. Wenn ich einem Süchtigem Geld gebe, kauft er Drogen, somit habe ich ihm nichts Gutes getan.

Und wenn der Kardinal den NGO`s spendet, spricht sich das herum und die Leute die an Flucht denken, steigen in ein überfülltes Schlauchboot ein in der Meinung das andere kommen und sie retten. Man lockt geradezu die Menschen auf Schlauchbote ein.
Kennen sie das Märchen von Pinocchio?

@maska
Für Lebensschutz braucht es auch Geld. Die Schwangeren in Not brauchen sofort diese Sicherheit. Sie fühlen sich durch die Schwangerschaft nicht fähig für dieses Kind zu sorgen, darum brauchen sie sofort tatkräftige Unterstützung.
Abtreibung ist für mich das barbarischste was es im laufe der Geschichte gegeben hat. Meine Meinung.

Kardinal Marx könnte einen Palast bauen für schwangere Frauen


11
 
 Gandalf 11. Oktober 2018 

@ThomasR

"...die meisten geretteten Flüchtlinge werden inzwischen zurück nach Afrika gebracht damit ist die Spende von Erzbistum München gut gebrauchtes und gut investiertes Geld"

Aja, wie kommt man denn auf dieses Märchen? P.S. Das Schiff ist doch bekannt dafür, dass es "Gerettete" eben nicht nach Afrika zurückgebracht hat...


14
 
 ThomasR 11. Oktober 2018 
 

die meisten geretteten Flüchtlinge werden inzwischen zurück nach Afrika gebracht

damit ist die Spende von Erzbistum München gut gebrauchtes und gut investiertes Geld

Bei den Ausgaben von MÜnchen für neues Ordinariatsgebäude vom um 140 Mio EUR /Erwerb + Sanierung/ für Gästehaus in Rom um 16 Mio EUR /Erwerb + Sanierung/ für die Anbauten aus Glas&Stahl auf dem Domberg in Freising (angeblich um 40 MIO EUR)ist Betrag von 50 TSD EUR eher minimal.

Aus dem geplanten (realisierten? - - Lage von heute wird eher wenig öffentlich) Verkauf der Grundstücke von ehemals Birgittinnen in Altomünster sprudeln höchstwarcheinlich auch Millionen in die Kasse des Erzbistums (vgl. über google: Sandgrubenfeld + Altomünster)


4
 
 antonius25 11. Oktober 2018 
 

@Therese_49: unter einem Nazivergleich machen Sie's nicht, oder?

Eigentlich sollte man gar nicht darauf antworten, weil Sie sich damit selbst desavouieren. Aber ein Hinweis sei gestattet: In der Tradition der Nationalsozialisten (Und der Sowjets) stehen wenn überhaupt diejenigen, die die Praxis der Umvolkung wieder aufleben lassen. Nicht diejenigen, die diesen Umstand kritisieren!


10
 
 Diasporakatholik 11. Oktober 2018 
 

Auf Tisserants geistige Absonderungen antworte ich nicht.

Weil es für mich rechtsradikaler "bullshit" ist - und das in einem katholischen Forum! Pfui!


4
 
 Diadochus 11. Oktober 2018 
 

@ bruder chris

Nein, Sie sind nicht bei der Humanistischen Union gelandet. Bedenken Sie bitte, dass Herr Kardinal Marx nicht nur Bischof von München ist, sondern er ist gleichzeitig Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und er ist im K-9 Rat des Papstes. Er vertritt die katholische Kirche in besonderer Weise. Was er macht, hat eine besondere öffentliche Wirkung. Mit seiner großzügigen Spende aus Kirchensteuermitteln suggeriert er nun, die katholische Kirche stehe für das Schleppertum, die Umvolkung und die Islamisierung. Das ist nicht richtig. Ist der Unmut (heiliger Zorn) nicht verständlich? Nicht jede Spende, die im christlichen Gewand daher kommt, ist es auch tatsächlich. Die Spende hat eine politische Aussage. Kardinal Marx darf sich gerne dem Papst anschließen und schwangere Frauen in Not unterstützen. Da hätte er meine Unterstützung. In München gibt es z. B. eine Beratungsstelle des Projektes 1000plus von Pro Femina e.V. Der Verein hat schon hunderte Kinder gerettet.


16
 
 girsberg74 11. Oktober 2018 
 

@freya an @girsberg74
Tja, wo lebe ich?
Tut mir leid, ich war nicht eingeladen, doch die Presse; die ist manchmal nützlich.

Nehmen Sie mir bitte meine Naivität nicht übel. Ich war bei Reinhard Kardinal Marx guter Dinge, meinte, dass er wenigstens das Freitagsgebot ernst nimmt.

Vielleicht habe ich – und haben auch Sie – übersehen, dass ein Herz-Jesu-Freitag ein besonderer Festtag ist. Und an Festtagen darf man selbst in der Fastenzeit gut essen; ein Kardinal und dazu noch ein Feinschmecker weiß das. (Oder hat sich da etwas geändert)

Apropos „Cordon-Bleu“: die runden gut ab, vor allem, wenn es „mehrere“ sind, das meint - bei korrektem Deutsch -mindestens drei Stück.

Bitte lassen Sie dem Herrn Kardinal diese Freude bei Tisch, vielleicht kann er damit Stress abbauen.


3
 
 bruder chris 11. Oktober 2018 
 

Jetzt bitte nicht gleich steinigen.... (mich)

Also wenn ich hier und die letzten Tage so manchen Kommentar lese, denke ich ich bin im Chat von der Humanistischen Union gelandet.
Mit wieviel Häme (oder sogar Hass???) wird hier über einen Bischof gesprochen.

Nicht, dass ich den Kardinal verteidige. Aber bitte, überprüft eure Herzen und schaut, ob euer Zorn noch ein heiliger Zorn ist oder ob er schon vom Widersacher gekapert wurde.


8
 
 Descartes 11. Oktober 2018 
 

@Gandalf

Der Kapitän verwendet den Begriff "Umvolkung" aber offensichtlich satirisch-ironisch, und zwar gerade in Anspielung auf die Kritik an seiner Hilfe von Rechtsaußen. Und die meinen es ernst.


3
 
 Gandalf 11. Oktober 2018 

@Therese_49: UMVOLKUNG wird von dem Kapitän verwendet!

Irgendwie schlecht informiert oder wie? Diesen Nazi-Begriff verwendet der Kapitän auf seinen T-SHirts, und dafür spendet euer Münchner Erzbischof Geld...


17
 
 Therese_49 11. Oktober 2018 
 

Ich finde die Verwendung des Begriffes "Umvolkung" im Zusammenhang mit der Fluchtbewegung von vielen Menschen aus dem nahen und mittleren Osten sowie Afrika, die es seit einigen Jahren gibt, ganz schlecht und schwer erträglich. "Umvolkung" ist ein Begriff aus der nationalsozialistischen Volkstumspolitik, der in den eroberten Ostgebieten beim Gewinn von Lebensraum im Osten zum Tragen kam und in engstem Zusammenhang mit dem Generalplan Ost steht. Er meinte einerseits die Re-Germanisierung von Volksdeutschen, die sich in der slawischen Umgebung dem „Deutschtum“ noch nicht ganz entfremdet hatten, und andererseits die Umsiedlung bestimmter Volksgruppen in ihnen neu zuzuweisende Gebiete(Quelle Wikipedia). Wir wollen doch in einem Katholischen Forum nicht den Jargon der NS-Zeit pflegen!


3
 
 maska 11. Oktober 2018 
 

Woher wissen

wir, was Kardinal Marx mit dem macht was er besitzt?
@gandalf: Schönes MÄrchen, aber das sind Kirchensteuergelder, nicht Gelder aus seinem Privatbereich. Zur Erinnerung: 12500 monatl. Einkommen, aja, Kirche der Armen und so... "
Es geht uns einen Dreck an, was unser Bruder mit dem tut, was er besitzt. Mich selbst im Griff zu haben, ist anstrengend genug. Und niemand weiss, was der andere im Herzen trägt und tut.
Und wer sich für Leben einsetzt, sollte das durchgehend tun, sonst ist der Einsatz nicht sehr glaubwürdig. Sollten wir nicht ein wenig verständnisvoll miteinander umgehen?


8
 
 Riccardo 11. Oktober 2018 
 

Wasser predigen und Wein saufen

Diese edle "Spende" ist ja nur die Spitze auf dem Eisberg.
Wer hat am lautesten gebrüllt, als TvE Erste Klasse mit Bonusmeilen geflogen ist, selber aber mit LH nur Business inkl.Loungebesuch nach Rom fliegt. Da bleibt der Mittelplatz schön frei.Und der Chauffeuer, der teilweise nur 300m Meter von der Kardinal-Faulhaber-Str. zum Dom fährt, der Weg ist ja zu weit und beschwerlich. Dann Stundenlang warten muss, bis die Messe aus.
Einladungen fast täglich; Konzerttickets insb. vom BR sehr gute Plätze-werden immer gerne genommen oder auch gerne verschenkt, Staatsoper- ,Empfang mit Essen, Geburtstage,
Compliance gilt nur für die anderen.Na sein Freund Bedford-Strohm ist ja auch immer da.
Was allein unter Dienstreiseausgaben und Spesen -v..a für Romreisen auch gerne mit Laienbegleitung Diözesanrat- nur ein Beispiel- an Kirchensteuergeldern verprasst wird, ist das allerletzte.Sicherlich sein Vorgänger war auch nicht viel anders im Verhalten,er war nur zurückhaltender.


14
 
 diclac 11. Oktober 2018 
 

"Jesus würde es auch tun"

Kard. Marx spendet 50000€ an den "Schlepperkönig" und das "Team Umvolkung" mit der Begründung: "Jesus würde es auch tun".
Die Berufung auf Jesus (meint er den aus Nazaret) wird deplatziert , ja fast obszön. Alles, was Marx sagt und tut, hat doch mit dem biblischen Jesus nichts zu tun:
Würde Jesus sein Kreuz in Jerusalem verstecken?
Würde Jesus Kindesmissbrauch in seiner Gemeinde über lange Zeit dulden?
Würde Jesus den Machthabern nach dem Wort reden?
Würde Jesus sich vom Staat mit monatlich 12500€ alimentieren lassen?
Würde Jesus kostenfrei in einem Stadtpalast residieren, aber Klöster schließen?
Die Fragen sind beliebig zu erweitern und zeigen, dass dieser "Hirte" am falschen Platz ist.


14
 
 lydia stenzel 11. Oktober 2018 
 

Wohltäter der Armen

Wie edel von Kardinal Marx das Geld anderer zu spenden, anstatt sein eigenes. Vorbild ist sicher sein Papst, der das Geld aus der amerikanischen Papal Foundation, nämlich 25 Millionen Euro, lieber in seine marode dermatologische Klinik steckt, als das Geld seinem eigentlichen Zweck zuführt, Armen und Bedürftigen zu helfen. Nach Bekanntgabe des eigentlichen Verwendungzwecks, stellte die Foundation die Zahlung an den Vatikan ein. Übrigens im Aufsichtsrat dieser Papal Foundation saß Kardinal Mc.Carrick


15
 
 J.g.Ratkaj 11. Oktober 2018 
 

Der Kardinal von München

bildet mit dem lutherischen Bischof Bedford-Strohm nur das adequate Gegenstück der nicht weniger tugendstolzen Bundeskanzlerin.
Das schlimme ist aber, daß immer mehr betont wird, daß D eine angebl. "Führungsrolle" am Kontinent einnehmen und endlich eine "größere Verantwortung in der Welt" einnehmen müsse. Das sind fatale Zukunftsaussichten. Glücklicherweise gibt es den guten Präs. Trump und einige andere Tapfere die dem Tugendstolz-Imperialismus Deutschlands nicht nachgeben.


18
 
 leonina01 11. Oktober 2018 
 

Man kann nur hoffen , dass Herr Kardinal
wenigstens andere Dinge aus seinem Privatvermögen finanziert.
Z.B. die Reise des bayerischen Kochs (samt Ehefrau) den er am 18. Oktober für einen Empfang in der bayerischen Villa (auch mit dem Geld des Erzbistums finanziert) nach Rom einfliegen läßt.
Damit der den Gästen einen authentischen Abend bereitet.(Das ist kein Gerücht).
Ja, Wasser predigen und Wein trinken.
Und ständig das Wort Klerikalismus im Mund führen - aber dabei sind ja immer nur die anderen gemeint.


14
 
 Herbstlicht 11. Oktober 2018 
 

@Diasporakatholik

Selbst wenn "Schlepperkönig" und "Team Umvolkung" als Aufdruck ironisch gemeint sein sollten, so verrät das doch einiges über das dahintersteckende Denken dieser Leute.
Wenn es bedeutet, bestimmte Dinge zu kritisieren und politisch beabsichtigte Entwicklungen zu hinterfragen, deshalb "rechts" zu sein, nun, dann sei es eben so.


13
 
  11. Oktober 2018 
 

@girsberg74

Marx und freitags Fisch!? - Wo leben Sie eigentlich? Nach einer Tagung in Freising an einem Herz-Jesu-Freitag, konnte man in der Presse lesen: "Kardinal Marx ließ sich nichtmal vom Freitagsgebot abhalten, mehrere Cordon-Bleu hintereinander zu verzehren"!
Ich bezweifle stark, dass er überhaupt jemals etwas von einem Freitagsgebot gehört hat!

Nichtsdestotrotz ist es eine absolute Frechheit, mit Kirchensteuermitteln, die für caritative Zwecke bestimmt sind, politisch höchst umstrittene Projekte zu finanzieren. In erster Linie hätte er für die Bedürfnisse der ihm anvertrauten Gläubigen aufzukommen. Da gäbe es genügend andere Löcher zu stopfen. Aus diesem Grund sollte man ihn zwingen, die 50.000 € zurückzuzahlen und für das Projekt "Umvolkung" in die eigene Tasche zu greifen! Peanuts - bei seinem fetten Gehalt! Hieran ließe sich seine wahre Nächstenliebe messen!


15
 
 Herbstlicht 11. Oktober 2018 
 

schutzwürdig sind auch andere

Da Kardinal Marx über ziemlich viel Geld zu verfügen scheint, hat er vielleicht das Herz, auch noch weitere 50.000 EURO an z.B. Lebensschutzorganisationen zu spenden.
Hilfswerke wie "Aktion SOS Leben" und "Pro Femina e.V." sehen bekanntlich ihre Aufgabe darin, Frauen in Konfliktsituationen zu unterstützen.
Nicht nur Migranten auf dem Mittelmeer sind schutzwürdig.
Mindestens genauso schutzbedürftig sind doch auch die Kinder im Mutterleib, die noch das Leben vor sich haben.
Ebenso schutzwürdig und hilfsbedürftig sind auch die Frauen, die sich im Grunde ihres Herzens mit der Tötung ihres noch ungeborenen Kindes sehr schwer tun.


12
 
 Gandalf 11. Oktober 2018 

@GerogBer

Schönes MÄrchen, aber das sind Kirchensteuergelder, nicht Gelder aus seinem Privatbereich. Zur Erinnerung: 12500 monatl. Einkommen, aja, Kirche der Armen und so...


19
 
 GerogBer 11. Oktober 2018 

Kardinal Marx

wir über genügend eigene finanzielle Mittel (z. B. aus Buchverkäufen) verfügen, um diese Spende leisten zu können. Er hat hier sein Herz über den Zaun gehängt, wie es allen Christenmenschen geboten ist. So what?


3
 
 Diasporakatholik 11. Oktober 2018 
 

Bitte differenzieren!

"Schlepperkönig" und "Team Umvolkung" auf dem betr. T-Shirt sind ironisch gemeint gewesen wg. entsprechender Angriffe vorwiegend von "rechts".

Zur Kirchensteuer:
Nicht allein "konservative" und aktiv praktizierende Kirchenmitglieder wie Sie und ich entrichten dieselbe, sondern auch sehr liberale oder kaum die Kirche besuchende.
Solche haben vielleicht kein Problem mit der o.gen. Spende für "Flüchtlinge in Not" sondern begrüßen das vielleicht sogar, nicht wahr?
Wer sich um die Verwendung seiner persönlichen Kirchensteuermittel gräbt und sorgt, dem empfehle ich zum ersten, deren jährliche Höhe mal genau anzusehen und dann zum zweiten mal genau darüber nachzudenken, ob nicht in seinem persönlichen Umfeld kirchliche Personen, Gebäude oder Organisationen vorhanden sind, denen er seine persönlichen Kirchensteuermittel durchaus ohne wenn und aber zukommen lassen kann.
Freiwillige Kollekte habe ich auch eine Zeitlang verweigert, wegen des Zeugnisses gebe ich nun doch wieder


4
 
 girsberg74 11. Oktober 2018 
 

Marx oder nicht Marx, ist hier keine Frage.

Ob diese 50 000 aus seiner ganz persönlichen Tasche stammen – er müsste dann freitags günstigeren Fisch auf seinen Tisch bringen lassen – oder ob das Geld uns allen via Kirchensteuer aus der Tasche gezogen wurde? Er hat entschieden und verantwortet das.

Die Hauptfrage: für welchen Zweck? Ist der Zweck gut, ist auch die (Aus-)Gabe gut – und es muss darum kein Tamtam geben. Das hat es aber. Es wurde erstens hinausposaunt, zweitens war der Zweck zweifelhaft. Als Kenner der Not der Kirche in vielen Ländern hätte Reinhard Kardinal Marx ohne jedes Aufsehen das Geld an zweifelsfreie kirchliche Werke geben können, den bedürftigsten zuerst.

Der eigentliche Punkt betrifft das Tamtam! Es dürfte nicht ihm selbst und der Kirche in Deutschland gegolten haben, sondern der Weltkirche. - Vielleicht eine Ergebenheitsadresse an den Heiligen Vater, dessen Wünsche er kennt?


9
 
 horologius 11. Oktober 2018 
 

Liebe kath.netter,

es tut mir sehr leid, aber dieses ewige Kirchensteuergeraunze geht mir mittlerweile gewaltig auf den Zünder. Nebenbei bemerkt, kann man auch mit freiwilligen Spendenmitteln viel Blödsinn machen, ohne Wissen des Spenders.
Der eigentliche Aufreger hier ist doch, daß ein Erzbischof öffentlichkeitswirksam und zeit(geist)gemäß eine "linke" Sache unterstützt, unter dem Aufhänger "Barmherzigkeit, Hilfe in Not und Leben retten ist eine gute katholische Sache".


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 derGl?ckliche 11. Oktober 2018 
 

Oh wie edel, eine großzügige Spende an eine Schlepperorganisation aus Kirchensteuergeldern!

Marx hat´s genommen, Marx hat´s gegeben, gelobt sei der Name des Marx! (Sarkasmus Ende)

Wer mit einem monatlichem Salär von 12.526,- € eine solcherlei gewidmete Spende nicht aus eigener Tasche zahlen will, sondern diese aus Kirchensteuergeldern bestreitet und sich dann in den Medien dafür abfeiern lässt, der hat jede Glaubwürdigkeit im Sinne des Evangeliums verloren.

Des weiteren wurde die Ordo Amoris im Sinne von Augustinus verletzt, oder gibt es keine einheimischen, katholischen Bedürftigen in München? In Galater 6,10 heißt es nämlich;"Deshalb lasst uns, solange wir Zeit haben, allen Menschen Gutes tun, besonders aber den Glaubensgenossen!" Da steht besonders aber den Glaubensgenossen, - eine Ordo Amoris - und nicht politisch korrekte Willkür im Sinne der Machthaber wie der Philosoph Spaemann eine solche Aktion nennen würde; https://www.ksta.de/kultur/interview-sote-spaemann-fluechtlinge-islam-23378464


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 Dottrina 11. Oktober 2018 
 

Liebe(r) @griasdigott,

ich schließe mich Ihnen gerne an. Auch deshalb bin ich für die Abschaffung der Kirchensteuer, da diese, vom Arbeitnehmer sauer verdiente Kohle, dauerhaft zweckentfremdet wird. Mein nicht unerheblicher monatlicher Kirchensteuerbeitrag (und der vieler anderer guter Katholiken) wäre für gute, katholische Projekte viel besser verwendet. Ich spende regelmäßig z.B. für Kirche in Not/Syrienhilfe. Da weiß ich, dass das Geld sinnvoll eingesetzt wird.


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 griasdigott 11. Oktober 2018 

nicht in meinem Namen

Sehr richtig @julifix! Da es keine persönliche Spende von Kardinal Marx ist, eigenes, privates Geld, haben "wir" gespendet.

Deswegen möchte ich mich hiervon deutlich distanzieren. Nicht in meinem Namen! Ich unterstütze weder Schlepperei, noch Umvolkung, noch Islamisierung.


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 griasdigott 11. Oktober 2018 

Unfall nicht planbar!

Seenotrettung greift hier nicht. Seenotrettung setzt einen Unfall voraus. Wenn man jedoch mit einem Schlauchboot oder einem anderen Boot losfährt, wohlwissend, dass da Schlepperboote ein paar Kilometer weiter warten, dann ist das kein Unfall. Einen Unfall kann man nicht planen, vorhersehen.

Ich bin empört! Und wieder einen Schritt näher aus dem Kirchensteuer-Verein auszutreten!


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 Kirchental 11. Oktober 2018 

Also tatsächlich Steuermittel

Wenn es Haushaltsmittel aus dem Etat sind, dann handelt es sich im Klartext tatsächlich um Kirchensteuermittel! Dann soll die Diözese auch den Mumm haben, das klar so zu nennen!


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 julifix 11. Oktober 2018 

Wenn es...

...aus einem Etat stammt, sind es Kirchensteuereinnahmen, die dafür verwendet wurden. Also NICHT Hr. Marx hat gespendet, sondern WIR!
OFFIZIELLE RICHTIGSTELLUNG BITTE.


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 Mr. Incredible 11. Oktober 2018 
 

Weg mit der Kirchensteuer.

Da gebe ich lieber mehr in den Klingelbeutel, da weiss ich wenigstens einigermassen, wo es landet.


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