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"Abtreibung ist wie Auftragsmord! Darf der Papst das sagen?"

11. Oktober 2018 in Prolife, 39 Lesermeinungen
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"Ein Aufschrei geht durch die Medien." Gastkommentar von Christiane Lambrecht


München-Vatikan (kath.net) Abtreibung ist wie Auftragsmord! Darf der Papst das sagen? Ein Aufschrei geht durch die Medien – und ich bin dankbar dafür. Denn das kollektive Schweigen zum Thema Abtreibung ist weder für die Frauen im Schwangerschaftskonflikt hilfreich, noch für deren ungeborene Kinder – die ja tatsächlich ohne eine faire Gerichtsverhandlung, ohne Verteidiger und unter enormen Zeitdruck und mangelnder Solidarität in der Gesellschaft durch Beauftragung eines Arztes getötet werden. Bezahlt von unseren Steuern. Das sind die traurigen Fakten. Deswegen leitet Papst Franziskus das Thema auch ein, indem er fragt, ob es gerecht sei jemanden umzubringen, um ein Problem zu lösen. Wohl niemand in der zivilisierten Welt wird Töten als etwas „gerechtes“ sehen. Denn es gibt kein gutes, kein gerechtes Töten.

Darf aber der Papst wirklich sagen, Abtreibung ist wie ein Auftragsmord? Stellt er damit nicht alle Frauen als Mörderinnen hin? Der Katechismus sagt: Abtreibung ist "moralisch verwerflich", ein "schweres Vergehen". Papst Franziskus spitzt zu, denn wie man sieht, hören dann die Menschen zu. Immerhin geht es bei Abtreibung um einen Menschen, der ohne Abtreibung leben würde und um eine Frau, die unser aller Hilfe bräuchte statt eine i.d.R. kostenfreie Abtreibung.


Wer für Abtreibung ist, schützt nicht die Schwächsten unserer Gesellschaft: Schützt nicht die Frauen in der Not einer ungewollten Schwangerschaft. Er schützt nicht die ungeborenen Kinder, die laut Gesetz aber ihr Lebensrecht haben. Abtreibung ist zudem immer ein mehrdimensionales Drama. Am Ende ist das Kind tot und die Mutter muss ein Leben lang damit zu Recht kommen. Und irgendwie sind wir alle auch dafür verantwortlich.

Bei einer Abtreibung entscheidet sich eine Frau in der hormonell unstabilen Lage der frühen Schwangerschaft gegen ihr Kind. Egal aus welchen Gründen. Ihr fehlt Sicherheit und ein Netz an Mitmenschen, die ihr Mut machen. Ein Schritt, der immer Teil ihrer Lebensgeschichte sein wird und sehr oft tiefe, offene oder verdeckte seelische Wunden hinterlässt.

In Deutschland werden jedes Jahr über 100.000 Abtreibungen gemeldet, etwa jede 5. Schwangerschaft endet vor der Geburt durch Abtreibung des Kindes. Das sind geschätzt 300 Kinder pro Werktag.

Also sagt der Papst nichts anderes, als was Konsens ist. Weltweit. Die Menschenrechte beginnen nämlich im Bauch. In Artikel 3 der UN-Menschenrechtscharta heißt es: Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.“ Das Recht auf Leben umfasst also ALLE Menschen und ist nicht nur ein Privileg derer, die schon geboren sind.

Abtreibung geht uns alle an. Wegschauen macht das nicht besser! Deswegen danke ich Papst Franziskus und schreibe aktuell Kommentare auf facebook – dort gibt es heiße Diskussionen unter den diversen Artikeln. Es ist die DNA von uns Christen, den Schwächsten eine Stimme zu geben und sich für ihr Lebensrecht und Lebensglück einzusetzen. Ein eigenes Kind ist keine Katastrophe, sondern ein Geschenk. Auch wenn es Situationen geben mag, die Frauen zunächst überfordern. Also lasst uns die Gesellschaft ändern, die politischen Rahmenbedingungen für Familien, eine echte Willkommenskultur etablieren. Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der KEINE schwangere Frau auch nur mit dem Gedanken ernsthaft spielt, ihr Kind töten zu lassen.

Christiane Lambrecht ist die Landesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL) in Bayern


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Lesermeinungen

 Tonika 17. Oktober 2018 
 

Angesichts von Millionen ermordete Babys sind drastische Worte angebracht.

Der Papst darf nicht nur, sondern er muss Abtreibung einen Auftragsmord nennen, weil es die Wahrheit ist. Millionen ungeborene Babys, ganze Generationen von Menschen wurden durch Abtreibungen für immer vernichtet und ausgelöscht. Wie kann sich eine Gesellschaft noch human, barmherzig, zivilisiert oder gar CHRISTLICH nennen, wenn sie die Ermordung von ungewollten Kindern durch die eigene Mutter erlaubt und dies als Heiliges Recht postuliert?

Wegen „kein Bock auf Kind“ und „mein Bauch gehört mir“ wird ein gnadenloser Massenmord an ungeborenen Kindern verübt.Genozid im Namen von Frauenrechte.

Die Abtreibungsmaschinerie wird non-Stop mit dem Blut von ermordeten Babys gefüttert. Das ist monströs und deckt den moralischen Zerfall der Gesellschaft auf. Eine Gesellschaft die Refugees welcome sagt, killt das eigene Fleisch und Blut und sagt Babys not welcome ist verlogen und heuchlerisch. Wer kein Mitleid mit abgetriebenen Babys hat u. sie entmenschlicht hat kein Herz und keine Humanität.


0
 
 Nussknacker 13. Oktober 2018 
 

@lakota

Kannte ich nicht!Unglaublich!
Diese Aussage, sowie zB der Slogan der revolutionären Linken "my Body, my Choice" drückt doch nur die Skrupellosigkeit gegenüber dem menschlichen Leben aus.


5
 
 MSM 13. Oktober 2018 
 

@Doose Rosa

Stimmt, vor mehreren Jahren hat der Bischof von Rom das mal gesagt, genauso wie er sagte, dass man nicht dauernd über Abtreibung reden muss. In der Zwischenzeit wurden dann immer wieder bekannte Homo- und Abtreibungslobbyisten wie Emma Bonino, Marco Panella, Liliane Ploumen usw. von ihm hofiert, eingeladen und wie bei letztgenannter mit dem Gregoriusorden ausgezeichnet! Geht's noch??
Was sind Worte angesichts solcher Taten??
Interessant auch, dass diese Äußerung aus Rom zeitlich mit der Wahl Bratt Kavanaughs, der bekanntermaßen 'pro-life' ist, zusammenfällt.
Versucht man vielleicht die Chance zu nutzen, um in konservativen Kreisen, besonders in den USA, wo die Wut wegen des Falls McCarrick usw. riesengroß ist, gute Stimmung zu machen, um von diesen Skandalen abzulenken und das noch gläubige Volk ruhigzustellen?


2
 
 Kiuhu 12. Oktober 2018 
 

Irreführung

Was soll eigentlich der schön klingende Begriff Abtreibung? Es ist ganz einfach Mord! Ein Recht auf Mord von kleinen widerstandslosen Geschöpfen Gottes ist ein Verbrechen und sollte bestraft werden. Warum haben diesn Frauen nicht den Mut sich strerilisieren zu lassen sondern töten die kleinen ungeborenen Kinder? Danke FranzisKus, weiter so!


2
 
 lakota 12. Oktober 2018 
 

@Nussknacker

Bei Ihrem Post mußte ich wieder daran denken, was die Grüne Jutta Dithfurt einmal gesagt hat. Zitat: "Ich finde 2 Abtreibungen auf ein 20-jähriges lustvolles Geschlechtsleben nicht zu viel".


7
 
 Doose Rosa 12. Oktober 2018 
 

Handeln!

Herzlichen Dank an Christiane Lambrecht, die hier sehr gut geschrieben hat. An kritische Kommentatoren: Papst Franziskus hat nicht „endlich“ etwas zur Abtreibung gesagt, sondern schon vor mehreren Jahren Abtreibung als „abscheuliches Verbrechen“ bezeichnet und immer wieder die Lebensschutzorganisationen gelobt. Alle Menschen rief er schon lange auf, in diesem Anliegen dringend zu beten. Tun wir das? In vielen Städten gibt es das „Gebet für das menschliche Leben“. Wer nimmt teil? Was tun wir im Einzelnen für Mütter in Not? Bei 100 000 gemeldeten Abtreibungen im Jahr, allein in Deutschland, haben wir sicher alle auch in unserer Nähe die Möglichkeit uns einzusetzen – vorbeugend und helfend! Viele Informationen und wichtige Hilfsmöglichkeiten finden Sie auf der Homepage der ‚Aktion Lebensrecht für Alle‘: alfa-ev.de


5
 
 mirjamvonabelin 12. Oktober 2018 
 

@urserolu

Beruhigen sie sich, atmen sie durch, sie müssen nicht nach Luft schnappen.
Ich urteile nicht über den Papst, Ich kenne ihn gar nicht persönlich.
Was ich in den Medien lese, nehme ich an das es stimmt. Davon sind manche Aussagen von ihm, für mich, einfach nur weltliches "Geschwätz".

Ich kann es nicht in Worte fassen, wenn sie "guten Willens" sind, werden sie verstehen was ich meine....


2
 
 Rosenzweig 12. Oktober 2018 

Sehr geschätzter @Menschenfischer- auf Ihr Posting: "Wir stehen wie Maria und Johannes

-
auf dem Golgotha der Moderne"!-
--
(im Kath.net Beitrag vom 10.10- http://www.kath.net/news/65432)

möchte ich nun auch Hier in diesem Kath.net- Folgebeitrag-
Ihnen noch einmal von Herzen DANKEN für Ihren nochmaligen wertvollen u. aufrüttelnden Beitrag u.Schilderung Ihres dortigen Bemühens-
im LEBEN- u.SEELEN-rettenden persönl. Einsatz- im wahrsten Sinne d. Wortes-
am erschreckenden
"TATORT(!) Spätabtreibung"!
-
Ich möchte Ihnen in gr. Wertschätzung auch hier nochmals nur DANKEN u. mit Ihrer Sicht auf Golgatha d.Moderne auch im größten Schmerz, "NICHT verurteilen"-
mich Ihnen ganz "EINS" machen!
-
So Sie an "vorderst. FRONT"- heute u. weiterhin mit unserm Gebet u.Tun in Mitverantwortung dankbar begleiten u. stärken- und so verbunden...!


3
 
 SCHLEGL 12. Oktober 2018 
 

@urserolu

Da habe Sie schon recht, mit der Tendenz zur Verurteilung! Aber darf ich Sie darauf hinweisen, wie derzeit in der russisch-orthodoxen Kirche des Patriarchats von Moskau über den ökumenischen Patriarchen Bartholomaios geurteilt und geredet wird? Nur weil der Patriarch von Konstantinopel es gewagt hat die russisch-orthodoxe Kirche auf die Wahrheit hinzuweisen, dass nämlich Kiew von Anfang an Konstantinopel unterstellt war und nur durch die russische Machtpolitik dem ökumenische Patriarchat entrissen worden ist!!
Ich habe übrigens auf YouTube erschreckende Kommentare von serbisch orthodoxe Christen, über die vier serbischen Bischöfe, die von Kardinal Schönborn die Kirche Neu-Ottakring übernommen haben, gelesen. Sie wurden als Häretiker bezeichnet, die sich von einem häretisch "papistischen" Kardinal segnen ließen und ihm auch noch die Hand geküsst haben! Offensichtlich sind auch verletzende Kritiker ÖKUMENISCH verbreitet.Msgr.Erzpr. Franz Schlegl


5
 
 Nussknacker 12. Oktober 2018 
 

urserolu

" Deshalb: Vorsätzliche Tötung, ja, aber nicht Mord."

Schwieriges Thema!
Ja, Hilfe, Aufklärung und Beratung wäre dringent notwendig.

Aber glauben Sie nicht dass es ein Verhalten von einem Mann und einer Frau gibt, dass eine Abtreibung, also die absichtliche Tötung eines Menschen gewissenlos in Kauf nimmt, aufgrund eigener Bedürfnisbefriedigung, hier der Befriedigung des Geschlechtstriebes?

Also, ich denke man kann von vorsätzlicher Tötung sowie auch in vielen Fällen von Mord reden.


6
 
 anjali 12. Oktober 2018 
 

Was der Papst gesagt hat,ist doch einfach die Katholische Lehre.Das war schon immer so,gut dass er das noch einmal deutlich ausgesprochen hat.


9
 
 urserolu 12. Oktober 2018 
 

@mirjamvonabelin

>Jetzt im Nachhinein erkenne ich, unser Papst Franziskus hat doch den Heiligen Geist.<
Dann ist es ja beruhigend.
Schon unglaublich, wie Katholiken glauben, sich ein Urteil über Ihren Papst erlauben zu dürfen... und damit meine ich nicht nur Sie!


1
 
 urserolu 12. Oktober 2018 
 

oder aber..@Gebsy

es kann heissen, Vergewaltigungsopfer zu sein, oder Inzestopfer. Denn nicht jeder Coitus ist auch von der Frau gewollt!


2
 
 Diasporakatholik 12. Oktober 2018 
 

Lebensrechtsorganisationen unterstützen:

Durch Gebet, Weitersagen und durch Spenden.

Wir unterstützen mit Spenden die Stiftung "Ja zum Leben", die wiederum einer der Träger der in der Schwangerschaftskonfliktberatung höchst erfolgreichen überkonfessionellen Organisation 1000plus ist.

Diese Organisationen beraten ohne Beratungsscheinausstellung konsequent zum Leben - sehr professionell und einfühlsam aber ohne Zwang für die Schwangere.

Ganz im Sinne der röm.-kath. Kirche.

1000plus ist mit seinen Beratungen in den letzten Jahren stetig und rasant gewachsen und wird 2018 wohl sogar über 10000 Schwangerschaftskonflikt-Beratungen durchführen.
U.a. wollen sie noch im lfd. Jahr eine Beratungsstelle in Berlin eröffnen, wo die Not besonders groß ist.

Ich kann nur empfehlen, sich auf den betr. Homepages der Organisationen oder auf z.B. "vorabtreibung.net" selbst ein Bild von deren Arbeit zu machen und dann hoffentlich auch aktiv zu unterstützen.

Denn die betr. Organisationen sind rein spendenfinanziert.


7
 
 Fatima 1713 11. Oktober 2018 
 

@gebsy

Ich möchte nur der Vollständigkeit halber ergänzen, dass ungewollt schwanger auch bedeuten kann, vergewaltigt worden zu sein (kann auch in einer Ehe passieren).
Damit will ich natürlich auf keinen Fall sagen, dass dies ein berechtigter Grund für eine Abtreibung wäre. Ich bin selbstverständlich absolut und in jedem Fall gegen Abtreibung!


6
 
 mirjamvonabelin 11. Oktober 2018 
 

Endlich hat der Papst Franziskus

die Tatsache ausgesprochen: Abtreibung ist Auftragsmord.

Jetzt im Nachhinein erkenne ich, unser Papst Franziskus hat doch den Heiligen Geist.
Jetzt kann ich auch vom Herzen für ihn beten:
Vater im Himmel stehe ihm bei das er die Angriffe die kommen durchsteht und nicht einknickt. Und wenn er fällt, hilf ihm wieder aufzustehen.


5
 
 Adamo 11. Oktober 2018 
 

100'000 Abtreibungen p.Jahr in Deutschland

Ich wundere mich nur über die Handwerkerverbände, die fast täglich in den Medien jammern, dass sie keine Lehrlinge mehr finden.

Antwort: Sie wurden abgetrieben!

Diesen Grund für den eklatanten Lehrlingsmangel haben die Verbände noch gar nicht bemerkt.


8
 
 Selene 11. Oktober 2018 
 

@gebsy

Sie machen es sich zu einfach. Es gibt auch verheiratete Frauen, die ungewollt schwanger werden.

Es gibt große Konflikte für werdende Eltern, wenn ein behindertes Kind erwartet wird und der Arzt zur Abtreibung rät bzw. drängt, es gibt Frauen, die durch eine Vergewaltigung schwanger werden.

All diese Situationen haben nichts mit Unzucht zu tun. Übrigens, beim Sozialdienst kath. Frauen wird nicht moralisch ge - und verurteilt, sondern da wird einfach "nur" geholfen, um das Leben des Ungeborenen zu retten, ganz egal, wie es zur Schwangerschaft gekommen ist.

Es geht hier einzig und allein um das Kind.


8
 
 Adamo 11. Oktober 2018 
 

Wie Auftragsmord

Klartext des Papstes. Endlich, aber das hätte er schon früher sagen können, weshalb denn erst jetzt?
Der linke Medienaufschrei war zu erwarten, macht aber nichts. Wir Christen halten das aus um Gottes Willen zu erfüllen, denn Gott ist auf unserer Seite!


12
 
 Rolando 11. Oktober 2018 
 

Viele sind irregeführt,

sie wissen nicht wann das Leben beginnt, von einer Gottgegebenen Seele, ja von der Erschaffung des Lebens durch Gott wissen viele nichts. Die Lüge der darwinistischen Evolutionstheorie hat ihren Teil dazu beigetragen.
„Mein Bauch gehört mir“, aber nicht das Kind dadrin, es ist anvertraut, vom Schöpfer des Lebens. Wenn ich sage, „Mein Auto gehört mir, ich fahr besoffen, der Beifahrer dadrin, naja, er sitzt in meinem Auto, es gehört mir“. Hier die Taktik der Irreführung,
http://www.pro-leben.de/abtr/taktiken.php
Die Sache mit der Pille gehört auch dazu, die Opfer sind wahrscheinlich noch mehr,
http://www.pharma-information.de/media/62d57b45b627811bffff806dffffffef.pdf


8
 
 Diadochus 11. Oktober 2018 
 

Stummer Schrei

Nun, Papst Franziskus hat mich in der Vergangenheit öfters verärgert und vor den Kopf gestoßen. Für seine deftige Ausdrucksweise ist er hinlänglich bekannt. In diesem Fall bin ich ihm sogar sehr dankbar dafür - soll er ruhig weiter brüllen wie ein Löwe. Der stumme Schrei darf nicht verstummen. Danke, Papst Franziskus.


11
 
 gebsy 11. Oktober 2018 

UNGEWOLLT SCHWANGER

zu sein, ist das Eingeständnis, Unzucht mit Liebe verwechselt zu haben …
Wo hat Vorbeugung zu beginnen, um die Geschäftemacher ad absurdum zu führen?


7
 
 Selene 11. Oktober 2018 
 

Die Kirche bietet Hilfe für Schwangere in Konfliktsituationen

an, auch finanzielle Hilfen. Das Einzige, was es dort nicht mehr gibt, ist der Beratungsschein.

Ich weiß das aus meiner früheren Tätigkeit als Sozialarbeiterin beim Caritasverband.

Die Kirche lässt keine schwangere Frau in Not im Stich. Nur scheint das kaum noch bekannt zu sein, seit wir wegen des Nichtausstellens des Beratungsscheines aus dem staatlichen Beratungsmodell ausscheiden mussten.

Bitte machen Sie bekannt, dass man sich im Schwangerschaftskonflikt an den Sozialdienst katholischer Frauen wenden kann!


21
 
 Monsventosus 11. Oktober 2018 

Danke, Heiliger Vater!

Danke, Heiliger Vater!


14
 
 Rosenzweig 11. Oktober 2018 

" Reden wir nicht so viel, handeln WIR!"

-
Sicher richtig- werter @Menschenfischer– und auch hier Ihnen nochmals DANK für Ihren vorherigen Beitrag:
http://www.kath.net/news/65432- auf selbigen ich Ihnen eben- total mitempfindend- dankend geantwortet habe!

GOTT möge Ihnen Ihre auch opferbereiten “Einsätze fürs Leben” reichlich einmal lohnen–
und jetzt schon alle Ihre verantwortungsbewussten Bemühungen segnend begleiten..!

Darin Ihnen- besonders im allabdl. Gebet von Herzen u. dankbar verbunden..


9
 
 padre14.9. 11. Oktober 2018 

"ihr Kind töten zu lassen."

das einzige unschuldige daran ist das getötete Kind!
Alle anderen haben Schuld. Die Mutter, die keine sein will, der Vater der das auch nicht will, der Arzt der daran verdient, gut verdient. Die Krankenschwestern auch die verdienen daran. Die Vermittler auch die verdienen daran. Die Verwerter des Leichnams .....
Und über was wird gesprochen, über die Leiden der Täter und Täterinnen. Und das Kind ??


17
 
 Wiederkunft 11. Oktober 2018 
 

Na liebe österreichische Bischofskonverenz!

Was nun? Wollt ihr wirklich die kath. Sozialakademie die von euch gegründet und mit Kirchen Steuergeld finanziert wird, weiter aufrecht erhalten? Hat nicht diese Akademie auf gerufen, dass Frauenvolksbegehren zu unterschreiben? Haben diese nicht gefordert Abtreibung auf Krankenschein und in allen Krankenhäuser Österreichs? Und noch andere viele Dinge die mit unserem Glauben nicht vereinbar sind? Wollt ihr euch an diese Auftragsmorde schuldig machen, schon wieder einmal durch Schweigen?


13
 
 Maxim 11. Oktober 2018 
 

urserolu

Liebe Frau (angenommen) Urserolu,
Bitte informieren Sie sich im Strafgesetzbuch:
212 Totschlag.
211 Tötung eines Menschen unter bestimmten Voraussetzung. Eine der Voraussetzungen für Mord ist die Wehrlosigkeit des Opfers auszunützen. Mord ist eine besonders verwerfliche Form- Kann sich ein Embrio wehren? Nein! Seine Tötung entspricht also genau den Voraussetzungen des Mordes §211 StGB.
Glauben Sie wirklich, dass Gott diese Haltung auf die Dauer hinnehmen wird?
Wir werden noch bitter bezahlen. Wer sagt uns denn, dass der Westen vielleicht sogar die ganze Welt nicht noch bitter bezahlen wird.
Dann--Oh du schlimmer rächender Gott. Du willst die Liebe sein.
Aber vieleicht liebt er dann die in Zukunft geretteten Kinder wieder um so mehr!


11
 
 lesa 11. Oktober 2018 

Der Not entgegentreten

urserolu: Das wichtigste Mittel, der Not entgegenzutreten ist seitens der Gesellschaft, sich an das sechste Gebot zu erinnern und dieses einzuhalten und seitens der Kirche, es klipp und klar, laut und deutlich hörbar zu verkünden.
Die Selbstverständlichkeit, wie jungen Frauen heutzutage Abtreibung empfohlen wird, macht es notwendig, dass der Papst den Tatbestand klar benennt. Davon ist nicht abzuleiten, dass Frauen immer und ewig stigmatisiert bleiben sollen, das sind zwe Paar Schuhe. Aber um Kinder, Frauen und die ganze Gesellschaft vor weiterer Abstumpfung gegenüber einer solchen Untat zu schützen, ist Klartext nötig. Man muss die Aussage des Papstes von der Motivation her betrachten.


14
 
 edith7 11. Oktober 2018 
 

„Arroganz statt Barmherzigkeit“

Unter dieser Überschrift wurde gestern in einem Beitrag der „Tagesschau“ behauptet, Papst Franziskus „knicke“ „vor Hardlinern ein“. Dabei vertritt er nur die gültige Lehre der Kirche: In „Gaudium et spes“ heißt es: „Abtreibung und Tötung des Kindes sind verabscheuungswürdige Verbrechen“ (51,3).
Weiterhin wurde im o. g. Beitrag der schäbige Versuch unternommen, die Frage der sexuellen Gewalt, welche die Kirche in die Defensive drängt, in Verbindung mit Abtreibung zu bringen, die inhaltlich damit nichts zu tun hat, um den Misskredit auf ein anderes Feld zu verlagern und daraus Schlagkraft gegen den Papst zu gewinnen.
Die erfreuliche Klarheit Franziskus', Abtreibungen als vorsätzliche Tötung (Auftragsmord) zu geißeln, versucht die „Tagesschau“ sogar als „Arroganz“ zu disqualifizieren.
Als Alternative bringt sie die erlaubte vorsätzliche Tötung als einen Akt der Barmherzigkeit ins Spiel!!!
Es gibt keine „Gewissensentscheidung des Einzelnen“ über das Leben eines ungeborenen Kindes.


20
 
 urserolu 11. Oktober 2018 
 

nein, darf er nicht. Denn...

...Mord ist setzt eine besondere Skrupellosigkeit und verwerfliche Beweggründe voraus. Ich glaube kaum,dass sich eine Frau, die abtreibt, skrupellos handelt... sondern aus Not, Ausweglosigkeit,Zwang...HIER sollte die Bekämpfung der Abtreibung ansetzen.. bei der Hilfe für die betroffenen Frauen/Paare! Deshalb: Vorsätzliche Tötung, ja, aber nicht Mord.


4
 
 Gambrinus 11. Oktober 2018 
 

Ja, darf er schon

Die Titelseiten der Welt und der Süddeutschen zeigen, dass man es mit dieser Eindeutigkeit sagen muss, damit die Botschaft ankommt.

Man kann nicht gleichzeitig gegen Abtreibung sein und zugleich die moralische Dimension des Geschehens verschweigen. Und nein, der Hinweis, dass "keine Frau sich diese Entscheidung leicht macht", führt nicht weiter. Jede Entscheidung zu einer Abtreibung ist eine, die man sich zu leicht gemacht hat.


20
 
 Quirinusdecem 11. Oktober 2018 
 

nicht nur katholisch sondern auch säkular richtig!

völkerrechtlich ist "Mord" die vorsätzliche Tötung eines Menschen. Ein Auftragsmord ist demnach die Beauftragung einer vorsätzlichen Tötung eines Menschen durch einen Dritten. Die einzige Nummer wie die aufschreiende Meute da herauskommt, ist das Menschsein der Ungeborenen zu verneinen. Naturwissenschaftlicher Blödsinn und auch säkular ethisch im höchsten Maße problematisch, denn dann ist das Menschsein abhängig von der jeweiligen zeitgeistlichen und politische/medialen Mehrheit, was wiederum dazu führt den Holocaust legitimieren zu können....wie blöd muss man sein!


20
 
 Alpinyeti 11. Oktober 2018 

Wer, wenn nicht er?

Natürlich ist er berechtigt dazu. Alleine schon aus Gründen der Aufrechterhaltung der Symmetrie muss es eine starke Stimme geben, die dem ständigen Geplärre nach einem "Recht auf Abtreibung" dagegenhält. Die Ideologie des Todes, die im Schafspelz des Gutmenschentums daherkommt, darf doch nicht unwidersprochen bleiben, sie bräuchte als Antwort ein Machtwort, das sie vor Scham in der Erde versinken lässt.


23
 
 Kirchental 11. Oktober 2018 

Nein, darf er nicht

Inhaltlich bin ich mit dem Papst einer Meinung.

ABER

Das war wieder ein echter Franziskus. Einfach mal was raushauen. Völlig unreflektiert wie es scheint. Jedenfalls im Tonfall auf der Karnickel-Ebene und mE nicht seinem Amt angemessen.

Ich erwarte von einem Amtsträger, dass er sich amtsangemessen äußert. Nicht in irgendeinem Gossenslang. Auch wenn ich ihm ausnahmsweise inhaltlich zustimme.

Denn die Äußerung ist vom ductus her leider so daneben, das eben keine echte gesellschaftliche Diskussion in Gang kommen kann, weil er sich ins Unrecht setzt.

Man wird mit dem Hammer "Auftragsmord" doch keine einzige Frau zum Nachdenken bringen - was schade ist! Rein reflexartig wird jetzt eine Wagenburg gegen die böse Kirche gebildet.

Schade um dieses so wichtige Thema

ÜBRIGENS

Warum wird eigentlich nie darüber gesprochen, dass die Väter keinerlei Recht an ihrem Kind haben?


9
 
 bernhard_k 11. Oktober 2018 
 

Der Papst darf das sagen ...

Denn Abtreibungsärzte töten im Auftrag ... hoffentlich kommen durch diese heftig-klare Formulierung auch die Abtreibungsärzte zum Nachdenken und zum Umkehren.


34
 
 Menschenfischer 11. Oktober 2018 
 

Tatort: Spätabtreibungszentrum Holland

siehe meinen Beitrag bei: http://www.kath.net/news/65432

Wer konkret mehr für das ungeborene Leben tun möchte, siehe: www.donumdomini.de

Reden wir nicht so viel, handeln WIR!


13
 
 goegy 11. Oktober 2018 
 

Endlich ein klares Wort von diesem Papst, nach all zu vielen Kniefällen vor dem Zeitgeist.
Vor allem aus dem deutschen Sprachraum ist viel böses Gezeter zu erwarten. Man wird sagen:"Die Kirche ist gegen Glück und Selbstbestimmtheit der Frauen".

Ausgerechnet aus einer Ecke wird die Schelte kommen, wo man über ein totes Kätzchen oder einen Stier in einer spanischen Arena, mit falscher Sentimentalität, bitter weint.
Man versucht afrikanische Säuglinge zu retten. Wenn Ungeborene - in einer Zeitdiskrepanz von wenigen Monaten oder gar Wochen - hingerichtet werden, ist dies eine Banalität.
Bald wird es in Deutschland wohl Lichterketten für die vom Papst nicht verstandenen Frauen geben, aber kaum für die vorgeburtlich hingerichteten Babies. Dies in einem Land, das wegen rasantem Rückgang der eigenen Bevölkerung, Massen von Zuwanderern aus fremden Kulturen herein holen muss! Irrsinn, absoluter Irrsinn!


23
 
 julifix 11. Oktober 2018 

Er darf, ja...

...er soll sogar, denn, wie hier schon beschrieben, kommt dann vielleicht wieder Bewegung in dieses Thema. Manchmal muss man einfach "krass" werden um die müden "Är..." hochzubekommen.

Entschuldigung, aber das ist Tatsache.


32
 

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