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| ![]() Abtreibung ist wie ein Auftragsmord!10. Oktober 2018 in Aktuelles, 59 Lesermeinungen Franziskus: hinter der Gewalt und der Ablehnung des Lebens steht im Grunde die Angst, sich selbst zu verlieren. Das einzige authentische Maß des Lebens ist die Liebe, die Liebe, mit der Gott es liebt. Von Armin Schwibach Rom (kath.net/as) Du liebst alles, was ist, und verabscheust nichts von allem, was du gemacht hast; denn hättest du etwas gehasst, so hättest du es nicht geschaffen. Wie könnte etwas ohne deinen Willen Bestand haben, oder wie könnte etwas erhalten bleiben, das nicht von dir ins Dasein gerufen wäre? Du schonst alles, weil es dein Eigentum ist, Herr, du Freund des Lebens (Weisheit 11,24-26) Papst Franziskus setzte bei der heutigen Generalaudienz auf dem Petersplatz seine Katechesenreihe zu den Zehn Geboten fort. In der zehnten Katechese beschäftigte sich der Papst mit dem fünften Gebot: Du sollst nicht töten, ein "Schutzwall" vor dem Grundwert des Lebens. Man könne sagen, so der Papst, dass all das Böse, das in der Welt geschehe, in der Verachtung des Lebens gründe. Dazu gehörten Kriege, Ausbeutung, Systeme, die alles dem Profit unterordneten und auch vor der Würde des menschlichen Lebens nicht Halt machten. Bereits im Mutterleib sei unschuldiges menschliches Leben in Gefahr. Der Papst verurteilte scharf die Abtreibung als "Mittel der Problemlösung". Es sei so, als engagiere man einen Killer, um ein Problem aus der Welt zu schaffen. "Schwangerschafts-abbruch" sei das falsche Wort. Vielmehr gehe es darum, dass auf diese Weise ein Mensch eliminiert wird. Hinter der Gewalt und der Ablehnung des Lebens stehe im Grunde die Angst, sich selbst zu verlieren. Aber das kranke, behinderte Kind, der alte Mensch, der Hilfe braucht, die vielen Armen, die alleine nicht zurechtkommen sie alle sind ein Geschenk Gottes, das mich aus der selbstbezogenen Existenz herausziehen und mich in der Liebe wachsen lassen kann. Was führt den Menschen dazu, das Leben abzulehnen?, so Franziskus: es sind die Götzen dieser Welt: Geld, Macht, Erfolg. Dies sind falsche Parameter, um das Leben zu bewerten. Das einzige authentische Maß des Lebens ist die Liebe, die Liebe, mit der Gott es liebt!. In jedem kranken Kind, in jedem schwachen alten Menschen, in jedem verzweifelten Migranten, in jedem zerbrechlichen und bedrohten Leben suche Christus uns (vgl. Mt 25,34-46), er suche unser Herz, um uns die Freude der Liebe zu eröffnen. Gott liebe uns so sehr, dass er seinen eigenen Sohn für uns hingegeben hat (Joh 3,16). Gott liebe alles, was ist, wie wir es vorhin im Buch der Weisheit gehört haben (11,24). Was Gott geliebt hat, dürfen wir nicht verachten!. Wir müssten den Männern und Frauen der Welt sagen: Verachtet das Leben nicht! Das Leben anderer, aber auch dein eigenes, denn das Gebot gilt auch für dein Leben: Töte nicht!. Vielen jungen Menschen müsse gesagt werden: Verachte deine Existenz nicht! Höre auf, Gottes Werk abzulehnen! Du bist ein Werk Gottes!. Niemand dürfe das Leben nach den Täuschungen dieser Welt bemessen, jeder solle sich selbst und andere im Namen des Vaters annehmen, der uns erschaffen habe. Er sei ein Freund des Lebens.
Von Herzen grüße ich die Pilger deutscher Sprache, insbesondere die zahlreichen Jugendlichen, die Schulgruppen des Gauß-Gymnasiums Gelsenkirchen, des Collegium Gaesdonck und der Liebfrauenschule Ratingen sowie die Teilnehmer an der Informationswoche der Päpstlichen Schweizer Garde. Der Herr segne euch und begleite euch auf eurem Weg. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGeneralaudienz
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