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Kinder mit Homo-Eltern? Forschungsministerin fordert Langzeitstudien

22. November 2018 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
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Wie entwickeln sich Kinder in homosexuellen Partnerschaften? Dazu fordert die deutsche Ministerin Anja Karliczek (CDU) in N-TV nähere Untersuchungen – Frauen und Männer haben einen unterschiedlichen Einfluss auf die Kinder


Berlin (kath.net) Die deutsche Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) fordert Langzeitstudien zu der Frage, wie sich Kinder in homosexuellen Partnerschaften entwickeln. Sie äußerte sich in einem vom Fernsehsender N-TV am Dienstag ausgestrahlten Interview in „Klamroths Konter“. Frauen und Männer einen unterschiedlichen Einfluss auf die Kinder, erläuterte sie und wies darauf hin, dass für die Entwicklung von Kindern ein emotionales Spannungsfeld zwischen Vater und Mutter wichtig sei. Es gehe dabei nicht einfach darum, ob Kinder glücklich und gut erzogen seien: „Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass die meisten Kinder in Familien, wo die Kinder gewünscht sind, auch gut aufgehoben sind und dass sie da auch gut erzogen werden.“ Wenn Gesundheitsminister Jens Spahn und ein Partner ein Kind adoptierten, wäre es da „gut aufgehoben“, sie schätze den Kollegen Spahn.


Außerdem kritisierte sie die Einführung der „Ehe für alle“. Sie hatte seinerzeit bei der Bundestagsabstimmung auch dagegen votiert. Wörtlich sagte sie darüber: „Ich glaube so, wie wir es gemacht haben, war es nicht richtig“. Wenn über grundlegende gesellschaftliche Dinge gesprochen werde, „da sind wir immer sehr schnell unterwegs, ohne über diese Fragen wirklich langfristige Erkenntnisse zu haben.“ Sie wünsche sich mehr Dialog und sprach sich dafür aus, Entscheidungen erst zu treffen, wenn die zu erwartenden Auswirkungen bekannt seien.

Bild: Symbolbild


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Lesermeinungen

 lesa 24. November 2018 

@Spatz in der Hand: Von Ihnen ist man sonst christlich begründete Argumentation gewohnt. Dieser Ihr Vergleich (Antwort an griasdigott) ist reichlich unverständlich.


2
 
 Herbstlicht 24. November 2018 
 

Sich etwas zu wünschen beinhaltet nicht automatisch auch das Recht, es zu bekommen.

Dass zwei Männer bzw. zwei Frauen sich liebevoll einem Kind widmen können, daran besteht sicher kein Zweifel.
Doch ist es auch das, was ein Kind braucht und was für es gut ist?
Nur weil hs-orientierte Paare sich ein Kind wünschen, heißt das doch nicht, dass ein Kind sich dem zu fügen hat.

In jeder Phase seines Lebens orientiert sich ein Kind an den Eltern.
Zunächst spielt die Mutter die Hauptrolle, sie ist die Gebende, die Leben spendende, schon auch entstanden durch die zuvor entandene enge Bindung im Mutterleib.
Später spielt dann der Vater eine überaus wichtige Rolle, als Garant für Halt, Sicherheit und Orientierung.
Beide Elternteile erfüllen also überaus wichtige Aufgaben für die seelische Entwicklung des Kindes.
Wie soll diese Entwicklung denn ablaufen, wenn sich das Kind zwei Männern oder zwei Frauen gegenübersieht?
Auch wenn das Kind die beiden "Eltern"-Teile" liebt, es fehlt ihm an der notwendigen Orientierung an Mutter und Vater.


1
 
 Fragezeichen?! 24. November 2018 
 

Respekt,

Frau Ministerin und Mutter mehrerer Kinder für Ihren Mut eine Wahrheit auszusprechen. Das kann Ihnen in unserer heutigen Gesellschaft und auch in der CDU sehr schnell Ihr Amt kosten, denn leider gilt in unserer Zeit bereits all zu oft die Wahrheit als Lüge und die Lüge als Wahrheit.

In einem Punkt aber irren Sie bezüglich Ihres Kollegen: zwei schwule Männer können in der Kindererziehung niemals eine Mutter ersetzen, niemals.


2
 
 Cornett2f 23. November 2018 
 

Studien längst vorhanden

Die Ministerin sollte nicht Studien fordern, die längst existieren und durchwegs Nachteile im späteren Leben für Kinder von Homo-Pseudoeltern attestieren. Hier nur zwei Beispiele von vielen:
Mark Regnerus/Univ. Texas in: Social Science Research 41 (2012) 752–770
Loren Marks/Loisiana State Univ. in: Social Science Research 41 (2012) 735–751

Tatsache ist, dass diese Studien mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln von der einschlägigen Lobby unterdrückt werden.


6
 
 padre14.9. 23. November 2018 

„Ich glaube so, wie wir es gemacht haben, war es nicht richtig“.

ja Frau Karliczek so wie ihre Partei, die CDU, die bürgerliche Ehe kaputt gemacht hat, das war nun wirklich falsch.Sie haben nicht dafür gestimmt. Das ist gut. Aber die CDU / CSU hat genau gewusst warum sie diese Abstimmung noch vor der Wahl macht. !!


5
 
 Rolando 23. November 2018 
 

Der Hausverstand reicht,

da braucht man keine Langzeitstudien. Für Kinder ist es am besten, bei Vater und Mutter aufzuwachsen.


10
 
 griasdigott 23. November 2018 

@SpatzInDerHand

Ob ich ein Handy oder Kunststoff etc verwende, kann ich frei wählen.

Anders ist es, wenn mir etwas aufgezwungen wird.


3
 
 SpatzInDerHand 23. November 2018 

@griasdigott: Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich will damit sagen,

dass obwohl Sie und ich diesselben Bedenken teilen, empfinde ich Ihre Argumentation als deutlich übergeschwappt.


1
 
 SpatzInDerHand 23. November 2018 

@griasdigott: Wenn Sie derart empfindlich auf Experimente sind,

dann nutzen Sie hoffentlich auch keinerlei Kunststoff und kein Handy, denn wir kennen hier die Langzeitwirkungen noch nicht. Am besten leben Sie wie in der Steinzeit... da kennen wir die Langzeitwirkungen, z.B. starke Raucherlunge vom Lagerfeuer ;)


1
 
 griasdigott 23. November 2018 

@Chris

Experimente am Menschen sind verboten!

Yascha Mounk hat auch ganz klar gesagt, dass sie (wer eigentlich?!) Mit Verwerfungen rechnen und nicht wissen, ob das Experiment gelingt. Nun haben wir die Verwerfungen : Mord, Vergewaltigung, Massenvergewaltigungen, Messerstechereien usw..

Ich hoffe doch, Sie meinten das nur ironisch!

Was eine selbsternannte und selbstherrlich "Elite" sich da herausnimmt ist Rebellion gegen die Ordnung Gottes, ist satanisch!


5
 
 Chris2 22. November 2018 
 

Experimente

@Mr. Incredible Man macht solche Experimente doch mit dem ganzen Land (siehe Yasha Mounk in den Tagesthemen), warum also nicht mit Kindern?


2
 
 PerryR 22. November 2018 

Es gibt Studien zum Thema

...nur leider werden sie unter den Teppich gekehrt, weil sie für die Bibel und gegen den PC-Mainstream spricht. Interessenten googeln nach American College of Pediatriciansbzw. DIJG. Es ist eine Schande was in Deutschland passiert. Übrigens danke an kath.net dass ihr nach wie vor auf der richtigen Seite steht und Jesus, Bibel und Glaube im 21. Jahrhundert verteidigt! Habe auch soeben meinen Dauerauftrag verlängert! Was die Äußerungen der Ministerin anbelangt hoffe ich, dass sie ihren Parteigenossen mal ins Gewissen redet, damit die Partei das "C" im Namen auch wieder verdient!


12
 
 michael1500 22. November 2018 
 

Gefahr für kleine Kinder2

Auch der Schutz der Mutter fällt in so einer Beziehung weg. Gott der Vater hat nur die Ehe zwischen Mann und Frau gesegnet. Und sie werden ein Fleisch sein, hat er gesagt. Die Homo-ehe ist daher ein Gräuel und eine Beziehung in der es Großteiles um Lustbefriedigung geht. Kleine Kinder in solchen Familien sind signifikant gefährdet von Übergriffen dieser Lust ergriffen zu werden.


11
 
 michael1500 22. November 2018 
 

Gefahr für kleine Kinder

Die homosexuelle Beziehung ist von viel mehr Lust gekennzeichnet als die Heterobeziehung. Deshalb werden lt. Studien die Sexualpartner sehr oft gewechselt. So viel zur Homo-ehe, die ja den Anspruch hätte, dass sie eine Lebenslange Partnerschaft sei. Wobei Studien in Ländern, wo es die Homo-ehe gibt, ganz klar wiedergeben, dass die Scheidungsquote sehr hoch ist bzw. dass die Homo-ehe oft offen gelebt wird, das heißt mit wechselnden Partnern. Lt. Studie in den USA wurde ermittelt, dass Homosexelle viel eher dazu neigen sich an kleinen Kindern zu vergehen als Heterosexuelle. Die Studie fand heraus, dass die Zahlen sogar signifikant sind und das mehr Jungen unter den Missbrauch opfern sind. Auch der Verwandtschafts-aspekt mit den Kindern bei Heterosexuellen fällt weg, wenn Homopaare Kinder adoptieren, dann sind diese sicherlich signifikant gefährdetet missbraucht zu werden als in normalen Familien.


13
 
 griasdigott 22. November 2018 

unverantwortlich!

Das bedeutet dann aber auch, dass diese Kinder in homosexuellen Partnerschaften für diese Langzeitstudie in unverantwortlicher Weise für ein Experiment benutzt werden.
Was, wenn die Langzeitstudie negativ ausfällt? Auch das ist Missbrauch!

Ich bin mir sicher, dass das ganze nur negativ ausfallen kann, weil es gegen die Schöpfungsordnung ist!


11
 
 Mr. Incredible 22. November 2018 
 

"ich bin zutiefst überzeugt" "ich glaube"

hat im Bereich der Argumentation um diese Themen keinen PLatz. Den Unsinn erkennt man daran, dass im gleichen Atemzug Ehe für alle abgelehnt, aber Homoeltern gutgeheissen werden.
Die Grundlagen für ein Vernunfturteil fehlen, als da wäre eine klare Anthropologie. Werte und ihre Hierarchie unsoweiter.
Weiterhin wäre psychologisches und medizinisches Fachwissen von Vorteil. Leider bleibt es meist bei Emotionen.


6
 
 Philipp Neri 22. November 2018 

Sie wurde gestern dafür heftigst kritisiert!

Das ist die "neue" Meinungsfreiheit!
Jeder der solche Themen noch kritisiert, wird mittlerweile fertiggemacht. Die Ministerin wurde gestern für diese Aussagen heftigst kritisiert!
Die Wahrheit will man nicht mehr hören!


21
 

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