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„Heute gibt es viele Eltern, die keine Zeit für ihre Kinder haben“

3. Jänner 2019 in Familie, 5 Lesermeinungen
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Star-Psychiater Dogs: „Wenn ich eine Top-Karriere machen will, dann habe ich keine Zeit für Familie.“


Bühl (kath.net) „Heute gibt es viele Eltern, die keine Zeit für ihre Kinder haben.“ Das sagte Christian Peter Dogs, Mediziner und Facharzt für Psychiatrie und Psychosomatik, gegenüber der „Huffington Post“. Der ärztliche Direktor der psychosomatischen Klinik der Max Grundig Klinik auf der Bühlerhöhe in Baden-Württemberg behandelt häufig Top-Manager. Er erläuterte weiter: „Wenn wir heute hören, dass so viele Kinder psychisch krank sind, dann hängt das damit zusammen, dass beide Eltern voll berufstätig sind.“ Dabei stellte er zwar klar, dass er hier nur von Menschen spreche, die wirklich kaum zu Hause sind, wie dies vor allem bei Topmanagern der Fall ist. Doch könne es auch in „normalen“ Familien vorkommen, dass ein oder beide Elternteile beruflich zu stark eingebunden seien.


Für Manager gelte nach Dogs Einschätzung jedenfalls: „Wenn ich eine Top-Karriere machen will, dann habe ich keine Zeit für Familie.“ Und wer die ganze Zeit unterwegs sei, sehe seine Kinder nicht aufwachsen. Vor allem aber fehle den Kindern die Identifikationsfigur, all dies sei nicht gut für die kindliche Entwicklung. „Wer eine gute Beziehung führen will, braucht Zeit, Kommunikation und eine hohe Emotionalität, verbunden mit dem Engagement und der Motivation sich wirklich für die Familie zu engagieren.“ Dies könne jemand, „der ständig unterwegs ist und sehr viel arbeitet, nicht leisten.”


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 5. Jänner 2019 
 

Persönliche Erfahrungen:

Als vor fast 67 Jahren meine Mutter starb, wuchs ich zusammen mit meinem
Bruder bei den Großeltern mütterlicherseits auf.
Da mein Großvater schon pensioniert war,
hatten wir beide Bezugspersonen "rund um die Uhr" als stets besorgte Kümmerer ganz für uns!

Jetzt bin ich selbst ein alter "Rentner- Papa",
meine Frau geht nicht auswärts arbeiten, so daß wir beide für unsere vier Kinder stets da sind, was diese auch zu schätzen wissen!


1
 
 Ebuber 3. Jänner 2019 
 

Der Kinder wegen hoffe ich

dass bald ein Umdenken erfolgt. Warum nur schaffen es die bekannten und guten Kinderpsychologen - die doch die Zusammenhänge kennen - nicht, dies mehr in der Öffentlichkeit zu verbreiten?
Warum machen sie keinen großen Aufruf in Richtung unserer Politiker, wie z.B. Frau Giffey? Und warum schweigen so viele Bischöfe und kirchliche Kreise dazu? Ist Ihnen ein gesundes Familienleben nicht mehr wichtig?
Der Kinder zuliebe müßte ein Aufschrei durch unsere Gesellschaft gehen! Aber überall nur betretenes SCHWEIGEN.


8
 
 Hibiskus 3. Jänner 2019 
 

um- und zurückdenken

Unsere Gesellschaft verfällt immer mehr in das Denken, das wir Jahrzehnte am realen Sozialismus der DDR beklagt haben. Dort hat sich im weiten Bereichen nichts geändert. Der Westen hat es aber inzwischen übernommen. Das beginnt mit der "Krippe" und der vollen Erwerbstätigkeit der Mutter und führt über die "Erziehung" druch den Staat zur beziehungslosen Existenz der Heranwachsenden.
Ein Wille zur Änderung besteht nirgends und Ansätze dazu werden von der "politisch korrekten Sprechweise" im Keime eliminiert.
Wo die freie Sprache verboten ist, ist die Unfreiheit vollkommen. Einen kleine Unterschied zur DDR gibt es n o c h : in der DDR kam man ins Gefängnis, hier wird man heute als "Nazi" geächtet. Gleich ist: das Unrecht will nicht gestört werden.


10
 
 JuM+ 3. Jänner 2019 
 

„Wenn man keine Zeit für Familie haben will, dann mache Top-Karriere.“


3
 
 Fink 3. Jänner 2019 
 

"Zeit haben" - das ist heute eines vom Wertvollsten und Rarsten

Mann und Frau voll berufstätig (heute der Normalfall), das ist nicht förderlich für Ehe und Familie!
Kinder brauchen Zeit. Viel Zeit und Zuwendung. Kinderkrippe, Kindergarten,(Ganztags-)Schulen, Mama und Papa in der Arbeit. Alle sind gestresst (oft sind sich die Betroffenen dessen nicht bewusst). Aber- "wir schaffen das"! Da ist oft diese Selbstüberschätzung. Manchmal bis zum Zusammenbruch.
Wie soll das weiter gehen ?


10
 

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