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| ![]() Bistum Osnabrück will Missbrauchstätern das Gehalt kürzen5. März 2019 in Deutschland, 14 Lesermeinungen Das Bistum Osnabrück plant, einem 85-jährigen Priester, der offenbar glaubhaft des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wird, das Gehalt bis auf 1.000 Euro zu kürzen. Osnabrück (kath.net) Das Bistum Osnabrück plant, einem 85-jährigen Priester, der offenbar glaubhaft des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wird, das Gehalt bis auf 1.000 Euro zu kürzen. Davon würden dann auch noch Sozialhilfe und Miete abgezogen, so dass dem Priester nur noch ein Rest etwa in Sozialhilfehöhe verbliebe. Bei Entlassung aus dem Klerikerstand würden sämtliche Zahlungen eingestellt. Das berichtete das Domradio. Der betreffende Priester war mit drei Taten konfrontiert worden und hat sie zugegeben. Die Reduzierung der Zahlungen könnte eventuell auch weitere glaubwürdig des Missbrauchs verdächtigte Ruhestandsgeistliche treffen, entsprechende Fälle sollen überprüft werden. Es könnte sich dabei möglicherweise um den Pfarrer Hermann H. handeln. Darüber berichtet die Osnabrücker Zeitung. Drei Männer machen zusammen mit dem Bistum ihre Vorwürfe öffentlich. H. hatte in den 80er und 90er Jahren offenbar 9-13-jährige sexuell missbraucht. Bisher haben sich 16 unmittelbar Betroffene gemeldet. Der Täter war bis ins Alter ein geachteter Priester. Inzwischen würden sich viele erinnern, dass es bereits früh Gerüchte gegeben habe. Der Vatikan hat das Bistum inzwischen angewiesen, disziplinarische Maßnahmen gegen H. zu ergreifen, doch sieht der Vatikan wegen des Alters und der Gesundheit des Priesters von einem kirchengerichtlichen Verfahren ab. Nachdem sich weitere Opfer gemeldet hatten, schickte das Bistum Osnabrück inzwischen den Fall erneut an den Vatikan, man hofft auf Laisierung dieses Priesters. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBistum Osnabrück
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