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Nicht richten, nicht verurteilen, immer geben und großherzig sein!18. März 2019 in Aktuelles, 38 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Franziskus in Santa Marta: die Barmherzigkeit Gottes nachahmen! Von Armin Schwibach
Rom (kath.net/as) Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden! Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden! Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden! Gebt, dann wird auch euch gegeben werden! Ein gutes, volles, gehäuftes, überfließendes Maß wird man euch in den Schoß legen; denn nach dem Maß, mit dem ihr messt, wird auch euch zugemessen werden (Lk 6,36-38): in seiner Predigt bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses Domus Sanctae Marthae am Montag der zweiten Woche der Fastenzeit, Festtag des heiligen Kirchenlehrers Cyrill von Jerusalem, ging Papst Franziskus vom Tagesevangelium aus. Jesus gebe einen Rat, der nicht leicht sei: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!. Gott sei ganz Barmherzigkeit. Seine Gerechtigkeit sei eins mit seiner Barmherzigkeit. So könne man schlimme Dinge im Leben tun, aber wenn man sich dann Gott nähere und ihn ansehe, vergebe er mit seiner Barmherzigkeit. 
Gottes Barmherzigkeit sei sehr groß. So könne man an die Geschichte der armen verwitweten Frau denken, die beim Pfarrer von Ars zur Beichte gegangen sei. Ihr Mann habe Selbstmord begangen und sich von einer Brücke in den Fluss gestürzt. Sie habe gesagt: Ich bin eine Sünderin, eine arme Frau. Aber mein armer Mann! Er ist in der Hölle! Er hat Selbstmord begangen und Selbstmord ist eine Todsünde. Er ist in der Hölle. Der Pfarrer von Ars habe erwidert: Halten Sie ein, Frau, denn da ist die Barmherzigkeit Gottes. Bis zum Ende sei da die so große Barmherzigkeit Gottes. Und Jesus sage: Seid barmherzig wie er. Jesus sage uns dann drei Dinge, um gut zu verstehen, wie man barmherzig sei, oder um uns auf den Weg zu bringen, barmherzig zu sein. Vor allem sage er: Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Es sei dies eine Gewohnheit, die sich in unser Leben einmische, ohne dass wir es merkten. Dies geschehe auch, wenn man ein Gespräch beginne: Hast du gesehen, was er getan hat?: Das Urteil über den anderen. Denken wir daran, wie oft wir am Tag urteilen. Wir scheinen alle verhinderte Richter zu sein. So sei das Problem das Urteil, das sofort gefällt werde. So urteilten wir auch, ohne dies wahrzunehmen: In dieser Fastenzeit achten wir darauf. Wenn ich barmherzig sein will wie der Vater, wie Jesus mir sagt, muss ich denken: wie oft am Tag urteile ich? Und ihr werdet nicht gerichtet werden. Was ich mit den anderen mache, werden die anderen mit mir machen! Und am Ende wird der Herr es mit mir machen. Eine schöne Übung für die Fastenzeit ist es, nicht zu urteilen, aber vor allem diese Methode bei den täglichen Gesprächen wahrzunehmen, über jemanden zu urteilen. Zweitens: Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden!. Wir verurteilten oft, was zu einer hässlichen Gewohnheit werde. Jesus sage, dass man daran denken müsse, dass man daher selbst verurteilt werde. Drittens: Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden. Es sei sehr schwer, zu vergeben. Dennoch handle es sich um ein Gebot. Jesus sage, dass man zuerst dem Bruder oder der Schwester vergeben müsse, bevor man an den Altar trete. Auch im Vaterunser lehre der Herr diese Bedingung, um das Vergeben des Vaters zu erlangen: Der Herr lehrt uns: Gebt. Gebt, und es wird euch gegeben werden: seid großzügig beim Geben. Seid keine geschlossenen Taschen. Seid großzügig, den Armen, den Bedürftigen zu geben und auch viele Dinge zu geben: Rat zu geben, den Menschen ein Lächeln zu schenken, zu lächeln. Immer geben, geben. Gebt, dann wird auch euch gegeben werden! Ein gutes, volles, gehäuftes, überfließendes Maß wird man euch in den Schoß legen, denn der Herr wird großzügig sein: wir geben eins und er gibt uns hundert von allem, was wir geben. Und das ist die Haltung, die davor schützt, zu urteilen, zu verurteilen und die Vergebung sichert. Die Bedeutung des Almosengebens, aber nicht nur materielle Almosen, sondern auch geistliches Almosengeben. Zeit mit jemand anderem in Not verbringen, einen kranken Menschen besuchen, lächeln.
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Lesermeinungen | Hadrianus Antonius 21. März 2019 | | | @Phil2 : Ungesund cfr. Ihre Postings an Bernhard Joseph 1&2
Wenn ich Ihre 4-Punkteliste mit dem Beispiel des pädophilen Mißbrauchs durchdekliniere:
1. Der Pädomißbrauch ist ein unsittlicher Akt, eine Sünde gegen den Leib, den Schöpfer und ("vielfach auch") gegen die Opfer, die mit dieser Tragödie weiterleben müssen. OK
2. Gottes Barmherzigkeit ist so umfassend, dass sie jede noch so große Schuld vergeben kann. OK
3. Ob der Pädotäter bereit war, die Göttliche Gnade zu empfangen, können wir nicht mit Bestimmtheit wissen. Nun ja: es gibt die Kohärenz zwischen Tat und Wort
4. "Wir sollten uns deshalb auch eines Urteils dazu enthalten":
Das ist sehr ungesund.
Das hat Danneels am laufendem Band getan, vor laufendem Aufnahmegerät noch mit seinem Freund Nonkel Roger VanGheluwe; so auch René Stockman CF, "Broeders van Liefde".
Und so auch Georgs Vervust, chef der belgischen Oblaten (OMI), Unterschlupfgeber für "Father" Eric Dejaeger (Canada).
Das Ende des Anstands- die Lämmer den Wölfen ausgeliefert :-( |  4
| | | Zeitzeuge 20. März 2019 | | | Damit kein Missverständnis aufkommt: Die Fähigkeit zur übernatürlichen Reue
ist nur möglich durch die ungeschuldete,
zuvorkommende Gnade Gottes, ein Akt der
göttlichen Barmherzigkeit!
Den eigentlichen Reueakt, wie auch die anderen, erforderlichen Bußakte, muß der Todsünder selber setzen, ich zitiere
aus der Dogmatik von Bartmann, Bd. II, Seite 407: "Natürlich ist in den rein persönlichen Bußakten keine Stellvertretung möglich. Nicht einmal durch Christus." Zitat Ende.
Der Nachlass der Sünde(n) geschieht
dann, wenn eine Beichte nicht möglich ist, durch eine vollkommene
Reue, die, falls es noch möglich ist,
mit dem Vorsatz zur Beichte verbunden
sein muss!
Daher sollten wir alle um eine gute Sterbestunde beten und daß wir bewahrt
bleiben vor einem plötzlichen Tod, z.B.
einem völlig unerwarteten Herztod im Schlaf, vor allem aber so leben, daß
wir jederzeit vor Gottes Gericht bestehen können, wobei die Beharrlichkeit im Gnadenstand wiederum nicht ohne die Gnade Gottes
zu erreichen ist, Dogma (DH 1572/NR 840). |  7
| | | Bernhard Joseph 20. März 2019 | | | @Phil2 - Theorie und Praxis II Nehmen Sie als Beispiel einen KZ Schlächter, der seine Taten nicht bereut, im Gegenteil, stolz auf sie ist. Was wollen Sie diesem Menschen konkret vergeben? Sein Verharren in der Todsünde? Seine Gottabgewandtheit?
Ein Opfer dieses Schlächters könnte insofern vergeben, als ihm an Rache nichts gelegen ist. Das könnte dem eigenen Seelenheil in der Tat dienlich sein, hätte aber mit dem Täter nichts zu tun.
Oder nehmen Sie einen Mafia-Killer, der es für völlig normal hält, Menschen zu quälen oder zu töten und der Gott für eine Kindervorstellung hält.
Vergebung ist nur dort sinnhaft, wo sie noch voraussetzen kann und darf, dass bei dem Menschen, dem die Vergebung gilt, noch eine irgend anzunehmende Orientierung auf Gott zu finden ist.
Darum ist es ja auch aburd, dass immer wieder behauptet wird, Hitler oder Stalin könnten zu guter Letzt noch ihre Taten bereut haben. Das sind jedoch leere Hypothesen aus dem Unbehagen, dass es eine Endgültigkeit der Abkehr real gibt. |  3
| | | Bernhard Joseph 20. März 2019 | | | @Phil2 - Theorie und Praxis Paulus spricht im Ersten Brief an die Korinther nicht von der eigenen Lebensführung, also dem stillen In-sich-gehen, sondern ganz klar vom sittlichen Auftrag jedes Christen:
Kor 5,11 In Wirklichkeit meinte ich damit: Habt nichts zu schaffen mit einem, der sich Bruder nennt und dennoch Unzucht treibt, habgierig ist, Götzen verehrt, lästert, trinkt oder raubt; mit einem solchen Menschen sollt ihr nicht einmal zusammen essen.
1 Kor 5,12 Ich will also nicht Außenstehende richten - ihr richtet ja auch nur solche, die zu euch gehören - ,
1 Kor 5,13 die Außenstehenden wird Gott richten. Schafft den Übeltäter weg aus eurer Mitte!
Sittlichkeit ist also für Paulus das zentrale wesensbestimmende Merkmal des Christen. Wer dem nicht genügt, den ereilt die Konsequenz! |  2
| | | Phil2 20. März 2019 | | | @BerhardJoseph (2) Was @montfort und @zeitzeuge zur Allerlösung ausführen ist ja völlig richtig und da sollte man die Passage mit dem Hl. Pfr. von Ars auch keinesfalls falsch auffassen: natürlich kann Gott nicht dem seine Barmherzigkeit schenken, der sie bis zuletzt ablehnt. Aber auch hier sollte uns die richtige grundlegende Betrachtung nicht dazu verleiten, im Einzelfall wirklich urteilen können zu wollen, ob jemandem die Barmherzigkeit Gottes zukommen kann oder nicht, das sollten wir vertrauend Gott allein überlassen.
Am Beispiel des Suizidenten durchdekliniert heißt das also: 1. Natürlich ist die Selbstötung ein unsittlicher Akt, eine Sünde gegen den Leib, den Schöpfer und vielfach auch gegen die Hinterbliebenen, die mit dieser Tragödie weiterleben müssen. 2. Gottes Barmherzigkeit ist so umfassend, dass sie jede noch so große Schuld vergeben kann. 3. Ob derjenige bereit war, sie zu empfangen können wir nicht mit Bestimmtheit wissen. 4. Wir sollten uns deshalb auch eines Urteils dazu enthalten. |  1
| | | Phil2 20. März 2019 | | | @BerhardJoseph (1) Sie sagen, dass Vergebung ein sinnentleerter Akt sei, wenn der Schuldige nicht bereit ist zu Reue. Das sehe ich nicht ganz so. Vielleicht vermag die Vergebung beim Andern sichtbar oder unmittelbar nichts bewirken, vielleicht auch gar nicht, aber sie wirkt dennoch in mir: Wenn ich eine Schuld vergeben konnte, lebe ich doch wesentlich befreiter als wenn ich ich Groll und Zorn hege. Und dazu kommt noch die Zusage Jesu, dass mir diese Barmherzigkeit einmal selbst angerechnet werden wird.
Und nochmal: es geht doch hier nicht um den Verzicht auf Sittlichkeit und das dazu nötige Urteilen. Für meine eigene Lebensführung muss ich natürlich ständig Entscheidungen treffen, beurteilen, werten. Das ist aber nicht das, wovon Lk 6 und der Papst in seiner Ansprache sprechen, da geht es um das Urteil über den Anderen, das ich versuchen soll möglichst zu vermeiden, weil stets die Gefahr besteht, dass mein Maß an Barmherzigkeit mit dem Maß Gottes nicht mithalten kann. |  1
| | | 19. März 2019 | | | @f12: Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem gesunden Menschenverstand!! Ihr Post war im ersten Moment nicht eindeutig einzuordnen. Die vielen Likes kommen daher nicht von ungefähr! |  6
| | | Zeitzeuge 19. März 2019 | | | Daß der Mensch das Gnadenangebot Gottes auch ablehnen kann, ist kath. Dogma (DH 1554), dazu zwei
Beispiele, aus dem Gedächtnis, daher leider ohne Quellenangabe:
Der Freimaurer u. Präsident Argentiniens
Faustino Sarmiento verstarb 1888.
Er hatte verfügt, keinen Priester zu holen, die Angehörigen taten es trotzdem. S. wurde tot aufgefunden und
er hatte im Sterben noch das freimaurerische Dreieck gezeichnet,
da fällt es wohl schwer, an eine Bekehrung zu glauben.
Ähnliches geschah bei einem belgischen
Freimaurer, Name leider entfallen.
Dieser hatte ebenfalls verfügt, im Sterbefall keinen Priester zu holen
und sich sogar einschliessen lassen als
er nach einer Wanderung sich tödlich
mit heissem Tee innerlich verbrühte.
Als die Tür geöffnet wurde, fand man
im Zimmer des Toten einen Satz, wenn ich
mich nicht irre, sogar an die Wand geschrieben "Ich widerrufe" oder "Ich bereue" und seine Unterschrift!
Hier darf wohl mit guten Gründen eine
Bekehrung postuliert werden.
Gott will, daß alle Menschen gerettet
werden, wenn sie selbst es wollen! |  7
| | | Bernhard Joseph 19. März 2019 | | | Werter Montfort, in der Tat verbände sich mit einem abstrakten Barmherzigkeitsautomatismus die Aufhebung von Freiheit und damit der Möglichkeit des sittlichen Handelns überhaupt. Sittlichkeit bedingt ja den freien Entscheid, aus dem heraus das Sittliche als Handlung von der Person gewählt wird.
Wo aber alles Handeln ohne Konsequenz bleibt (leere Hölle), da hat Sittlichkeit als Maßstab des Handelns keinen Sinn.
Das Wollen (Umkehr oder Verweigerung der Umkehr) ist eben in die personale Entscheidung dessen gestellt, der das Böse getan und das Gute unterlassen hat. Niemand kann ihn von diesem Entscheid dispensieren, auch nicht derjenige der vergibt, denn damit ist noch keine Reue verwirklicht, die kann nur vom Sünder allein kommen. Die Vergebung mag dem Sünder helfen zur Reue zu finden, was aber wieder den Willen voraussetzt.
Meist wird dem Sünder hypothetisch eine unterbewusste Reue unterstellt, das ist aber immer nur eine Setzung. |  5
| | | Montfort 19. März 2019 | |  | @Bernhard Josef - PS 2: Von der „leeren Hölle“ phantasieren mit Vorliebe jene, die eigene Schuld verdrängend meinen, Gott „müsste doch“ dem Menschen in dessen Schwachheit und Unwissenheit“ (für die sie dem Schöpfer die Schuld geben wollen) "barmherzig“ vergeben.
Mit der „leeren Hölle“ müssen sie allerdings in Konsequenz einen „leeren Himmel“ annehmen, ersetzen den ewigen Himmel durch ein irdisches zeitliches „Paradies“ und schaffen sich letztlich selbst die Verdammnis - so sie nicht zu Lebzeiten umkehren und die rettende Gnade ergreifen. |  7
| | | Bernhard Joseph 19. März 2019 | | | @Phil2 Vergebung ist doch notwendig auf den ausgerichtet, dem die Vergebung gilt. Wenn dieser aber keinerlei Bewusstsein einer Schuld hat, dann würde die Vergebung lediglich zu einem sinnentleerten Akt ohne Bedeutung. Sie bekommt erst dann Bedeutung, wenn Reue zumindest als erwartbare Haltung inds Spiel kommt.
Die christliche Glaubensgemeinschaft löst sich nicht im Institutionellen auf, so hat das Paulus auch nicht gesehen!
Richtig ist natürlich, dass das Maß, mit dem ich andere messe, immer auch das Maß ist, mit dem ich selbst gemessen werde und zwar von der höchsten sittlichen Autorität; Gott.
Daraus ergibt sich kein Verzicht aufs Sittliche an sich, was notwendig Urteilen einschließt!
Sittlichkeit ist ja gerade auf das objektiv Gute orientiert. Dieses wird aber nur in personaler VERANTWORTUNG erkannt und wirklich und trägt so erst das Zwischenmenschliche. |  3
| | | Montfort 19. März 2019 | |  | @Berhard Josef - PS: Ein „Automatismus“ der göttlichen Barmherzigkeit würde ja bedeuten, dass Gott den freien Willen eines Geschöpfes, das sich gegen seine liebende Gegenwart entscheidet, nicht respektierte, dass s also quasi zum Heil zwingen, zu seiner Liebe „vergewaltigen“ würde - ein Widerspruch in sich.
Liebe zwingt nicht, aber sie stellt vor die Entscheidung und lässt uns dafür- geduldig leidend, liebend - Zeit: ein ganzes Leben lang, bis zum letzten Augenblick, "bis zum Ende“ - wann das ist, weiß keiner genau, nur Gott weiß darum. |  8
| | | Montfort 19. März 2019 | |  | Werter @Berhard Josef - Von einem „Automatismus“ der Barmherzigkeit kann natürlich NICHT die Rede sein!
Die barmherzige (und gerechte!) Liebe Gottes kann jeder Mensch bis zum letzten Augenblick seines Lebens "endgültig“ ergreifen - ob jemand, der diese Liebe sein Leben lang missachtet, zurückgewiesen, verleugnet, verraten oder bekämpft hat, dazu dann auch wirklich noch imstande ist, ist fraglich, aber auch da dürfen wir das wunderbare Wirken der Gnade Gottes erbitten und erhoffen.
Die „Hölle“ als Ort der endgültigen (Selbst)Verdammnis zur ewigen Gottferne ist sicher existent und nicht leer, da der Satan diese ewige Trennung von Gott in seiner Entscheidung wählte, in der er - im Unterschied zum Menschen! - um die volle, ewige Konsequenz seiner Entscheidung wusste. Seit dieser „ewigkeitsgültigen“ Entscheidung des Satans gibt es für den ihn keine Umkehr/Rettung mehr, da er sie selbst ausgeschlossen hat. Er hat nur mehr die „Macht der Verführung“, mit der er versucht, andere in seine ewige Einsamkeit als „Leidensgenossen“ hineinzuziehen, die einander zur Qual sind. |  4
| | | Phil2 19. März 2019 | | | @BerhardJoseph Ich verlagere überhaupt nichts ins Institutionelle, ich versuche nur die Dinge zu unterscheiden. Die angeführten Gegenbeispiele, etwa 1Kor 5,13 richtet sich nämlich klar an die Gemeinde, wie sie mit umkehrunwilligen Sündern umgehen kann.
Der Hl. Paulus wird damit ja kaum die Worte Jesu aus Lk 6,36-38 relativieren oder aufheben wollen, also müssen sie sich wohl auf einen anderen Kontext, eine andere Ebene beziehen. Und diese Ebene sieht Papst Franziskus im zwischenmenschlichen Umgang. Und da können Sie noch so viele Beispiele anführen, wo ein Urteil notwendig und gerechtfertigt ist, die Worte Jesu bleiben dennoch die gleichen: mit dem Maß ...
Und ich kann - wie gesagt: im persönlichen Leben - sogar dem Umkehrunwilligen vergeben und ihn nicht verurteilen und darf darauf vertrauen, dass mir das - wenn auch oft unzureichende - Bemühen einstmals angerechnet wird, wenn mein Urteil ansteht. |  1
| | | Bernhard Joseph 19. März 2019 | | | Werter @Montfort Ich sehe da eine andere Frage aufsteigen; wenn die Barmherzigkeit zum göttlichen Automatismus umgedeutet wird, wer kommt dann in die Hölle?
Keiner?
Dann hat aber Reue auch keine Bedeutung mehr und ob man vezeiht oder nicht, wäre schlicht egal.
Und wie wäre bei einer leeren Hölle noch Umkehr zu denken? Umkehr wovon, wenn doch alle Wege in den Himmel führen?
Eine leere Hölle wäre doch dann nichts anderes als ein schimärischer Ort ohne jede konkrete Bedeutung. Das Gute fiele mit dem Bösen zusammen. |  7
| | | Montfort 19. März 2019 | |  | @Hadrianus Antonius - Sie wissen, wie sehr ich Ihre Kenntnis und Urteilsfähigkeit schätze... doch diesmal beruht Ihr Urteil - in berechtigter Absetzung vom schwer ertragbaren Irenismus mancher Kommentatoren, der fast der im schlechten Sinn "klerikalen" Mentalität des Vertuschens zuzurechnen ist - auf der oben wiedergegebenen, leider fehler- und mangelhaften Übersetzung des italienischen Originals durch vatican.news ins Deutsche!
"E il curato d’Ars disse: “Ma, si fermi signora, perché tra il ponte e il fiume c’è la misericordia di Dio”. Ma fino alla fine, fino alla fine, c’è la misericordia di Dio."
Das heißt aber: "Und der Pfarrrer von Ars sagte: 'Doch halten Sie ein, Frau, denn zwischen der Brücke und dem Fluss, da ist die Barmherzigkeit Gottes. Doch bis zum Ende, bis zum Ende ist da die Barmherzigkeit Gottes."
Weder der Pfarrer von Ars noch der Papst hat also gesagt, daß "in der Hölle die Barmherzigkeit Gottes ist".
Papst Franziskus sagt wohl ab und zu theologisch "höchst Bedenkliches", in diesem Fall aber ist seine Aussage durchaus zu "retten" - bis zum Lebensende. ;-) |  4
| | | Phil2 19. März 2019 | | | Es geht um eine Haltung Die Notwendigkeit von Gerichten und Urteilen - überall wo es Recht gibt - steht ja gar nicht im Gegensatz zu dem hier Gesagten.
Hier geht es doch um die persönliche Haltung des Einzelnen zum Andern.
Die Notwendigkeit von Urteilen in Gemeinschaften, Staat, Kirche, usw. für deren Bestehen legitimiert eben nicht die Einnahme der Position des Richters im Verhältnis zum Nächsten durch den einzelnen Christen.
Hier trifft der Papst doch die Intention des Evangeliums recht präzise, wenn er davor warnt, im persönlichen Leben wie ein "verhinderter Richter" zu agieren, dem das Verurteilen zur "hässlichen Gewohnheit" wird.
Und auch die Zurechtweisung des Bruders, der sich gegen mich versündigt hat muss keine Verurteilung desselben sein, ich kann zurechtweisen und vergeben, ich kann meine Entscheidung, wie ich den anderen sehen und ihm zukünftig begegnen will hart und lieblos oder mit Verständnis und Nachsicht, mit Barmherzigkeit treffen. Und hierzu gilt dann doch Jesu Wort: mit dem Maß ... |  1
| | | Octavianus 19. März 2019 | | |
@Hadrianus Antonius:
Sie unterstellen, dass Franziskus gesagt habe, dass „in der Hölle die Barmherzigkeit Gottes“ sei. Das hat er nirgends gesagt! Er zitiert den Pfarrer von Ars mit den Worten: “c’è la misericordia di Dio.” Und Franziskus ergänzt: „...Infatti, la misericordia di Dio c’è fino alla fine.”
Genau lesen, möglichst im Original, hilft.
Falsches Zitieren und Verdrehen: das ist Manipulation! |  4
| | | griasdigott 19. März 2019 | |  | Mt 18,15-20 Auch Jesus selbst Mt 18,15-20 spricht ja davon, dass, wenn dein Bruder gegen mich sündigt, ich ihn erst unter vier Augen zurecht weisen soll... bis hin zur Gemeinde... und wenn alles scheitert, und der Bruder nicht umkehrt, sei er uns wie ein Heide uns Zöllner.
Also spricht ja Jesus selbst durchaus uon beurteilen, verurteilen tut sich der Sünder durch nicht umkehren wollen ja selber selbst. Man muss ja immer die Evangelien im Ganzen sehen.
Die Gemeinde bestätigt ja dann quasi nur seinen Selbstausschluss. Und vollzieht ihn auch. |  6
| | | Bernhard Joseph 19. März 2019 | | | @lakota - Sie weisen da auf eine zentrale Stelle bei Paulus hin Kor 5,11 In Wirklichkeit meinte ich damit: Habt nichts zu schaffen mit einem, der sich Bruder nennt und dennoch Unzucht treibt, habgierig ist, Götzen verehrt, lästert, trinkt oder raubt; mit einem solchen Menschen sollt ihr nicht einmal zusammen essen.
1 Kor 5,12 Ich will also nicht Außenstehende richten - ihr richtet ja auch nur solche, die zu euch gehören - ,
1 Kor 5,13 die Außenstehenden wird Gott richten. Schafft den Übeltäter weg aus eurer Mitte!
Nach Papst Franziskus Lesart hätte Paulus Jesu Worte nicht verstanden, was wohl offenkundiger Unsinn ist. Er hat sie sogar ganz präzise verstanden und spricht doch weiterhin vom Richten!
Das Wort Gottes, seine Gebote richten, nicht unsere Willkür. Paulus geht es gerade darum, allen Versuchen zu wehren, den Glauben zu verfälschen. Wo hingegen gar kein Glaube ist, da wird eben Gott richten.
Papst Franziskus löst diesen konkreten Bezug in seiner Predigt auf, alles bleibt schwammig. |  11
| | | 19. März 2019 | | | Toleranz und Vergebung Ist das nicht so ähnlich?
Alle Welt fordert Toleranz.
Tolerieren muss ich etwas aber nur, wenn ich es für falsch halte. Andernfalls würde ich es akzeptieren. Ich halte es also für falsch, wenn Frauen Kopftuch tragen, aber ich gehe nicht hin und reiße es herunter. Ich halte es aus. Ich toleriere es.
Ähnlich ist es doch bei der Vergebung.
Ich kann einem anderen doch nur vergeben, was ich für falsch halte. Also urteile ich vor der Vergebung. Allerdings ver-urteile ich nicht.
So gesehen kann ich nur vergeben, wenn ich vorher urteile. |  9
| | | lakota 19. März 2019 | | | @Berhard Joseph Sie haben recht. Steht nicht auch im Korintherbrief "Schafft den Bösen aus eurer Mitte..." Nun bevor ich das tue, muß ich doch urteilen und richten. |  13
| | | Bernhard Joseph 19. März 2019 | | | Werte @Rosenzweig, wie so oft, löst Papst Franziskus Barmherzigkeit von ihren tieferen Bezügen und macht sie zu einem abstrakten Postulat.
Gerade Papst Franziskus befleißigt sich aber permanent Wert-Urteile, so z.B. über Katholiken, die ihm zu fromm erscheinen oder denke Sie an die Aussage über Familien mit mehr als 3 Kindern (wie die Karnickel).
Jesus Christus geht es bei seinen Worten doch nicht darum, dass jedes Urteil zu unterlassen sei, worunter ja auch moralische Urteile (= Entscheidung) fallen würden, sondern darum, deutlich zu machen, dass Gott allein den Maßstab(!) des Urteils(!) vorgibt und nicht der Mensch sich selbst den Maßstab frei setzen kann.
Der Sinn der Worte Jesu wird daher in sein Gegenteil verkehrt, so daraus abgeleitet würde, dass uns moralische Urteile nicht zustünden. Sie stehen uns zu, aber nur im Rahmen dessen, was von Gott ner gut ist.
Natürlich muss ein Christ immer offen sein für die Möglichkeit der Umkehr und darf keinem Menschen diese Möglichkeit absprechen. |  10
| | | lakota 19. März 2019 | | | Es tut mir leid, aber wenn ich mir vorstelle, daß P.Franziskus jetzt Seite an Seite mit dem Nackt-Selfie-Bischof Zanchetta in Exerzitien ist, bekommt das "nicht Richten, nicht verurteilen" für mich einen üblen Beigeschmack. |  11
| | | Hadrianus Antonius 19. März 2019 | | | Schriftverfälschung und falsches Zitieren (2) Der Hl. Pfr. von ars hat niemals gesagt, daß "in der Hölle die Barmherzigkeit Gottes ist".
Das ist totaler Unsinn- genau so wie "Ipse harmonia est".
@Mystery und @Phil2 sollten jetzt diese Zitierungsstelle mal angeben.
J.B. Vianney hat in seinem "sermon du St. Curé d'Ars sur l'enfer des chrétiens" dagegen ausdrücklich gesagt daß gläubige Christen durch die Taufe und das Nachfolgen von Christus Gnadenerweise über Gnadenerweise von Gott bekommen; und daß beim sich Abwenden vom Glauben (das wird nun wirklich für die Modernisten interessant) die apostatische Christen in der Hölle noch schlimmer leiden als die Heiden; und in der Hölle sehen sie Gott nicht.
PF erzählt dazu total andere Sachen (z.B. in Rom öffentlich und im domus sta Marta)(cfr. Correctio filialis).
Das Wiederholen von Falschem macht es nicht wahrer.
Falsches Zitieren und Verdrehen ins Gegenteil: das ist Manipulation, und wohl der Gläubigen und weg von Gott. |  9
| | | Mystery 19. März 2019 | |  | Komm wir versuchen jetzt ALLE mal nicht über Papst Franziskus zu urteilen, bzw zu richten! Im Endeffekt hat er nur die Schriften zitiert, was ja in meinen Augen die Aufgabe des Stellvertreters Christi auf Erden ist. |  4
| | | Rosenzweig 18. März 2019 | |  | Werter Herr Bernhard Joseph - an @Phil2: -
"Schön, das Sie erkennen, dass man die Predigt von Papst Franziskus in ihrer Konsequenz nur substanzlos nennen kann"
-
Werte Bernhard Joseph– Ihre og. Antwort an werten @Phil2 u. damit Ihr "Werte-Urteil“ über Pp.Franziskus heutige Predigt:
"..in ihrer Konsequenz nur substanzlos zu nennen."-
ist einfach schmerzlich für alle, die wir hier im Leser Forum verbunden sind u. gerad die heutg. Papst-Auslegung des Wortes GOTTES– Uns ALLE betrifft-(inkl. Pp.Franziskus!)- der deutlich in der üblichen „Wir-Form“ das Evgl. auslegte! Und in keiner Weise eine sg.„wieder Anklage an die treuen Katholiken“ darin zu finden ist- ganz im Gegenteil!
-
Viell. mal zu bedenken „substanzlos“ im Klartext bedeutet:= hohl,leer,ohne Inhalt,bedeutungsleer,inhaltsarm, inhaltsleer- u.u.!
Morgen feiert die Kirche das Hochfest des hl.JOSEF- der Gerechte u. Bräutigam der reinsten Jungfr. MARIA-
u.a.
auch Ihr wunderbarer Namenspatron, möge er immer Ihr treuer Wegweiser sein.
In diesem Segenswunsch verbunden. |  5
| | | elisabetta 18. März 2019 | | | typisch weichgespült Zitat: So könne man schlimme Dinge im Leben tun, aber wenn man sich dann Gott nähere und ihn ansehe, vergebe er mit seiner Barmherzigkeit.
Sich Gott nähern und Ihn ansehen ersetzt die Beichte??? |  9
| | | 18. März 2019 | | | @f12 : Aus Spaß wurde Ernst :-( Aber keine Sorge, Ernst versteht Spaß ;-) |  5
| | | Zeitzeuge 18. März 2019 | | | Die Sexualmoral wurde von Kardinal Marx thematisiert, logisch, daß er hier passende Antworten erhält!
Häretiker richten sich selbst, Tatstrafe
wird das in § 1364,1 CIC genannt!
Offenbar hatte der Papst eine "Light-Version" der Begebenheit aus der Vita
des hl. Pfarrers von Ars benutzt.
Lt. einem kath.net Artikel vom 15.2.12
-35169- von Weihbischof Laun sagte der
Heilige nämlich folgendes zu der Frau
des Selbstmörders:
"Ich sah, wie ihr Mann sich während des
Sturzes vom Geländer bis zum Wasser bekehrte und gerettet wurde, haben Sie
keine Angst."
Genau so habe ich selbst auch dieses
Zitat in Erinnerung!
Vielleicht hatte der hl.Vater ja die
Bekehrungsgnade, die ja der Barmherzigkeit Gottes entspringt, gemeint, klarer wäre m.E. das auch
von Bischof Laun verwendete Zitat
aber auf jeden Fall gewesen, oder etwa nicht?
Im übrigen sollte es jedem klar sein,
daß konservative kath. Gläubige aus dem
Glauben leben, inkl. Vergebung und echter Barmherzigkeit, aber auch z.B.
inkl. der verbindlichen kirchl. Ehe-
und Sexualmoral! |  9
| | | lakota 18. März 2019 | | | @f12 Sie haben zwar kein Schmunzelgesicht gezeichnet - aber ich verstehe ihr Post als Ironie. Ernst war das doch wohl nicht gemeint? |  15
| | | Montfort 18. März 2019 | |  | @f12 - Ihre Karnevalsrede erstaunt schon, da in der katholischen Kirche eigentlich mittlerweile die Fastenzeit angebrochen ist.
Aber mit Ihrer Rede sind Sie sowieso eindeutig in die freie Maurerzunft einzuordnen.
Oder war ihre Büttenrede eine ironische Persiflage auf Papst Franziskus? ;-) |  15
| | | Phil2 18. März 2019 | | | @Vorkommentatoren Haben Sie die Ansprache eigentlich gelesen oder sind auch Sie vom "Wiederholungsverein" und wiederholen das immer gleiche Lamento, das unter fast jeder Papstansprache zu lesen ist?
Wo ist in dieser Anprache die "Verurteilung" der "glaubenstreuen Katholiken"? Ich finde keine. Es sei denn Sie fühlen sich von dem inklusiven "wir" der Ansprache so angegriffen?
Dann aber zurecht, denn wir alle, ausnahmslos, selbstverständlich auch der Papst stehen immer in dieser Versuchung des Richtens und Verurteilens. Und keiner von uns ist gemessen am Maß Gottes annähernd barmherzig genug, erlässt mit Leichtigkeit anderen die Schuld und gibt freimütig in dem Maß wie wir es eigentlich sollten.
Hier wird immer beklagt, die Kirche halte die Moral nicht mehr richtig aufrecht, leider sehr eng geführt immer nur auf die Sexualmoral. Aber das hier: nicht richten, nicht verurteilen, Schuld erlassen, barmherzig sein, geben, das alles ist auch Moral, direkt aus Jesu Mund, aber das wollen Sie ansch nicht hören. |  5
| | | Zeit f?r die Wahrheit 18. März 2019 | | | Geben? Meint er nicht eher austeilen? Und zwar gegen die treuen Katholiken? Wenn jemand gibt, dann empfängt auch ein anderer. Ich habe bis jetzt in 6 Jahren dieses Ponitfikats noch gar nichts empfangen, keine Stärkung für meinen Glauben - absolut NICHTS!!! Wo gibst du, Papast Franziskus, deinen treuen Bishöfen, Priestern und Gläubigen auch nur ein einziges Mal ein gutes Wort der Stärkung mit auf den Weg? Wo sind deine guten Früchte? Ich kann keine erkennen. |  20
| | | Christa.marga 18. März 2019 | | | @Tonica und @freya... ... sie beide sprechen mir aus der Seele.
Ich bin es auch leid, als treue Katholikin immer wieder beschimpft zu werden. Unser Papst ist nicht barmherzig. Beten wir für ihn. |  14
| | | 18. März 2019 | | | PF ist vom Wiederholungsverein Immer und immer wieder dieselbe Leier - nur weil PF seine stets anwachsende Zahl von Kritikern fürchtet!
Es wäre endlich an der Zeit, den McCarricks und Zanchettas die Leviten zu lesen.
Weit gefehlt - immer sind es die treuen und braven Katholiken, die solche Lehren über sich ergehen lassen müssen! |  19
| | | Tonika 18. März 2019 | | | Franziskus gehen Sie voran und hören Sie auf glaubenstreue Katholiken unbarmherzig zu verurteilen. |  25
| | | je suis 18. März 2019 | |  | DIE RICHTIGEN WORTE ! „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden! Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden! Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden! Gebt, dann wird auch euch gegeben werden! Ein gutes, volles, gehäuftes, überfließendes Maß wird man euch in den Schoß legen; denn nach dem Maß, mit dem ihr messt, wird auch euch zugemessen werden“ (Lk 6,36-38)
Ach, wenn er dies doch selbst beherzigen würde! Beten wir für den Papst! |  18
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