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Gretas Fragen und die Gretchen-Frage

22. März 2019 in Kommentar, 47 Lesermeinungen
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Vielleicht sind Greta Thunbergs Fragen wichtig. Doch damit brennende Fragen sich ordnen und das ihnen entsprechende Gewicht bekommen, muss man schon die echte „Gretchen-Frage“ stellen - BeneDicta am Freitag von Gudrun Trausmuth


Wien (kath.net)
Wochenlang haben wir damals im Französisch-Unterricht über Jean Anouilhs „Antigone“ (1944) diskutiert, und ich kann mich erinnern, wie groß und einhellig zunächst die Sympathie unserer Schülergruppe mit der Protagonistin war. Diese kühne Mädchen, das den als Hochverräter verurteilten Bruder, dem von König Kréon das Begräbnis verweigert werden soll, dennoch symbolisch begräbt, eine Handvoll Erde über den als Mahnmal vor den Toren der Stadt liegenden Leichnam streut. …. Ihre Radikalität beeindruckte auch mich, das „Je veux tout et tout de suite“, der unbedingte Anspruch, hatte eine Faszination. Bis, ja, bis ich verstand, dass hinter dem scheinbar so humanen Handeln der Antigone ihre eigene Absage an das Leben, ein absoluter Nihilismus stand. Ab diesem Zeitpunkt wurde Kréon die Gestalt, die ich liebte und gegenüber dem Unverständnis meiner Kollegen verteidigte. Der tapfere Kréon, der Entscheidungen treffen musste, die ihm schwerfielen, der so Vieles opfern musste, der fade Kompromisse eingehen musste, der pragmatisch zu sein hatte, um Sinn zu stiften und Hoffnung zu geben.

Heute hat die Attitüde des kindlichen, radikalen Geschöpfs wieder ein Gesicht: jenes von Greta Thunberg. Jünger wirkend als ihre 16 Jahre, ganz und gar nicht der Mädchentypus des digitalen Zeitalters, sondern mit ihren geflochtenen Zöpfen eine gleichsam archetypische Verkörperung ihres Vornamens. Unbeirrbar, standhaft, vorwurfsvoll, eine strenge Antipodin der Spaßgesellschaft - und bereits stilbildend: Werden Zöpfe bekanntlich in manchen Kindergärten als Zeichen einer besorgniserregenden Weltanschauung des Elternhauses gewertet, , so gibt es dank der schwedischen Klimaaktivistin unübersehbar einen neuen Zopf-Hype unter Teenagern, der übrigens noch mit keinem Wort negativ besprochen wurde. – Es kommt auf die Seite an: baumelt der Zopf rechts, Mordio!, baumelt er links, dann Bravo! Die Zopfgeschichte ist ein unwesentliches Detail, aber doch symptomatisch für das konsequente Messen mit zweierlei Maß, das die veröffentlichte Meinung ständig vorführt.


Das Phänomen Greta Thunberg ist nur teilweise mit der Sympathie für den Typus der Antigone zu erklären. Im wahrsten Sinne des Wortes unangreifbar wird das Mädchen durch das von ihr selbst und den Medien betriebene Rekurrieren auf ihren Autismus: “I see the world a bit different, from another perspective. I have a special interest. It’s very common that people on the autism spectrum have a special interest.” Entsteht vielleicht dadurch eine Art Empathiezwang, dem sich Politiker und internationale Organisationen besonders verpflichtet fühlen?

Dazu kommt: um das Ganze zu einem Generationenkampf hochzustilisieren, also eine Massenmobilisierung einer bestimmten Altersgruppe zu signalisieren, ist es ein Geniestreich, die Klimademonstrationen mit einem Schulstreik zu kombinieren. Seien wir ehrlich: wären die Demos nicht am Freitagvormittag („Fridays for Future“), sondern Samstagnachmittag (z.B „Saturdays for Sense“), müssten die kolportierten Teilnehmerzahlen wohl auch in den Greta-affinen Medien ganz anders lauten.

An der Überzeugtheit und Wahrhaftigkeit Gretas sei gar nicht gezweifelt, wohl aber angemerkt, dass die ganze Klimawandelprotestbewegung ignoriert, dass es auch unter Fachwissenschaftlern nach wie vor Klimawandelskeptiker gibt, denn um den Klimawandel ist es ganz und gar nicht so klar bestellt, wie gepredigt wird. Apropos Predigt: nicht nur, dass Grete Thunberg für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen wurde, Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt erhebt die schwedische Aktivistin gar in den Rang einer Prophetin, wenn sie sie mit dem sozialkritischen Propheten Amos vergleicht - so geschehen in einer Kanzelrede in der evangelischen Salvatorkirche in Duisburg.

Wenn Greta in Interviews den amerikanischen Präsidenten Trump als einen „nur sehr gefährlichen Verrückten“ bezeichnet, kann man das wohlwollend als Changieren der tragischen Antigone in Richtung rotzfrecher Pippi Langstrumpf (übrigens auch Zopfträgerin!) betrachten, aber auch als souveräne Bedienung dessen, was Klimawandelmotivierte natürlich hören möchten.

Was an der ganzen Geschichte am meisten stört und irritiert, ist das Agieren und Kalkulieren mit einer gezielten Angst der Menschen. Wenn Greta anfängt zu drohen und zu schimpfen, wird sie mir unsympathisch, auch wenn ich ihre unordentlichen Zöpfe mag. Wird Angst als Triebkraft stark genug, kann sie alles Mögliche legitimieren; Vorschläge grüner Politik, wie eine Flugrestriktion auf drei Flüge pro Jahr oder ein verpflichtender „Veggie-Tag“, sind diesbezüglich nur der Beginn.

Vergessen wir nicht: Angst kann wunderbar für diktatorische Maßnahmen funktionalisiert werden. In Bezug auf den Bereich Klima und Umwelt steigt die Verbotsbereitschaft im Moment rasant, und das ist kein gutes Zeichen.

Vielleicht sind Greta Thunbergs Fragen wichtig. Doch damit brennende Fragen - und zwar alle brennenden Fragen - sich ordnen und das ihnen entsprechende Gewicht bekommen, muss man schon die echte „Gretchen-Frage“ stellen, so wie sie in Goethes „Faust I“ steht: „Sag Heinrich, wie hältst du’s mit der Religion?“ Die Antwort auf diese Frage entscheidet alles, denn wer sich Gott gegenüber weiß, lebt in einer Verantwortung, die sinngebend und umfassend ist. Und er lebt in einer Freiheit und Hoffnung, die sich dem Wissen verdankt, dass der Herr sein Volk nicht im Stich lässt.

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Lesermeinungen

 Joy 26. März 2019 
 

sic!

vgl.: https://www.achgut.com/artikel/woher_kommt_der_strom_11_woche_
Prof. Dr. Heinz Miller, ehemaliger Vize-Direktor des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in Bremerhaven sagte zu Klimaschutz: „Wer von Klimaschutz redet, weckt Illusionen. Klima lässt sich nicht schützen und auf einer Wunschtemperatur stabilisieren. Es hat sich auch ohne
Einwirkungen des Menschen oft drastisch verändert. Schlagworte wie „Klimakollaps‘' oder „Klimakatastrophe‘' sind irreführend. Klima kann nicht kollabieren, die Natur kennt keine Katastrophen‘'


3
 
 urserolu 26. März 2019 
 

@St. Hildegard

>Und wenn das JETZT am schulfreien Samstag geht - warum dann nicht immer?<
Weil daran die Geschäfte der Innenstädte wenig Freude hätten, wenn Tausende Menschen die Strassen verstopfen??
Jetzt seien Sie mal nicht so... ein Streikhalbtag pro 2 Monate wird keine Versetzung gefährden! Zumal die Schüler durchaus interessante Kompensationsangebote an ihre Schulen machen... bsp. gratis Nachhilfeunterricht für Jüngere...


0
 
 St. Hildegard 26. März 2019 
 

@urserolu

Und wenn das JETZT am schulfreien Samstag geht - warum dann nicht immer? Das Argument, wenn man in der Freizeit streiken würde, dann würde das niemand beachten, ist aus meiner Sicht fadenscheinig. Fakt ist: Es gibt in Deutschland Schüler, die streiken ziemlich regelmäßig und fahren dazu in benachbarte Großstädte. Das heißt, sie versäumen ganze Vormittage. Wem ist mit diesen ganzen Fehlstunden gedient? Wenn sich das alles angeblich locker nacharbeiten lässt, dann wäre das allerdings ein Armutszeugnis für die Schule bzw. den Unterricht. Außerdem, das klingt jetzt für viele Ohren "spießig", aber: Schüler haben, soweit ich informiert bin, kein Streikrecht, dafür aber eine Schulpflicht! Wenn das jeder nach Belieben zu Gunsten "höherer Ziele" aushebelt, dann ist das Rechtsbeugung - oder sehe ich das falsch?


3
 
 urserolu 26. März 2019 
 

@kirchental...fürbitten

das ist ja.... naja.
Da könnte man ja gleich die Bitten in einigen Kopien direkt an Gott mailen?
Ich hab ja sowieso immer mehr den Eindruck, dass die "Fürbitten" zu einem Lehr- und Indoktrinationstool für Gläubige verkommen. Nur so ist es erklärbar, dass oft erst das Problem geschildert werden muss... als ob Gott nicht längst davon wüsste? So etwa: Herr, viele Menschen leiden Hunger... Bitte.


3
 
 Kirchental 26. März 2019 

Fürbitten kaufen

Klar geht das!

Da gibt's mindestens ein Büchlein, das passend zum Lesejahr die Fürbitten formuliert - mit Einleitungs- und Schlussworten und Antworten der Gemeinde.

Bei uns wird das den Lektoren gleich zusammen mit dem Lektionar hingelegt. War selbst lange Jahre Lektor.

So bitter das ist - selbst formuliert wird bei uns zumindest nur in den "gestalteten" Familien- und Jugendgottesdiensten. Da macht sich dann meist jemand richtig Mühe.

Und bei großen Katastrophen schiebt der Pfarrer eine eigene Fürbitte ein.


1
 
 urserolu 26. März 2019 
 

@Stz


0
 
 urserolu 26. März 2019 
 

@freya Greta hat das Aspergersyndrom

Das ist eine milde Form des Autismus, die typischerweise sehr intelligente Menschen trifft. Glauben Sie mir, ein "Asperger" lässt sich von niemandem dreinreden, was er zu tun oder zu lassen hat. Auch wenn Greta wohl von der Wirkung ihrer Proteste selbst überrascht wurde... der Streik fürs Klima war ganz allein ihre sehr ernst gemeinte Idee.


2
 
 Joy 25. März 2019 
 

Ökofaschismus

- darf man sicher nicht sagen, aber die aufkommende Verbotsmentalität in diesem Bereich lässt Schlimmstes erwarten. Strafzahlungen für mehrere Kinder können ja auch prima als Umweltsteuer getarnt werden (vgl. Argumentation mit CO2 Ausstoß)


3
 
 Fatima 1713 25. März 2019 
 

@introibo

Danke für die Klarstellung. Für mich war nicht so ganz ersichtlich, was Sie mit Ihrem Kommentar sagen wollten.


3
 
 Joy 25. März 2019 
 

@ introibo

Ziemlich stark, Ihr Argument, und wohl nahe an der Realität, es gibt ja schon eine entsprechende Lobby:
https://www.focus.de/familie/kind/keine-kinder-wegen-der-umwelt-jetzt-legt-die-lehrerin-nach-mit-steilen-thesen_id_10421302.html

In Zukunft wird man Strafe zahlen für jedes Kind - so weit sind wir.


5
 
 introibo 25. März 2019 
 

Zur Klarstellung

@Montfort
@fatima

wollte lediglich zu @wedlerg und @st. hildegard eine Zusatzinformation bezüglich Gretas Stammbaum geben. Sonst nichts weiter.
Ich glaube doch selber nicht an diesen Klimamüll. Es gibt ja auch Forscher, die davon ausgehen, dass wir uns am Ende einer kleinen Eiszeit befinden und dass es in Europa schon mal wärmer war (Grönland heisst ja übersetzt "Grünland" - also war das mal grün (Pflanzenbewuchs!).
Die ganze Sache mit der Klimareligion dient doch nur dazu, die Weltbevölkerung zu reduzieren (Menschen atmen schließlich CO-2 aus) und damit verbunden kann dann zukünftig Abtreibung, Contrazeptiva und auch Sterbehilfe viel einfacher legitimiert werden (das ist meine persönliche Meinung).


5
 
 Wäller 25. März 2019 
 

Ob man sie kaufen kann weiss ich nicht

@griasdigott, aber vor einigen Jahren war ich mal samstags im Vorabendgottesdienst (afrikanischer Priester) und sonntags in einer anderen Gemeinde zur Messe (indischer Priester).
Predigt und Fürbitten waren aufs Wort gleich. Woher dieser Predigtservice kommt weiß ich nicht. Vielleicht liegt es an mangelnden Deutschkenntnissen.


3
 
 lakota 25. März 2019 
 

@Werter Zeitzeuge

Wenn ich Ihre Worte zum heutigen Hochfest lese, bin ich wieder sehr dankbar für unseren Pfarrer! Bei uns gibt es eine Hl.Messe, auch in der Nachbargemeinde. Er hört auch mindestens 2mal im Monat Beichte (obwohl kaum noch jemand kommt).


3
 
 griasdigott 25. März 2019 

@Zeitzeuge

Werter @Zeitzeuge, sie schreiben, die Schulschwänzer hätte es bis in die Fürbitten geschafft. "Arme deutsche Ortskirche"

Das war bei uns auch so, genauso wie letzte Woche Neuseeland. Auch diese Woche nichts für die verfolgten Christen, nichts wegen Nigeria (Massaker an Christen) usw.

Wir haben bereits vor 10 Jahren bei einem Gespräch festgestellt, dass die Fürbitten in verschiedenen Gemeinden die gleichen sind. Eine Dame meinte, Fürbitten könne man heute kaufen, dann müsse man nicht mehr selber formulieren.

Ob man sie kaufen muss, weiss ich nicht, aber es scheint da einen Service zu geben, der vielerorts gerne angenommen wird, oder sogar angenommen werden muss. Wer weiß! ?


5
 
 Zeitzeuge 25. März 2019 
 

"Die deutsche Kirche säkularisiert sich selber!"

So lautet natürlich das Zitat aus der Predigt richtigerweise, Entschuldigung für
die Tippfehler!

Ich wünsche ein gesegnetes Hochfest
der Verkündigung Mariä, in unserer
Pfarreiengemeinschaft und den angrenzenden Pfarrei-Gemeinschaften
findet lediglich in einem Seniorenheim
der Kreisstadt eine hl. Messe statt!

Allein den Betern kann es noch gelingen!


3
 
 Zeitzeuge 25. März 2019 
 

In der Vorabendmesse, die ich vergangen Samstag

besucht habe, haben es die Schulschwänzer bis i.d. Fürbitten geschafft!

Arme, deutsche Ortskirche!

Ein hier bei Konservativen beliebter Priester
brachte es neulich bei einer seiner
mutigen Predigten auf den Punkt:

"Die Kirche in Deutschland säkularisiert
sicher selber!"

Zuerst gaben die dtsch. Bischöfe dem moraltheol. Relativismus in Königstein "freie Fahrt", dann gaben sie fast
widerstandslos die kath. Schulen auf, dann erfolgte
nur schwacher Widerstand gegen die Aufweichung des § 218, danach leisteten
fast alle Beihilfe zur Tötung ungeborener Kinder durch die "B-Scheine", jahrzehntelang wird die
Missio Canonica Irrlehrern nicht entzogen,
als einmal der Nuntius pflichtgem.
eingreifen wollte (1973, "Kempf-Affäre") wurde seine
Intervention von einem röm. Mitarbeiter der dtsch. Presse verraten
u.d. Nuntius Bafile "wegbefördert"
und jetzt rebellieren dtsch. Bischöfe gegen die
verbindl. Moral u.d. Zölibat, auch mit
Hilfe der Kirchensteuer!



Allein den Betern kann es noch gelingen


5
 
 Josse 25. März 2019 
 

@Montfort

Ich habe keine Ahnung, ob Greta ihre Forderungen und Fragen selber geschrieben hat oder nicht, aber ich finde diese Forderungen und Fragen jetzt nicht so originell oder außergewöhnlich, als dass sich mir Zweifel aufdrängen würden, dass das von einem intelligenten 16jährigen Mädchen kommen könnte. Das gleiche gilt für die Idee mit den Schulstreiks.


3
 
 Montfort 23. März 2019 

@Josse - Greta liest ja "ihre" Erklärungen und Forderungen von einem Manuskript ab,

die Frage ist aber höchst berechtigt: WER hat das GESCHRIEBEN?!


14
 
 lakota 23. März 2019 
 

@Walter Heinrich

also das sind schon sehr merkwürdige "Zufälle"!


9
 
 Descartes 23. März 2019 
 

Niemand hat Interesse daran, dass es den Klimwandel gibt.

Frau Trausmuth schreibt: "Was an der ganzen Geschichte am meisten stört und irritiert, ist das Agieren und Kalkulieren mit einer gezielten Angst der Menschen. Wenn Greta anfängt zu drohen und zu schimpfen, (...)"

Beim Autofahren schnallen wir uns an, weil wir nicht möchten, dass wir bei einem Unfall aus dem Auto geschleudert werden oder mit dem Kopf in die Scheibe knallen. Weil wir Angst davor haben, verletzt zu werden? Vielleicht kann man es so bezeichnen. In Bezug auf den Klimawandel befinden wir uns in einem Bus, der auf einige dickere und dünnere Bäume zurast. Vielleicht kann man ihn noch ins Gebüsch lenken und dabei natürlich gleichzeitig bremsen. Im Bus gibt es Leute, die empfehlen, sich zusätzlich anzuschnallen, und es gibt Leute, die das als Angstmacherei und die Warnenden als "Anschnallmotivierte" bezeichnen. Es sei gar nicht ausgemacht, dass wir in einem fahrenden Bus sitzen, und da vorne gebe es keine Gefahr.


5
 
 Descartes 23. März 2019 
 

Klimawandelskeptiker unter Fachwissenschaftlern? Nein.

Im Artikel heißt es

"die ganze Klimawandelprotestbewegung ignoriert, dass es auch unter Fachwissenschaftlern nach wie vor Klimawandelskeptiker gibt, denn um den Klimawandel ist es ganz und gar nicht so klar bestellt, wie gepredigt wird.""

Dass Wissenschaftler skeptisch sind, ist deren Geschäft, aber das darf nicht dahingehend missverstanden werden, dass die Tatsache der aktuellen Klimaänderung in der Fachwissenschaft umstritten wäre. Wenn gemeint sein sollte, dass es der Anteil des Menschen daran ist, der - unter Wissenschaftlern - umstritten ist, dann ist das ebenfalls nicht der Fall.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz stellen sich Tausende Wissenschaftler hinter das Anliegen der streikenden Schüler:

https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/12-000-wissenschaftler-stellen-sich-hinter-die-streikenden-schueler/

"Vergleichbare Stellungnahmen hat es auch in anderen Ländern gegeben. (...)
Übrigens haben Wissenschaftler auch schon früher (...) gewarnt"


5
 
 Steve Acker 23. März 2019 
 

Ich hab noch vor kurzem das Thema

menschengemachter Klimawandel relativ ernst genommen.
Inzwischen schwenkt das bei mir ins Gegenteil um, durch diese Hysterie.
Es gibt Leute die meinen, in 20 Jahren ist die Erde unbewohnbar.sofort alle kraftwerke abschalten.
Greta wirkt wie ferngesteuert. Hat man jetzt grad gesehen: sie hat sich verhalten positiv zur Atomkraft geäußert.Shitstorm.Sofort rudert Vater Svante zurück.
Ja,Freya, das Kind wird massiv missbraucht. Wenn der Hype vorbei ist, wird es ein hartes Erwachen geben.
Die Klimahysterie ist eine weitere Komponente um unsere Gesellschaft zu zerstören.Familien werden bekämpft, das Individuum (Gender), Schlüsselindustrien (automobil,diesel) und nun die Energieversorgung.
Gut das wir den Glauben haben: das einzige was zählt und hilft, wenn die Menschheit grad am Rad dreht.
Hab


11
 
  23. März 2019 
 

@Josse

Frage: Sind diese Freitags-Demos wirklich auf Gretas Mist gewachsen? Würde sich das Mädchen von ihren Eltern und anderen Strippenziehen im Hintergrund, genauso vereinnahmen lassen, wenn sie keine Autistin wäre?
Grenzt dieser Fall nicht an geistigem Missbrauch?


13
 
 marguerite 22. März 2019 

es ist wie bei kindern: manches ist überlebensnotwendig, und wo die einsicht fehlt(oder das luststreben größer ist), braucht es verbote.


2
 
 Montfort 22. März 2019 

@Introibo - Und Sie meinen, als Nachfahrin eines „Chemienobelpreisträgers“

hätte Greta Thunberg höhere Kenntnisse über Klimaphänomene gewissermaßen „im Blut“ und diese Kenntnisse würden magisch auf alle streikenden Schüler übertragen, die sich weigern, echte Kenntnisse zu erwerben und Zusammenhänge verstehen zu lernen - oder sollen die nun modischen Zöpfe als „Antennen“ zur Übertragung dienen? ;-)


15
 
 Josse 22. März 2019 
 

@wedlerg (Mozart und Greta)

Nein, natürlich will ich nicht Mozart und Greta vergleichen! Was ich Ihnen mit dem Vergleich aufzeigen wollte, ist, dass die Forderungen von Greta unabhängig davon zu bewerten sind, ob ihre Eltern sich nun über sie verwirklichen wollen oder nicht. Sie sind auch unabhängig von ihrer psychischen Befindlichkeit zu bewerten.


4
 
 Walter Heinrich 22. März 2019 
 

Zu viele Zufälle um Greta Thunberg (2)

Diese Dame ist zufälligerweise Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Schwedens und war bis 2016 Ministerin in der Regierung von Stefan Löfven. Rein zufällig will Ingmar Rentzhog an jenem 20.August am schwedischen Reichstag vorbeigegangen und Greta bei einem Sitzstreik angetroffen und fotografiert haben. Zufälligerweise hatten sich Rentzhog und Gretas Mutter Malena Emman aber schon am 4.Mai 2018 bei einer Klimakonferenz getroffen. Zufälligerweise ist das aber genau das Datum, an dem Rentzhog Hauptgeschäftsführer des Thinktank Global Challenge wurde."


13
 
 Walter Heinrich 22. März 2019 
 

Zu viele Zufälle um Greta Thunberg (1)

Aus einem Leserbrief an der Recklinhäuser Zeitung (leicht gekürzt):
Ich habe mir die Zeit genommen und ein bisschen im Internet über Greta Thunberg recherchiert:
hren ersten Auftritt hatte das Mädchen am 20. August 2018 mit einem Sitzstreik vor dem schwedischen Parlament. Zufälligerweise veröffentlichte sie vier Tage später, am 24.August, zusammen mit ihrer Mutter Malena Emman ein Buch. Zufälligerweise zeitgleich begann am 20.August auch jene PR-Maschine für sie anzurollen, die der Grund ist, warum Greta überhaupt bekannt wurde. Getrieben und finanziert wurde diese Kampagne von Ingmar Renthog und zwar von dessen Firma "Wir haben keine Zeit", die er 2017 gegründet hatte. Gleichzeitig ist Ingmar Rentzhog aber auch zufälligerweise Vorsitzender des Thinktanks "Global Challenge". Dieser Thinktank wird zufällig finanziert von der Milliardärin Kristina Persson.


16
 
 lakota 22. März 2019 
 

Klimaschutz?

"Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen,
und auf Erden wird den Völkern bange sein,
und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres,
und die Menschen werden vergehen vor Furcht
und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde;
denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.
Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen
in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit.“
(Lukas 21/25-27)
Denken Greta und die anderen Jugendlichen auch mal daran? Das würde mir an ihrer Stelle mehr Angst machen als ein etwaiger Klimawandel.


14
 
 introibo 22. März 2019 
 

Zur Information und Kenntnisnahme

@wedlerg
@St. Hildegard

Greta Thunberg ist über die genealogische Linie ihres Vaters eine Nachfahrin des schwedischen Chemienobelpreisträgers Swante Arrhenius.
Arrhenius forschte übrigens auch schon in Sachen Klima.
(zum Nachschauen hierfür bitte den englischsprachigen Eintrag bei Wikipedia über Greta Thunberg ansehen).


5
 
 Pater Pio 22. März 2019 
 

Echte Christen haben keine Ängste!

Ich bin noch in den Zeiten des sogenannten "Kalten Krieges" aufgewachsen, da hatte man permanent Angst vor einem Atomkrieg. Dann kam der sogenannte saure Regen, da hatte man Angst, daß es in kürzester Zeit keine Bäume mehr gibt und wir alle ersticken. Dann kam das AIDS, da hatte man Angst, schon beim Hände geben angesteckt zu werden. Dann kam "Peak-Öl", da hatte man Angst, in zwanzig Jahren gibts kein Erdöl mehr und nichts geht mehr.Dann kam die Schweinegrippe, Angst, ohne Impfung sterben alle. Angst, Ängste schüren und anheizen ist eine ganz mächtige Waffe, um Menschen gefügig und klein zu halten. Echte Christen haben keine Ängste, da funktioniert die "Angstveranstaltung" nicht. Sie fürchten höchstens die Sünde, denn sie trennt von Gott. Ach ja, habe noch die kommende Alieninvasion vergessen, dann kommt der Weltuntergang.


19
 
  22. März 2019 
 

Ein Akt der Reue und Umkehr würde die ganze Schöpfung wieder ins Lot bringen,

teilt uns die hl. Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen in ihren Schriften mit. Würden die Menschen wieder zu ihrem Schöpfer umkehren, hätten wir etwaige Umweltprobleme ganz schnell im Griff.
Anstatt darauf hinzuweisen - die Fastenzeit würde sich hierfür besonders anbieten - reiht sich PF jetzt auch noch in den Chor der Greta Thunberg Bewunderer ein und schlägt kräftig die Werbetrommel für dieses indoktrinierte Kind.
Wer hätte auch etwas anderes erwartet?!


12
 
 St. Hildegard 22. März 2019 
 

@Gandalf

Genau das wollte ich eben auch schreiben.
@derkaplan (sofern sie überhaupt einer sind) - bitte bleiben Sie seriös; mit Horrorszenarien à la ntv ist nun wirklich niemandem gedient. Etliche Klimaforscher sagen übrigens, dass man unmöglich für sämtliche Klimazonen auf Jahrzehnte hin Vorhersagen treffen kann, allenfalls kann man mögliche Szenarien entwerfen.
Sie schreiben außerdem, die Jungen hätten begriffen, um was es geht. Aja? Und was nützt es dem Klima, wenn die Schüler weniger lernen? Wenn die wirklich begriffen hätten, dann würden sie sich auf den Hosenboden setzen, um nachher Umweltökononie, Chemie oder Physik zu studieren. Oder sich bei Jugend forscht beteiligen. Da hört man aber nichts! Ist halt auch viel einfacher, zu "streiken" (oder doch eher: schwänzen) und stattdessen lieber die anderen unter Druck zu setzen bzw. in die Pflicht zu nehmen. Das erinnert mich allerdings eher an die "No-Future"-Verweigerungshaltung der frühen Achziger Jahre!


22
 
 Gandalf 22. März 2019 

Panikmache ist nicht christlich

ALle paar Jahre Panikmacherei - Erinnern wir uns: Saurer Regen, Ozonloch, Waldsterben, Feinstaub. Fehlt noch etwas?

Jedes Mal die selbe Panikmacherei. Sorry, ich kann das nicht mehr ganz ernst nehmen.

Aja, ein Rückblick: "Kommt eine neue Eiszeit? Nicht gleich, aber der verregnete Sommer in Nordeuropa, so befürchten die Klimaforscher, war nur ein Teil eines weltweiten Wetterumschwungs -- ein Vorgeschmack auf kühlere und nassere Zeiten. " SPIEGEL , 1974)

www.spiegel.de/spiegel/print/d-41667249.html


20
 
 wedlerg 22. März 2019 
 

@Josse: Mozart und GReta?

Wollen Sie Mozart jetzt ernsthaft mit Greta vergleichen?


19
 
 St. Hildegard 22. März 2019 
 

@wedlerg

Ich schließe mich Ihnen an. Die Mutter, Malena Ernman, galt wohl mal eine Zeit lang als "neue" Cecilia Bartoli, hat offenbar auch mit renommierten Dirigenten gearbeitet (in welchem Umfang ist allerdings nicht bekannt). Den großen Durchbruch hat sie aber wohl nicht geschafft, jedenfalls versuchte sie sich irgendwann plötzlich als Popsternchen und nahm für Schweden am Eurovision Song Contest teil, wo sie auf einem der hinteren Plätze landete. Also, für mich hat das schon ein "Gschmäckle".


15
 
 derkaplan 22. März 2019 
 

@wedlerg

"Was nicht mehr stimmt, sind unsere Wahrnehmungen"

Das betrifft, wenn ich Ihren Beitrag lese insbesondere SIE.
Wer so etwas schreibt verschließt die Augen vor den Tatsachen. Ich leiste mir jedes Jahr einen kurzen Aufenthalt in den Alpen. Es graust mir, wenn ich die Folgen der Erwärmung sehe, jährlich stärker. Es wird bald keine Gletscher mehr geben.
Es ist abzusehen , wann die Permafrostböden auf der Nordhalbkugel aufgetaut sind. Die Folge wird sein, dass die Menschen schlicht und ergreifend ersticken werden, wegen des frei werdenden Methans.
Aber das kann IHNEN ja egal sein, das werden SIE nicht mehr erleben.

Nach mir die Sintflut !!

Zum Glück haben die vielen Tausend jungen Leute begriffen, um was es geht.
Leider werden sie noch nicht ernst genommen.
Aber die Not wird uns noch lehren.


6
 
 Josse 22. März 2019 
 

@wedlerg

"Die Eltern wollen mit dem Kind die Publicity bekommen, die sie selber nicht erreicht haben."

Das wollten die Väter von Mozart und Beethoven auch. War das recht?


5
 
 urserolu 22. März 2019 
 

@wedlerg und maxjosef

Ob Sie das nun wahrhaben wollen oder nicht: Das Klima auf der Erde kippt...und die Menschheit hat gerade noch 10 Jahre Zeit um das Steuer herumzureissen. Was wohl, wenn ich Kommentare wie Ihre lese, eine Illusion ist. Jedenfalls verschwindet das Problem nicht, indem man Greta, ihre Eltern und alle Klimaaktivisten verunglimpft.


4
 
 wedlerg 22. März 2019 
 

das Klima ist in Ordnung - unsere Wohlstandswelt nicht

dieser ganze Aktivismus (Gender, Klima, Migration) zeigt doch nur, dass in Teilen der westlichen Welt die Dekadenz so groß geworden ist, dass sich die Menschen Ersatzreligionen suchen.

Und die Rattenfänger machen mit Gender, Migration und Klimaschutz einen bemerkenswerten Schnitt. Das Klima auf der Welt ist völlig normal und in Ordnung. Das CO2 hat darauf eh keinen Einfluss.

Was nicht mehr stimmt, sind unsere Wahrnehmungen, die dialektische Propaganda, die den Unsinn gebiert und der Herdentrieb, mit dem viel zu viele hinterherlaufen.


22
 
 wedlerg 22. März 2019 
 

@ Gandalf : die Eltern sind die Schuldigen

Der Vater ist erfolgloser Schauspieler, die Mutter erfolglose Sängerin. Das Kind war bereits in Behandlung wegen psychischer Probleme.

Die Eltern wollen mit dem Kind die Publicity bekommen, die sie selber nicht erreicht haben.


21
 
 Gandalf 22. März 2019 

Diese Greta tut mir eigentlich leid..

Sie ist hier leider auch ein Opfer, eine 16-jährige kind mit Pressesprecher... Wo sind hier die Eltern?


20
 
 Kirchental 22. März 2019 

Gretchenfrage

Ohne Gott könnte ich nicht leben. Das vorausgeschickt.

Trotzdem billige ich anderen zu, diese Entscheidung in ihrem Leben anders zu treffen. Dadurch verlieren sie aber doch nicht das Recht, sich für diese Welt und ihre Mitmenschen zu engagieren!

Die Gretchenfrage im Falle Greta würde ich an ihre Eltern richten :

Warum lässt du zu, dass dein behindertes Kind derart missbraucht wird?

Warum hilfst du ihr nicht, ihr Interesse am Klima so einzusetzen, dass das Mädel keinen seelischen Schaden nimmt!


17
 
 Chris2 22. März 2019 
 

Greta und die AKWs

Gerade erst hatte Greta zart angedeutet, dass Atomkraft für sie ein Element sein könne, die Erderwärmung zu bremsen, da brach ein Shitstorm über sie herein und auch ihr geschäftstüchtiger Vater griff ihr ins Lenkrad. Ist die auf den Schild erhobene Jeanne d'Arc der Klimaersatzreligion doch nur ein Spielball?


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 maxjosef 22. März 2019 
 

Zu den Schülerstreiks für mehr Klimaschutz fiel mir ein schönes altes Bonmot wieder ein, einst geprägt von dem alten Sozi Jochen Steffen auf die revoltierenden 68er Studenten. Es lautet: "Studenten, die streiken, kommen mir vor wie Rentner, die ihre Rente nicht abholen, um den Staat zu ärgern."
Ob und inwieweit der Klimawandel menschengemacht ist, ist nach wie vor eine wissenschaftliche Hypothese und kann nicht bewiesen werden. Und gewandelt hat sich das Klima schon immer, auch schon vor der Industrialisierung. Fest steht, dass es in den letzten Jahrzehnten auf der Erde etwas wärmer geworden ist, das ist messbar. Aber linear zum CO-2 Anteil in der Atmosphäre, der ja ständig steigt, verläuft dieser Prozess keineswegs. Die angeblich rapide abschmelzende Arktis hat in diesem Winter die höchste Meereisausdehnung seit 5 Jahren erreicht, nachzulesen im Internet bei www.arcticseaicenews.


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 Josse 22. März 2019 
 

Camus

Mir fällt hier spontan Camus "Die Pest" ein. Hier kämpfen der Atheist Docteur Rieux und der Jesuitenpater Paneloux trotz weltanschaulicher Differenzen und unterschiedlichen Ansichten über Grund und Wirkungsweise der Krankheit letztlich gemeinsam gegen die Pest.


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 Stefan Fleischer 22. März 2019 

Die Gretchenfrage

Ja, das ist die Frage, welche man nicht nur Greta Thunbergs stellen müsste, sondern noch vielen anderen in Politik und Gesellschaft, ja selbst in der Kirche: "wie hältst du’s mit der Religion?" Ja, sie gilt uns allen heute: "Wie hältst du's mit Gott? Wer oder was ist für dich Gott? In welchem Verhältnis stehst du zu ihm?"


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