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| Missionare an der Wall Street16. Mai 2019 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen Stephen Auth ist selbst ein Finanzmanager an der Wall Street. In seiner Freizeit wirkt er an Straßenevangelisationen im Finanzdistrikt von New York City mit. New York City (kath.net/jg) Ein Herzinfarkt im Jahr 2002 brachte Auth dazu, sein Leben neu zu überdenken und zu ändern. Du gehst sehr selbstsüchtig mit den Geschenken um, die (Gott) dir gegeben hat, sagte ihm ein Priester damals. Auth entschloss sich, der Apostolatsbewegung Regnum Christi beizutreten. 2009 nahm er zum ersten Mal an einer Straßenevangelisation teil, angeregt durch seine Frau. Aus den Notizen, die er damals und bei späteren Evangelisationen machte, ist das Buch entstanden. Die Missionare erfahren viel Indifferenz und Ablehnung. Auf jeden positiven Kontakt kommen durchschnittlich vierzig Personen, welche die Missionare zurückweisen, ignorieren oder anschreien. Ohne Gebet sei die Mission daher nicht möglich, schreibt Auth. Die Angst davor, in peinliche Situationen zu kommen, vor Beleidigungen und sogar vor dem erkannt werden halte viele Menschen davon ab, sich missionarisch zu betätigen. Er sei aber davon überzeugt, dass jeder Missionar dazu berufen ist, vielleicht auch nur einer einzigen verlorenen Seele zu begegnen, die nur von diesem Missionar erreicht werden kann, schreibt Auth. Er wirkt oft bei Evangelisationen vor der St. Patricks Kathedrale mit. Dort verteilen die Missionare Rosenkränze und Heiligenbilder und laden die Passanten ein, in der Kathedrale eine Kerze anzuzünden. Die Beichtstühle sind mit Priestern besetzt. In der Kathedrale nehmen andere Missionare die Eintretenden in Empfang. Diejenigen, die nach der Beichte wieder hinausgehen, weinen oder strahlen meistens vor Freude, schreibt Auth. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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