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Kardinal: Mission wird Querschnittsthema aller Vatikanbehörden

16. Mai 2019 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Bevorstehende Reform der vatikanischen Leitungsstruktur war Thema des jüngsten Treffens von Papst Franziskus mit den Leitern der Kurienbehörden


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat bei seinem dieswöchigen Treffen mit den Leitern der Kurienbehörden über die bevorstehende Reform der vatikanischen Leitungsstruktur gesprochen. Das sagte Kurienkardinal Peter Turkson dem italienischen Internetportal "Vatican Insider". Zu der Erwartung eines neuen "Superministeriums" für Evangelisierung sagte Turkson, Glaubensverkündigung sei eine "Grundaufgabe" jeder Vatikanbehörde.


Der Evangelisierung müsse sich jede Kurienbehörde "mit ihren Besonderheiten und ihren Aufgaben" widmen; dies sei bei dem Treffen mit dem Papst am Montag mehrfach betont worden, sagte Turkson, der Präfekt des 2017 neu errichteten Vatikan-Dikasteriums für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen ist. So werde auch die Soziallehre der katholischen Kirche seit Johannes Paul II. (1978-2005) als "Mittel der Evangelisierung" definiert.

In diesem Sinn solle jede einzelne Tätigkeit der Kurienbehörden "die Förderung des Auftrags der Kirche zum Ziel haben, das Evangelium in die Welt zu bringen". Der Prozess der Kurienreform insgesamt ziele auf eine Vereinfachung der Strukturen, mehr Effizienz sowie auf Innovation, so der Kardinal.

Franziskus hatte am Montag eines seiner üblicherweise halbjährlichen Treffen mit vatikanischen Behördenleitern gehalten. Das Presseamt gab zu den Inhalten nichts bekannt. In Kürze wird die Publikation einer neuen Kurienordnung erwartet. Deren Arbeitstitel lautet "Praedicate evangelium" (Verkündet das Evangelium).

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Chris2 16. Mai 2019 
 

"Querschnittsaufgabe"?

Das ist doch selbstverständlich bzw. sollte es sein. Wenn es so aber - so wie die "Querschnittsaufgabe Tschända" Staat und Gesellschaft - alle Bereiche der Kirche durchdringen würde, gerne.


2
 
 MSM 16. Mai 2019 
 

Soziallehre

"So werde auch die Soziallehre der katholischen Kirche seit Johannes Paul II. (1978-2005) als "Mittel der Evangelisierung" definiert." 

Sofern man sich denn an die wahre katholische Lehre (Sozial- oder Moral- oder alle anderen Bereiche) hält.
Wie "die Soziallehre der kath. Kirche als Mittel der Evangelisierung definiert wird", so kann man wohl auch eine falsche Soziallehre, auf die schon der Name des neu errichteten Dikasteriums einen Hinweis gibt (s.o. im Artikel), als ein Mittel der Verbreitung des Anti-Evangeliums definiert sehen, von welchem der heilige Papst Johannes Paul II. gesprochen hat, als er von der "radikalen Konfrontation" sprach, "die sich überall durchsetzt [...] Glaube und Unglaube; Evangelium und Anti-Evangelium; Kirche und Anti-Kirche; Gott und Anti-Gott, wenn wir dies so sagen können" (Ansprache vom 2.11.1980).


9
 
 Diadochus 16. Mai 2019 
 

Querschnittslähmung

Die Mission wird dadurch höchstens querschnittsgelähmt. Wie ernst der Missionsbegriff noch zu nehmen ist, sehen wir an China. Durch das Abkommen wurde China praktisch von Rom getrennt. Die glaubenstreuen Christen wurden im Stich gelassen und den kommunistischen Machthabern überantwortet.


15
 
 MSM 16. Mai 2019 
 

Doch wie...

...mag diese "Mission" aussehen, ist doch sonst das Missionieren ein verpönter Proselytismus.

Und nach welchem Evangelium soll missioniert werden, wenn die überlieferte katholische Lehre scheinbar nicht mehr absolut ist und nach Gutdünken verändert werden kann.

Wenn es nicht so bitter ernst wäre, könnte man lachen ob solcher Realsatire.


16
 

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