Netflix droht US-Bundesstaat Georgia1. Juni 2019 in Prolife, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Nach der Einführung eines umfassenden Pro-Life-Gesetz wird von Hollywood weiterhin Druck auf den US-Bundesstaat ausgeübt.
Washington D.C. (kath.net) Netflix, einer der größten Videoplattformen der Welt, droht dem US-Bundesstaat Georgia, dass man eine Klage gegen den Bundesstaat unterstützen werde, weil der US-Bundesstaat mit einem neuen Pro-Life-Gesetz ungeborene Kinder besser schützt. Außerdem wird angedroht, in Georgia keine Netflix-Filme mehr zu drehen. Dies teilte Ted Sarandos, der Content-Manager, gegenüber US-Medien mit. "Sollte das Gesetz in Georgia umgesetzt werden, werden wir unser gesamten Investments in Georgia überdenken." Georgia ist bei Filmfirmen in den USA durchaus beliebt, weil es dort günstige Steuergesetze gibt.
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Lesermeinungen | Rolando 1. Juni 2019 | | | Netflix braucht man nicht, den Lebensschutz aber schon | 17
| | | girsberg74 1. Juni 2019 | | | Ich kann nicht für Georgia sprechen, doch ich möchte die Pro-Lifers dort ermutigen, sich nicht von solchen Drohungen einschüchtern zu lassen.
Es handelt sich bei Netflix um die billigste Erpressung. Erpressungen darf nicht nachgegeben werden; nicht aus sachlichen Gründen und erst recht nicht aus strategischen.
Jede gelungene Erpressung führt zu weiteren Erpressungen. | 22
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