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Stadtverwaltung Münster lehnt Genderstern explizit ab

9. September 2019 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Laut Verwaltung sind „kreative Lösungen“ wie der Genderstern ein Eingriff in die deutsche Grammatik – Stadtverwaltung erlaubt andere Möglichkeiten


Münster (kath.net) Der Genderstern entspricht nicht den aktuellen Rechtschreibregeln, deshalb wird die Stadtverwaltung Münster ihn in ihrem Schriftverkehr weiterhin nicht benutzen. Das klärt die vom Oberbürgermeister unterzeichneten Vorlage für die nächste Sitzung des Gleichstellungsausschusses, wie die „Münstersche Zeitung“ berichtet. Zuvor hatte die SPD einen entsprechenden Antrag eingereicht, der damit abgelehnt ist. Sowohl das Bibliografische Institut wie auch die Sprachberatung der Stiftung Deutsche Sprache und die Arbeitsstelle Sprachauskunft und Sprachberatung der Uni Vechta raten laut Stadt dezidiert von solchen Schreibweisen ab. Laut Verwaltung sind „kreative Lösungen“ wie der Genderstern ein Eingriff in die deutsche Grammatik. Obendrein sind sie nur bedingt suchmaschinentauglich und würden neue Verständnisprobleme für Menschen schaffen, die auf barrierefreie Texte angewiesen sind.


Die Stadtverwaltung erlaubt ihren Angestellten ausdrücklich andere Möglichkeiten, schildert die „Münstersche Zeitung“ weiter und zählt auf: Doppelnennung (bsp. „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“), Substantivierung („Studierende“) sowie Sachbezeichnung statt Personalbezeichnung („Leitung“ statt „Leiterin“ oder „Leiter“).

Die „Münstersche Zeitung“ erinnert außerdem an eine repräsentative Studie im Auftrag des Vereins Deutsche Sprache. Dort hatte man vor wenigen Monaten herausgefunden, dass sich mehr als 60 Prozent der Befragten von der Gendersprache belästigt fühlen.


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Lesermeinungen

 Chris2 10. September 2019 
 

"Gender" = "soziales Geschlecht"

Wer immer noch behauptet, bei Tschända gehe es ja nur um die Gleichberechtigung von Mann und Frau, hat noch nicht einmal den Begriff verstanden - oder will bewusst in die Irre führen und wird uns vermutlich auch den Namen "Fatih Camii" ("Eroberer-Moschee") als Symbol der Toleranz verkaufen. Die Byzantiner - Dem Mann, der Ostrom vernichtet hat, wird hier gehuldigt - sahen das 1453 - und als direkte Folge auch die Wiener 1529 und 1683 - durchaus etwas differenzierter.


2
 
 lesa 9. September 2019 

Verlässlich

@Dottrina: Danke! Das ist die verlässliche Medizin!
@girsberg: Köstlich, aber etwas fragwürdig ...


5
 
 Dottrina 9. September 2019 
 

Brief aus Hannover

Vor ca. 1 Jahr musste ich ein offizielles Anschreiben der Stadt Hannover lesen, das mein Chef dann beantwortet hat. Dieser Anschrieb strotzte so von Gendersternen, "Lehrenden", "Studierenden" etc. Grauenhaft! In Hannover ist das Vorschrift. Beim Beantworten des Schreibens haben wir natürlich die gängige, normale Schreibweise angewandt. Bei mir bleiben Studenten Studenten und nicht "Studierende". Den ganzen Sprach-Gender-Quatsch lehne ich ab und verwende ihn auch nicht.


11
 
 lesa 9. September 2019 

Einfach keinen Kniefall machen vor dem Gendergötzen

Man kann das Natürliche nicht auf Dauer knebeln und verdrehen. Langsam kehrt Vernunft ein bzw. nehmen Führungskräfte wahr, dass es ein geradezu vitales Bedürfnis gibt im Volk, von dieser künstliche, verunstaltenden, spaltenden Sprachmanier verschon zu werden. Inzwischen baut jeder an der geistigen Volksgesundheit mit, der frisch- fröhlich nicht gendert. Wenn es alle so halten würden anstatt den politisch korrekten Kniefall vor diesem zerstörerischen Götzen zu machen, hätte der schädliche Spuk bald ein Ende.


12
 
 Diadochus 9. September 2019 
 

Belästigung

Hört auf das Volk! 60 Prozent lehnen die Gendersprache laut einer Studie des Vereins Deutscher Sprache nicht nur ab, sondern fühlen sich regelrecht belästigt. Die Stadtverwaltung von Münster hat verstanden.


14
 
 mphc 9. September 2019 

Ist die Einführung der Gendersprache auf demokratischem

Weg erfolgt??


11
 
 girsberg74 9. September 2019 
 

Liebe Hühnerinnen und Hühner!

Auch ich fühle mich von der Gendersprache belästigt, nutze diese aber gelegentlich, wo eine entsprechende Versammlung tagt.


11
 

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