SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Roma locuta - causa (non) finita?
- Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
- Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
- Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
- Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
- Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
- Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
- Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
- Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
- Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
- Der Synodale Weg liegt an der Leine
- Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
- "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
- Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
- 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
|
Warum der kirchliche Touch beim mutmaßlichen Titelmissbrauch?4. September 2019 in Kommentar, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Staatsanwaltschaft glaubt dem Saarbrücker Vizevorsitzenden der Linken, Andreas Neumann, seinen an der St. Paul University and Lancaster University erworbenen Doktortitel nicht: Die Universität existiert nicht. Kommentar von Petra Lorleberg
Saarbrücken (kath.net/pl) Es ist ein handfester Skandal: Eine Verleihungsurkunde über Studienleistungen und einen Doktortitel, erworben an der St. Paul University and Lancaster University - St. Paul European Campus, hatte der stellvertretende Landesvorsitzende der Saar-Linken, Andreas Neumann, vorgelegt. Problem: Die Saarbrücker Staatsanwaltschaft glaubt ihm nicht, denn es existiert keine solche Universität, schreibt die Saarbrücker Zeitung. Man ermittelt seitens der Staatanwalt seit Monaten gegen ihn und hat jetzt Strafbefehl wegen Titelmissbrauchs gegen ihn beantragt. Von seinem Amt als Vize-Landesvorsitzender seiner Partei ist Neumann bisher noch nicht zurückgetreten, die Forderungen danach werden aber auch innerhalb seiner Partei lauter.
Doch nun habe ich dazu eine Frage: Was hatte den Linken-Politiker, der aktuell etwas ins Zwielicht gerückt ist, dazu gebracht, offenbar eine Universität ausgerechnet mit dem Namen St. Paul zu erfinden? Bildungseinrichtungen, die unter diesem Namen laufen, gibt es weltweit durchaus, beispielsweise anglikanische, katholische und ökumenische. Nichtchristen kommen wohl nur selten auf die Idee, eine Einrichtung nach dem Völkerapostel Paulus von Tarsus zu benennen. Hatte Neumann die Hoffnung: Es klingt so schön kirchlich, da wird es doch geglaubt werden? Symbolbild
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | girsberg74 5. September 2019 | | | Wohl durch systemfremden Schmuck aufgefallen Wozu braucht ein Linker einen "Dr."? | 2
| | | H.v.KK 4. September 2019 | | | H.v.KK Typen gibt es,man fasst es nicht!Bei uns sagt man dazu:"Der Herrgott hat einen großen Tiergarten"! | 2
| | | elmar69 4. September 2019 | | | Titel-Kauf Für alle die zu faul oder zu dumm sind, selbst einen Titel zu erwerben, gibt es dubiose Angebote des Titelerwerbs.
Eine Möglichkeit sind hier pseudo-religionsgemeinschaftliche "Unis", die praktisch nur dem Titelverkauf dienen. Da diese nicht richtig anerkannt werden, darf der Titel dann eigentlich nur mit dem Zusatz der jeweiligen Gemeinschaft geführt werden (Dr. Eclesia sonstwas). Was aber anscheinend vielen Interessenten egal ist und auf Visitenkarten schonmal weggelassen wird.
Im Prinzip gründen da ein paar Leute eine Religionsgemeinschaft, um eine zugehörige "theologische" Uni zu gründen, um damit Titel vergeben zu können.
Dumm nur wenn man dann soweit in der Öffentlichkeit steht, dass sowas mal eben überprüft wird und dabei herauskommt, dass da kein Uni-Betrieb stattfindet und alles eigentlich nur Lug und Trug ist. | 7
| | | Kirchental 4. September 2019 | | | Der Artikel hat meinen Tag gerettet! Es gibt tatsächlich Leute, die sind sogar zum bescheissen noch zu blöd. Entschuldigung für die Wortwahl!
Einen nicht existenten Doktorgrad an einer nicht existenten Uni! Das ist einfach genial! Traumhaft! | 9
| | | Eliah 4. September 2019 | | | Andreas Phelan Neumann... Herr Andreas Neumann, der sich selbst den zusätzlichen indogermanisch-keltischen Vorname „Phelan“ (kleiner Wolf) zugelegt hat, ist wohl auf den Namen dieser angeblichen Univerersität gekommen, weil er katholische Kirchensteuer zahlt. Er ist (oder war nach anderen Quellen) Mitglied der katholischen Studentenverbindung Carolus Magnus. Auf Fotos sieht man ihn noch im vollen schwarz-weiß-rot-goldenen Wichs mit Mütze, Schärpe, Handschuhen und Reiterstiefeln salutieren. Er war auch einmal Mitglied der „Societas Urielis“, einer sich katholisch nennenden Organisation, die vom Bistum nicht anerkannt wird und sich der Mission innerhalb Deutschlands widmet. www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/diskussion-um-linken-vize-andreas-neumann_aid-23933109 | 4
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuPolitik- Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
- Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan
- US-Amerikaner halten Präsident Biden nicht für sehr religiös
- Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
- USA: Linke Christen sind politisch aktiver als konservative Christen
- US-Präsident Biden ehrt Frau nach Abtreibung
- Trump verspricht Christen Schutz vor Diskriminierung und Verfolgung
- ‚Polithetze gegen die einzige Opposition’ – AfD kritisiert Grundsatzpaper der deutschen Bischöfe
- Der Unterschied zwischen Trump und Biden in der Abtreibungsfrage
- ‚Gratismut’ – Ausgrenzung von AfD-Mitgliedern sollte in der Kirche keinen Platz haben
|
Top-15meist-gelesen- Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
- KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
- Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
- Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
- Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
- Roma locuta - causa (non) finita?
- Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
- Der Synodale Weg liegt an der Leine
- Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
- Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
- Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
- Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
- Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
- Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
- Wacht und betet!
|